Victoria Benner - Schattensprung

Здесь есть возможность читать онлайн «Victoria Benner - Schattensprung» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Schattensprung: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Schattensprung»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Charlotte Grottinger, eine Frau, ein ätzendes Mundwerk und eine Mauer aus Eis um ihr Herz, trifft auf Tom Donoghue, angehendes Sternchen mit einer Wolke aus positivem Sonnenschein um sich herum, der im Nu jedes Herz erobert. Kann es gut gehen, wenn sich zwei so unterschiedliche Charaktere verlieben und wird Charlotte über den eigenen Schatten springen können?

Schattensprung — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Schattensprung», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Was wolltest du mal werden?“, kam plötzlich unerwartet die Frage von ihm.

„Ich?“, plusterte sich Charlotte auf.

„Ja, du. Ist nur fair, wenn ich dir die gleiche Frage stelle, wo das doch ein Gespräch werden soll.“

„Eigentlich sollte ich hier die Fragen stellen“, wich Charlotte aus.

Tom schüttelte den Kopf. „Kein Ausweichen. Ich höre“, bestand er darauf.

Charlotte dachte fiebrig nach. „Keine Ahnung“, schloss sie dann.

Tom hakte nach: „Ach komm, du kannst mir nicht sagen, dass du keine Träume hattest, als du klein warst?“

„Hmm, nein, da muss ich passen. Tut mir leid. Ich habe nie Vorstellungen über meine Zukunft gehabt. Ich lebe von Tag zu Tag.“ war ihre Antwort.

„Von Tag zu Tag leben? Keine schlechte Philosophie“, sinnierte er.

Charlotte versuchte nochmal das Gespräch an sich zu bringen. „Paris? Wie siehst du die Franzosen so?“

„Wie ich sie sehe?“

„Ja, was hältst du von ihnen und ihrer Art?“, sagte sie laut um sich dann zu fragen, warum zum Teufel er ihre Fragen immer wiederholen musste. So furchtbar war ihr Englisch doch nun nicht, auch wenn es seiner gespreizten Aussprache bei weitem nicht nahe kam.

„Nette Menschen sind sie, die Franzosen. Zumindest nach dem, was ich von ihnen sehen konnte.“

„Sprichst du französisch, oder blieb auch dafür keine Zeit, als du in Paris warst?“

„Doch, je parle français. Et toi? Est que tu parle français?“

„Si. Pas mal ton français.“, log Charlotte.

„Merci pour le compliment. Comment est possible, que toi aussi tu parle français?“

„Weil ich jahrelang in Frankreich gelebt habe. Ich durfte einen Teil meiner Kindheit dort verbringen.“

„Du bist in Frankreich geboren?“,fragte er und es klang verblüfft.

„Nein, geboren und teilweise aufgewachsen bin ich in Kanada. Und später dann ab nach Frankreich.“

„Interessant. Einmal um die Welt also, wie es scheint“, meinte Tom höflich.

„Ja, aber kommen wir doch wieder auf das Interview zurück“, drängte Charlotte, ziemlich plump.

Tom amüsierte sich, während Charlotte bemerkte, dass ihr Tee so gut wie leer war. Außerdem war es spät geworden und er ging ihr ziemlich auf die Nerven. Sania hin oder her, sie wollte den Diplomaten im Schauspielerkostüm loswerden. Was sie hatte, musste reichen. Zumal es sich ja auch nur um einen kleinen Artikel in einer unbedeutenden Lokalzeitung handelte.

„Noch eine letzte Frage. Ich nehme an du wirst wieder zurück wollen, bevor du erwischst wirst?“

Tom nickte.

„Nehmen wir an, du hättest dich in deiner Familie. Also du würdest dich von außen betrachten können, du bemerkst, wie die Karriere in Gang kommt. Was würdest du dieser Person raten?“

Tom sah etwas verwirrt drein: „Wie bitte? Das versteh ich nicht.“

„Ich meine, stell dir vor, du bist nicht du, sondern jemand anderes, ein Cousin, ein Onkel, enge Freundin. Du kennst die Person bereits seit Jahren und siehst, wie ihre Karriere anläuft und plötzlich nimmt es überhand. Diese Person ist überall. Was rätst du dieser Person?“, bemühte sich Charlotte.

Tom begann zu verstehen: „Was ich einem engen Freund in der Lage raten würde? Ich weiß nicht, ich bin vorsichtig mit Ratschlägen. Er sollte vorsichtig sein, wem er traut. Ach und er sollte sich an Einsamkeit und Stress gewöhnen. Und einen Bodyguard für seine Familie anschaffen, sowie sich ein dickes Fell zulegen. Was auch für den Rest der Familie gilt. Egal, mit wem er unterwegs sein wird, es wird immer getuschelt. Und zwar nicht auf die nette Art und Weise.“

„Wow. Gut, bzw. Nicht gut. Ich danke dir“, schloss Charlotte.

