Nils Doescher - Die Fabrik der Zeitmaschinen
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Doch zwei junge Männer wollen nun diesem brutalen System ein Ende machen.
Denn sie wissen: Die Zeit der Menschen läuft ab.
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Genau aus solch einer Welt stammte der junge Jorg Safox, für den die Eindrücke einer langen Reise durch das Weltall, immer noch etwas Befremdendes an sich hatten.
Nun verlangsamte der Transporter seinen Flug und glitt langsam an einem riesengroßen Panoramafenster vorbei, welches in den grauen Stahlbeton des Anflugschachtes eingelassen war. Hinter dem Panzerglas befand sich die Empfangshalle der Station, in die man nun blicken und den vielen Menschen bei ihren Beschäftigungen zuschauen konnte. Dann, nachdem das große Fenster aus dem Blickfeld verschwand und die Sicht wieder auf den kalten Beton freigab, drosselte der Transporter seine Geschwindigkeit ein letztes Mal und dockte dann mit einem leichten Stoß an die Einstiegsschleuse an.
>>Wir haben soeben angelegt!
Bitte verlassen sie jetzt Raumfähre!<<
Tönte es nun zum Abschluss der Reise aus den Lautsprechern und die Passagiere begannen aufzustehen, um den Transporter zu verlassen. Jorg wartete bis alle anderen aufgestanden waren und ging als letzter durch die Schleuse. Gepäck besaß er, außer einer kleinen Umhängetasche, keines.
Wenige Minuten später, nachdem Jorg den Augenscanner ohne Probleme passierte, betrat er dann endlich die große Empfangshalle und schaute erstmals von der anderen Seite durch das große Fenster, hinaus auf die im Anflugschacht vorbei fliegenden Raumfähren.
Hier in der Empfangshalle befanden sich überall Geschäfte, Informationsschalter, Haltestellen für die vielen Magnetbusse, Schnellrestaurants und große, grelle holografische Werbetafeln, die ihre Botschaften unter die Menschen zu bringen versuchten. Und Menschen gab es hier mehr als genug, in den unterschiedlichsten und verrücktesten Kleidungen, die man sich nur vorstellen konnte.
Jorg war einerseits begeistert so viele neue Eindrücke erleben zu können, wollte andererseits aber auf gar keinen Fall vergessen, warum er hier war und tat schnell so, als ob ihm diese Welt völlig egal wäre, als wäre er einer von diesen vielen Menschen hier.
Langsam durchstreifte Jorg mit seinem Blick die Empfangshalle, so lange bis er einige Hundert Meter entfernt den Informationsstand für die Hotelanlagen fand. Das große Zeichen dafür schwebte, wie fast alle Werbetafeln als Hologramm in der Luft, was die gesamte Anlage in ein knallbuntes Licht tauchte. Dazu kamen noch die unzähligen Durchsagen aus den Lautsprechern, ob Informationen, Nachrichten oder Werbeansagen, alles wurde hier auf einmal verkündet.
Auf dem Weg zum Infoschalter wurde Jorg im dichten Gedränge gleich zweimal von jungen Knaben und einer schrecklich aufgedonnerten Frau angesprochen, die ihre Körper gegen wenige Space Kredits für Liebesdienste verkauften. Jorg wies sie ab und ging seinen Weg weiter. So etwas war selbst für ihn nichts Neues. Prostitution, ganz gleich ob bei Männern oder Frauen, war in der gesamten Galaxis weit verbreitet. Zumindest in den Teilen, die von Menschen besiedelt waren.
Endlich an dem Schalter angekommen, wurde Jorg dann freundlich grinsend von einer jungen Frau mit einer grellen, rosafarbenen Turmfrisur begrüßt.
>>Willkommen bei Ocean Hotels!<<, quäkte sie mit einer gekünstelten Stimme. Ihre leuchtend weißen Zähne waren mit Glitzersternen beklebt. >>Was kann ich für sie tun, mein Herr?<<
Am liebsten wäre es mir wenn du mich nicht so blöde angrinsen würdest , dachte sich Jorg, doch er blieb selbstverständlich freundlich zu der ganz eindeutig magersüchtigen Frau hinter dem Schalter. Er durfte hier nicht auffallen, dafür, so glaubte er, war sein Auftrag viel zu wichtig. >>Ich möchte gerne wissen, wann das nächste Shuttle zum Ocean Hotel abfährt?<<, fragte Jorg so freundlich wie nur möglich.
