Frank Hille - Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg - Band 2

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Die Schulfreunde Fred Beyer, Martin Haberkorn und Günther Weber werden nach dem Abitur zum Wehrdienst eingezogen. Beyer und Weber nehmen am Polenfeldzug teil, Haberkorn tut Dienst als Dieselmaschinist auf einem U-Boot. 1940 überrennt die Wehrmacht Frankreich, Beyer und Weber sind mit dabei. Haberkorn erlebt nervenzermürbende Wasserbombenverfolgungen aber das Boot kommt immer noch einmal davon. Bis zum Angriff auf Russland werden sie in ihren Einheiten weiter hart trainiert. Beyer stößt mit seinem Panzer III weit nach Russland vor, Weber folgt mit seiner SS-Kompanie. Beide erleben die beeindruckenden Anfangserfolge bis die Schlammperiode im Herbst 1941 ihrem Vormarsch ein vorläufiges Ende setzt. Martin Haberkorn rettet mit einer mutigen Aktion sein Boot vor der Vernichtung und wird zu einem Lehrgang zum Leitenden Ingenieur befohlen. Alle drei sind sich sicher, dass Deutschland auch den Feldzug gegen Russland siegreich beenden wird und England in die Knie gezwungen werden kann.

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Martin Haberkorn, 3. Reise, 7. März 1940

Seit mehr als 2 Stunden fand dieses Katz-Maus-Spiel schon statt.

Das Boot war bereits einige Male von dem Zerstörer überlaufen und gebombt worden, allerdings ohne dass es bis auf den üblichen Glasbruch größere Schäden gegeben hätte. Der Kommandant hatte auf der Suche nach Erfolg aus gerade einmal 600 Meter Entfernung im Unterwasserangriff einen Zweierfächer auf einen größeren Frachter der Kolonne geschossen, und noch zwei Einzelschüsse auf andere Fahrzeuge aus den Bugrohren losmachen lassen. Aufgrund der geringen Entfernung mussten sie sofort tauchen. Obwohl der Kommandant schnell auf große Tiefe gehen ließ waren sie kurz danach in die Ortung des Begleitzerstörers geraten.

„ASDIC“ flüsterte Rau Haberkorn zu, als das erste PING auf die Hülle des U-Bootes traf „Ortung mit Schallwellen. Die wissen jetzt ungefähr, wo und wie tief wir sind. Jetzt kommt es darauf an, dass wir nach einem Wasserbombenangriff möglichst schnell auf einen anderen Kurs eindrehen, denn wenn die die Eier schmeißen dann arbeitet das Gerät nicht und sie müssen mit AK an- und ablaufen, sonst sind sie selbst durch die Wasserbomben gefährdet. Und wollen wir hoffen, dass die Burschen ihre Geräte nicht gut beherrschen.“

Martin Haberkorn zuckte jedes Mal zusammen wenn das Geräusch ertönte. Obwohl sie bereits auf 90 Meter waren ging es weiter abwärts.

„Es muss uns also gelingen uns irgendwie seitwärts in die Büsche zu schleichen“ flüsterte Rau wieder „und du weißt, dass wir viel tiefer als die Werftgarantie gehen können. Es ist eben immer die Frage, wie tief die die Wasserbomben einstellen. Sehr genau sind die Ortungsgeräte wohl noch nicht.“

Mit ständig wechselnden Kursen und Tiefenlagen versuchte der Kommandant aus dem Ortungsbereich des Sonars zu gelangen. Der Tiefenmesser zeigte 140 Meter an. Ein anschwellendes Rauschen wurde lauter und Haberkorn wusste, dass der Zerstörer jetzt mit AK Fahrt auf ihre Tauchstelle zulief. Noch bevor das Schiff nähergekommen war ertönten in geringer Entfernung Wasserbombenexplosionen. Sofort drehte das U-Boot auf einen anderen Kurs und ging noch tiefer.

„Der Alte lässt jetzt Haken schlagen“ erklärte Rau leise „die da oben können jetzt nicht orten, unsere Chance.“

Martin Haberkorn hatte schon lange kein Bild mehr von der Lage aber das war auch nicht seine Aufgabe. Dennoch hätte er gern gewusst, wie sich die Positionen der Gegner zueinander verhielten. In ihrem Boot war nur der Horcher derjenige, der den Standort des Zerstörers bestimmen konnte und diesen dann flüsternd an den Kommandanten weitergab. Dieser musste vorausschauend die Kurse der beiden Fahrzeuge berechnen und ihren so legen, dass sie sich immer mehr von ihrem Verfolger entfernen konnten. In diesem Moment kam Haberkorn wieder in den Sinn, dass eigentlich nur drei Leute an Bord in dieser Phase des Kampfes Entscheidungen treffen mussten: der Kommandant, der LI und der Horcher. Alle anderen, auch er selbst, waren jetzt entweder beschäftigungslos oder drehten Handräder oder drückten Knöpfe. Er stellte sich ein U-Boot vor, in dem es die Technik erlaubte, mehr Informationen über das Verhalten des Gegners zu erhalten. Wenn zum Beispiel eine Wasserbombe den Kristallglasempfänger des Gruppenhorchgerätes ihres Bootes beschädigen oder zerstören würde, wären sie taub. Was noch schwerwiegender war, war die Tatsache, dass die Luft im Boot zwar vergleichsweise lange reichen würde, aber die E-Maschinen bei Unterwasserfahrt die Batterien immer mehr leersaugten. Weit kamen sie damit ohnehin nicht. So gesehen hatten ihre Jäger die besseren Karten und konnten sie viel länger verfolgen.

