Karl Simrock - Die Edda

Здесь есть возможность читать онлайн «Karl Simrock - Die Edda» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Edda: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Edda»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die «Edda» ist die große Sammlung von Götter- und Heldensagen der Wikinger und Germanen. Das wohl bekannteste Buch der nordischen Mythologie ist reich an kraftvollen Bildern und phantasievollen Gestalten. Für alle, die Klassiker gerne in der Originalfassung lesen.
Folgende Sagen sind in der «Edda» enthalten:
1. Der Seherin Ausspruch
2. Das Lied von Grimnir
3. Das Lied von Wafthrudnir
4. Odhins Rabenzauber
5. Das Wegtamslied
6. Loddfafnis-Lied
7. Odhins Runenlied
8. Das Harbardslied
9. Die Sage von Hymir
10 Ögirs Trinkgelag
11. Das Lied von Alwis
12. Skirnirs Fahrt
13. Groas Erweckung
14. Das Lied von Fiölswidr
15. Das Lied von Rigr
16. Das Hyndlalied
B. Heldensagen der älteren Edda
17. Das Lied von Wölundur
18. Das Lied von Helgi dem Sohne Hiörwards
19. Das erste Lied von Helgi dem Hundingstödter
20. Das andere Lied von Helgi dem Hundingstödter
21. Sinfiötlis Ende
22. Das erste Lied von Sigurd dem Fafnirstödter
23. Das andere Lied von Sigurd dem Fafnirstödter
24. Das Lied von Fafnir
25. Das Lied von Sigurdrifa
26. Bruchstück eines Brynhildenliedes
27. Das dritte Lied von Sigurd dem Fafnirstödter
28. Brynhildens Todesfahrt
29. Das erste Gudrunenlied
30. Mord der Niflunge
31. Das andere Gudrunenlied
32. Das dritte Gudrunenlied
33. Oddruns Klage
34. Die Sage von Atli
35. Das Lied von Atli
36. Gudruns Aufreizung
37. Das Lied von Hamdir
II. Die Jüngere Edda
38. Gylfis Verblendung
39. Bragis Gespräche
40. Thors und Hrungnirs Kampf
41. Thors Fahrt nach Geirrödsgard
42. Lokis Wette mit den Zwergen
43. Die Niflungen und Giukungen
44. Menja und Fenja
45. Grottenlied
46. Hrolf Kraki
47. Högni und Hilde

Die Edda — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Edda», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Beyggwir bin ich, bieder rühmen mich

Die Asen all und Menschen.

Behende helf ich hier, daß Hropts Freunde trinken

Äl in Ögis Halle.

Loki.

Schweig du, Beyggwir, übel verstehst du

Der Männer Mal zu ordnen.

Unterm Bettstroh verbargst du dich feige,

Wenn es zum Kampfe kam.

Heimdal.

Trunken bist du, Loki! vertrankst den Verstand:

Laß endlich ab, Loki,

Denn im Rausche reden die Leute viel

Und wißen nicht was.

Loki.

Schweig du, Heimdal! In der Schöpfung Beginn

Ward dir ein leidig Looß.

Mit feuchtem Rücken fängst du den Thau auf

Und wachst der Götter Wärter!

Skadi.

Lustig bist du, Loki; doch lange magst du nicht

Spielen mit losem Schweif,

Da auf die scharfe Kante des kalten Vetters bald

Mit Därmen dich die Götter binden.

Loki.

Wenn auf die scharfe Kante des reifkalten Vetters

Sie mich mit Därmen binden bald,

So war ich der erste und auch der eifrigste,

Als es Thiassi zu tödten galt.

Skadi.

Warst du der erste und auch der eifrigste,

Als es Thiassi zu tödten galt,

So soll aus meinem Hof und Heiligtum

Immer kalter Rath dir kommen.

Loki.

Gelinder sprachst du zu Laufeyjas Sohn,

Als du mich auf dein Lager ludst.

Dessen gedenk ich nun, da es genauer gilt

Unsre Meinthaten zu melden.

Da trat Sif vor und schenkte dem Loki Meth in den Eiskelch und sprach:

Heil dir nun, Loki, den Eiskelch lang ich dir

Firnen Methes voll,

Daß du mich eine doch von den Asenkindern

Ungelästert laßest.

Jener nahm den Kelch, trank und sprach:

Du einzig bliebst verschont, wärest du immer keusch

Und dem Gatten ergeben gewesen.

Einen weiß ich und weiß ihn gewiss,

Der auch den Hlorridi zum Hanrei machte.

[Und das war der listige Loki.]

Beyla.

Alle Felsen beben, von der Bergfahrt kehrt

Hlorridi heim.

Zum Schweigen bringt er den, der hier mit Schmach belädt

Die Götter all und Gäste.

Loki.

Schweig du, Beyla! du bist Beyggwirs Weib

Und aller Unthat voll.

Kein ärger Ungeheuer ist unter den Asenkindern,

Ganz bist du mit Schmutz besudelt.

Da kam Thôr an und sprach:

Schweig, unreiner Wicht, sonst soll mein Hammer

Miölnir den Mund dir schließen.

Vom Halse hau ich dir die Schulterhügel,

Daß dich das Leben läßt.

Loki.

Der Erde Sohn ist eingetreten:

Nun kannst du knirschen, Thôr;

Doch wenig wagst du, wenn du den Wolf bestehen sollst,

Der den Siegvater schlingt.

Thôr.

Schweig, unreiner Wicht, sonst soll mein Hammer

Miölnir den Mund dir schließen.

Oder auf gen Osten werf ich dich,

Daß kein Mann dich mehr erschaut.

Loki.

Deine Ostfahrten würden unbesprochen

Allzeit beßer bleiben,

Seit im Däumling du, Kämpe, des Handschuhs kauertest

Und selbst nicht meintest Thôr zu sein.

