Victoria Benner - Schattensprung

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Charlotte Grottinger, eine Frau, ein ätzendes Mundwerk und eine Mauer aus Eis um ihr Herz, trifft auf Tom Donoghue, angehendes Sternchen mit einer Wolke aus positivem Sonnenschein um sich herum, der im Nu jedes Herz erobert. Kann es gut gehen, wenn sich zwei so unterschiedliche Charaktere verlieben und wird Charlotte über den eigenen Schatten springen können?

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Die Möglichkeit aus purem Zufall an ein Interview zu kommen schien ihr gleich null.

Sania winkte ab: „Ich dachte entweder du mischst dich unters Volk, während wir bedienen. Es sind noch nicht alle Plätze belegt. Einer mehr fällt bei dem Treck nicht auf. Oder du siehst zu, dass du ihn allein abfängst.“

„Wo das denn? Auf dem Klo?“, fragte Charlotte.

Sania nickte begeistert.

Charlotte aber schnaubte nur verächtlich. „Sania, auf dem Klo will keiner gestört werden! Wenn ich ihn da abfange, ob davor oder danach, ist er sauer. Und dann musst du echt aus Scheiße Gold machen können, weil er entweder nix sagen wird oder aber weil er unfreundlich sein wird.“

Sania lachte auf und drückte ihr den Ausweis in die Hand.

„Na schön“, murrte Charlotte, „Ich versuche mich einzuschleichen.“

Sie sah Sania ergeben an. Als sie den fragenden Gesichtsausdruck bemerkte, meinte sie: „Ja, ich weiß. Ich soll aufpassen, dass ich nicht auffalle. Aber trotzdem Augen, Ohren und Nase offen halten, damit du am Ende was zum Basteln bekommst.“ Charlotte sah, wie Sanias Miene sich aufhellte. Sie runzelte die Stirn. „Dir ist aber schon klar, dass ich improvisieren muss?“

Sania legte den Kopf schief.

„Normale Standardfloskeln fallen unter den Tisch, wenn ich nicht auffallen soll“, erklärte Charlotte. „Aber keine Sorge, ich lass mir was einfallen. Und bis dahin“, Charlotte blickte sich im Restaurant um, „bleibt mir erstmal nicht anderes übrig als brav zu warten,bis du mir ein Zeichen gibst. Bis dahin würd ich sagen verzieh ich mich an die Bar. Du weißt ja dann wo du mich findest.“ Sie winkte Sania lässig zu.

Charlotte sah den Abend bereits völlig unproduktiv an sich vorüberziehen, als plötzlich ein Schatten an ihr vorbeihuschte. Sie hob den Kopf von ihrer Cola, nur um festzustellen, dass das Objekt der Begierde gerade in den hinteren Teil des Lokals verschwand. Dies eröffnete nun zwei Möglichkeiten. Entweder er ging den Weg, den jeder Mensch mal gehen musste oder Herr Donoghue war damit beschäftigt, sich hinterrücks in den kleinen Schlossgarten und in die enge Seitengasse abzusetzen! Charlotte ließ ihre Cola stehen. Wenn der Typ nicht aufs Klo gehen würde, sondern sich absetze, war Sanias Job im Eimer.

„Mist!“, fluchte Charlotte als ihr nach einigen Minuten Wartezeit klar wurde, dass er auf und davon war. Sie stürmte kurz entschlossen durch den Hintereingang zum Schlosshof. Doch auch hier herrschte gähnende Leere. Nur das Teeniespektakel vorn auf der Straße war zu hören. Charlotte wusste, dass die kleine Pforte zur Seitengasse im Winter abgeschlossen war, da der Garten im Winter ungenutzt im Dornröschenschlaf lag. Sie überlegte kurz: „Der ist doch nicht etwa über die Mauer geklettert?“

Andererseits, durch die Vordertür zu gehen ohne Personenschutz war bei dem Auflauf ausgeschlossen.

Charlotte fluchte. Was nun?

Entweder sie musste sich vorn durch die Menge seiner Fans kämpfen, aber dann verlöre sie nur kostbare Zeit.

Oder sie musste Sania ausfindig machen und sie um den Schlüssel für die Gartentür bitten. Auch dies war ein Zeitverlust, denn wer wusste schon wie lange Sania dafür bräuchte?

„Letztendlich wirst du rübermachen müssen“, seufzte Charlotte. „Herrjeh, was tu ich nicht alles für dich, Sania.“

Also tat Charlotte, was sie tun musste. Sie holte ihre Tasche, Sanias Ausweis und hinterließ an der Bar eine Nachricht für die Freundin, sie sei auf der Verfolgungsjagd nach ihrem Job. Dann begann sie ihren Aufstieg über die Mauer.

3.

