Thomas Lawrence - Lawrence von Arabien - Die Wüstenrebellion

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"Die Wüstenrebellion" ist ein autobiografischer Bericht des später als «Lawrence von Arabien» bekannt gewordenen Engländers Thomas Edward Lawrence. Sachlich-kritische Beschreibungen und emotionale Schilderungen machen diesen Insiderbericht über den arabischen Aufstand gegen die türkische Herrschaft in den Jahren 1916-1918 zu einer fesselnden Lektüre.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Werkes «Die Wüstenrebellion» von Thomas Edward Lawrence.

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Inhalt

Titelseite Thomas Edward Lawrence Lawrence von Arabien – Die Wüstenrebellion

George Bernard Shaw urteilt über Lawrence

Leben und Taten des Obersten Lawrence

1. Storrs landet in Djidda

2. Ritt zu Faisal

3. Faisals Aufgebot

4. Rückschläge bei Janbo

5. Faisal rückt nach Norden vor

6. Taktik und Politik

7. Aufbruch nach Syrien

8. Die eigentliche Wüste

9. Feste bei den Stämmen

10. Nomaden und Nomadenleben

11. In weiteren Kämpfen bis zur Küste

12. Akaba, Suez, Allenby

13. Umgruppierung

14. Der Feind wird aufgestachelt

15. Minenlegung

16. Sieg und Plünderung

17. Neue Pläne

18. Wieder über die Bahnlinie

19. Anwerbungen

20. Vorstoß zur Brücke

21. Ein Zug wird abgefangen

22. Rückkehr zur Welt

23. Kampf um Tafileh

24. Der Winter schließt uns ein

25. Vorstoß gegen Maan

26. Oberst Dawnays Operationen

27. Vorbereitungen

28. Buxton und das K.K.K.

29. Im Vortrab

30. Unterbrechung der Hauptbahnen

31. Scharmützel und Rückzug

32. Die Königliche Luftflotte greift ein

33. Die türkischen Armeen zerbröckeln

34. Vereinigung mit den Engländern

35. Einzug in Damaskus

36. Stürmische Regierungsbildung

Mein Nekrolog

Thomas Edward Lawrence

Lawrence von Arabien – Die Wüstenrebellion

George Bernard Shaw urteilt über Lawrence

Unter den erstaunlichen Erscheinungen dieser Welt ist die erstaunlichste ein Individuum, das bis zur letzten menschlichen Grenze literarischer Genialität vorgedrungen ist, oder ein junger Mann, der in die Frühzeit seines Lebens ein Abenteuer von epischer Breite und Wucht gelegt hat. Die Wahrscheinlichkeit, daß einer von diesen beiden Fällen eintritt, scheint geringer zu sein als eins zu einer Million. Aber mit welcher Zahl ließe sich der Seltenheitskoeffizient von jemandem ausdrücken, der diese beiden Fälle in sich vereint! Tatsächlich ist diese glückhafte Verkettung von unserem erstaunlichen Zeitalter hervorgebracht worden, in dem wir alle mit verhaltenem Atem sitzen und Katastrophen erwarten. Es erscheint »Oberst Lawrence« (er pflegt sich selbst in Anführungszeichen zu setzen) und er ist schon als Überbringer von Nachrichten aus dem Türkisch-Arabischen Krieg sagenhafter als jener Priester Johann, der bekanntlich oder nicht bekanntlich im Mittelalter christlicher König von Abessinien war. Bei näherem Hinsehen entpuppt er sich unwiderstehlich als der Verfasser eines der wenigen großen Heldenbücher der Weltgeschichte, – dabei hat er die Taten, von denen er erzählt, in einem Alter vollbracht, in dem junge Kompanieoffiziere kaum den Mund an der Kasinotafel aufmachen dürfen.

Das Schicksal eines Mannes, der seinen Pfeil verschossen hat, ehe er 30 wurde, und für den es keine Welten mehr zu erobern gibt, läßt sich bewegend mit dem Los eines Genies vergleichen, das unbeweint stirbt, ohne Ehren und Ruhm, und das nach einem Jahrhundert ausgegraben wird und zur Unsterblichkeit kommt. Niemand ist in der Lage, zu entscheiden, welches Los beneidenswerter ist. Aber es wird gemildert, wenn der Held als zweite Sehne am Bogen literarische Fähigkeiten besitzt; und Lawrence ist damit auf das reichste gesegnet. Er kann jeden Schauplatz, jede Persönlichkeit, jeden Vorgang durch seine einfache Art der Beschreibung mit solcher Lebendigkeit vor uns erstehen lassen, daß wir mehr davon erfüllt sind, als wenn wir mit eigenen Augen und Ohren dabeigewesen wären. Von 1000 Beobachtern würden 999 die Einzelheiten nicht bemerkt haben, von denen sein Bericht strotzt. Wenn er zum Beispiel den Aufbruch von Faisals bunten Scharen so plastisch geschildert hat, wie er ihn selbst erlebte, haben wir gleichzeitig auf das deutlichste erfahren und empfunden, wie ein Araber auf ein Kamel steigt, wie er seine seltsame Gewandung für den Ritt sich zurechtfaltet, und wie er es außerdem fertigbringt, seinen Sklaven (falls er einen besitzt) mit sich zu führen, wie ein Europäer seinen Mantelsack mit sich führt. Was die Schilderung des Landschaftlichen anlangt, so hat kein zeilenfüllender Romanschreiber mit seinem chronischen Stoffmangel jemals auch nur annähernd Lawrences seltene Fähigkeiten auf diesem Gebiet erreicht. Und solche Beschreibungen wirken nicht – wie sonst immer –, als wären sie in den Text hineingeflickt: sondern sie sind so sehr in das Wesen seines Buches verwoben, daß wir nicht für einen Augenblick das Gefühl für den Wüstenpfad, auf dem wir dahinziehn, verlieren, für die Berge um uns und über uns, für die bösen Launen des Klimas, für Nacht und Morgen, für Sonnenuntergang und Mittagsglut.