Das Boot zog in 180 Meter Tiefe mit Schleichfahrt seine Bahn. Haberkorn störte sich nur noch wenig am Knacken der Verkleidungen, aber die große Tiefe flößte ihm immer noch Angst ein. Zwar war das Boot schon einige Male bei der Verfolgung durch die Zerstörer gezwungen gewesen so tief wegzutauchen, aber er machte sich nur wenige Illusionen darüber, dass die Briten diese Taktik nicht bald durchschauen würden. Auf die Dauer war es sicher nicht möglich immer diesem noch bewährten Muster zu folgen, sich so weit in den Keller trauen, wie es nur eben möglich war. Dazu kam, dass keine sicheren Angaben vorlagen, in welcher Tiefe dann das Boot geknackt werden würde. Diejenigen, die es erlebt hatten, konnten darüber nicht mehr berichten. In solchen Momenten kamen in ihm Gedanken hoch, wie das Ende eines U-Bootes aussehen würde. Irgendwann würden die Wasserbomben es leckschlagen, oder der Tiefendruck wäre groß genug, den Druckkörper zu zerstören. Dann würde Wasser mit scharfen Strahlen eindringen und er fragte sich, wie lange es wohl dauern würde, bis das Boot vollgelaufen wäre. Ob es dann im steilen Winkel auf den Meeresgrund abrauschen oder allmählich immer tiefer sacken würde wäre dann einerlei, einen Weg an die Oberfläche könnte es dann nicht mehr geben. Natürlich war es denkbar, dass die Beschädigungen nicht gleich letal waren, aber wenn sie in der jetzigen Tiefe absoffen und durch einen Glücksfall auf dem Meeresgrund aufkommen sollten, würde das die ganze Sache nur noch qualvoll verlängern, denn die Tauchretter waren nur bis 30 Meter Tiefe einsetzbar. Haberkorn dachte unwillkürlich darüber nach, was mit ihm und den anderen Männern in diesem Fall passieren würde. Vielleicht hätten sich noch ein paar Luftblasen gebildet, wo die noch Lebenden um jeden Schluck Sauerstoff ringen würden. Irgendwann wäre der Stickstoffgehalt dann aber so hoch, dass alle das Bewusstsein verlieren würden und sachte hinüberdämmerten. Was würde sein, wenn die Beschädigungen so zerstörerisch wären, dass ihre stählerne Schutzhülle binnen kürzester Frist bis in den letzten Winkel unter Wasser stand? Die Vorstellung, in dem unter Wasser mehr als 850 Tonnen verdrängendem Boot keinen Ausweg mehr finden zu können und jämmerlich ersaufen zu müssen jagte ihm Schauer über den Rücken. Als sich der Bug des Bootes hob konnte er sich etwas beruhigen, aber ob sie auf 50 oder 150 Meter gebombt wurden war eigentlich egal. In diesem Augenblick zweifelte er das erste Mal an seinem Entschluss, unbedingt zur U-Boot-Waffe zu wollen. Er dachte an Weber und Beyer.

Diese beiden hatten zumindest die Möglichkeit, sich ihrem Gegner gegenüber zur Wehr setzten zu können und seinen Aktionen nicht hilflos ausgeliefert zu sein. Haberkorn wollte keineswegs abwägen wer am meisten gefährdet war, aber diese momentane Wehrlosigkeit des Bootes sagte ihm, dass er kein eigentlicher Soldat im herkömmlichen Sinne war. Nicht nur ihm, auch allen anderen Bord fehlten die Mittel, offensiv auf die Bedrohung reagieren zu können. Während es bei seinen Freunden um das koordinierte Zusammenwirken einiger oder vieler Männer ging, waren er und die anderen an Bord letztlich dem Handeln des Kommandanten ausgesetzt. Natürlich hing auch das Leben einer Panzerbesatzung oder einer SS-Kompanie an den Entscheidungen der Vorgesetzten ab, doch sie gaben lediglich einen Rahmen vor, in dem die Männer eigenständig handeln mussten und kämpfen konnten. Am meisten bedrückte ihn aber, dass er rein gar nichts tun konnte, außer unter höchster Nervenanspannung auf den nächsten Anlauf ihres Verfolgers warten zu müssen.

Er wusste, dass sie immer zwischen zwei Übeln wählen konnten. Entweder, sie gingen höher und damit wurde es wahrscheinlicher, dass die Wasserbomben in ihrer Nähe detonierten, oder sie schlichen am Rande der Zerstörungstiefe herum und konnten jederzeit unverhofft absacken. Das Boot war noch höher gekommen, als die Schrauben des Zerstörers wieder deutlich zu hören waren. Das Schiff zog nicht direkt über sie hinweg sondern in einigem Abstand an Steuerbord. Der Kommandant hatte das Boot mit voller E-Maschinenfahrt aus der Anlaufrichtung gebracht. Das Krachen der Wasserbomben war dennoch ohrenbetäubend und schüttelte das Boot trotz der Entfernung noch durch. Der Alte ließ einen Halbkreis laufen, dann ging es wieder nach unten. Die E-Maschinen arbeiteten immer noch mit voller Kraft. Soweit verstand Haberkorn den Plan des Kommandanten: der Zerstörer musste volle Fahrt laufen, damit ihn die explodierenden Bomben nicht selbst beschädigten. In der Zeit seines Ablaufens hatten sie die Chance, genau auf entgegengesetzten Kurs zu gehen und sich in einer wieder anderen Tiefe zu verstecken. Jetzt wurde der Kurs nochmals geändert, es ging auf 160 Meter.

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