J. D. Möckli - Der Wüstensklave

Здесь есть возможность читать онлайн «J. D. Möckli - Der Wüstensklave» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Wüstensklave: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Wüstensklave»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Yari kann sich kaum noch zurückhalten und geht immer weiter an die Grenzen seiner Belastbarkeit und die der Zwänge, denen er unterliegt. In seinen Träumen setzt er sich mit seinem jüngeren Ich auseinander, bestrebt, die gespaltene Persönlichkeit wieder zu vereinen. Als Kai und Yari wie geplant zum jährlichen Stoffmarkt nach Edo fahren und bei einem alten Freund der Familie wohnen, legt sich Yari nicht nur mit der aufdringlichen Enkelin, sondern auch noch mit dem Hausherrn an. Doch entgegen seinen Überzeugungen akzeptiert dieser Yaris Sonderrolle unter den übrigen Angestellten und Sklaven des Haushalts, denn er meint, in Yari jemanden zu erkennen, der eigentlich tot sein sollte. Als Yari auf seine ersten Besitzer stößt, die für die meisten seiner Traumata verantwortlich sind, erleidet er einen schweren Rückfall …

Der Wüstensklave — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Wüstensklave», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Es ist einen Moment lang still, bis Hemingway wieder das Wort ergreift. »Damit kann ich leben.«

Da betritt Elaine das Wohnzimmer. »Nancy hat alles so hergerichtet, wie es sein muss.« Mit einem Lächeln, das wohl verführerisch sein soll, geht sie auf Kai zu, wird dann aber auf einen Schlag todernst. »Was macht denn der Sklave auf dem Sofa! Für seinesgleichen ist …«

»Ich habe Yari gesagt, dass er sich neben mich setzen soll. Aber wir gehen jetzt sowieso auf unser Zimmer.« Kai nickt Hemingway zu, der sich nun auch aus seinem Sessel erhebt.

»Ich bin sicher, Nancy hat auch an eine Karaffe mit frischem Wasser und zwei Gläser gedacht. In einer halben Stunde gibt es Abendessen. Du kannst deinem Sklaven dann gleich zeigen, wo sich die Küche befindet.«

Kai nickt erneut. »Ja, das werde ich machen. Kommst du Yari?« Auffordernd sieht er seinen Liebsten an, der gleichzeitig mit ihm aufgestanden ist.

Ohne ein Wort zu sagen, nickt Yari und folgt ihm hinaus auf den Flur.

Mit seiner Tasche in der Hand folgt er Kai bis in die erste Etage und dann an zwei Türen vorbei, bis sie ein gemütlich eingerichtetes Zimmer erreichen. Das Bett ist breit genug für zwei Personen, trotzdem steht am Fußende eine schmale Pritsche, die offensichtlich für Yari gedacht ist.

Während sich Kai mit einem genervten Seufzen aufs Bett fallen lässt, sieht sich Yari neugierig um. Anders als im Gasthof gibt es hier natürlich keinen Tisch zum Essen, sondern nur einen Schreibtisch, auf dem die versprochene Karaffe mit den Gläsern steht und vor dem ein einzelner Stuhl seinen Platz gefunden hat. An der Wand gegenüber vom Bett steht ein großer Schrank aus dunklem Holz. Die Vorhänge sind aus einem dunkelgrünen Stoff und können so sicher das Zimmer sehr stark verdunkeln, wenn sie zugezogen werden.

Erst nachdem er sich alles angesehen hat, blickt Yari zu dem Bett, das mit hellblauer Bettwäsche bezogen ist, die beinahe schon weiß wirkt. Doch viel mehr interessiert ihn Kai, weshalb er sich jetzt über ihn beugt und ihm einen langsamen Kuss gibt, ehe er ihn anlächelt. »Das hat doch ganz gut geklappt und bis auf Elaine scheinen ja alle ganz nett zu sein. Sogar Hemingway ist auszuhalten. Also hör auf, so ein Gesicht zu ziehen.«

Murrend legt Kai seine Arme um Yaris Nacken und zieht ihn zu sich runter, um ihm noch einen Kuss zu geben. »Trotzdem würde ich lieber mit dir am Tisch sitzen. Na ja, ich kann’s leider nicht ändern, aber wenn mich die Göre zu sehr nervt, dann komme ich einfach zu dir in die Küche.«

Schmunzelnd haucht Yari seinem Sharik noch einen schnellen Kuss auf die Lippen. »Ja, mach das. Für dich finde ich immer ein Plätzchen und wenn es auf meinem Schoss ist.«

Das lässt Kai leise auflachen. »Ist gut. Ich komme bei Bedarf darauf zurück.« Langsam richtet er sich auf, sodass Yari genug Zeit hat, von ihm runter zu gehen. »Ich zeige dir jetzt mal das Bad und dann wird es vermutlich auch schon Zeit fürs Abendessen sein.« Er greift nach Yaris Hand und zieht ihn vom Bett hoch.

Pünktlich auf die Minute betritt Kai frisch geduscht das Esszimmer, nachdem er Yari gezeigt hat, wo sich die Küche befindet. Natürlich wird er schon von Hemingway und Elaine erwartet, die bereits am Tisch sitzen.

