James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Hört mich,« sagte er; »ich möchte mit meinem jungen Freund aus den Canadas sprechen. Vergesse er seiner Verwunderung für eine Minute.«

»Wo ist der andere weiße Bruder?« fragte der Junge aufschauend und unwillkührlich entschlüpfte so seinem Munde der Gedanke, der am meisten seine Seele beschäftigt hatte vor der Vorzeigung der Schlachtfiguren.

»Er schläft – oder wenn er nicht eigentlich schläft, so ist er doch in dem Gemach, wo die Männer schlafen,« antwortete Wildtödter. »Woher weiß mein junger Freund, dass noch Einer da ist?«

»Ihn gesehen von der Küste aus, Irokesen lange Augen haben – über die Wolken hinaus sehen – den Grund der großen Quelle sehen!« »Gut, die Irokesen sind willkommen. Zwei Bleichgesichter sind Gefangene im Lager Eurer Väter, Knabe.«

Der Bursche nickte, und behandelte den Umstand anscheinend mit großer Gleichgültigkeit; obwohl er einen Augenblick darauf lachte, wie frohlockend über die überlegene Gewandtheit seines Stammes.

»Könnt Ihr mir sagen, Knabe, was Eure Häuptlinge mit diesen Gefangenen zu tun beabsichtigen; oder sind sie deßhalb noch nicht entschlossen?«

Der Bursche schaute einen Augenblick den Jäger mit einiger Überraschung an, dann setzte er kaltblütig die Spitze seines Zeigefingers an seinen Kopf, gerade über dem linken Ohr, und fuhr damit rund um den Schädel, mit einer Sicherheit und Genauigkeit, welche zeigte, wie gut er in der eigenthümlichen Kunst seines Volkes eingeschult sein müsse.

»Wann?« fragte Wildtödter, dessen Galle schwoll, bei dieser kaltblütig zur Schau gestellten Gleichgültigkeit gegen Menschenleben. »Und warum nicht sie in Eure Wigwams mitnehmen?«

»Weg zu weit, und voll von Bleichgesichtern. Wigwam voll und Skalpe theuer zu verkaufen, kleiner Skalp, viel Gold.«

»Gut, das erklärt es – ja, das erklärt es. Es ist nicht nöthig deutlicher zu sprechen. Nun wisst Ihr, Bursche, dass der Aeltere von Euren Gefangenen der Vater von diesen zwei jungen Mädchen ist, und der Andere ist der Liebhaber der Einen. Die Mädchen wünschen natürlich, die Skalpe von so nahen Freunden zu retten, und sie wollen ihnen zwei elfenbeinerne Creaturen als Lösegeld geben, eine für jeden Skalp. Geht zurück und sagt das Euern Häuptlingen, und bringt mir die Antwort, ehe die Sonne untergeht.«

Der Knabe ging mit Eifer in diesen Vorschlag ein, und mit einer Aufrichtigkeit, die keinen Zweifel übrig ließ, dass er seinen Auftrag mit Einsicht und rasch ausführen werde. Einen Augenblick vergaß er seine Ehrliebe und alle seine Stammesfeindseligkeit gegen die Britten und ihre Indianer, in seinem Wunsche, einen solchen Schatz im Besitz seines Volkes zu wissen, und Wildtödter war mit dem Eindruck, den die Sache auf den Knaben gemacht, zufrieden. Zwar schlug der Junge vor, er wolle einen der Elephanten mit sich nehmen als Probe vom Andern, aber darein zu willigen, war sein Bruder Unterhändler zu scharfblickend, da er wohl wusste, dass derselbe, solchen Händen anvertraut, nie an den Ort seiner Bestimmung gelangen würde. diese kleine Schwierigkeit war bald ausgeglichen, und dann schickte sich der Knabe zur Abfahrt an. Als er auf der Plattform stand, bereit auf den Floß zu steigen, besann er sich und kehrte sich plötzlich um, mit dem Vorschlag, man möchte ihm ein Canoe leihen, als ein Mittel, die Unterhandlung voraussichtlich bedeutend abzukürzen. Wildtödter schlug das Verlangen ruhig ab, und nach einigem weitern Zögern ruderte der Knabe langsam von dem Castell weg, seine Richtung nach einem Dickicht an der Küste zu nehmend, das weniger als eine halbe Meile entfernt war. Wildtödter setzte sich auf einen Stuhl und beobachtete die Fahrt des Botschafters; manchmal genau die ganze Linie der Küste, so weit das Auge reichte, musternd und dann einen Ellbogen auf ein Knie stemmend, das Kinn auf die Hand gestützt, blieb er so lange Zeit sitzen.

