Peter Vinzens - In Bereitschaft

Здесь есть возможность читать онлайн «Peter Vinzens - In Bereitschaft» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

In Bereitschaft: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «In Bereitschaft»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Frühjahr 1945: Obergruppenführer und SS- General Herrmann Konrad verlässt auf abenteuerlichem Wege Deutschland, um sich dem Zugriff der Alliierten zu entziehen. Seine Flucht führt ihn über einen geheimen U- Boot- Bunker auf Fuerteventura nach Argentinien. Parallel dazu lässt er geheime Dokumente und Pläne von neuentwickelten Waffen, sowie größere Mengen von Goldbarren der Reichbank mit einem U- Boot des neuen Typs XXI nach Buenos Aires bringen. Seine Aufgabe sieht der General darin, eine militärische Organisation gegen den Kommunismus zu gründen, die, immer «In Bereitschaft», für den Kampf zur Verfügung steht.
Heute: Der Kunsthändler Juan Garcia verunglückt auf dem Weg nach Hause mit seinem Auto direkt vor dem heimischen Büro des wenig erfolgreichen Schriftstellers Perry Slot. Die Polizei stellt fest, dass, wenige Sekunden nach oder vor einem schlecht erklärbaren Herztod Gracias, auf den Wagen geschossen wurde. Einen Zusammenhang zwischen Tod und Schüssen gibt es anscheinend nicht.
Slot findet eine gefährliche Verbindung zwischen Garcia, General Konrad, dem amerikanischen Heeres-Geheimdienst CIC von 1945 und den Neonazis der Gegenwart. Slot scheint der Einzige zu sein, der das Vermächtnis des Generals kennt: Die Gründung eines Unterdrückungsinstruments auch gegen das eigene Volk: die konsequente Anwendung der «Strategie der Spannung».
In seinem ersten Roman, dem Thriller «In Bereitschaft», stellt Vinzens nachzuprüfende Fakten einer fiktiven Handlung gegenüber:
Zum Beispiel den möglichen Missbrauch des «Bretton-Woods-Systems» von 1944, das die Konditionen vom Umtausch von US-amerikanischen Dollar in Gold regelte.
Zum Beispiel der Ausweitung des Finanzsystems «Hawala», das auf Vertrauen beruht und an Geschäftsbanken und Regierungen unkontrolliert vorbeigeht.
Zum Beispiel der Anwendung der «Strategie der Spannung», die Gewalttaten an der eigenen Bevölkerung zulässt, um unliebsame Gruppen zu diskriminieren.

In Bereitschaft — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «In Bereitschaft», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Mal herhören! Wir fahren zuerst nach Fuerteventura, das wussten wir bereits. Aber wir werden in einem unterseeischen Bunker anlegen. Den zu treffen wird nicht ganz einfach sein. Die Einfahrt liegt unter Wasser, das heißt, wir müssen genau peilen, dann tauchen und aufpassen, dass wir uns die Nase nicht an einem Felsen ramponieren. Das Beruhigende ist, wir sind nicht die Ersten, die da anlegen. Bis jetzt ist dort noch keiner gesunken. Wir sind übrigens die Nummer zwei, die das versucht. Danach gehen wir weiter Richtung Südwest. Weil alles so gut funktioniert hat, bekommt jetzt jeder eine Flasche Bier. Das war‘s.“

Die Mannschaft war von dem Bier sehr begeistert. Es war das erste seit ihrer Abfahrt in Bremen. Bisher gab es unterwegs als Flüssiges nur Kaffee, Tee und manchmal ein Getränk, das nach dem Aufdruck auf den Flaschen als Apfelsaft durchgehen sollte. Neumann winkte den Navigator und den Leitenden Ingenieur zu sich.

