Nils Doescher - Die Fabrik der Zeitmaschinen

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Die Menschen besitzen das Monopol für die Herstellung der Zeitmaschinen. Nur sie können diese Ware in der gesamten Galaxis verkaufen, welche sie dadurch mit grausamer Härte beherrschen.
Doch zwei junge Männer wollen nun diesem brutalen System ein Ende machen.
Denn sie wissen: Die Zeit der Menschen läuft ab.

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zu bieten…

Die Natur gibt ihre Geheimnisse nicht

ein für alle Mal preis.

Lucius Annäus Seneca, erstes Jahrhundert nach Chr. Aus dem siebenten Buch der Naturales quaestiones

1

Commander Lars Befron betrat so wütend wie kaum zuvor in seinem gesamten, zweiundneunzigjährigen Leben die Einsatzzentrale des Bereiches London Nord.

>>Was zum Teufel soll das heißen?<<, schrie er in den riesigen Raum, in denen Hunderte Männer und Frauen an Holobildschirmen saßen und ihre Arbeit verrichteten, >>Sie wissen nicht woher er kommt?<<

Ein verängstigt wirkender Arbeiter drehte sich langsam und vorsichtig zu dem wütenden Commander um, der direkt hinter ihm stehen geblieben war und nun immer wieder mit seinem rechten Fuß auf den glatt polierten Boden klopfte.

>>Wir haben ihn erst vor wenigen Stunden entdeckt, Sir.<<, sagte der Arbeiter vorsichtig und kaum hörbar.

>>Das kann doch wohl nicht ihr Ernst sein!<<, schrie Befron den Mann an, >>Wollen sie behaupten, dass unsere Weltraumbewachung gepennt hat?<<

>>Nun Sir, die Sache ist so…<<, erwiderte der Arbeiter jetzt noch vorsichtiger aus Angst vor weiteren Wutausbrüchen seines Vorgesetzten, >>…wahrscheinlich ist der Brocken, der da auf uns zukommt so klein, dass er einfach nicht rechtzeitig entdeckt werden konnte.<<

Befron sagte gar nichts mehr, er stand nur stumm da und hörte sogar auf, mit seinem Fuß laute Geräusche zu verursachen.

Eine junge Frau, die an einem anderen Terminal arbeitete, dem Gespräch wie jeder andere im Raum lauschtend, stand plötzlich auf und begann zu reden, >>Ähm Sir, es besteht ja vielleicht die Möglichkeit das dieser Brocken einfach so klein ist, dass er von dem Zentralrechner nicht als Problem angesehen wird!>>

Befron drehte sich empört zu dieser Person um, die es wagte sich einfach einzumischen.

>>Ach, glauben sie das?<<, fragte er sie.

Danach blieb es in der Zentrale stumm. Nur die Kühlergeräusche Hunderter holografischer Rechner waren in dem hallenartigen Raum zu vernehmen. Befron legte einige Schritte im Eiltempo zurück und schritt somit bis vor den großen Hauptbildschirm, der in der Mitte der Zentrale an der Wand hing. Das gesamte Fabrikgelände war darauf zu erkennen. Zwei Inseln, die komplett vom Wasser umgeben waren und die in dieser Zeit als >>Die Anlage<< bezeichnet wurden. Zwei Inseln, auf denen die Menschen die großartigste Erfindung herstellten, die sie jemals erfunden hatten. Die Erfindung die die Menschheit in der gesamten Galaxis zu Reichtum und Macht verholfen hatte:

Die Zeitmaschinen.

Und Lars Befron war hier die oberste Instanz. Und als oberste Instanz musste er sich nun so etwas Lächerliches anhören.

>>Der Zentralrechner der Raumbewachung sieht einen Meteoriten, der auf das Fabrikgelände zu stürzen droht, NICHT als eine ernste Bedrohung an.<<, keifte er spuckend in den Raum, >>Das soll doch hoffentlich nur ein dummer Scherz sein!<<

Die Frau, die sich zuvor erhoben hatte, setzte sich ganz schnell wieder auf ihren Stuhl und wagte es nicht mehr, auch nur den kleinsten Laut von sich zu geben. Befron stierte weiter auf die große Karte der Anlage vor ihm.

Damals, vor unendlich langer Zeit nannte man diese zwei Inseln hier Großbritannien und Irland. Das wusste Befron von dem Geschichtsprogramm seines Hauptrechners, obwohl es jetzt und hier völlig ohne Bedeutung war. Heutzutage waren diese zwei Inseln nur DIE ANLAGE.

>>Wo genau wird dieser verdammte Meteor hier einschlagen?<<, fragte er dann, >>Und vor allem, wann wird es geschehen?<<

Die Techniker machten sich schwitzend an die Arbeit und fingen an ihre

Rechner mit Daten zu füttern. Commander Lars Befron wartete dabei ungeduldig auf die Ergebnisse und begann erneut, mit seinem Fuß den Boden zu malträtieren.

