Kim schüttelt sich innerlich bei dem Gedanken. Wenn sie könnte würde sie vor lauter Ekel hart zubeißen, aber dann hätte nicht nur Mark ein Problem.
Aber sie nimmt dieses widerwärtige Zeug einfach auf, schluckt und spürt, wie es langsam ihre Speiseröhre herunterrutscht! Oh Gott ist das ekelig!! Wie sie dieses Zeug hasst!!
Nach einigen Momenten entfernt sie sich von Mark und sieht seinen hochroten Kopf an der Stütze angelehnt. Er atmet schwer und guckt sie dann mit einem lächelnden Blick an.
»Für eine Lesbe bist du verdammt gut!«, grinst er lobend. Toll, das Kompliment kann er sich sonst wo hinstecken! Das kann Kim echt nicht gebrauchen!
»Setzt dich schon mal, ich bin gleich soweit!«, unterrichtet er Kim über die nächste Aktion und macht eine flüchtige Kopfbewegung nach hinten. Ohne weiter darauf einzugehen, quetscht sie sich zwischen Fahrer- und Beifahrersitz und wirft sich wie ein Sack auf die Rücksitzbank. Sie greift in ihre andere Hosentasche, holt ein Kondom heraus und legt es auf die Hutablage! Ohne läuft hier gar nichts!!
Als Mark sich nach einiger Zeit zu ihr nach hinten begibt, blickt er skeptisch auf ihren Körper, der noch vollständig in ihrer Kleidung steckt.
»Wieso ziehst du dich nicht aus?«. Kim grinst frech und pure Provokation übernimmt die Oberhand in ihrem Kopf.
»Ich bin hier nicht die einzige die was zu tun haben muss!!« Ein schelmisches Lächeln huscht über Marks Gesicht. Er verliert keine unnötige Zeit. Er rupft ihr die Schuhe von den Füßen und zieht ihr nach und nach die Kleidung aus. Wenn Kim doch nur könnte…! Aber sie beißt die Zähne zusammen und stellt sich im Kopf vor, wie eine hinreißende Frau sie aus der Kleidung pellt und sie dabei erwartungsvoll und neugierig anguckt. Nicht so gierig wie ein Kerl, sondern verspielt und listig, aber doch fordernd und provokant. Die Berührung einer Frau ist tausend Mal intensiver für sie, als ein Fingertipp eines Mannes.
Das muss sie jetzt auch wieder ernüchternd feststellen, als Mark sie auszieht und seine Hände wie ein Bagger auf ihre 75C großen Brüste legt und meint, dass diese ein Hefeteig wären. Wie rücksichtslos solche Hände doch sein können. Keine Koordination und kein Feingefühl! Her mit den Dingern und kneten! Darauf stehen die Weiber! Wie kann man nur so engstirnig sein? Wenn eine Frau Kims Brüste genauso massiert wie Mark es derzeit tut, zergeht sie vor lauter Lust. Aber bei ihm fällt ihr lediglich ein gutes Rezept für einen leckeren Sonntagskuchen ein. Wie unterschiedlich die sexuellen Welten doch sein können.
Auch wenn einige meinen dass es lediglich ein Spruch oder Klischee ist, entspricht es leider den Tatsachen, dass nur eine Frau weiß, wie eine Frau berührt werden will. Mit Sicherheit wissen unzählige Männer wie sie das weibliche Geschlecht richtig berühren. Viele Frauen stufen dies auch als gelungen und fantastisch ein. Wenn sie aber wüssten wie es ist von einer Frau berührt zu werden, würde nie wieder eine Frau männliche Hände an sich heranlassen. Es mögen einige Frauen aus Neugierde schon mal was mit einer Frau gehabt haben und danach der Meinung gewesen sein, dass es nichts für sie ist. Aber Kim weiß aus Erfahrung, dass es dann lediglich die falsche Frau war. Ja, auch in dieser Welt befinden sich schwarze Schafe. Aber die sind eher selten! Denn sie spricht aus Erfahrung! Auch sie fing mit einem schwarzen Schaf an, fand aber sehr schnell die richtigen Schafe und spürte, dass sie nie wieder von einem Mann berührt werden wollte. Fakt ist, sie wissen einfach nicht was Sache ist und wie sie mit dem Körper einer Frau umzugehen haben!
Gelangweilt, aber nach außen hin in diese Situation vertieft, sieht Kim, wie Mark plötzlich ihre Beine ausbreitet und sein Kopf in einer recht unbequemen Position zwischen ihren Schenkeln verschwinden lassen will.
»Nicht!!«, faucht sie. Überrascht blickt er sie an.
»Lass das!!«, zischt sie und zieht ihn zu sich hoch.
»Aber, ich wollte doch nur…«, versucht er sich zu rechtfertigen, was Kim aber keineswegs interessiert. Er kann gerne seinen Schwanz in sämtliche ihrer Löcher stecken, aber sein Mund hat dort unten nicht das Geringste zu suchen. Sie weiß, sollte jemals wieder ein Mann sie oral berühren, wird sie den Gefallen daran verlieren und das will sie sich keineswegs antun. Sie will die sanften Berührungen einer weichen Zunge oder Lippen von einer Frau noch voll und ganz genießen können und nicht im Hinterkopf diesen brennenden Gedanken haben, dass dort ein Kerl herumgeleckt hat. Auf gar keinen Fall!! Das Kapitel gehört nur den Frauen!! Basta!!
