Honora Holler - Das Törtchen-Team wird flügge!

Здесь есть возможность читать онлайн «Honora Holler - Das Törtchen-Team wird flügge!» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Törtchen-Team wird flügge!: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Törtchen-Team wird flügge!»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Jetzt ist es soweit! Die fünf Freundinnen sind in der zehnten Klasse – der Prüfungsklasse! Was würde sie erwarten, welche Aufgaben mussten sie bewältigen? Die Unsicherheit ist groß, denn schließlich wissen sie, dass ihre Schule immer für eine Überraschung gut ist.
Das Schuljahr entpuppt sich wahrlich als Knallbonbon und das nicht nur schulisch. Heimliche Küsse sind aufregend. Sie sorgen für das große Kribbeln aber manchmal auch für eine dicke Überraschung, welche besonders Sophie in Nöte bringt.
Hätte sie nicht besser aufpassen können! In ihrem Alter? Doch Vorwürfe sind nicht angebracht, sondern nur der Blick nach vorn, wie ihr alle immer wieder versichern.
Voller Elan und Tatendrang stellen sich die Freundinnen den unterschiedlichen Herausforderungen. Mit Törtchen, Tee und Zuckerguss kann einfach nichts schief gehen – oder doch?

Das Törtchen-Team wird flügge! — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Törtchen-Team wird flügge!», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ihr seid alle richtig schlimme Mädchen und hatte euren Spaß, während ich nur mit staubiger Bürokratie meine Zeit verbracht habe“, maulte Lulu gespielt und schaute zu Alba.

„Na, na nicht weinen Lulu“, versuchte Alba sie zu trösten. „Weißt du,“ sie machte eine kunstvolle Pause und lächelte dann diabolisch. „Ich habe die meiste Zeit nur Party gehabt. Das gehörte bei der Künstler-Agentur in London zum Betreuungspakte dazu“, erklärte sie lachend. „Das ist so gemein!“, entfuhr es Lulu, während Alba von ihrem Praktikum in London berichtete. „Ich brauche jetzt erst mal Ruhe“, endete Alba und reckte sich genüsslich. „Tja, dann musst du dich aber beeilen mit deiner Entspannung, schließlich fängt bald die Schule wieder an“, holte Sophie alle wieder auf den Boden der Tatsachen. „Stimmt und dieses Jahr wird kein Zuckerschlecken“, unkte Suki. Alle nickten und dachten an die große Prüfung am Ende des Schuljahrs. Onta schluckte schwer. „Hat jemand eigentlich etwas von der Sturmvoll und dem Grün gehört?“, wollte sie wissen. Lulu, Alba und Suki schüttelten ihre Köpfe und schauten zu Sophie: Doch selbst sie hatte nichts mitbekommen, obwohl sie vor Ort geblieben war. „Na, dann können wir uns ja auf ein ruhiges lernreiches Jahr freuen“, meinte Onta und lehnte sich zurück.

Das darf nicht wahr sein!

Die Tage an der Ostsee schienen nur so dahin zu rasen. Tagsüber waren sie entweder am Strand oder machten Fahrradausflüge in die Umgebung. Abends trafen sie sich entweder im Garten der alten Villa oder bei Herrn Gustavs Verwandten zum gemeinsamen Abendessen. Herr Gustav entpuppte sich als Charmeur: Er scherzte mit den Müttern, half in der Küche und gab gerne Gesangseinlagen, wenn er am Grill stand. Selbst Alba musste zugeben, dass ihr Lehrer wirklich nett war - was sie aber nicht vorhatte, ihrer Mutter zu sagen.

„Ich mag nicht packen“, maulte Onta am letzten Morgen. Sophie schaute sie mitfühlend an. „Aber du musst, morgen beginnt die Schule wieder“, zog sie ihre Freundin auf. Worauf Onta nur mit einem noch tieferen Seufzer antwortete. Demonstrativ ordentlich faltete sie ihre Sachen zusammen und legte sie in den offenen Koffer. „Das große Prüfungsjahr“, murmelte Onta leise, als sie ihren Koffer mit bedächtigen Handgriffen schloss und zu Sophie aufblickte. „Ja“, nickte Sophie nachdenklich. Das große Prüfungsjahr, hoffentlich ging es ohne große Überraschungen vonstatten.

Mit wehmütigem Blick verabschiedeten sie sich von ihrem Gasthaus und dem Strand. Schön war es gewesen, meinten beide Mütter im vorderen Teil des Autos, als sie losfuhren. Taktvoll ignorierten sie die Tränchen, die den beiden Freundinnen im hinteren Teil des Wagens hinunterliefen.

