James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Nun, Judith,« sagte Wildtödter aufstehend, nachdem die Besprechung weit länger gedauert hatte, als er selbst ahnte; »es ist angenehm, mit Euch zu plaudern und alle diese Dinge ins Reine zu bringen, aber die Pflicht ruft uns anders wohin. diese ganze Zeit her sind Hurry und Euer Vater, Nichts zu sagen von Hetty –«

Dies Wort ward dem Redenden im Mund abgeschnitten, denn in diesem entscheidenden Augenblick hörte man einen leichten Schritt auf der Plattform oder dem Thorhof, eine menschliche Gestalt beschattete die Türe – und die zuletzt genannte Person stand vor ihm. Der leise Ausruf, welcher Wildtödtern entschlüpfte, und Judiths schwaches Kreischen waren kaum über ihre Lippen, als ein indianischer Jüngling, zwischen fünfzehn und siebzehn Jahren, neben ihr stand. Das Eintreten dieser Beiden war, da sie Mokkassins an den Füßen hatten, fast ohne alles Geräusch erfolgt; aber so unerwartet und verstohlen sie sich jetzt näherten, vermochten sie doch Wildtödters Selbstbeherrschung nicht zu erschüttern. Sein Erstes war, dass er schnell auf delawarisch zu seinem Freunde sprach und ihn warnte, sich versteckt zu halten und auf der Hut zu sein; das Nächste, dass er an die Thür trat, um sich von dem Umfang der Gefahr zu vergewissern. Niemand sonst jedoch war gekommen; und ein einfaches Fahrzeug, in Gestalt eines Floßes, das neben der Arche schwamm, erklärte sofort, auf welche Art Hetty herangekommen. Zwei gefallene und trockne, und daher schwimmende Tannenstämme waren zusammengebunden mit Pflöcken und Weiden, und eine kleine Plattform von Flußkastanienholz war kunstlos darauf angebracht. Hier hatte Hetty auf einem Holzscheit gesessen, während der junge Irokese das rohe und schwerbewegliche, aber vollkommen sichere Fahrzeug von der Küste hieher ruderte. Sobald Wildtödter diesen Floß genau ins Auge gefaßt und sich versichert hatte, dass sonst Nichts in der Nähe war, schüttelte er den Kopf und murmelte in seiner Art, mit sich selbst zu reden:

»Das kommt dabei heraus, wenn man in andrer Leute Schränken wühlt! Wären wir aufmerksam und wachsam gewesen, so hätte nie eine solche Überraschung stattfinden können: und dass uns diesen Streich ein Knabe spielt, zeigt uns, was wir zu erwarten haben, wenn die alten Krieger selbst sich recht daran machen, ihre Tücken auszuführen. Indeß, es bahnt uns den Weg zu einer Unterhandlung über das Lösegeld, und ich will hören, was Hetty zu sagen hat.«

Judith zeigte, sobald ihre Überraschung und ihr Schrecken ein wenig sich gelegt hatten, eine geziemende, zärtliche Freude über die Rückkunft ihrer Schwester. Sie drückte sie an ihre Brust und küßte sie, wie ihre Gewohnheit gewesen in den Tagen ihrer Kindheit und Unschuld. Hetty selbst war weniger ergriffen; denn für sie gab es keine Überraschung, und ihre Nerven waren gestählt durch die Reinheit und Heiligkeit ihres Bestrebens. Auf ihrer Schwester Bitte setzte sie sich, und begann eine Erzählung ihrer Abenteuer, seit sie sich getrennt hatten. Ihre Erzählung fing gerade an, als Wildtödter zurückkehrte, und auch er wurde ein aufmerksamer Zuhörer, während der junge Irokese nahe an der Türe stand, anscheinend so gleichgültig gegen Alles was vorging, wie einer ihrer Pfosten.

Die Erzählung des Mädchens war klar genug, bis sie zu dem Zeitpunkt gelangte, wo wir sie in dem Lager verließen, nach der Besprechung mit den Häuptlingen und bis zu dem Augenblick, wo Hist sie so plötzlich verließ, wie oben angegeben. Die weitere Geschichte mag in ihren eignen Worten folgen:

»Als ich den Häuptlingen die Texte las, Judith, da hättest Du wohl nicht bemerkt, dass sie irgend eine Veränderung in ihren Gemüthern hervorbrachten,« sagte sie; »aber wenn der Samen ausgestreut ist, so wird er auch wachsen. Gott hat den Samen aller Bäume gepflanzt –«

»Ja, das hat er, das hat er,« murmelte Wildtödter, »und ein schöner Ertrag ist gefolgt.«

»Gott hat den Samen aller Bäume gepflanzt,« fuhr Hetty nach einer augenblicklichen Pause fort, »und Ihr seht, zu welcher Höhe, zu welchem Schatten sie emporgewachsen sind! So ist es mit der Bibel. Ihr könnt dies Jahr einen Vers lesen, und ihn vergessen, und ein Jahr später kommt er Euch wieder in den Sinn, wenn Ihr am wenigsten daran denkt, Euch seiner wieder zu erinnern.«