„Wir steuern die Nordwestküste von Fuerteventura an. Die anzusteuernde Position ist Ihnen bekannt. 28 Grad 11 Minuten Nord, 14 Grad 24 Minuten West. Knapp vor der Küste von Fuerteventura. Wir werden, das wird zumindest behauptet, zwei Landmarken sichten. Nachts sollen diese Landmarken durch zwei Lichter gekennzeichnet sein. Von unserem Ansteuerungspunkt aus liegen tagsüber die Marken oder nachts die Lichter präzise übereinander. Das obere Licht ist blau und steht auf einem Turm, der gut erkennbar sein soll. Das untere Licht ist weiß und steht auf einer drei Meter hohen Betonsäule, gut vierhundert Meter hinter der Brandungslinie. Diesen Kurs müssen wir genau einhalten, sonst gibt’s Schrott. Wenn das untere und das obere Licht durch das Heranfahren fast verschmelzen, müssen wir tauchen und den Kurs halten. Die Strömung parallel zur Küste kommt aus West. Sie soll bis zum Ufer gleich bleiben. Wir können sie also schon vorher messen. Der Tunnel zum Bunker ist achtundzwanzig Meter hoch und fünfundzwanzig Meter breit. Die Oberkante liegt vier Meter unter dem mittleren Wasser. Bei langer Tide soll man die Betoneinfassung des Tunnels erkennen können. Die Einfahrt hat eine Rinne von fünfunddreißig Metern Tiefe. Die endet unmittelbar vor dem Tunnel, wir haben da also eine Stufe. Die dürfen wir nicht rammen. LI die Tauchtiefe müssen wir genau treffen. Den Tunnel können wir auch mit dem Horchgerät anpeilen. Die haben einen Geräuscherzeuger dort installiert. Den müssen wir ansteuern. Wenn wir dranstoßen sind wir drin, dann Maschinen Stopp. Wir können auch die S-Anlage benutzen. Das Sonar wird uns helfen, den Tunnel zu treffen. Allerdings werden wir es nur mit kleiner Leistung und nur ganz kurz einsetzen. Das Gerät ist nämlich wie die Nebelglocke in der ruhigen Nacht. Alle anderen in der Nähe hören mit und kommen dann, um mitzuspielen. Das wollen wir vermeiden. Gibt es noch Fragen?“

Bis auf Kleinkram war nichts mehr zu klären. Der Navigator zeichnete sich seinen geplanten Kurs schon einmal in eine Karte der Küstenlinie ein. Der LI bereitete seine Leute an den Rudern auf die schwierige Situation vor. Der Kommandant ließ auftauchen. Draußen war es dunkel, die Sicht war ausgezeichnet, der Mond eine kleine Sichel. Hervorragendes Wetter. Weit voraus der Schatten eines Gebirges. In die Berge eingebettet zwei Lichter. Ein blaues oben und ein weißes unten. Winzig klein, aber durch die Gläser gut zu erkennen. Noch waren die Lichter leicht versetzt, das aber war für die Steuerleute kein Problem. Kurz nach Mitternacht lagen sie auf präzisem Ansteuerungskurs, bereit, den schwierigen Anlauf in den engen Tunnel mit nur ein paar Metern Durchmesser zu wagen. Ein Tunnel, der unsichtbar unter Wasser lag. Ein Tunnel, der zu einem der geheimsten Bauwerke führte, das das Großdeutsche Reich unter den Nationalsozialisten jemals geplant und gebaut hatte. Dem U-Boot-Bunker von Jandia. Mitten im Sperrgebiet von Fuerteventura.

I/25.

Konrad war zusammen mit seinem Begleiter hinausgetreten ins Freie. Da sie sich nicht sicher sein konnten, dass die SS nicht auch die eigenen Leute abhörte, wollten sie jede Komplikation vermeiden.

„Hoffmann, der Russe steht in Berlin, der Ami an der Elbe und der Engländer mittendrin. Der Führer hat sich vom Acker gemacht. Der Krieg ist in wenigen Tagen zu Ende. Wen wir jetzt nicht sehr schlau sind, sind wir in ein paar Tagen am Arsch. So richtig am Arsch. Zumindest wir haben früh genug Land gewonnen. Und das sogar noch auf Weisung unseres geliebten Führers. Was werden Sie jetzt machen, Herr Sturmbannführer bald außer Diensten?“

