Horst Neisser - Die Ministerin und die Tibet-Mafia

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Immer wieder wird von Menschen berichtet, die scheinbar unsterblich viele Generationen lang durch die Weltgeschichte geistern. Existieren sie wirklich oder sind sie nur Legenden? Wer sind diese sagenhaften Gestalten wie zum Beispiel der ominöse Graf von Saint Germain oder der Highlander? Und wenn es sie gibt, welchen Einfluss nehmen sie auf das Weltgeschehen? Welche Ziele verfolgen diese «Zeitlosen»? Sind sie tatsächlich die wirklichen Herrscher über diese Welt?
Die deutsche Umweltministerin Suzan Bergstoh lernt auf einem Empfang des Bundespräsidenten einen geheimnisvollen Grafen kennen, der sie mehr und mehr in seinen Bann zieht und immer größere Macht über sie gewinnt. Was will er von ihr, was sind seine Ziele? Irgendwann entführt er sie bei einer Dienstreise in China aus ihrem Hotel und bringt sie nach Tibet. Eine deutsche Ministerin verschwindet spurlos. Wie reagieren die Öffentlichkeit und die Medien? Doch nach einem Jahr taucht sie wieder auf und ist ein anderer Mensch. Sie gehört nun zu den «Zeitlosen» und weiß um die Gefahren, die der gesamten Menschheit drohen. Zusammen mit ihren Freunden versucht sie, die Katastrophe zu verhindern und riskiert dabei ihr Leben.
Sie hat sich zu einer lebensgefährlichen Mission entschlossen und dringt tief in das verborgene Leben der Superreichen ein. Dabei kommt sie in einen der exklusivsten Vergnügungsparks der Welt. Was dort vor sich geht, davon ahnen die Normalsterblichen nichts, sie können nicht einmal davon träumen. Aber nachdem bei einer Sex-Session ein Mord geschieht, wird der Aufenthalt für sie zu einem lebensgefährlichen Alptraum. Überhaupt ist ein Motto der Mächtigen: Wer im Weg steht, wird beseitigt.
Bis zuletzt aber bleibt die Fragen: Regieren die Zeitlosen aus dem Hintergrund die Welt und mit welcher Absicht? Welches Spiel spielt der Graf? Wie mächtig ist er, und was will er von Suzan Bergstoh?

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‚Warum nicht? ‘ dachte sie.

Sie bat ihren Staatssekretär, die restlichen Termine des Tages von ihr zu übernehmen. Der war natürlich nicht begeistert, denn auch er hatte einen vollen Terminkalender. Aber da die Ministerin gesundheitliche Probleme vorgab und nach Hause wollte, konnte er sich nicht verweigern.

Der Verkehr in Berlin war dicht, und ihr Fahrer kam nur langsam voran. Suzan wurde immer ungeduldiger. Nun hatte sie es so lange ohne Probleme ausgehalten, und diese halbe Stunde Verzögerung machte sie beinahe wahnsinnig.

Zu Hause erwartete sie ein völlig überraschter Simon, dessen Erstaunen noch wuchs, als sie zu ihm ohne Umschweife sagte: „Komm, geh mit mir ins Bett!“

Dann war alles vorüber, und sie war enttäuscht wie immer. Simon hatte es routiniert durchgezogen. Nach so vielen Jahren des Zusammenlebens wusste sie genau, was er als nächstes tun, und wann er stöhnen würde. Er ging immer nach dem gleichen Schema vor und war beim Sex völlig fantasielos. Und darauf hatte sie nun wochenlang gewartet? Das konnte doch nicht wahr sein!

Später kochte sie Kaffee und taute Kuchen auf. Sie saßen an dem großen Esstisch und zwischen ihnen war ein verlegenes Schweigen.

„Was ist eigentlich aus deinen Dates über die Partneragenturen geworden?“ fragte sie endlich ein wenig spitz. „Oder gab es die gar nicht, und du wolltest mich nur unter Druck setzen?“

Das Thema war ihm sichtlich unangenehm.

„Doch, ich bin schon hingegangen. Aber ich war dann froh, als es vorüber war.“

„Das musst du mir aber erzählen.“ Sie bemühte sich, den Triumph in ihrer Stimme zu verbergen

„Ach, ich möchte eigentlich nicht darüber sprechen. Du musst dir auf jeden Fall keine Sorgen mehr machen. Ich bin geheilt.“

Sie tat ganz kameradschaftlich: „Nun erzähl schon! Sei kein Frosch! Ich bin ganz einfach neugierig. Wie sahen sie denn aus? Dick?“

Man sah, welche Überwindung ihn die Antwort kostete: „Nein, sie waren nicht dick. Sie sahen sogar für ihr Alter noch recht gut aus. Aber die eine konnte nur von ihren Katzen reden, die andere erzählte ständig, wie gemein ihr geschiedener Mann gewesen war, und die Dritte bekam die Zähne gar nicht auseinander. Die eine Stunde mit ihr im Café war quälend. Dann hatte ich die Nase voll und habe mich bei der Agentur wieder abgemeldet.“

„Du Armer!“ sagte Suzan mütterlich. „Du hast ein wenig fremdgehen und Mami ärgern wollen und bist so enttäuscht worden. Waren sie denn nicht einmal fürs Bett gut?“

„Bitte mache dich nicht über mich lustig“, er war nun ärgerlich. „Es ist schon schlimm genug, dass ich überhaupt auf diese Schnapsidee gekommen bin.“

14

Das Erste, was die Ministerin am Morgen des nächsten Tages in die Hand nahm, war der Redeentwurf des Grafen. Dort las sie eine Passage, die ihr Herz schneller schlagen ließ.