Mit einem leisen Klacken schloss Frau Morgenbesser fünf Stunden später die Tür zu ihrer Wohnung auf. Eigentlich hatte sie schon früher da sein wollen, doch der Umtrunk im Hummelischen Garten hatte sie aufgehalten. Aimee hatte Onta und Sophie angegrinst wie ein Honigkuchenpferd und auch ihr Mann, hatte sie mit sonderbaren Blicken angeschaut. Onta hatte daraufhin frech gefragt, ob sie denn schon wieder Tante werden würden, doch außer einem verneinenden Lachen keine Antwort bekommen. „Ich bin sicher, da ist was im Busch“, hatte sie Sophie beim Gehen zugeraunt.

Sophie sah, als sie die Wohnung betraten den Stapel Post als erste. Babette ihre Nachbarin und Mitschülerin von unten, hatte alles schön ordentlich auf den Küchentisch gestapelt. „Himmel, so viel Post“, konnte sie ihre Mutter stöhnen hören, als diese den Tisch betrachtete. Sophie linste über den Rücken ihrer Mutter, was nach dem letzten Wachstumsschub, kein großes Problem mehr darstellte. Und sofort hatte der große cremefarbene Umschlag, der rechts außen lag, ihre Aufmerksamkeit magisch anzog. „Ist das ein Brief von der Schule“, fragte sie scheinheilig und deutet darauf. „Hm, sieht so aus“, antwortete ihr Mutter gedehnt und nahm ihn in die Hand. „Aber der ist an mich adressiert“, antwortete diese spitzbübisch grinsend und legte ihn unter den Stapel der übrigen Post. Gemein, dachte Sophie und verzog sich in ihr Zimmer. Vielleicht hatte sie eine Nachricht in ihrem Postfach. Doch da war nur eine Mitteilung, dass sie sich morgen um neun Uhr in der Aula einfinden sollte. Frustriert packte sie ihren Koffer aus.

Beim gemeinsamen Abendessen, hatte auch ihre Mutter, genauso wie Aimee und Richard ein geheimnisvolles Lächeln auf den Lippen. Sie bekam von ihr allerdings keine Antwort auf die Frage, was denn die Schule geschrieben hatte. Sie müsste wohl auf den nächsten Tag warten, wenn sie es wissen wollte, dachte sie mürrisch, als sie einschlief.

Das saßen sie nun. Sophie schaute sich um. Alle waren da, keine Abgänge. Alle warteten gespannt, ob Direktor Grün oder Frau Sturmvoll das neue Schuljahr eröffnen würden. Zu viele Überraschungen sollte es nicht geben, hoffte sie. Es war schließlich ihr großes Prüfungsjahr. „Wisst ihr eigentlich, dass wir diese Prozedere gar nicht mehr so oft über uns ergehen lassen“, flüsterte Onta zu ihren Freundinnen. „Nur noch drei Mal, dann sind wir mit der Schule fertig“, fügte sie mit einem Seufzer hinzu. Alle nickten und ließen sich diesen Gedanken, dass in drei Jahren mit der Friedrich-Stein-Schule alles zu Ende sein würde, durch den Kopf gehen. Nach ein paar Augenblicken der Stille meinte Lulu aufmunternd: „Weshalb wir diese Zeit besonders genießen müssen.“ Sie warf Onta einen Seitenblick zu: „Ihr wisst schon, uns extra anstrengen und viel lernen“, raunte sie mit ernster Miene. Bevor jemand auf die Spitze eingehen konnte, erstarben alle Geräusche. Der Vorhang der Bühne bewegte sich. Nervös strich sich Sophie über ihren Rock.

Herr Grün trat hervor. Ein kaum wahrnehmbares erleichtertes Seufzen tönte durch das Auditorium, bevor der Applaus aufbrandete. „Vielen Dank“, begann Direktor Grün seine Ansprache, nachdem der Beifall verstummt war. „Ich freue mich, euch zu euerem großen Prüfungsjahr begrüßen zu dürfen.“ Er machte eine Pause, um dem Gesagten Raum zu geben. „Wie ihr wisst, müsst ihr ab Februar eine Reihe von Prüfungen absolvieren praktische wie theoretische. Ich bin zuversichtlich, dass die letzten Jahre euch gut für diesen Marathon vorbereitet haben. Die Details werden euch eure Schwerpunktlehrer erklären. Und nach den Prüfungen dürfen, die die bleiben werden, sich mit den Planungen des Landschulheims für die siebte Klasse befassen. Doch jetzt werde ich euch über die Neuerungen, die euch betreffen werden, sollte ihr der Schule treu bleiben informieren.“