Charlotte lag richtig mit ihrer Vermutung. Tom Donoghue war über die Mauer geklettert. Kaum schob sie sich ächzend über den Steinwall, sah sie ihn noch, wie er am Ende der Gasse in die Innenstadt verschwand. Charlotte wettete noch immer darauf, dass sie es schaffen würde ihn zu einem Interview zu überreden, solange sie mit ihm allein sein würde.

„Für Sania!“, ächzte sie. Sie musste nur an ihn herankommen.

Am Marktplatz holte sie Tom wieder ein, der gerade dabei war die neu gewonnene Freiheit zu feiern.

Bisher hatte er noch keine Aufmerksamkeit erregt. Noch ahnte niemand, wer er war.

Charlotte erkannte, sie würde schnell handeln müssen, wollte sie ihr Interview bekommen, bevor jemand auf Mr. Donoghue zustürmen könnte.

Sie raffte all ihren Mut zusammen und tippte ihn von hinten auf die Schulter.

Charlotte biss sich auf die Zunge, weil sie es nicht fassen konnte, dass sie sich tatsächlich traute einen Superstar anzusprechen.

Ja sie konnte noch nicht mal fassen, dass es überhaupt alles real war. Mitten auf dem Marktplatz des Dorfes K. existierte Tom Donoghue!

Ruckartig fuhr er herum und starrte sie an. Sorgfältig von oben bis unten.

Charlotte glaubte fast spüren zu können, wie seine Augen bei ihrem Haar, ihrem Gesicht und ihren Augen verweilten.

„Rot wie Blut, weiß wie Schnee“, stieß er verblüfft hervor.

„Schwarz wie Ebenholz“, beendete Charlotte den Satz.

Sie sah, wie er sie fasziniert anstarrte. Um das peinliche Schweigen zu brechen, das sich nach seinem Ausrutscher eingestellt hatte, tat sie das Erste, das ihr in den Sinn kam. Sie hielt ihm die Hand hin, zur Begrüßung.

„Nein Mr. Donoghue, ich bin nicht Schneewittchen!“, lachte sie, verwundert darüber, wie natürlich ihr Lachen klang.

Immer noch verwundert starrend ergriff er ihre Hand und schüttelte sie.

„Gut,“, sagte er, offenbar hatte er sich langsam von der Überraschung erholt, „wenn du nicht Schneewittchen bist, mit wem habe ich dann die Ehre?“

„Typischer Engländer“, dachte Charlotte sich. „Diese eigenartigen blonden Löckchen! Dafür morden also die Frauen?“

Sie verzog kurz den Mund.

Dann erhaschte sie im Licht einer Straßenlaterne einen kurzen Blick auf seine Augen und diese stimmten sie versöhnlich. Ebenso wie die langen schlanken Hände, die ihre immer noch festhielten.

„So eine könnte mein Herz schon zum Schmelzen bringen“, musste Charlotte sich eingestehen. „Vorausgesetzt ich hätte Zeit mich zu verlieben.“

„Ich weiß nicht, Alice? Alice im Wunderland vielleicht?“, sagte sie spöttisch.

„Alice?“, gab er in fragendem Ton zurück.

„Ja klar, denn wenn nicht wo als im Wunderland könnten solche Sachen passieren? Dass ich einen bekannten und begehrten Engländer einfach so auf der Straße treffe? Demnach müsste ich wohl fest daran glauben, entweder zu träumen oder aber im Wunderland zu sein.“

„Hmm … verständlich“, meinte er, jetzt etwas nervös. „Ade du schöne Freiheit“, hörte Charlotte ihn leise seufzen. An sie selbst gewandt sagte er hingegen: „Nun Alice, da du weißt wer, ich bin, was hast du vor? Willst du jetzt den roten Ritter rufen und meinen Kopf meistbietend verkaufen?“

Charlotte begann Gefallen an diesem eigenartigen Lulatsch zu finden, der so einfach auf ihr Spiel einging. Gleichzeitig wurde ihr klar, dass sie ihn in der Hand hatte. Ein einfaches „Donoghue“ laut genug gerufen würde reichen, um im Nu tausender kreischender Teenies, gleich der Sintflut, auf den Platz zu locken.

Charlotte lachte hell auf: „Ich werde sie nicht versteigern Mr. Don…“.

Hier wurde sie unterbrochen. „Lieber nicht den ganzen Namen“, fiepte er leicht panisch.

„Gütiger Himmel, was sind wir Diva“, dachte Charlotte, ging dann aber darauf ein. „Gut Mr. X. Ich werde sie nicht ausliefern und versteigern. Vorerst nicht, denn sie sind zu interessant für mich. Deswegen, und weil ich noch etwas von ihnen möchte, würde ich vorschlagen wir schauen beim Hutmacher vorbei, um dort gesittet eine Tasse Tee zu trinken. Was halten sie davon FanThomas?“.

„Oder sollte ich dich wegen des leichten Rotschimmers deiner Haare lieber Rotkäppchen taufen?“, spottete sie insgeheim.

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