Bridget Reinhold ist nicht gerade abenteuerlustig, doch als ihre Schwester Claire im südlichen Afrika verschwindet, hält sie es in England nicht mehr aus. Ohne viel zu überlegen, macht sie sich nach Botswana auf, um Claire zu finden. Mit so vielen Hindernissen und Ablenkungen hatte sie allerdings nicht gerechnet. Auf einmal scheint alles schief zu laufen und Bridget fragt sich, ob das noch Zufall sein kann.
"Als ich anfing das Manuskript von 'Singende Eidechsen' zu lesen, konnte ich es nicht wieder weglegen. Ich las und las die ganze Nacht... ich hatte richtig das Gefühl dort zu sein."
Phyllis Hyde, Johannesburg , Juli 2013
"Es ist ein Rätsel, wo Claire sich aufhält. Ich mag es, wie man im Ungewissen bleibt. Ich kann mich gut mit der Geschichte und den Charakteren identifizieren, weil ich in Kenia, in Nairobi, lebe und im gleichen Alter bin wie Bridget. Ich habe auch eine Schwester. Nein, sie wird nicht vermisst. Das mit den Medizinmännern und dem Glauben an die Vorfahren kann ich nur bestätigen, und auch das mit dem Zuspätkommen und der Langsamkeit."
Nadia, Nairobi Kenya, April 2013
"Ich kann mich gut in die Geschichte hineinversetzen, weil sie mich daran erinnert, wie ich Afrika erlebte, als ich zuerst hierherkam..."
Renate von der Burg, Johannesburg, August 2013
Besonderer Dank und Anerkennung
Meinem Mann Peter und Phyllis Hyde für ihren Enthusiasmus, konstruktive Korrekturen und ihre ständige Unterstützung. Einen besonderen Dank auch an alle meine Testleser.
Lesen Sie mehr über die Autorin, Evadeen Brickwood, am Ende des Buches...
Ein Auszug aus diesem Buch...
... Zwischen den Hütten lief eine in Felle gekleidete Frau mit langen perlengeflochtenen Zöpfen herum. Ich sah sie nur einen Augenblick lang, dann war sie wieder verschwunden.
“Wer war das?” flüsterte ich Neo zu, der hinter mir in der Reihe stand.
“Wer?” flüsterte Neo zurück.
“Die Frau mit den langen geflochtenen Haaren voll bunter Perlen,” beschrieb ich die Frau.
“Hört sich ganz nach einer Sangoma an.”
“Eine Sangoma? Was macht die denn hier?”
“Sie hilft dabei die Seele der Toten mit den Ahnen zu vereinen,” antwortete Neo.
Meine erste Medizinfrau. Sie war allerdings nicht mit der wildäugigen Schamanin in ‘Shaka Zulu’ zu vergleichen.
Ich fragte mich warum sie sich uns nicht anschloss, dann war ich auch schon an der Reihe und betrat die Hütte in der die Totenwache abgehalten wurde. Die verstorbene Frau lag im Sarg und hatte ihre Hände auf der Brust gefaltet. Sie schien zu schlafen. Es war nicht angenehm, aber auch nicht halb so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte.
Draussen ertönte plötzlich ein Kreischen in den höchsten Tönen. Ich verliess schnell die Hütte und sah drei junge Frauen, die sich schreiend und heulend im Sand wälzten. Mit verdrehten Augen, ganz so als wären sie in einer Trance. Man versuchte ihnen aufzuhelfen, aber die Frauen waren wie von Sinnen....
Einen Buchtrailer im Evadeen Brickwood Channel auf Youtube ansehen:
https://youtu.be/Vpye8Dv7VXc
Auch als Taschenbuch in jedem guten Buchgeschäft erhältlich.
SINGENDE EIDECHSEN
Ein Afrika-Abenteuer
Evadeen Brickwood
Published by Evadeen Brickwood in digital format
at Smashwords, Kindle Direct Publishing, Tolino and in South Africa
Copyright 2014 Evadeen Brickwood
NLSA ISBNs 978-0-9946916-5-1 (pdf), 978-0-9946916-6-8 (mobi),
978-0-9946916-7-5 (epub)
Kindle ASIN: B013RBN4Jc
Smashwords ISBN: 978-13-11032362
Tolino EAN: 9783739323008
Veröffentlicht von Evadeen Brickwood
Übersetzung aus dem Englischen: Birgit Böttner
Book Layout: Birgit Böttner
Cover Design by Yvonne Less, www.art4artists.com.au
Bildquellen: ‘Depositphotos.com' lizensiert
Ein Abenteuer-Roman
Kinder des Mondes
Erinnerung an die Zukunft Buch 1
(Zeitreise-Abenteuer)
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“Wer feststellen will, ob er sich verändert hat,
der sollte zu einem Ort zurückkehren, der
unverändert geblieben ist..” Nelson Mandela
Ein Afrika-Abenteuer
Warum musste ich ausgerechnet jetzt an Botswana denken? Nur einen kurzen Moment lang hatte ich durch das große Fenster auf meinen dampfenden Johannesburger Garten hinausgesehen. Auf dem Avocadobaum und den pinken Proteabüschen glitzerten noch Regentropfen vom Sommergewitter letzte Nacht. Ich sollte mich lieber auf die dringende Übersetzung vor mir auf dem Schreibtisch konzentrieren. Ein Scheidungsurteil.
Das Telefon klingelte. “Ja, Hallo.”
“Kann ich bitte mit Bokkie sprechen?”
“Ehem, es gibt hier keinen Bokkie.”
“Aber das ist doch Bokkies Nummer.”
“Tut mir leid, aber Sie haben die falsche Nummer gewählt.”
“Oh – sorry.”
“Kein Prob —“ Der Mann hatte schon aufgelegt.
Ich kannte mal einen Bokkie in Botswana… ein unangenehmer Bursche. Da war er wieder - der Gedanke an Botswana hatte sich einfach so angeschlichen.
Als meine Schwester Claire beschloss dort zu arbeiten, wusste ich noch nicht mal, dass es das afrikanische Land Botswana gab. Mir wurde allein beim Gedanken an Afrika schon mulmig. Vor allem das südliche Afrika, mit seinen riesigen Flächen durstiger Wüste, erschien mir nicht sehr einladend. Claire hatte das nicht gestört. Es war genau was sie wollte. Dann verschwand sie in Afrika am 16. Juli 1988.
Vermisst - was für ein hässliches Wort. Oh, wie sehr ich Claire vermisste! Ich musste wohl vorübergehend den Verstand verloren haben. Warum sonst hätte ich einfach so die Zelte in England abgebrochen und wäre Halsüberkopf nach Afrika gegangen? Ich nahm damals meinen ganzen Mut zusammen; musste mich selbst davon überzeugen was passiert war. Anfangs beunruhigte mich vor allem die Stille. Der westliche Rhythmus vibrierte noch tief in mir, und ich brauchte eine Weile bis ich gelernt hatte der Stille zuzuhören.
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