Mit einem entschuldigenden Lächeln setzt er sich auf den Stuhl bei dem dritten Gedeck. »Verzeiht, dass ihr warten musstet, aber ich war noch kurz in der Küche.«

Sofort verzieht Elaine das Gesicht, ist es doch ihrer Meinung nach unter der Würde Kais, selbst in die Küche zu gehen. »Ich hätte ihm nur den Weg erklärt, so groß ist das Haus ja nicht.«

Sofort wird sie von ihrem Großvater mahnend angesehen, was sie beschämt den Kopf senken lässt.

Doch leider hält die Ruhe genau so lange an, bis ihnen ihr Essen serviert worden ist: »Sag mal, Darling, was sind denn das für Flecken, die du da am Hals hast?« Neugierig sieht sie Kai an, der schon wieder genervt die Augen verdreht.

»Das sind Knutschflecken von meinem Freund«, ringt er sich zu einer freundlichen Antwort durch und hofft, dass das die einzige Frage bleiben wird.

Aber da hat er die Rechnung ohne Elaine gemacht: »Ach so? Aber das geht doch nicht! Ich meine, so könnten die Damen, die dich eventuell interessieren, womöglich abgeschreckt werden. Aber mich stört es natürlich nicht, Darling.«

Klirrend lässt Kai die Gabel auf den Teller fallen. »Wie oft muss ich es denn noch sagen, bis du es kapierst? Ich bin schwul und habe einen festen Freund, also hör endlich mit diesem verdammten Darling auf.« Wütend blickt er Elaine an, die ihn mit großen Augen ansieht.

»Aber Darling, Veronica hat gesagt, dass es keine schwulen Männer gibt. Das sei nur eine Phase. Sex würde unter Männern nur praktiziert, weil so keine Gefahr besteht, ungewollt Kinder zu zeugen.«

Nun reicht es Kai. Stocksauer steht er wortlos auf und greift sich seinen Teller.

»Aber, Darling, was machst du denn? Wo gehst du denn hin?« Geschockt sieht Elaine Kai nach, der regelrecht aus dem Zimmer stürmt.

»Das hast du toll gemacht, Elaine. So schnell hast du ihn noch nie vom Tisch vertrieben. Akzeptier doch endlich, dass du bei Kai keine Chance hast. Er steht nun mal auf Männer. Außerdem: So einen Blödsinn, wie von dieser Veronica, solltest du nicht glauben. Natürlich gibt es Homosexualität. Auch wenn es einigen nicht passt. Also hör endlich auf, ihn so zu bedrängen, sonst schicke ich dich schneller zu deinen Eltern nach England, als du Darling sagen kannst. Haben wir uns verstanden, junge Dame?« Streng sieht Hemingway seine Enkelin an, die ihn nur eingeschüchtert ansieht. »Aber … Großvater …«

Während Elaine der Kopf gewaschen wird, geht Kai in die Küche. Als Yari ihn bemerkt, rutscht er auf der Bank etwas näher zu der Sklavin Nancy. Seufzend stellt Kai seinen Teller neben Yaris und lässt sich dann neben ihm auf die Bank fallen. Viel Platz ist nicht, weshalb sein Bein direkt an dem seines Liebsten liegt.

»Frag lieber nicht.« Genervt lehnt er sich an Yaris Schulter, der den Arm um ihn legt und ihn mitfühlend ansieht.

»Elaine?« Leicht zieht er ihn zu sich ran, was seinen Sharik erleichtert aufatmen lässt.

»Ja, aber bitte frag nicht weiter. Den Stuss, den sie heute rausgehauen hat, will ich nicht wiederholen.«

Yari nickt nur.

Nach einer Weile setzt sich Kai wieder gerade hin und greift nach seinem Besteck. Erst jetzt fällt ihm ein, dass sie ja nicht allein am Tisch sitzen. Mit plötzlich hochroten Wangen sieht er in die Runde. »Entschuldigt bitte, dass ich einfach so reingeplatzt bin, aber ich habe es im Esszimmer beim besten Willen nicht mehr ausgehalten.« Verlegen sieht er auf seinen Teller.

Schmunzelnd lehnt sich Hausdiener Scott, der auch als Gärtner fungiert, zurück. »Das ist doch kein Problem, Kai. Du bist hier immer willkommen. Ich habe übrigens vorausgesagt, dass du heute schon hier erscheinst. Ich habe einen Extranachtisch gewonnen. Yari wollte als Einziger keine Wette abgeben.« Deutlich ist der schottische Akzent des Mannes herauszuhören.

»Na toll. Und ich mache mir noch Sorgen, dass ich euch störe.« Grummelnd spießt er eine der Möhren auf. »Und warum hast du nicht mitgemacht? Du bist doch sonst immer so scharf auf Nachtisch.« Er sieht Yari fragend an.

Der grinst nur. »Ich kenne dich inzwischen vermutlich von allen hier am besten, darum wäre es unfair gewesen. Außerdem ist Käsekuchen nicht so mein Fall.«

Yari fühlt sich bei den anderen wohl, haben sie ihn doch sofort in ihrer Runde aufgenommen und problemlos seine Grenzen akzeptiert. Maria passt außerdem wie eine Übermutter auf ihn auf und es wundert ihn schon beinahe, dass sie nichts sagt, weil Kai so nahe bei ihm sitzt. Sie hatte ihn auch extra neben Nancy platziert, damit er nicht neben den Männern sitzen muss.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Wüstensklave»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Wüstensklave» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Wüstensklave»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Wüstensklave» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x