Jörn Kolder - Alte Hausmärchen - Humorvoll, spannend und zeitgemäß für Erwachsene neu erzählt, Band 1

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Alte Hausmärchen - Humorvoll, spannend und zeitgemäß für Erwachsene neu erzählt, Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Märchen haben fast alle Menschen durch die Kinder- und Jugendzeit begleitet. Manche haben uns traurig gestimmt, andere erschreckt, und einige zum Nachdenken angeregt. Allen aber war gemein, dass sie die Phantasie sehr befördert und die Geschichten uns gefesselt haben. In diesem Buch werden einige der althergebrachten Erzählungen mit einem hohen Verfremdungsgrad in die Jetztzeit übertragen. Die einzelnen Märchen sind in eine durchgängige Handlung eingebunden, so dass manche der Protagonisten der Geschichten an mehreren Stellen und in unterschiedlichen Situationen auftauchen und die einzelnen Märchen in einem gemeinsamen und spannenden Handlungsstrang miteinander verwoben werden. Dass man die früher durchaus ernst gemeinten Aussagen der Märchen auch humorvoll interpretieren kann, ist eines der Hauptanliegen dieses Buches. Jedem der Märchen sind Kernaussagen vorangestellt und selbstverständlich wird auch eine zeitgemäße Moral der Geschichte formuliert. Tauchen Sie ein in Geschichten, die locker präsentiert werden, aber auch dem Sinn der Märchen Rechnung tragen: nämlich zum Nachdenken über menschliches Verhalten anzuregen.

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Man verabredete sich für den nächsten Tag und Fred legte ein beeindruckendes Tempo an den Tag, als er wieder bei den beiden anderen ankam knallte es nicht weit weg von ihnen heftig.

„Ach, das sind die Sportschützen, die haben da hinten ihren Schießstand“ informierte er Bernd und Horst, einer von den Schützen kam ihnen offensichtlich entgegen, da er einen Waffenkoffer trug.

Der Mann schimpfte laut vor sich hin und sie hörten Worte wie „Dilettanten“, „mieses Trefferbild“, „dieses Flittchen“ als er bei ihnen war sagte er nur:

„Sie legen ja ein Tempo vor, alle Achtung“ und Fred strahlte.

„Und, hatten Sie denn Erfolg heute“ fragte er zurück.

„Klar, ich bin der Beste aber die anderen neiden mir den Schützenkönig, besonders der Hermann, dieser Arsch!“

„Beruhige dich doch“ beschwichtigte Bernd ihn zum Du übergehend „der ist eben bloß neidisch.“

„Von wegen, ich bin Scharfschütze und habe vorhin durch das Zielfernrohr gesehen, dass der meine Frau im Vereinshaus angetatscht hat und die beiden geknutscht haben. Ich hab mich schon gewundert, warum die in der letzten Zeit immer mitgekommen ist, die schmeiß’ ich heute noch raus, so!“ schloss er wütend.

„Siehst du“ sprach Horst Fred an „kein Verlass auf die Weiber, und du“ er wandte sich an Jacob, den Scharfschützen, “kannst heute nach dieser Sache sicher ein Bierchen vertragen. Wir sind im „Rudi’s“, der Chef ist ´n alter Kumpel von mir und ich arbeite als Türsteher für ihn, komm’ abends einfach dorthin, heute habe ich frei.“

Da ging er mit, und gar nicht lang, so begegneten sie einem, der hatte ein Hütchen auf, hatte es aber ganz auf dem einen Ohr sitzen. Da sprach der Herr zu ihm: „Manierlich ! Manierlich ! Häng deinen Hut doch nicht auf ein Ohr, du siehst ja aus wie ein Hansnarr.“ „Ich darf’s nicht tun“, sprach der andere, „denn setz’ ich meinen Hut gerad, so kommt ein gewaltiger Frost, und die Vögel unter dem Himmel erfrieren und fallen tot zur Erde.“ (22)

Als die vier wieder einmal im „Rudi’s“ saßen und über Gott und die Welt parlierten fiel ihnen ein Mann mit einem Basecap auf, der sich am Nebentisch betrank, als er aufstehen wollte fiel er fast auf ihren Tisch und Horst fing ihn ab.

„Was’n los“ sagte er wie eine fürsorgliche Mami zu ihrem Kind.

„Scheiße“ lallte der andere (Micha) „sie ist weg, abgehauen, nur einen Zettel hat sie geschrieben.“

„Wer ist weg“ fragte Fred.

„Meine Freundin“ heulte der andere „sie hat geschrieben, dass sie es nicht mehr aushält, wenn ich meine Experimente mache.“

„Welche Experimente“ wollte Jacob wissen.

„Na chemische, mal mach ich was mit Wärme, mit Feuer, mit Kälte, stinkt dann manchmal bisschen aber das geht wieder weg. Ist doch kein Grund abzuhauen, oder?“

„Weiber“ sagte Fred verständnisvoll.

Von da an zählte Micha auch zu ihrer Runde.

Der DJ, der im „Rudi’s“ auflegte, war an diesem Abend offensichtlich nicht in Form, denn er stand mürrisch hinter seinen Geräten und seine Ansagen waren heute mies, es kam einfach keine Stimmung auf.

„Was ist los, Alter“ fragte ihn Horst, als Dieter in einer Pause an ihren Tisch kam „du siehst total Scheiße aus heute.“

„Mir ist auch so, Victoria ist jetzt mit einem von den Typen die sich immer im Park rumdrücken zusammen, verdammter Mist!“

„Weiber“ sagte Fred verständnisvoll.