„Mein lieber Obergruppenführer mit besonderem Auftrag, ich werde genau das tun, was mir der dahingegangene geliebte Führer befohlen hat. Ich werde Geld ausgeben. Das Geld des Großdeutschen Reiches. Ich habe vorhin nicht nur die Todesmeldung bekommen, sondern auch die Mitteilung, dass der Geldbote der Deutschen Reichsbank in Madrid angekommen ist. Er hat ein paar Tonnen Gold und Silberreserven in seinem Handköfferchen. Das werde ich jetzt gewinnbringend anlegen. Das Internationale Rote Kreuz in Spanien und die Katholische Kirche brauchen dringend Kapital und vermitteln dafür Visa, Schiffspassagen und Unterbringungen. Diesen armen Organisationen muss doch geholfen werden. Übermorgen am Abend geht ein spanisches Schiff vom Hafen Morro Jable auf Fuerteventura nach Malaga auf dem spanischen Festland. Ich gebe zu, es ist kein komfortables Schiff, aber es nimmt Passagiere mit und hat auch Kabinen. Dort wird ein gewisser Ingenieur Dr. Hans Schwertli, wohnhaft in Bern und Schweizer Staatsbürger, die Kabine Nummer 14 beziehen. Schwertli ist in Wirtschaftsfragen unterwegs. Sie verstehen.

In Spanien werde ich mir wohl eine bescheidene Bleibe am Meer suchen, denn in Madrid ist es im Sommer immer so brütend heiß. Ich kenne das noch von der Legion. Das muss ja niemand haben. Und dann werde ich geduldig auf Volksgenossen warten, die meiner Unterstützung bedürfen. Irgendwann kann ich mich wieder so nennen, wie ich heiße und bin ein gern gesehener, weil wohlhabender Gast im schönen Land des Generalissimo Franco. Das ist erst mal alles.“

Konrad lachte so laut hinaus, dass der Wachtposten verblüfft über die Mauer schaute. Er zog aber schnell den Kopf ein, als er sah, wer auf der anderen Seite stand. Bei diesen Vorgesetzten sollte man lieber nichts hören und nichts sehen, dann musste man auch nichts melden.

„Hoffmann, Sie sind schon immer ein schlauer Fuchs gewesen. Bei all Ihren Kommandounternehmen, beim Duce, beim Führer und jetzt hier. Sehr gut organisiert. Kein Wunder, dass Sie bei uns was geworden sind. Wir werden uns zwar kaum wiedersehen, aber ich wünsche Ihnen viel Erfolg.“

Sinnierend blickten beide aufs Meer. Der eine in Erwartung eines ruhigen, gut dotierten Jobs als Reisevermittler für besondere Personen, und der andere dachte darüber nach, ob sein Vorhaben gelingen würde, die technischen Errungenschaften nationalsozialistischer Ingenieure und Techniker teuer zu vermarkten. Nicht umsonst schleppte er viele Kisten mit Papieren mit sich herum und nicht umsonst hatte er ‚im Westen des Reiches‘, so hatte er einmal sybillinisch angedeutet, Kopien versteckt. Die Sonne versank hinter den Bergen und die Ordonanz bat sie zum Abendessen.

Kattowitz erwartete sie bereits stehend neben dem gedeckten Tisch. Es waren vier Gedecke mehr da als Anwesende.

„Erwarten wir Gäste?“ Konrad zeigte sich verblüfft.

„XQH ist gemeldet worden. Bitte ans Fenster zu treten.“ Draußen war es inzwischen stockdunkel geworden.

„Sehen Herr Obergruppenführer die weiße Lampe unten am Strand? Eine andere ist oben am Turm. In gerader Linie weiter aufs Meer kommt XQH, zuerst aufgetaucht, dann getaucht in den Tunnel zum Bunker. Erwarten die XQH-Offiziere noch während des Abendessens.“

„Aha.“ Konrad wollte den Vorgang nicht kommentieren. „Hoffentlich treffen die auch das Loch.“ Weitere Regungen unterblieben. Schweigend wurde das Abendessen begonnen. Es gab kaltes, dünn geschnittenes, scharf gewürztes Lammfleisch, gebratene Kartoffeln, gedünstetes Gemüse und dazu schweren Rotwein vom Festland. Die Nachspeise war noch nicht serviert, da klingelte das Feldtelefon. Die Ordonanz stürzte sofort an den Apparat.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «In Bereitschaft»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «In Bereitschaft» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «In Bereitschaft»

Обсуждение, отзывы о книге «In Bereitschaft» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x