Frank Hille - Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg - Band 2

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Die Schulfreunde Fred Beyer, Martin Haberkorn und Günther Weber werden nach dem Abitur zum Wehrdienst eingezogen. Beyer und Weber nehmen am Polenfeldzug teil, Haberkorn tut Dienst als Dieselmaschinist auf einem U-Boot. 1940 überrennt die Wehrmacht Frankreich, Beyer und Weber sind mit dabei. Haberkorn erlebt nervenzermürbende Wasserbombenverfolgungen aber das Boot kommt immer noch einmal davon. Bis zum Angriff auf Russland werden sie in ihren Einheiten weiter hart trainiert. Beyer stößt mit seinem Panzer III weit nach Russland vor, Weber folgt mit seiner SS-Kompanie. Beide erleben die beeindruckenden Anfangserfolge bis die Schlammperiode im Herbst 1941 ihrem Vormarsch ein vorläufiges Ende setzt. Martin Haberkorn rettet mit einer mutigen Aktion sein Boot vor der Vernichtung und wird zu einem Lehrgang zum Leitenden Ingenieur befohlen. Alle drei sind sich sicher, dass Deutschland auch den Feldzug gegen Russland siegreich beenden wird und England in die Knie gezwungen werden kann.

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Im Gefechtsstand von General Flavigny herrschte Panik. Die Korpsreserve hatte eigentlich den Befehl erhalten, den deutschen Brückenkopf unverzüglich zu beseitigen, aber General Lafontaine trat nicht sofort, sondern erst 15 Stunden später an und traf dann noch vor den Höhen von Marefèe auf deutsche Panzer. Die Verluste auf beiden Seiten waren hoch gewesen, letztlich entschieden die schlagkräftigen 8,8 cm Kanonen der Deutschen das Gefecht.

„Warum haben Sie so lange gezögert“ hatte Flavigny getobt „es waren alle Chancen da, die Deutschen zu werfen. Jetzt haben sich die Truppen dort schon festsetzen können und ich werde es nicht riskieren, meine Panzer gegen eine gesicherte Stellung angreifen lassen. Sie, Lafontaine, haben durch Ihre Handlungen eine Lage entstehen lassen, die für den Halt der Front hier mehr als miserabel ist. Statt anzugreifen haben Sie kostbare Zeit verstreichen lassen!“

„Herr General, es war unmöglich die Deutschen zu vernichten. Ich habe allein zwei Drittel meiner Panzer verloren. Die Acht Acht haben kurzen Prozess mit ihnen gemacht.“

„Und ich soll mit meinen Panzern dagegen ankämpfen. Noch einmal, Lafontaine, Sie tragen die Schuld an dem Dilemma. Ich werde sofort zur Verteidigung übergehen.“

General Flavigny hatte seine Lageeinschätzung und seinen Entschluss weiter gemeldet, aber erneut den Befehl erhalten, sofort anzugreifen. Da er seine Truppen bereits aber mehr als 20 Kilometer auseinandergezogen hatte war die eigentlich schlagkräftige Streitmacht mit über 300 Panzern zersplittert worden und die Deutschen konnten den Brückenkopf weiter ausbauen.

Guderians Panzer hatten auf Sedan zugedreht. Wenige Kilometer vor der Stadt trafen sie auf eine Verteidigungsstellung der Franzosen. Die Fahrzeuge der Panzerkompanie entfalteten sich, Fred Beyers Kampfwagen fuhr in der zweiten Staffel. Vor ihnen bewegten sich die Panzer I und II, ihnen folgten einige P 35(t), die 10 Panzer III und 5 Panzer IV hingen vorerst weiter zurück. Die Panzer I und II fuhren mit hoher Geschwindigkeit auf die Stellungen der Franzosen zu, die Männer in den Fahrzeugen wussten aus den Erfahrungen im Polenfeldzug, dass ihre Kampfwagen nur ungenügend gepanzert und bewaffnet waren und wollten diesen Nachteil mit schnellem Vorrücken ausgleichen. Beyer sah durch den Winkelspiegel nur wenig, Hartmann im Turm hatte einen besseren Überblick.

„Achtung“ rief er aus „Feindpanzer in 10 Uhr. Entfernung 1.000 Meter. Panzergranate. Feuererlaubnis.“

Krause, der Ladeschütze, schob die Granate ins Rohr und schloss den Verschluss, Reimann, der Richtschütze, presste sein Auge an die Zieloptik. Beyer stoppte den Panzer zum Schiesshalt und das Fahrzeug federte leicht nach.

Reimann feuerte die Kanone ab. Die Ausführung F war immer noch mit der 3,7 Zentimeter KWK ausgerüstet, obwohl seit den Erfahrungen im Polenfeldzug immer mehr Stimmen laut geworden waren, die zu schwache Kanone durch eine mit einem größeren Kaliber zu ersetzen. Die V 0 der Waffe betrug 760 Meter in der Sekunde und die Wahrscheinlichkeit, auf die noch große Entfernung bei den generischen Fahrzeugen einen Durchschlag zu erreichen, war außerordentlich gering, Hartmann wollte aber das Feuer der Gegner von den schwachen Panzern an der Spitze abziehen. Der Panzer ruckte wieder an und Beyer schaltete die Gänge schnell durch. Jetzt kamen die französischen Panzer besser in Sicht, es waren Renault R-35.

