Victoria Benner - Schattensprung

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Charlotte Grottinger, eine Frau, ein ätzendes Mundwerk und eine Mauer aus Eis um ihr Herz, trifft auf Tom Donoghue, angehendes Sternchen mit einer Wolke aus positivem Sonnenschein um sich herum, der im Nu jedes Herz erobert. Kann es gut gehen, wenn sich zwei so unterschiedliche Charaktere verlieben und wird Charlotte über den eigenen Schatten springen können?

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„Also, wann treffen wir uns? Und wo?“, fragte Sania.

„Weiß nicht. Lass uns Mittagessen gehen“, lautete Charlottes Vorschlag. Sania stimmte zu.

6.

„Du bist einem ordentlichen Irrtum aufgesessen!“, lautete Sandras Urteil.

Tom sah sie überrascht an. „Was meinst du? Wovon redest du bitte?“

„Von diesem Mädel, dem du damals in diesem deutschen Dorf ein Interview gegeben hast.“

Tom überlegte. Interview? Deutschland? Er wusste immer noch nicht, wovon seine Beraterin sprach. Er schüttelte den Kopf und zog fragend die Augenbrauen hoch und wollte sich gleich wieder seinem Skript zuwenden. Aber Sandra kam ihm zuvor und haute ihm einen gerrollten Papierstapel gegen den Arm.

„Ich frage dich noch mal Sandra, wovon sprichst du?“

„Von dem Interview das du ohne meine Absprache gegeben hast! An dem Abend, als du unbedingt flüchten musstest. Muss ich noch deutlicher werden?“

„Uppss“, bei Tom dämmerte es. Er nahm die Füße vom Stuhl. „Ja ich erinnere mich. Habe ich irgendwas gesagt, was ich nicht hätte sagen sollen?“, erkundigte er sich.

„Tja … so kann man es nicht nennen. Es sei denn ein Übermaß an Diplomatie gilt als Affront“, seufzte Sandra.

„Na dann“, entgegnete Tom und drehte sich wieder um.

„Das war ein Schwindel, hörst du?“, rief sie.

„Was für ein Schwindel denn?“, stöhnte er.

„Du meintest doch nach dem Gespräch, die Lady sei ein Schneewittchen gewesen.“

Tom nickte.

„Die hier“, Sandra entrollte die Papiere, die sie in der Hand hielt und wies auf das kleine Foto, „sieht aus, als sei Schneewittchen zu lang auf der Sonnenbank gewesen!“

Tom schnappte sich den Artikel und studierte das abgedruckte Bild. Nein, die Gesichtsfarbe war zu gesund. Zudem hatte die junge Dame auf dem Bild eine wilde Lockenmähne und die Augenfarbe war so blau wie die See.

„Eindeutig nicht Alice“, schloss Tom.

„Alice, warum Alice? Hier steht sie heißt Sania Bessasys“, rief Sandra aufgebracht.

„Der Name stimmt, aber das Aussehen nicht“, murmelte Tom.

Sandra hingegen schäumte vor Wut.

„Was nun?“, fragte er sie.

„Wie was nun?“, brauste Sandra auf, „Die haben wohl kaum ein Recht darauf das unter falschem Namen zu drucken. Wir werden herausfinden müssen, wer wirklich mit dir gesprochen hat. Das kann es ja nicht sein“, zeterte sie weiter.

Tom sah ihr zu.

Der Bericht, er hatte ihn kurz überflogen, war ihm egal. Es stand nichts drin, was ihn kompromittieren würde. Aber das Schneewittchen ihm gegenüber unehrlich gewesen war, fand er nicht in Ordnung. Er wollte zu gern wissen warum. Und, was war noch alles unecht an ihr und ihrer ganzen Geschichte?

„Warum all der Terz?“, fragte er laut.

Sandra sah ihn überrascht an. „Weil es nicht sein kann, dass man dich nicht ernst nimmt und dich so auflaufen lässt! Dass man sich so unprofessionell verhält!“, zeterte Sandra. „Deswegen all der Terz! Oder wovon redest du?“, wollte sie wissen.

„Ich habe mich nur gefragt, welchen Grund es für diese Art von Versteckspiel geben sollte. Gut, ihre Gesichtsfarbe war nicht sonderlich blühend und sie war bestimmt nicht hübsch im herkömmlichen Sinn“, erwiderte er, „Aber so hässlich, dass sie nicht präsentabel wäre, war sie nun auch nicht.“ Tom sah seine Beraterin an. „Also, warum?“

Sandra Anderson zuckte die Schultern und Tom warf ihr einen bettelnden Blick zu: „Kannst du anrufen?“

„Anrufen? Wo?“

„Bei diesem Blatt. Sag ihnen, wir geben, das heißt ich gebe, noch ein Interview. Unter der Bedingung, dass sie die gleiche Journalistin schicken“, schlug er vor.

