Peter Vinzens - In Bereitschaft

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Frühjahr 1945: Obergruppenführer und SS- General Herrmann Konrad verlässt auf abenteuerlichem Wege Deutschland, um sich dem Zugriff der Alliierten zu entziehen. Seine Flucht führt ihn über einen geheimen U- Boot- Bunker auf Fuerteventura nach Argentinien. Parallel dazu lässt er geheime Dokumente und Pläne von neuentwickelten Waffen, sowie größere Mengen von Goldbarren der Reichbank mit einem U- Boot des neuen Typs XXI nach Buenos Aires bringen. Seine Aufgabe sieht der General darin, eine militärische Organisation gegen den Kommunismus zu gründen, die, immer «In Bereitschaft», für den Kampf zur Verfügung steht.
Heute: Der Kunsthändler Juan Garcia verunglückt auf dem Weg nach Hause mit seinem Auto direkt vor dem heimischen Büro des wenig erfolgreichen Schriftstellers Perry Slot. Die Polizei stellt fest, dass, wenige Sekunden nach oder vor einem schlecht erklärbaren Herztod Gracias, auf den Wagen geschossen wurde. Einen Zusammenhang zwischen Tod und Schüssen gibt es anscheinend nicht.
Slot findet eine gefährliche Verbindung zwischen Garcia, General Konrad, dem amerikanischen Heeres-Geheimdienst CIC von 1945 und den Neonazis der Gegenwart. Slot scheint der Einzige zu sein, der das Vermächtnis des Generals kennt: Die Gründung eines Unterdrückungsinstruments auch gegen das eigene Volk: die konsequente Anwendung der «Strategie der Spannung».
In seinem ersten Roman, dem Thriller «In Bereitschaft», stellt Vinzens nachzuprüfende Fakten einer fiktiven Handlung gegenüber:
Zum Beispiel den möglichen Missbrauch des «Bretton-Woods-Systems» von 1944, das die Konditionen vom Umtausch von US-amerikanischen Dollar in Gold regelte.
Zum Beispiel der Ausweitung des Finanzsystems «Hawala», das auf Vertrauen beruht und an Geschäftsbanken und Regierungen unkontrolliert vorbeigeht.
Zum Beispiel der Anwendung der «Strategie der Spannung», die Gewalttaten an der eigenen Bevölkerung zulässt, um unliebsame Gruppen zu diskriminieren.

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I/22.

„Obergruppenführer, Berlin meldet, dass der neue Befehl an XQH übermittelt wurde. Das Objekt kann also in den nächsten Tagen erwartet werden, sagt zumindest Berlin. Da wir nicht informiert sind, müssen wir hier irgendwas vorbereiten? Ich könnte dann die Befehle vorbereiten.“

„Oberst, vorerst brauchen Sie nichts vorzubereiten und auch nichts zu wissen. Dies alles ist eine streng geheime Reichssache. Ich werde Sie informieren, wenn die Zeit gekommen ist. Sie sollten aber jetzt mal darüber nachdenken, wie sie uns aus diesem Drecknest herausbringen. Die Baracken sind ja unerträglich. Es soll doch hier eine Villa geben. Jedenfalls wird im halben Reich über diese Villa gemunkelt. Eine sehr komfortable Villa.“

„Obergruppenführer, es gibt diese Villa, sie ist auf der Nordseite des Gebirges. Die Gegend ist sehr karg, aber die Villa ist recht komfortabel. So sagt man. Selbstverständlich können wir Sie jederzeit hinüberfahren. Das Haus gehört offiziell einem Privatmann, der hier schon längere Zeit ist und wohl, aber das habe ich lediglich gehört, auf Befehl von Admiral Canaris hierhergekommen ist. Dieser Mann war der Erste hier und hat auch die besten Beziehungen zu den spanischen Behörden auf der Insel und wohl auch nach Madrid. Er ist sehr zurückhaltend und redet nur ungern mit anderen, ein merkwürdiger Typ. Aber bisher hat er sich als sehr kooperativ gezeigt. Er soll auch der Verwalter von anderen, streng geheimen Einrichtungen auf der anderen Seite sein. Das aber entzieht sich meiner Kenntnis. Näheres weiß mit Sicherheit SS-Sturmbannführer Kattowitz, der Befehlshaber dort. Der Wehrmacht ist es normalerweise nicht gestattet, den Pass zu überqueren. Wir können Sturmbannführer Kattowitz aber jederzeit anrufen, es besteht Telefonverbindung.“