Kim zieht Mark an sich und sieht aus dem Augenwinkel, dass er schon bereit für den nächsten Schritt ist. Sie greift nach dem Kondom auf der Hutablage und hält es ihm provokant vor die Nase. Er grinst kurz und macht sich auch schon ans Werk.
Als er ihr sich bewaffnet nähert, atmet Kim im Kopf ein paar Mal tief durch und würde am liebsten auf der Stelle anfangen zu heulen.
»Reiß dich zusammen! Du hast dir das selbst ausgesucht! Also hör auf jetzt einen auf Memme zu machen und ein Opfer zu spielen! Du selbst wolltest das und sonst niemand!«. Sie schließt kurz die Augen, öffnet sie wieder und spürt, dass sie innerhalb einer Sekunde zum Eisblock geworden ist. Ja, sie hat sich das selbst ausgesucht! Niemand hat sie dazu gezwungen! Also gibt es keinen Grund jetzt zu jammern.
Sie blickt hinunter, umgreift Marks Penis und zieht ihn an sich. Als sie gleich darauf spürt, dass er langsam versucht in sie einzudringen, presst sie ihren Kiefer so sehr zusammen, dass sie für einen Augenblick Panik bekommt, ihre Zähne könnten durch den Druck in tausend Einzelteile platzen.
»Scheiße!«, flucht Mark liebevoll, blickt kurz an sich herunter und dann in Kims Augen.
»Du bist ja so eng, dass ich kaum reinkomme!« Anstatt dass sie antwortet, antwortet der Eisblock, zu dem Kim sich gemacht hat, um diesen Job erledigen zu können.
»Ich habe dich vorgewarnt. Mach einfach langsam, ok?«, grinst sie frech, weil sie wusste, dass er Schwierigkeiten haben wird. Wer könnte ihren Körper auch besser kennen als sie? Niemand!!
Nach mehreren weiteren (und zur Kims Beruhigung) vorsichtigen Versuchen, ist Mark in sie eingedrungen. Nun muss sie die Arbeit eines Presslufthammers ertragen, was für sie das Langweiligste der Welt ist. Während er keuchend über ihr hängt und den Baum unter sich wie ein Specht löchert, liegt sie angewidert und gelangweilt auf der Rücksitzbank und schimpft gedanklich über diese verdammte Hintertür. Mit jedem Stoß von Mark, schlägt der Griff härter gegen ihren Hinterkopf.
Ihre Atmung passt sich dem harten Rhythmus der Stöße an, was Mark zu gefallen scheint, weil er fleißig seinen Job als Bauarbeiter weiter nachgeht. Dass es lediglich die normale Reaktion eines Körpers auf diese unregelmäßige Stöße ist, scheint er nicht zu kapieren. Er stuft dies als freudiges Stöhnen von ihr ein. Soll er doch! Soll er glauben, dass sie Gefallen an dieser Abartigkeit hat.
Das scheint er auch zu machen, da er ein Bein von ihr hochzieht, auf die Hutablage abstützt und noch tiefer in ihr herumstochert. Wie abartig und langweilig das doch ist!!
»Schon lange nicht mehr so eine enge Frau gehabt!!«, stöhnt er schwer, was Kim völlig am Arsch vorbeigeht. Trotzdem lächelt sie ihn gespielt geschmeichelt an.
»Genieße es!«, schmunzelt sie und spürt, dass er sich das nicht zweimal sagen lässt. Er macht freudig weiter. Kim könnte sich hingegen vor Lachen kringeln, als sie spürt, dass die ganze Zeit sein Sack gegen ihren Arsch klatscht und sich das ganze wie ein klatschendes Konzert anhört. Gott, wie kann man nur auf so etwas stehen?? Auf so viel Applaus??
Kim kichert in ihrem Kopf, während Mark an ihrem Busen lutscht und an ihren Brustwarzen knabbert, als wenn sie zwei Kaubonbons wären. Oh Gott, wie unsensibel die Männer doch in Wirklichkeit sind. Eine Frau umspielt die Brustwarzen sanft, knabbert zaghaft und zieht an ihnen, bis sie selbst weiß, wann die Schmerzgrenze erreicht ist. Das einzige was eine Frau dabei spürt, ist absolute Erregung. Bei einem Mann hingegen, bereitet es einem einfach nur Schmerzen. Es ist nicht annähernd erregend, oder schön anzufühlen. Kim empfindet es eher, als wenn er an einem Weingummi herumzerrt und diesen versucht in zwei Teile zu zerreißen, nur um noch was für später zu haben. Frauen hingegen lecken, lutschen und liebkosen den Weingummi so lange, bis sie weich und zart sind und pure Erregung durch den Körper schießt. Aber das hier, das ist wieder genau das Bild was Kim von den Männern kennt. Einfach drauf los und gut ist. Der Frau wird es schon gefallen.
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