»Und hast Du etwas der Art unter den Wilden gefunden, arme Hetty?«

»Ja, Judith, und eher und reichlicher als ich je gehofft hätte. Ich blieb nicht lange bei Vater und Hurry, sondern ging, mit Hist mein Frühstück einzunehmen. Sobald wir damit fertig waren, kamen die Häuptlinge zu uns, und da erkannten wir die Früchte des ausgestreuten Samens. Sie sagten, was ich aus dem guten Buche gelesen, sei recht – es müsse recht sein – es laute recht wie ein holder Vogel, der ihnen ins Ohr singe; und sie hießen mich zurückkehren, und dies dem großen Krieger sagen, der Einen ihrer Tapfern getödtet, und es Dir erzählen, und auch sagen, wie glücklich sie sich schätzen würden, hier im Castell zur Kirche zu kommen, oder auch draußen in der Sonne, und mich Mehr lesen zu hören aus dem heiligen Buche – und hießen mich Euch sagen, sie wünschten, dass Ihr ihnen einige Canoe’s leihet, damit sie Vater und Hurry, und auch ihre Weiber zu dem Castell herüberführen könnten, dass wir Alle Dort auf der Plattform säßen, und horchten dem Gesange des Manitou der Bleichgesichter. Nun, Judith, hast Du je Etwas gehört, was so offenkundig die Macht der Bibel zeigt, wie dies?«

»Wenn es wahr wäre, so wäre es allerdings ein Wunder, Hetty. Aber dies Alles ist Nichts als indianische Schlauheit und Verrätherei, die uns durch List zu überwinden suchen, wenn sie finden, dass es mit Gewalt nicht geht.«

»Zweifelst Du an der Bibel, Schwester, dass Du die Wilden so hart beurtheilst?«

»Ich zweifle nicht an der Bibel, arme Hetty, aber ich zweifle sehr an einem Indianer und einem Irokesen. Was sagt Ihr zu diesem Besuch, Wildtödter?«

»Erst lasst mich ein Wenig mit Hetty sprechen,« versetzte der Befragte; »ward dieser Floß gefertigt, nachdem Ihr Euer Frühstück eingenommen, Mädchen? und begabet Ihr Euch von dem Lager nach der uns gegenüberliegenden Küste hier?«

»Oh! nein, Wildtödter. Der Floß war bereit und im Wasser – konnte das durch ein Wunder geschehen sein, Judith?«

»Ja – ja – ein indianisches Wunder,« versetzte der Jäger. »Sie sind erfahren genug in dieser Art von Wundern. Und Ihr fandet den Floß ganz bereit vor Euch, und im Wasser, und Eurer wartend, als seiner Ladung?«

»Alles so wie Ihr sagt. Der Floß war nahe beim Lager, und die Indianer setzten mich darauf, und hatten Schiffstaue, und zogen mich an den Platz gegenüber dem Castell, und dann hießen sie diesen jungen Mann mich herüber rudern.«

»Und die Wälder sind voll von den Vagabunden, die nur warten, um zu erfahren, was das Ende von dem Mirakel sein werde. Wir begreifen jetzt diesen Handel, Judith, und ich will nur erst diesen jungen canadischen Blutsauger abfertigen, dann wollen wir über unser Verfahren uns besprechen. Laßt Ihr und Hetty uns allein mit einander, zuvor aber bringt mir die Elephanten, welche Schlange bewundert; denn es wird nicht gut tun, diesen lauernden Burschen nur eine Minute allein zu lassen, oder er entlehnt ein Canoe, ohne zu fragen.«

Judith that nach seinem Verlangen, brachte zuerst die Figuren und entfernte sich dann mit ihrer Schwester in ihr Gemach. Wildtödter hatte sich einige Bekanntschaft mit den meisten indianischen Dialekten der Gegend erworben, und verstand Irokesisch genug, um ein Gespräch in dieser Sprache zu führen. Er winkte daher dem Burschen und hieß ihn auf den Schrank sitzen, worauf er plötzlich zwei von den Thürmen vor ihn hinstellte. Bis zu diesem Augenblick hatte der junge Wilde durch keine Miene eine innere Bewegung oder ein Wohlgefallen verrathen. Es waren viele Sachen in dem Gemach und draußen, die ihm neu sein mußten, aber er hatte seine Selbstbeherrschung mit stoischer Fassung behauptet. Zwar hatte Wildtödter bemerkt, wie sein dunkles Auge die Vertheidigungsanstalten und Waffen musterte, aber diese Musterung war mit so unschuldiger Miene in einer so kindischen, faulen, gaffenden Art angestellt worden, dass Niemand als ein Mann, der selbst eine ähnliche Schule durchlaufen, seine Absicht auch nur von ferne hätte argwohnen können. In dem Augenblick aber, wo das Auge des Wilden auf das schöngearbeitete Elfenbein und auf die Figuren der wunderbaren unbekannten Thiere fiel, überwältigten ihn Überraschung und Bewunderung. Das Benehmen der Bewohner der Südseeinseln, als sie zuerst die Spielereien des zivilisierten Lebens erblickten, ist oft geschildert worden; aber der Leser darf dies nicht verwechseln mit dem Benehmen eines amerikanischen Indianers unter denselben Verhältnissen. Im vorliegenden Falle entfuhr dem jungen Irokesen oder Huronen ein Ausruf des Entzückens; dann aber nahm er sich sogleich zusammen, wie Einer, der sich einer Verletzung der Schicklichkeit schuldig gemacht. Dann hörten seine Augen auf, umher zu schweifen, und hefteten sich auf die Elephanten, von denen er nach kurzem Bedenken einen sogar mit der Hand zu betasten wagte. Wildtödter störte ihn volle zehn Minuten lang gar nicht, wohl wissend, dass der Junge die Merkwürdigkeiten sich so genau merken würde, dass er bei seiner Rückkehr den ältern Indianern die genaueste und ins Einzelnste gehende Beschreibung davon würde machen können. Nachdem der Jäger dachte, er habe ihm jetzt Zeit genug gelassen, sich Alles so genau einzuprägen, berührte er mit dem Finger das nackte Knie des Jünglings und nahm selbst dessen Aufmerksamkeit in Anspruch.

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