Die zu weit vorgepreschten deutschen Panzer I und II hatten schnell erkannt, dass sie gegen diese Fahrzeuge keine Chance hatten und versuchten abzudrehen. Drei brannten bereits und noch einer explodierte mit einer heftigen Detonation, der Turm segelte durch die Luft.

„Schneller Beyer“ rief Hartmann dem Fahrer zu „wir müssen näher ran.“

Das Fahrzeug kam im Gelände gerade einmal mit 20 km/h voran und als die Entfernung weniger als 800 Meter betrug ließ Hartmann das Fahrzeug stoppen. Der Ladeschütze hatte eine Granate in die Kanone geschoben und der Richtschütze schwenkte den Turm von Hand auf einen der feindlichen Panzer. Während er und der Kommandant auf an der Turmwand befestigten Sitzen saßen musste der rechts neben der Hautwaffe stehende Ladeschütze der Turmbewegung ständig folgen, das Fahrzeug hatte keine Turmbühne. Der Richtschütze feuerte aber traf nicht, der Panzer ruckte wieder an und die Kanone wurde sofort wieder nachgeladen. Fred Beyer beschleunigte das Fahrzeug und durch seine Fahreroptik sah er, dass sich die leichten deutschen Panzer mit hoher Geschwindigkeit zurückzogen. Jetzt standen schon 6 abgeschossene deutsche Panzer vor der französischen Stellung. Hartmann befahl:

„Feuerhalt.“

Reimann, der Richtschütze, visierte einen der R-35 an und traf diesmal. Der gegnerische Panzer blieb ruckartig stehen, die Luken öffneten sich und der Fahrer und der Kommandant booteten aus. Die anderen Panzer III und IV hatten ebenfalls in das Gefecht eingegriffen und jetzt gerieten die Franzosen unter Druck, denn innerhalb weniger Minuten wurden 7 ihrer Panzer abgeschossen. Die mittleren deutschen Panzer rückten im Gefühl eines leichten Erfolges jetzt weiter vor und setzten nochmals drei Panzer in Brand. Als sie sich den gegnerischen Stellungen bis auf 300 Meter genähert hatten schob sich ein größerer Panzer hinter einer Deckung hervor. Das Fahrzeug stoppte und eröffnete sofort das Feuer. Einer der links in der Formation fahrender Panzer III ging in Flammen auf, wenig später explodierte ein Panzer IV mit einer gewaltigen Explosion. Beyers Panzer hatte den Feuerkampf wieder aufgenommen und Hartmann brüllte wütend:

„Verdammt, unsere Granaten prallen ab! Wir müssen noch näher ran!“

Fred Beyer sah den französischen Panzer hoch aufragen. Er stand den noch einsatzbereiten 13 deutschen Panzern allein gegenüber, die abgeschossenen R-35 brannten auf dem Gefechtsfeld aus, die übrig gebliebenen hatten sich zur Flucht gewandt. Mit hoher Fahrt näherte sich der Panzer III dem Gegner und Lade- und Richtschütze spielten perfekt zusammen. Der Char B1 war ein anderes Kaliber als die unmodernen und schwach bewaffneten R-35. Reimann zielte gut und die Granaten trafen den französischen Panzer an verschiedenen Stellen, jedoch ohne Wirkung zu zeigen. Der Char B1 war mit einer 75 Millimeter Haubitze sowie einer 47 Millimeter Kampfwagenkanone ausgerüstet. Da sich die Haubitze nur um jeweils ein Grad bewegen ließ mussten die Franzosen beim Einsatz dieser Waffe mit dem ganzen Fahrzeug zielen. Die Besatzung war gut eingespielt, und trotz aller Mankos des Panzers, der Kommandant war gleichzeitig Lade- und Richtschütze im 1-Mann Turm, entwickelte die Kampfmaschine eine enorme Feuerkraft. Zwei weitere Panzer III wurden abgeschossen. Die deutschen Panzer hatten den Char B1 wie auf dem Übungsplatz vor sich, aber obwohl dieser von dutzenden Geschossen getroffen wurde feuerten die Franzosen ständig weiter. Fred Beyer sah durch seine Fahreroptik die noch kampfbereiten deutschen mittleren Panzer, die den Char B1 mit einem Granatenhagel eindecken, aber ohne den feindlichen Panzer außer Gefecht setzen zu können.

„Los“ rief Hartmann „wir müssen ihn von der rechten Seite her angreifen.“

Beyer steuerte das Fahrzeug quer über das Gelände und hoffte, dass der französische Panzer sie nicht unter Beschuss nahm, denn der Panzer III würde dem Gegner dann seine schwächer gepanzerte Seite zeigen.

„Schneller Beyer“ schrie Hartmann in das Kehlkopfmikrophon „er dreht sich in unsere Richtung. Vollgas!“

Zwei Sekunden später krachte ein Treffer der 47 Millimeterkanone gegen den Turm.

„Er schießt, schneller!“

Der Panzer III erreichte im Gelände eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Km/h, der Char B1 war deutlich langsamer. Dennoch hatte das französische Fahrzeug es geschafft, seine Front dem Panzer III so zuzuwenden, dass seine Waffen den Gegner unter Beschuss nehmen konnten. Mit einem ohrenbetäubenden Geräusch fraß sich das 75 Millimetergeschoss aus der Haubitze in den Motorraum des deutschen Kampfwagens und explodierte dort. Der Panzer blieb mit einem Ruck stehen und sofort kam Brandgeruch auf.

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