„Rufen Sie Kattowitz an und sagen Sie ihm, dass er mich und meine Begleitung am Pass abholen soll. Wie lange brauchen wir bis nach oben?“

„Gut dreißig Minuten, Obergruppenführer.“

„Also, dann in dreißig Minuten oben am Pass. Er soll sich beeilen! Wir fahren in zehn Minuten.“

Konrad verschwand noch einmal in der Hütte und informierte seinen Begleiter über die Reisepläne. Der Weg würde beschwerlich sein und das würde Konrad noch einmal auf den Sack gehen, aber das vorläufige Ziel war jetzt in greifbarer Nähe. Und es sollte komfortabel sein. Währenddessen fuhr draußen ein kleiner spanischer Militärlastwagen vor. Die Ordonanz schleppte zwei Koffer und mehrere Taschen hinaus und verlud sie auf die Pritsche. Der Oberst der Wehrmacht war froh, die beiden lästigen Reisenden endlich loszuwerden. Beide waren ihm unheimlich. Der eine, weil er ein mächtiger Choleriker war, und der andere, weil seine honigsüße Art auf ein hohes Gewaltpotenzial schließen ließ. Beide waren intelligent, machtbesessen, und Konrad hatte anscheinend zudem irgendwie Angst. Das machte ihn noch gefährlicher.

Der Fahrer kannte den Weg. Er war die Strecke schon häufig gefahren, jedoch nie weiter als bis auf den Pass. Dann musste er immer seine Ladung abgeben, drehen und zurückfahren. Auf der Nordseite hatte die SS das Sagen und ließ sich nicht in die Karten sehen. Da oben war die Grenze zu einem fremden, anscheinend feindlichen Land, so schien es ihm, besetzt von niemals lächelnden großen blonden Menschen, ausgesucht nach der Rassetheorie der Nationalsozialisten. Der Fahrer wusste, dass diese Leute arrogant waren, sich für die Elite hielten und auf einfache Wehrmachtssoldaten herabblickten. Das störte ihn allerding wenig, solange sie ihn persönlich in Ruhe ließen.

Konrad und sein Begleiter quetschten sich auf die Sitzbank im Fahrerhaus. Es war eng für die beiden. Sie konnten aber nicht weiter zum Fahrer hinüberrutschen, denn zwischen den beiden Bänken lagen das Getriebe, die Schaltung und die Handbremse. Konrad beschwerte sich über den Dreck und die Enge im Führerhaus, doch der Fahrer sah sich zu keiner Antwort genötigt. Das war vielleicht auch besser so, denn Konrad war ausgesprochen schlechter Laune. Sein Begleiter indes machte den Eindruck unendlicher Gelassenheit.

Ihr Weg führte sie zuerst zurück nach Osten, über die Landebahn des Feldflugplatzes hinweg, bis dicht an die Küste. Dann bogen sie scharf nach Norden ab, hinein ins Gebirge, über enge Haarnadelkurven ging es den Berg hinauf.

„Tommys! Aufklärer!“ Der Fahrer deutete nur kurz nach oben. Da kreiste in größerer Höhe ein kleines Flugzeug, das jetzt in den Sinkflug überging, immer größer wurde und zuletzt dicht über sie hinwegflog.