Die Abkommandierung

Der Oberstleutnant hatte ihn hochgehen lassen, Roger Brockmann stand stramm (auf einem Bein) vor dem Standortkommandanten und musste sich wüste Beschimpfungen anhören. Er hatte geahnt, dass es zu dieser Begegnung kommen würde und war vorbereitet, er wies alle Vorwürfe (dass er Dr. Monika Brendel sexuell belästigt haben sollte) zurück. Als der wütende Offizier ihm eine Skizze des Sichtbereichs (aus seinem Büro im Lager) vorlegte aus der hervorging, dass das Arbeitszimmer der Frau direkt im Zentrum lag, gab er sich lässig und sagte:

„Herr Oberst, da zeigt mal einer Ihrer Untergebenen Initiative und dann wird das so gedankt. Ich habe lediglich dafür gesorgt, dass die Waffen stets einsatzbereit sind, aber möglicherweise legen Sie keinen Wert auf selbstständiges Denken Ihrer Soldaten, oder?“

Dem Offizier blieb zunächst die Spucke weg, dann brüllte er hemmungslos:

„Was erlauben Sie sich überhaupt, Sie Lagerhengst? Seien Sie froh, dass ich Sie nicht sofort einsperren lasse. Sie melden sich bei Major Schlüter, der hat eine besondere Aufgabe für Sie, treten Sie weg, aber dalli! Mann, Sie können ja nicht einmal zackig die Hacken zusammen schlagen, Sie Pfeife“ (was Roger Brockmann wegen des amputierten Beines wirklich nicht möglich war) „so was dient in der Bundeswehr, eine Schande eigentlich! Nicht zu fassen was für Material heutzutage eingestellt wird.“

„Jetzt hören Sie mir noch einmal genau zu Unteroffizier Brockmann“ fuhr der gereizte Offizier lautstark fort „ich stehe kurz vor der Beförderung zum Generalmajor und lasse mir meine Karriere von Ihnen nicht kaputt machen. Ich will Ihnen nur eins sagen, waschen Sie die Schande, die Sie über unseren Standort gebracht haben notfalls mit Blut ab, ja glotzen Sie doch nicht so dämlich, sind Sie Soldat oder eine Schwuchtel? Treten Sie jetzt endlich weg, ich kann Ihren Anblick nicht länger ertragen! So was Schwaches, wer hat Ihnen denn früher so ins Gehirn geschissen, dass da kein Platz mehr für die graue Masse blieb, raus jetzt!“

Roger Brockmann eilte zu Major Schlüter, der ihm fein lächelnd den Auftrag erklärte.

„Herhören Brockmann, die Sache ist ausgesprochen vertraulich und die Standortverwaltung wird unauffällig das Gerücht streuen, dass Sie wegen Ihrer Erfahrungen in Afghanistan von der Marine angefordert wurden, um auf einer der modernsten Fregatten der Marine anzumustern, denn die Crew wird vor Somalia auf Piratenjagd gehen. Da die Sache brenzlig werden kann hat der Standortkommandant Ihre Verwendung an der Rohrartillerie erbeten. Ein Bein haben Sie ja schon eingebüßt, da kommt es auf einen Arm ja auch nicht mehr drauf an, meint er jedenfalls. Morgen melden Sie sich Punkt 15 Uhr bei Korvettenkapitän Freitag in Bremerhaven, wegtreten.“

Roger Brockmann war bei dem Gedanken an einen Kampfeinsatz nicht wohl.

Kleine Schuhgrößen schonen die Haushaltkasse

Wenn eine neue Frau noch Stieftöchter mitbringt gibt es Stress

Töchter erliegen den Verlockungen der Konsumgesellschaft

Castings sind in

Schuhe sollten nicht drücken

Der Traumprinz entpuppt sich als Blender

Die Tyranninnen

Einem reichen Manne, dem wurde seine Frau krank, und als sie fühlte, daß ihr Ende herankam, rief sie ihr einziges Töchterlein zu sich ans Bett und sprach: “Liebes Kind, bleibe fromm und gut, so wird dir der liebe Gott immer beistehen, und ich will vom Himmel auf dich herabblicken, und will um dich sein.” Darauf tat sie die Augen zu und verschied. Das Mädchen ging jeden Tag hinaus zu dem Grabe der Mutter und weinte, und blieb fromm und gut. Als der Winter kam, deckte der Schnee ein weißes Tüchlein auf das Grab, und als die Sonne im Frühjahr es wieder herabgezogen hatte, nahm sich der Mann eine andere Frau.

Die Frau hatte zwei Töchter mit ins Haus gebracht, die schön und weiß von Angesicht waren, aber garstig und schwarz von Herzen. Da ging eine schlimme Zeit für das arme Stiefkind an. “Soll die dumme Gans bei uns in der Stube sitzen!” sprachen sie, “wer Brot essen will, muß verdienen: hinaus mit der Küchenmagd!” (23)

Erwin Hauser hatte es zu Geld gebracht, seine Baufirma lief hervorragend und da er nicht schlecht zahlte lieferten seine Leute auch gute Qualität ab, so dass er nahezu immer ins Geschäft kam wenn die Kommune wieder ein Projekt ausschrieb. Er war schlau genug gewesen eine ganze technologische Kette in seinem Firmenimperium aufzubauen und so verfügte er noch über ein Gerüstbauunternehmen und einen Malerbetrieb, so dass sich seine Leute im wörtlichen Sinne in den Objekten die Klinke in die Hand gaben. Geschäftlich lief somit alles Bestens nur privat hatte er Probleme, da seine Frau schwer erkrankt war und die Ärzte ihr gerade noch einmal zwei Wochen Lebenszeit gaben. Karla Hauser war sehr fromm und als sie spürte, dass der Schöpfer sie zu ihm rief, bat sie Susanne Hauser, ihre achtzehnjährige Tochter, an ihr Bett und sagte:

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