„Wir, die wir hier aus vielen Ländern zusammengekommen sind, verbindet die große Sorge um die Zukunft unserer Mutter, der Erde. Wir tragen alle und ohne Ausnahme die Verantwortung dafür, dass dieser Planet nicht lebensfeindlich wird. Aber diese Entwicklung ist bereits weit fortgeschritten. Daran sind die Sünden der Vergangenheit schuld. Begangene Sünden kann man in der Regel nicht wieder gut machen. Man kann nur neue Sünden vermeiden. Und das bedeutet ganz konkret, den CO 2 -Ausssstoß weiter und weiter zu reduzieren.

Aber was ist mit dem Kohlendioxid, mit dem wir bereits die Atmosphäre vergiftet haben?

Meine Damen und Herren, erlauben Sie mir, dass ich ein Bild aus dem Bereich der Medizin gebrauche. Wir haben die Prävention vernachlässigt und äußerst ungesund gelebt. Darüber ist unser Patient, die Erde, sehr, sehr krank geworden. Nun diagnostizieren wir und diagnostizieren und streiten uns über die Diagnosen. Um die kranke Erde zu heilen, machen wir große Anstrengungen, die Prävention nachzuholen. Natürlich muss ein Kranker gesund leben, aber mit Prävention wurde noch nie eine ausgebrochene Krankheit geheilt. Deshalb sage ich Ihnen, wir müssen endlich mit der Therapie beginnen. Unser Patient stirbt, und wir diagnostizieren immer weiter und weiter und rufen nach noch mehr Prävention. Deshalb, wiederhole ich es noch einmal: Es ist höchste Zeit für eine umfassende Therapie!Inzwischen gibt es zum Glück eine Methode, wie man diese Umweltsünden heilen kann. Wir müssen das CO 2 , das wir als Gift in die Atmosphäre geschickt haben, wieder einfangen.

Sie fragen sich natürlich, wie kann dies möglich sein?

Ich will es erklären. Es hat sich ein internationales Konsortium aus verantwortungsbewussten Menschen gebildet, die ‚SPM incorporation‘. Sie trägt den ehrgeizigen Namen ‚Salus pro mundum‘, also ‚Rettung für die Welt‘, und die Therapie unserer Probleme kann dieses Konsortium tatsächlich leisten. Die Menschen, die sich dort zusammengeschlossen haben, werden nämlich riesige Anlagen bauen, mit denen man das CO 2 wieder aus der Atmosphäre entfernt. Dieses CO 2 wird verflüssigt und dann in großen unterirdischen Kavernen endgelagert.

Die deutsche Bundesregierung unterstützt dieses Projekt von ganzem Herzen und wird mit Steuergeldern die Entwicklung vorantreiben, damit die Anlagen so bald wie möglich ihren Betrieb aufnehmen können.

Aber wie soll das Ganze finanziert werden? Wir wissen heute ziemlich genau, wie hoch die CO 2 -Emissionen in den einzelnen Ländern sind. Der Plan ist, die Staaten kaufen sich diese Emissionsmenge bei der Rückgewinnungsfirma ein. Und die dafür nötigen Finanzen holen sie sich bei den Verursachern wieder. Wie Sie sehen, es ist ein einfaches aber wirksames Modell.“

Suzan Bergstoh konnte nicht weiterlesen. Dieses einfache aber wirksame Modell war für das Betreiberkonsortium die Erlaubnis zum Gelddrucken.

Sie wusste inzwischen, dass der größte Teil des Kohlendioxids in der Atmosphäre natürlichen Ursprungs war. Es kam aus dem Meer, aus Vulkanen, von brennenden Kohleflözen und selbstverständlich auch aus brennenden Ölquellen und abgefackelten Gasen. Diese Rückgewinnung von CO 2aus der Atmosphäre kam dem Versuch gleich, das Meer mit einem Eimer leer schöpfen zu wollen, wobei das geschöpfte Wasser sogleich wieder ins Meer zurückfließt.

Außerdem würden diese riesigen Anlagen, von denen die Rede war, natürlich enorme Energien verbrauchen und nicht gerade umweltfreundlich sein. So wie die per Gesetz verordneten Energiesparlampen die Umwelt erheblich mehr schädigten, als die harmlosen alten Glühbirnen.

Und sie sollte diesen Unsinn im Namen der Bundesregierung verkaufen. Sie würde sich doch unsterblich blamieren. Nein, das konnte sie einfach nicht. Das musste der Graf doch einsehen. Aber sie war bereits einmal am Abgrund gestanden, und sie wusste, wie man sich dort fühlt. Das wollte sie nicht noch einmal erleben. Was konnte sie tun? Suzan Bergstoh war ratlos.

Sie ließ sich mit dem Grafen verbinden und hatte ihn kurz darauf am Apparat.

Nach einer kühlen Begrüßung sagte sie: „Ihre Redevorlage hat mich etwas überrascht. Aber ich kann keine derartig weitreichende Innovation verkünden, wenn ich nicht einmal einen Kabinettsbeschluss habe. Im Übrigen bin ich von der Notwendigkeit einer CO 2-Rückgewinnungsanlage absolut nicht überzeugt.“

Hier unterbrach sie ihr Gesprächspartner: „Derartige Fragen sollten wir nicht am Telefon erörtern. Man weiß nie, wer mithört. Der Plan ist genial, und ich möchte nicht, dass er durch eine vorzeitige Indiskretion gefährdet wird. Komm bei mir vorbei, und wir können in aller Ruhe darüber sprechen!“

Ohne auf ihre Reaktion zu warten und ohne Gruß unterbrach der Graf das Gespräch. Überrascht starrte die Ministerin auf das tote Telefon. So unhöflich hatte sie den Mann noch nie erlebt.

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