Seine Beraterin blickte ihn ungläubig an. Dann schüttelte sie ihren Kopf und sagte: „Tom, wie stellst du dir das vor?“ Sie stemmte die Hände in die Hüften, als Tom sie weiterhin flehend ansah. „Wer bitte interessiert sich für so ein kleines Provinzblatt? Und wer bitte will wissen, warum die so eine Maskerade abgezogen haben?“ Tom klimperte mit den Wimpern und schob die Unterlippe vor. Als er Sandra seufzen hörte, wusste er, er hatte gewonnen. Doch dann sagte sie bloss: „Tom, wie stellst du dir das vor? Noch einen Termin? Unser Kalender ist randvoll. Von hier aus geht es direkt nach Rom. Es geht nicht.“

„Klar geht das“, warf er ein.

„Vielleicht für dein neues Projekt“, schlug Sandra ihm vor, „Aber für die kommenden Monate geht es nicht.“

„Typisch!“, dachte sich Tom. Da war sie wieder, die Schattenseite des Ruhms. Er konnte nicht mehr selbst über sein Leben verfügen. Freie Entscheidungen, spontane Verabredungen, wie lang war das her? Nun denn, er würde sich fügen. Aber, aus den Augen würde er die Sache nicht verlieren. Er würde dieses Versteckspiel nicht vergessen. Wer auch immer diese Frau gewesen war, sie hatte Recht behalten. Es war ein ungewöhnliches Gespräch gewesen.

7.

Während für Tom Donoghue sein neues, altes Leben mit Reisen quer um die Welt von Premiere zu Premiere, von Stadt zu Stadt und von Land zu Land weiterging, ging auch das Leben der zwei Frauen unverändert weiter, die ihm ab und zu in stillen Momenten manchmal Kopfzerbrechen bescherten.

Für Sania Besassys lief das Leben ebenfalls in den alten Bahnen weiter. Sania rieb sich Tag für Tag auf, um das Geld für ihre Versicherungen und die Miete aufbringen zu können. Während sie von dem Rest ihrer Familie nur zu hören bekam, dass sie doch nicht ewig in drei Jobs gleichzeitig arbeiten könne. Vor allem, wenn es nicht genug Gehalt brachte.

Sanias Bruder Gian scherzte immer wieder gern, sie sollte zusehen sich, statt noch einer weiteren Geldquelle, lieber einen solventen Gatten zuzulegen. Der könne sie dann versorgen und seine kleine Schwester könnte sich tagein, tagaus um den geliebten Neffen und noch ihre eigenen Kinder kümmern.

Gian war der Meinung, auf die Art und Weise seien alle zufrieden.

Das Sanias Traumleben ganz anders aussah, dass interessierte in der Familie niemanden.

„Ich möchte nur von den Artikeln leben können“, erklärte Sania Charlotte, die ihre bockige Tochter gerade verbissen daran zu hindern versuchte die Wohnzimmerwände mit Ketchup vollzuschmieren.

„Wer träumt nicht davon?“, gab Charlotte zurück. „Sania, du weißt dein Bruder ist ein totaler Macho. Warum hörst du ihm überhaupt noch zu?“, fragte sie, nachdem sie es vollbracht hatte, Tochter und Ketchup zu trennen. „Und ich sagte: NEIN!“, fuhr sie Regan an.

Sania sah zu, wie ihre Freundin versuchte ihr Kind zu händeln und fragte: „Hast du dir dein Leben mal so vorgestellt?“

Charlotte gab einen erstickten Laut von sich er alles hätten sein können. Wut, Enttäuschung und Entrüstung. „Sania, über das Thema willst du nicht mit mir reden“, sagte sie.

„Warum nicht?“, plärrte Regan dazwischen. „Weil“, lautete die kategorische Antwort ihrer Mutter, „Dafür bist du viel zu klein, es geht dich nichts an. Iss das Zeug da auf!“ Danach warf Charlotte Sania einen strengen Blick zu. „Keiner kriegt was er will, aber alle was sie verdienen“, sagte Charlotte, „Das weiß doch jeder.“

Sania wollte sich nicht damit abfinden.

„Hast du nie versucht dein Leben umzukrempeln?“, fragte Sania. „Ich mag meinen Beruf. Es reicht nur noch nicht zum Leben. Eine Festanstellung ist aber nicht drin, sagt Frederick. Er kann es sich im Moment einfach nicht leisten.“

„Ne Festanstellung? Ist das alles, was du willst?“, fragte ihre Freundin.

Als Sania nickte, sagte sie „Gott, bist du bescheiden. Ich würde schon mehr von meiner guten Fee fordern, so ich eine hätte.“

Sania, für die Charlotte alles hatte, was sie sich wünschen konnte, sah sie fragend an. Was könnte Charlotte sich noch wollen? Sie hatte genug Geld, um ruhig und ohne Probleme zu leben. Sie war abgesichert durch einen großzügigen Exmann, der in seine Frau und in seine Tochter blind vernarrt war. Warum die Ehe nicht mehr bestand, wussten nur die Götter. Warum Charlotte immer noch in der kleinen Ortschaft festsaß und noch nicht in Paris, London oder Berlin war, war nur ihrer Tochter zuzuschreiben, die trotz ihres Namens fest mit dem Ort verbunden war, so dass man sie „mit den Füßen zuerst raustragen“ müsste, wollte man Regan von dem Ort trennen.

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