Thôr.

Schweig, unreiner Wicht, sonst soll mein Hammer

Miölnir den Mund dir schließen.

Mit Hrungnis Tödter trifft diese Hand dich

Und bricht dir alle Gebeine.

Loki.

Noch lange Jahre zu leben denk ich

Trotz deiner Hammerhiebe.

Hart schienen dir Skrymis Knoten;

Du mustest der Malzeit darben

Ob du vor Heißhunger vergingst.

Thôr.

Schweig, unreiner Wicht, sonst soll mein Hammer

Miölnir den Mund dir schließen.

Hrungnis Tödter schickt dich zu Hel hinab

Hinter der Todten Gitterthor.

Loki.

Ich sang vor Asen, sang vor Asensöhnen

Was ich auf dem Herzen hatte.

Nun wend ich mich weg: dir weich ich allein,

Denn ich zweifle nicht, daß du zuschlägst.

Ein Mahl gabst du, Ögir; nicht mehr hinfort

Wirst du die Götter bewirthen.

All dein Eigentum, das hier innen ist,

Frißt die Flamme

Und raschelt dir über den Rücken.

Darauf nahm Loki die Gestalt eines Lachses an und entsprang in den Waßerfall Franangr. Da fingen ihn die Asen und banden ihn mit den Gedärmen seines Sohnes Nari. Sein anderer Sohn Narfi aber ward in einen Wolf verwandelt. Skadi nahm eine Giftschlange und hing sie auf über Lokis Antlitz. Der Schlange entträufelte Gift. Sigyn, Lokis Weib, setzte sich neben ihn und hielt eine Schale unter die Gifttropfen. Wenn aber die Schale voll war, trug sie das Gift hinweg: unterdessen träufelte das Gift in Lokis Angesicht, wobei er sich so stark wand, daß die ganze Erde zitterte. Das wird nun Erdbeben genannt.

***

Thryms-Sage oder des Hammers Heimholung

Wild ward Wing-Thôr als er erwachte

Und seinen Hammer vorhanden nicht sah.

Er schüttelte den Bart, er schlug das Haupt,

Allwärts suchte der Erde Sohn.

Und es war sein Wort, welches er sprach zuerst:

"Höre nun, Loki, und lausche der Rede:

Was noch auf Erden Niemand ahnt,

Noch hoch im Himmel: mein Hammer ist geraubt."

Sie gingen zum herlichen Hause der Freyja,

Und es war sein Wort, welches er sprach zuerst:

"Willst du mir, Freyja, dein Federhemd leihen,

Ob meinen Miölnir ich finden möge?"

Freyja.

Ich wollt es dir geben und wär es von Gold,

Du solltest es haben und wär es von Silber. -

Flog da Loki, das Federhemd rauschte,

Bis er hinter sich hatte der Asen Gehege

Und jetzt erreichte der Joten Reich.

Auf dem Hügel saß Thrym, der Thursenfürst,

Schmückte die Hunde mit goldnem Halsband

Und strälte den Mähren die Mähnen zurecht.

Thrym.

Wie stehts mit den Asen? wie stehts mit den Alfen?

Was reisest du einsam gen Riesenheim?

Loki.

Schlecht stehts mit den Asen, mit den Alfen schlecht;

Hältst du Hlorridis Hammer verborgen?

Thrym.

Ich halte Hlorridis Hammer verborgen

Acht Rasten unter der Erde tief,

Und wieder erwerben fürwahr soll ihn Keiner,

Er brächte denn Freyja zur Braut mir daher.

Flog da Loki, das Federhemd rauschte,

Bis er hinter sich hatte der Riesen Gehege

Und endlich erreichte der Asen Reich.

Da traf er den Thôr vor der Thüre der Halle,

Und es war sein Wort, welches er sprach zuerst:

Hast du den Auftrag vollbracht und die Arbeit?

Laß hier von der Höhe mich hören die Kunde.

Dem Sitzenden manchmal mangeln Gedanken,

Da leicht im Liegen die List sich ersinnt.

Loki.

Ich habe den Auftrag vollbracht und die Arbeit:

Thrym hat den Hammer, der Thursenfürst;

Und wieder erwerben fürwahr soll ihn Keiner,

Er brächte denn Freyja zur Braut ihm daher. -

Sie gingen Freyja, die schöne zu finden,

Und es war Thôrs Wort, welches er sprach zuerst:

Lege, Freyja, dir an das bräutliche Linnen;

Wir beide wir reisen gen Riesenheim.

Wild ward Freyja, sie fauchte vor Wuth,

Die ganze Halle der Götter erbebte;

Der schimmernde Halsschmuck schoß ihr zur Erde:

"Mich mannstoll meinen möchtest du wohl,

Reisten wir beide gen Riesenheim."

Bald eilten die Asen all zur Versammlung

Und die Asinnen all zu der Sprache:

Darüber beriethen die himmlischen Richter,

Wie sie dem Hlorridi den Hammer lösten.

Da hub Heimdall an, der hellste der Asen,

Der weise war den Wanen gleich:

"Das bräutliche Linnen legen dem Thôr wir an,

Ihn schmücke das schöne, schimmernde Halsband.

"Auch laß er erklingen Geklirr der Schlüßel

Und weiblich Gewand umwalle seine Knie;

Es blinke die Brust ihm von blitzenden Steinen,

Und hoch umhülle der Schleier sein Haupt."

Da sprach Thôr also, der gestrenge Gott:

"Mich würden die Asen weibisch schelten,

Legt' ich das bräutliche Linnen mir an."

Anhub da Loki, Laufeyjas Sohn:

"Schweig nur, Thôr, mit solchen Worten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Edda»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Edda» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Edda»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Edda» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x