>>Zu welchem Ocean Hotel möchten sie denn?<<, fragte daraufhin die Frau, blöde kichernd als Antwort, >>Die Ocean Hotel Gesellschaft, verfügt allein hier auf Europa über vierzig Anlagen.<<
Verdammte Scheiße, ging es Jorg durch seinen Schädel, daran hatte er gar nicht gedacht, was sollte er denn jetzt sagen?
Und die dumme Pute lächelte jetzt sogar noch unsympathischer als zuvor.
Schon glaubte Jorg aufzufallen, wie ein Trottel vom letzten Stern des Universums, was er ja auch im Grunde war. Er schaute vorsichtig nach links und rechts, um sich zu vergewissern, dass nicht schon alle Menschen in der nähren Umgebung mit dem Finger auf ihm zeigten und ihn auslachten. Aber nichts dergleichen geschah. Alle anderen Menschen gingen einfach ihren Beschäftigungen nach.
Nun endlich befreite die alberne Frau hinter dem Schalter Jorg aus dieser Situation.
>>Sie haben doch sicherlich eine Reservierung?<<, fragte sie ihn ohne irgendwelchen Verdacht zu schöpfen. Also war er wohl nicht der einzige Trottel hier in der Halle.
>>Wie bitte?<<, fragte Jorg, aus seinen Gedanken gerissen, >>Die Reservierung. Ach ja, natürlich, die Reservierung.<<
Er griff in seine Tasche und entnahm ihr eine kleine Plastikkarte, die in einem schönen Blau schimmerte.
>>Ich bin noch etwas durcheinander von dem langen Flug.<<, log er die Frau an.
Diese kicherte wieder als Antwort, >>Das muss ihnen nicht peinlich sein, mein Herr. So etwas sehe ich hier jeden Tag.<<
Sie nahm die Karte an sich und steckte sie in einen Schlitz auf ihrem steinernen Tresen. Sofort danach erschien ein Holoschriftzug in der Luft und die Frau überprüfte die Daten.
>>Ocean Hotel Zero One.<<, sagte sie erstaunt, >>Oh wie ich sie jetzt aber beneide. Es ist das schönste unserer Hotels hier.<<
>>Ja, das sagte man mir auch.<<, gab Jorg freundlich zurück.
>>Da müssen sie zum Terminal Eins-Null-Fünf gehen! Gleich den Gang hier runter.<<, sagte die Frau den Weg weisend, >>Die nächste Abfahrt ist schon in wenigen Minuten.<<
Nachdem Jorg dann endlich seine Reservierungskarte zurückbekommen hatte, konnte er seinen Weg fortsetzten. Als er den Schalter verließ hörte er die Frau, wie sie schon den nächsten Kunden begrüßte:
>>Willkommen bei Ocean Hotels, was kann ich für sie tun…<<
Jorg beeilte sich nun, um so rechtzeitig zum Shuttle zu kommen. Das Shuttle, das ihn so schnell wie nur möglich in sein Hotel bringen sollte. Zuvor musste er aber noch in einen Fahrstuhl steigen, der über zweihundert Personen fasste und ihn direkt zu der Anlegestelle brachte. Über dreihundert Meter unter ihm. So dick war die Eisdecke von Europa und darunter lag der große Ozean, mit teilweise über 90 Kilometer Tiefe. Der tiefste im Sonnensystem.
Der Grund dieses tiefen Meeres war übersät mit Bergabbaustationen, privaten Wohnanlagen, Feriensiedlungen und Hotels.
Und eines dieser Hotels war das Ziel von Jorg Safox.
Der junge Mann musste leise in sich hinein grinsen, als ihm die Tatsache bewusst wurde, dass er nun endlich angekommen war, um mit dem Kontaktmann zusammenzutreffen.
Auf dem dunklen Meeresboden von Europa.
Erster Teil
Der Meteor
Die Zeit wird kommen,
wenn eifriges Forschen über lange Zeiträume hinweg
Dinge ans Licht bringt, die jetzt noch verborgen liegen.
Das Leben eines Menschen, auch wenn er es ganz
dem Himmel widmete, reichte nicht aus,
ein so weites Feld zu ergründen…
Und so wird sich die Kenntnis davon nur über
Generationen hinweg entfalten.
Es wird aber auch eine Zeit kommen, wenn unsere
Nachfahren staunen, dass wir Dinge, die ihnen so
einfach erscheinen, nicht wussten…
Viele Entdeckungen aber sind künftigen
Jahrhunderten vorbehalten, wenn wir längst
vergessen sind.
Unser Universum währe betrüblich unbedeutend,
hätte es nicht jeder Generation neue Probleme
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