Sophie konnte förmlich hören, wie es in den Gehirnen ihrer Mitschüler ratterte. Neuerungen?! Schule treu bleiben?! Das hörte sie sehr nach dem Einfluss von Frau Sturmvoll an. Sie schaute zu Suki und Onta. In Sukis Gesicht spiegelte sich ihre Sorgen wieder, wohingegen Onta aussah, als würde sie dies alles nicht betreffen. Sophies Magen zog sich zusammen. Über die Zeit nach den Prüfungen hatte sie noch gar nicht nachgedacht. Eigentlich hatte sie vorgehabt, sich in den zwei letzten Schuljahren, auf ihre Schwerpunktgebiete zu beschränken. Anderseits konnten die Schüler der Friedrich-Stein-Schule auch die Schule nach der zehnten Klasse mit ihrem Abschluss verlassen.

Direktor Grün räusperte sich vernehmlich, woraufhin alle wieder nach vorne schauten. „Es wird in der Oberstufe eine Umstrukturierung geben, angepasst aus euren Erfahrungen des letzten Jahres, den Veränderungen unsere Zeit und hinsichtlich eurer Zukunftsaussichten. Eigentlich war es für unsere Absolventen nie ein Problem, einen Platz in der Berufswelt zu finden und sich in der Welt der Erwachsenen erfolgreich zu behaupten. Doch leider hat sich gezeigt, dass sich die Zeiten wandeln und wir euch noch besser auf die Zeit nach der Schule vorbereiten wollen. Ihr werdet die ersten sein, die das neue Oberstufenprogramm in vollem Umfang nutzten, könnt. Ich stelle es euch hier nur in groben Zügen vor, da es im Herbst eine große Informationsveranstaltung geben wird. Zuerst einmal möchte euch die Schule eine Berufsausbildung anbieten, die euch einen sogenannten „Brotjob“ gewährleisten soll, bis ihr in euren Wunschberufen angekommen seid. Des Weiteren wird es Wohneinheiten geben, in denen ihr autonomes Wohnen erlernen sollt. Für die Zeit eures Schuljahrs wohnt ihr mit euren Mitschülern in kleinen Gemeinschaften und seid für alles selbst verantwortlich: putzen, einkaufen, Verträge abschließen und Rechnungen bezahlen.“ Ein Raunen ging durch die Anwesenden. Der Gedanke, dass die Zeit, an der man sich an der Friedrich-Stein-Schule nur noch auf sein Schwerpunktgebiet konzentrierte schien vorbei zu sein, ging Sophie wehmütig durch den Kopf. Andererseits war dieses neue Konzept vielleicht gar nicht so schlecht, es erinnerte sie sogar an ihre Gastschule in Neuseeland. „Heißt das, wir leben dann hier alle in der Schule?“, fragte Josie ungläubig. „Es heißt genau das! Es wird zwar keine gemischten Wohngruppen geben“, betonte Direktor Grün und ignorierte das vereinzelte Gelächter. „Doch sollt ihr lernen ohne den Service, den ihr Zuhause habt zu leben.“ Mit einem wissenden Gesichtsausdruck fügte er noch hinzu: „Allerdings werden die Lehrer nachts nicht durch die Gänge eures Wohntrakts schleichen und nachschauen, ob ihr alle in euren Betten liegt.“ Sophie spürte, wie sich leicht rot wurde und gleichzeitig zornig dachte: Was dachte Direktor Grün nur über sie?! Etwa, dass sie hormongesteuerte Teenager waren? „Klasse“, juchzte Alba und strahlte die entsetzt aussehenden Lulu und Suki an. „Stimmt“, hauchte Onta zustimmend und fing an zu strahlen. Oje, drückten die Blicke aus, die sich Lulu und Sophie gleich daraufhin zuwarfen. „Bevor hier jetzt zu euren Klassenräumen geht, noch eine Sache“, ertönte die Stimme ihres Direktors von der Bühne. Alle schauten wieder nach vorne. „In diesem Herbst findet unser Schulball wieder statt. Mit dabei sein werden nicht nur eure Eltern und die Mitglieder des Freundeskreises, sondern auch ehemalige Schüler, sofern sie Zeit und Lust haben. Und nun wünsche ich euch, einen schönen Start in das Schuljahr“, mit diesen Worten und unter Applaus verabschiedete sich Herr Grün.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Törtchen-Team wird flügge!»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Törtchen-Team wird flügge!» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Törtchen-Team wird flügge!»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Törtchen-Team wird flügge!» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x