2

Jorg Safox saß in dem beengten Gefährt zusammen mit dem Kontaktmann, den er nun schon seit einigen Wochen kannte. Die beiden Männer haben sich im Ocean Hotel Zero One auf dem Jupitermond Europa kennen gelernt und begannen danach, ohne weitere Verzögerung, sich an ihre Arbeit zu machen. Für die Schönheiten auf dem Grunde des Ozeans von Europa, hatten die zwei keinerlei Interesse, auch nicht für die schier unglaublich vielen Programme und Angebote, die das Hotel zu bieten hatte. Ob Theaterveranstaltungen oder Körperaufbauprogramme, nichts schien diese zwei Gäste aus ihren Zimmern locken zu können. Nur abends ließen sie sich durch den Liebesdienst Mädchen kommen, dass war aber auch alles. Auch das Essen fand nur in den Zimmern statt.

Insgesamt verbrachte Jorg Safox fast vier Wochen mit seinem neuen Begleiter, den er erst dort unten auf Europa kennengelernt hatte, im Ocean Hotel. Sein Name war Maxx Coltron, und wie Jorg sehr schnell heraus fand, stammte dieser eigenartige Mensch, genau wie er auch, von einem weit entfernten Planetensystem. Einem System im Außenbezirk, in denen nur die Menschen lebten, die in der großartigen, gehobenen Gesellschaft nichts zu suchen hatten. Genau solche Menschen, wie er selbst auch einer war. Oder anders ausgedrückt: Es waren ganz einfach nur die Armen, die dort leben mussten. Weit weg von denen, die etwas zu sagen hatten und die etwas bedeuteten in dieser Galaxis. Unterdrückt von den Reichen wie eh und je. Das Imperium der Menschen war im Laufe der letzten Jahrtausende enorm gewachsen, doch die Spielregeln waren immer noch dieselben geblieben.

Jorg Safox und Maxx Coltron waren der Erde noch nie so nahe gewesen

als sie Anfang August den Jupitermond betraten. Und das, obwohl sie Menschen waren, die ursprünglich von dieser Welt stammten. Menschen die man in der gesamten Galaxis auch einfach nur als >>Terraner<< bezeichnete.

Doch nun, genau in diesem Augenblick, waren sie der großen Erde noch viel näher als jemals zuvor, denn vor fünf Tagen haben sie ihre unglaubliche Reise begonnen. Und eine unglaubliche Reise war es tatsächlich. Das was sie vorhatten, hatte noch niemals zuvor ein Mensch zu tun gewagt. Jorg hatte in den letzten Wochen alles akribisch genau mit seinem neuen Freund geplant, denn Maxx war derjenige, der den gesamten Plan entworfen hatte. Und der Plan war wirklich gut.

Als Jorg Maxx einmal fragte (es musste die zweite Nacht im Hotel gewesen sein), wie er denn auf die Idee gekommen sei, da sagte dieser, >>Aus einer uralten Menschengeschichte.<<

>>Eine Menschengeschichte?<<, fragte daraufhin Jorg sehr erstaunt.

>>Ja, aus jenen Zeiten als man Geschichten noch auf Papier gedruckt hatte.<<, antwortete Maxx daraufhin und sagte sonst nichts weiter zu dem Thema, wie er denn überhaupt auf die Idee gekommen sei. Jorg fragte auch nicht mehr nach, da ihm die Geschichten, die noch auf Papier gedruckt wurden, absolut unbekannt waren. Aber heute, am fünften Tag ihres langen Fluges wollte er seinen Freund noch einmal fragen.

3

Völlig übermüdet beendete Joss Kover das Gespräch und das Bild von Commander Befron, welches zuvor noch in der Luft vor ihm schwebte, verschwand im Nichts.

>>Was wollte Befron denn von uns?<<, fragte Art Lexx als er sich von seiner Liege erhob und sah, dass sein Kollege gerade ein Gespräch mit der Zentrale der Fabrik beendet hatte.

An diesem Abend taten nur diese zwei Männer Dienst in der Zentrale

der Raumüberwachung von San Francisco. Müde schleppte sich Art Lexx zum kleinen Energiefeld-Fenster des mit technischen Geräten voll gestopften Raums, um einen Blick auf die Bucht zu riskieren.

>>War eine Anfrage wegen dieses blöden Meteoriten. Er scheint irgendwie in Panik zu geraten.<<, erklärte ihm Joss im Hintergrund, noch immer an seinem Terminal sitzend und Koffeinwasser trinkend, >>Er hat Schiss, dass ihm das Ding in irgend eine Produktionseinheit knallt.<<

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