Während der Unterredung zwischen Wildtödter und dem Jungen, fiel im anstoßenden Gemach eine Scene andrer Art vor. Hetty hatte nach dem Delawaren gefragt, und als sie erfahren, warum und wo er sich verborgen halte, begab sie sich zu ihm. Der Empfang, welchen dieser Besuch bei Chingachgook fand, war freundlich und achtungsvoll. Er verstand ihren Charakter und ihr Wesen, und ohne Zweifel ward seine Geneigtheit, einem solchen Geschöpf freundlich zu begegnen, noch gesteigert durch die Hoffnung, Nachrichten von seiner Verlobten zu erhalten. Sobald das Mädchen eingetreten war, nahm sie einen Sitz und lud den Indianer ein, sich neben sie zu setzen, blieb aber dann stumm, als hielte sie für schicklich, dass er sie befrage, ehe sie sich entschlöße von dem Gegenstande zu sprechen, den sie auf dem Herzen hatte. Aber da Chingachgook dies Gefühl nicht verstand, erwartete er in achtungsvoller Aufmerksamkeit und schweigend, was sie ihm mitzutheilen belieben möchte.

»Ihr seid Chingachgook, die Große Schlange der Delawaren, nicht so?« begann endlich das Mädchen in ihrer einfachen Weise, ihre Selbstbeherrschung verlierend über dem Verlangen, weiter zu kommen, aber ängstlich bedacht, sich doch zuvor der Person recht zu versichern.

»Chingachgook,« versetzte der Delaware mit ernster Würde, »Das bedeuten Große Schlange in Wildtödters Sprache.«

»Gut, das ist meine Sprache. Wildtödter, und Vater, und Judith, und ich und der arme Hurry Harry – kennt Ihr Henry March, Große Schlange? – Doch ich weiß, Ihr kennt ihn nicht, sonst hätte auch er schon von Euch gesprochen.«

»Hat eine Zunge Chingachgook genannt, schmachtende Lilie?« denn so hatte der Häuptling die arme Hetty benannt. »Ward sein Name gesungen von einem kleinen Vogel unter den Irokesen?«

Hetty antwortete zuerst nicht; aber mit jenem nicht zu beschreibenden Gefühl, welches Sympathie und Verständniß erweckt unter den Jugendlichen und in der Welt Unerfahrenen ihres Geschlechts, ließ sie ihr Haupt hängen, und das Blut schoß ihr in die Wangen, ehe sie die Sprache wieder fand. Es würde über ihren Antheil von Verstand hinausgegangen sein, diese Verlegenheit zu erklären; aber obwohl die arme Hetty nicht bei jedem vorkommenden Fall geordnet denken konnte, konnte sie doch immer fühlen. Die Röthe trat allmälig wieder aus ihren Wangen zurück, und das Mädchen schaute den Indianer schelmisch an, lächelnd mit der Unschuld eines Kindes, worein sich denn doch das Interesse des Weibes mischte. »Meine Schwester, die schmachtende Lilie, solchen Vogel hören!« fuhr Chingachgook fort, und das mit einer milden Freundlichkeit in Ton und Benehmen, die Solche würde in Erstaunen gesetzt haben, welche manchmal die unharmonischen, oft aus derselben Kehle kommenden schreienden Töne gehört hätten; aber solche Uebergänge von dem rauhen und Gurgel-Ton, zum sanften und melodischen sind nicht selten auch bei gewöhnlichen Gesprächen von Indianern: »Meiner Schwester Ohr offen gewesen – hat sie ihre Zunge verloren?«

»Ihr seid Chingachgook– Ihr müßt es sein; denn es ist kein andrer rother Mann da, und sie erwartete, dass Chingachgook kommen würde.«

»Chin–gach–gook,« so sprach er den Namen langsam aus und verweilte bei jeder Silbe. »Große Schlange, Yengeese Sprache.«

»Chin–gach–gook,« wiederholte Hetty ebenso langsam und bedächtlich. »Ja, so nannte ihn Hist, und Ihr müßt der Häuptling sein.«

»Wah-ta!-Wah,« rief der Delaware.

»Wah-ta!-Wah, oder Hist-oh!-Hist! Mir klingt Hist hübscher als Wah, und so nenne ich sie Hist.«

»Wah! sehr süß in Delawaren Ohren!«

»Ihr sprecht es aus, dass es anders klingt als bei mir. Aber einerlei; ich habe den Vogel singen hören, von dem Ihr sprecht, Große Schlange!«

»Will meine Schwester sagen Worte des Gesangs? – Was sie am meisten singen? – wie aussehen – sie oft lachen?«

»Sie sang Chin–gach–gook öfter als irgend sonst Etwas; und sie lachte herzlich, als ich ihr erzählte, wie die Irokesen uns im Wasser nachwateten, und uns nicht erreichen konnten. Ich hoffe, diese Stämme haben keine Ohren, Schlange!«

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