Ganz spontan empfindet man auch das Wesen der Leute, mit denen uns der Autor bekannt macht: man hört den Klang ihrer Stimme, man sieht den wechselnden Ausdruck ihrer Gesichter, und all das ohne die Plackerei, mit der ein Leser in anderen Fällen sich solche Eindrücke erarbeiten muß. Lawrence ist von magischer Klarheit: was er schildert, ist überzeugend wie die Wirklichkeit und geheimnisvoll wie eine schöne Opernvorstellung. Alles, was er beschreibt, ist so vielstimmig wie eine Orchesterpartitur. Die leuchtenden Höhen von Abenteuerromantik heben sich deutlich von einem Inferno gequälter Leiber und beschwerter Seelen ab, und man ist froh, unter ihnen gelegentlich einmal einen hundsgemeinen Schurken zu treffen, nur damit man über ihn lachen kann. Lawrence besitzt eine Miltonsche Düsterkeit und Größe; gelegentlich weichen die Zweifel seines Gemüts und die Unrast seines Herzens einem fast teuflischen Humor und einer provozierenden Tollkühnheit.

Aus dem »Spectator«.

Einleitung

Leben und Taten des Obersten Lawrence

Als das britische Weltreich geschaffen oder besser aus zufälligen, der Gunst des geschichtlichen Augenblicks zu dankenden Eroberungen entstanden war, fehlte zuletzt noch ein wichtiges Verbindungsglied, das die in sämtlichen Erdteilen verstreuten Stücke zusammenschloß. Zwar besaß oder beherrschte man den durch Suezkanal und Rotes Meer führenden Seeweg nach Indien und den fernasiatischen Besitzungen, doch war es eben nur die eine, durch einzelne Stützpunkte gesicherte Wasserstraße, und zweitens blieb sie gerade an ihrer empfindlichsten Stelle ständig bedroht, solange die Gebiete nördlich des schmalen, von Kanal und Rotem Meer gebildeten Durchlasses in fremden Händen waren. Diese fast ganz von Arabern bewohnten Länder: Palästina, Syrien, Mesopotamien und die arabische Halbinsel, gehörten seit vielen Jahrhunderten zum Osmanischen Reich, einem überalterten und in der bestehenden Form kaum mehr lebensfähigen Gebilde. Die britische Regierung hat von jeher die in der Politik so wichtige Kunst des Abwartens verstanden. Sie sah dem langsamen Absterben des »kranken Mannes am Bosporus« ruhig zu und sorgte nur dafür, daß ihr selbst keine Zukunftsmöglichkeiten abgedrosselt würden. So ließ England die unter deutscher Leitung in Bau begriffene Bagdadbahn, die vom Bosporus zum Persischen Golf führen sollte, gewissermaßen in einer Sackgasse endigen und nahm das letzte und wichtigste Stück von Bagdad bis Basra unter eigene Kontrolle. Denn der sichere Besitz des Persischen Golfs mit dem Ausgang zum Indischen Ozean war eine der Voraussetzungen für die weit ausgreifenden Pläne Großbritanniens.

Mit der jungtürkischen Revolution und ihren Folgen – weitere bedeutende Gebietsverluste und die Balkankriege von 1912 und 1913 – trat eine akute Krise ein. Die überstürzten Versuche, sich durch Reformen in zwölfter Stunde den Daseinsbedingungen der Zeit anzupassen, führten nur zu einer weiteren Lockerung der an sich schon längst brüchigen, das weite Reich kaum mehr zusammenhaltenden Klammern. Sobald die Jungtürken die von Europa übernommene Nationalidee für das eigene Volk in Anspruch nahmen und als Kampfruf auf ihre Fahne schrieben, wurde der gleiche Gedanke auch von den nichttürkischen Völkerschaften des Reichs aufgegriffen und auch von ihnen zur Forderung erhoben. Das galt besonders von den Arabern, die als ein altes Kulturvolk mit großer Vergangenheit die wenn auch nur lässige Oberherrschaft der aus Asien eingewanderten Türken stets unwillig ertragen hatten. Die neuen, von Konstantinopel ausgehenden Türkisierungsbestrebungen weckten nun aber erst recht das Rassenbewußtsein der Araber. In den arabischen Ländern – fast die Hälfte des Osmanischen Reichs – begann es zu gären. Vielerorts, namentlich unter der städtischen Bevölkerung, bildeten sich Geheimbünde mit dem Ziel der Wiedergewinnung der arabischen Unabhängigkeit.

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