„Die sind neugierig, die Tommys! Deshalb dürfen wir tagsüber nur mit Autos fahren, die die Spanier weiter im Osten auch haben. Da fallen wir gar nicht auf.“

Konrad und sein Begleiter hatten automatisch versucht, sich im Führerhaus zu verstecken. Der Fahrer hatte keinerlei Reaktion gezeigt. Er fuhr nicht schneller oder langsamer. Eine Möglichkeit, sich zu verstecken, hatte er ohnehin nicht. Für ihn war die Situation alltäglich. Die Luftüberwachung der Alliierten nahm kaum noch Rücksicht auf das spanische Hoheitsgebiet. Deshalb war Tarnung für die Deutschen von großer Wichtigkeit.

Oben, direkt auf dem Pass, war ein kleiner, von Steinen eingefriedeter Platz, auf dem ein großes Militärzelt stand. Daneben ein Mast mit der spanischen Nationalflagge. Auch eine Sache der Tarnung. Neben dem Zelt stand ein Kübelwagen in Tarnfarben. Der Wagentyp widersprach nicht den Obliegenheiten der Tarnung, denn es war bekannt, dass Francos Spanien nach dem Bürgerkrieg, der 1939 zu Ende ging, Anfang der vierziger Jahre immer noch Rüstungsgüter und Kraftwagen vom „Dritten Reich“ bezog. Insofern war der Kübelwagen im spanischen Heer zwar nicht oft vertreten, aber auch nichts Ungewöhnliches.

Der Fahrer hielt vor der imaginären Grenze an und seine Passagiere stiegen aus. Konrad verfluchte die schlechte Straße, den Dreck und die Sonne. Die drei SS-Männer der Wache salutierten stramm, ohne von den Besuchern beachtet zu werden. Der Fahrer lud Koffer und Taschen in den Kübelwagen um und kehrte unschlüssig zu seinem Fahrzeug zurück. Konrad stieg auf den Beifahrersitz und sein Begleiter kletterte über die Rückseite des Kübelwagens auf die Rückbank.

„Worauf warten Sie? Fahren!“ Konrad ließ seine schlechte Laune auch an dem SS-Fahrer des Kübelwagens aus, der sich aber, streng nach vorne blickend, keine Gemütsregung anmerken ließ. Er schaltete krachend den Gang ein und schoss in abenteuerlichem Tempo die unbefestigte Straße hinab. Nach ein paar Kilometern ging es eng an ein paar Häusern vorbei, die früher wohl einmal bewohnt gewesen waren. Jetzt lungerten hier ein paar SS-Leute in ihren grauen Felduniformen herum, die aber verdrückten sich sofort, als sie den Kübelwagen sahen.

Dann fuhr der Wagen im Dorf rechts weiter zu einem größeren Gebäudekomplex, der zwischen Meer und Gebirge am Hang lag und an einer Ecke, zur Seeseite hin, einen mächtigen Turm hatte. Das war die Villa, von der viele munkelten, die die Wenigsten allerdings von innen gesehen hatten. Viele Geschichten, Erfundenes und Tatsächliches, wurden über dieses Haus erzählt. Immer nur kamen Halbheiten ans Tageslicht, nie wurde so richtig klar, was die Betreiber des Hauses als Desinformation bewusst in die Welt gesetzt hatten und was von Ortsunkundigen dazugedichtet worden war. Die Villa war ein Mysterium und sollte es, nach dem Willen ihrer Nutzer, auch bleiben.

„Obergruppenführer, im Namen des Führers, Willkommen in der Villa!“ Sturmbannführer Kattowitz begrüßte ihn zackig. So, wie sich das zwischen einem untergeordneten Sturmbannführer und einem übergeordneten Obergruppenführer auch gehörte. Ein bisschen Unterschied in der Eliteeinheit musste schon sein.

„Sturmbannführer, sind Sie über meinen Auftrag im Bilde?“

„Bin im Bilde Obergruppenführer. Vorbereitungen sind abgeschlossen.“

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