Unvermittelt stand sie auf und hielt Tom die Hand zum Abschied hin. Sie wollte gehen, aber er hielt sie auf: „Moment Sania! Bei welcher Zeitung arbeitest du nochmal? Wo kann ich von dir lesen.“

„Ich schreibe für den K.-Kurier“, antwortete ihm Charlotte.

„Gut, ich hoffe ich kann mir das merken. Ich gedenke mir das durchzulesen.“, sagte er und Charlotte stockte kurz.

„Oh ja, zweifelsohne“, dachte sie säuerlich. Sie wollte nur noch fort. Was fand die Frauenwelt nur an so einem Bubi? Viel zu glatt und zu schön, zu höflich und immer so diplomatisch.

5.

Sania bediente weiter. Die Hälfte ihrer Schicht war bereits vorbei, als sie die Nachricht bekam, dass Charlotte weg war, weil sie auf die „Jagd“ ging. Kurz darauf brach der Tumult bei der VIP Party los, als klar wurde, dass der Star des Abends sich anderswo vergnügte. Der Manager ließ umgehend das gesamte Lokal verriegeln. Sollte auch nur ansatzweise das Gerücht verbreitet werden Mr. Donoghue sei nicht mehr vor Ort, drohte sich die Meute aufzulösen und Mr. Donoghue die Gefahr der Entdeckung auf offener Straße ohne jeglichen Schutz. Ein umherirrender Ausländer von fast zwei Metern Größe war nichts, was man im Ort jeden Tag sah. Sofort begann eine fiebrige Suche nach dem Star. Manche begannen die sozialen Netzwerke zu durchkämmen, ob ein Fan den Schauspieler vielleicht schon gefunden hätte, ob es Bilder von ihm gäbe. Andere telefonierten mit anderen Restaurants, Hotels und der Polizei. Sania´s Chef war am Ende mit seinen Nerven. Sein Restaurant war um- und belagert von kreischenden Mädchen, die alle nur Eins wollten: „Donoghue“.

Die Gäste der Weihnachtsfeiern, die gehen wollten, durften nicht, da das Lokal der Fans wegen abgeriegelt war. Alles was Sanias Chef tun konnte war eine Runde nach der Nächsten auszugeben und zu hoffen, so die Gäste bei Laune halten und die Zeit überbrücken zu können. Sania hingegen hoffte, dass Charlotte erfolgreich gewesen sei. Zu gern hätte sie kurz im Personalraum nach ihrem Handy gesehen, ob sie schon eine Nachricht hatte. Doch es sollten noch Stunden vergehen, bis ihr dieser Wunsch erfüllt werden würde.

Kaum war Sania zu Hause angekommen, als sie sich auch schon mit ihrem Laptop ins Bett warf, um ihre Mails zu kontrollieren. Charlotte hatte ihr die Stichpunkte vom Interview zukommen lassen und schrieb zusätzlich noch, dass sie erwarte, Sania könne etwas daraus machen. „Üppig geht anders“, murmelte Sania als sie sah was die Freundin herausgefunden hatte. Der gute Mr. Donoghue war in London geboren, liebte die Heimat … Aha … Er hatte in Paris am Theater gearbeitet und dort französisch gelernt. Ein Französisch, von dem er meinte, er spreche es gut, während Charlotte darüber nur den Kopf schütteln konnte. Seinen Job liebte er genauso wie seine Heimat. In London war er infiziert worden mit Shakespeare und dem Theater. Seit dem Ruhm sei er quer durch die Welt unterwegs, Stress pur. Auch die Dreharbeiten …

Halt! Was schrieb Charlotte noch?

Sie könne ihn nicht ausstehen? Er sei ihr zu glatt, zu diplomatisch und zu wasserdicht? Wisse auf alles eine nette Antwort. Zudem sähe er wie der Prototyp eines Engländers aus. „Ah so.“ Sania starrte auf den Bildschirm.

Es gab nichts Brisantes, das war sicher. Aber, sie setzte sich aufrechter hin, sie könnte sicherlich etwas daraus machen. Für den Kurier würde es alle mal ausreichen. Und Sania machte sich an die Arbeit.

Schon am nächsten Morgen erschien ihr Artikel im Kurier. Sania platzte fast vor Stolz, als sie sah, dass er eine ganze Seite umfasste und der Redakteur noch ein kleines Foto von ihr mit abgedruckt hatte. Der Bericht schlug ein wie eine Bombe. Das Telefon stand kaum still. Zahlreiche andere Zeitungen begannen sich nach ihr zu erkundigen und wollten sie für Beiträge gewinnen. Sania schwelgte im Glück. „Das müssen wir feiern gehen!“, juchzte sie am Telefon mit Charlotte. „Klar musst du mit dabei sein! Du hast ja für mich recherchiert!“

„Gern geschehen“, meinte Charlotte kühl am anderen Ende, „Aber du weißt, dass mach ich gern für dich. War ja auch ganz amüsant.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Schattensprung»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Schattensprung» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Schattensprung»

Обсуждение, отзывы о книге «Schattensprung» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x