Jürgen Ruszkowski - Heimkehr des Dr. Karl Gottfried Semper von seinen ethnologischen Studien auf den Palau-Inseln im Stillen Ozean

Здесь есть возможность читать онлайн «Jürgen Ruszkowski - Heimkehr des Dr. Karl Gottfried Semper von seinen ethnologischen Studien auf den Palau-Inseln im Stillen Ozean» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Heimkehr des Dr. Karl Gottfried Semper von seinen ethnologischen Studien auf den Palau-Inseln im Stillen Ozean: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Heimkehr des Dr. Karl Gottfried Semper von seinen ethnologischen Studien auf den Palau-Inseln im Stillen Ozean»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dr. Karl Semper, geboren am 6. Juli 1832 in Altona, bereiste ab 1859 zu zoologischen und ethnologischen Forschungen zunächst die Philippinen und 1863-64 die Palau-Inseln im Stillen Ozean. Dort begegnete er Anfang November 1863 dem 1835 in Wilster geborenem Kapitän Alfred Tetens – damals noch Steuermann im Dienste des Schotten Anrew Cheyne – der später im Auftrage des Hamburger Reeders Godeffroy auf dessen Bark «VESTA» nach Palau und Yap zurückkehrte. Dr. Semper habilitierte nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1866 in der Universität Würzburg in Zoologie und wurde dort 1868 Professor für Zoologie und vergleichende Anatomie. In diesem zweiten Teil geht es um die weiteren ethnologischen Forschungen des Dr. Semper auf den Palau-Inseln und die Rückkehr über Manila nach Deutschland.
Aus Rezensionen: Ich bin immer wieder begeistert von der maritimen gelben Buchreihe. Die Bände reißen einen einfach mit. Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint.
Oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechslungsreiche Themen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlicht hat. Alle Achtung!

Heimkehr des Dr. Karl Gottfried Semper von seinen ethnologischen Studien auf den Palau-Inseln im Stillen Ozean — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Heimkehr des Dr. Karl Gottfried Semper von seinen ethnologischen Studien auf den Palau-Inseln im Stillen Ozean», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
„Hackewe“ (Hackewe, eine Interjektion, etwa wiederzugeben durch „heda“), Freunde, wo wollt ihr hin? Kommt doch näher! Olokoi, Doktor, bist du es; und auch du, Arakalulk?“ Es war ein Bewohner von Coröre, der mich einige male in Tabatteldil besucht hatte; ohne viel Umstände zu machen, stieg er gleich in unser Amlai. „Wo wollt ihr hin?“ lautete die Frage. - „Nach Armlimui.“ Da will ich euch geleiten; ich bin dort wohlbekannt und kenne auch den Weg gut. Aber ihr findet Aituro nicht zu Hause; wenn du den sprechen willst, Doktor, so musst du schon nach Coröre gehen.“ - „Das ist auch meine Absicht, zu tun; ich wollte auch Ebadul besuchen. Was gibt's für Neuigkeiten?“ (Die stehende Frage bei Einleitung einer Unterhaltung; diak-a-keiss? (nicht eine Neuigkeit?) oder auch me keissem (gib deine Neuigkeit) - „O nichts Besonderes“, hieß es zögernd - der Mann schien etwas auf dem Herzen zu haben, er sah mich so eigentümlich lauernd an - „nichts Wichtiges, Doktor; du wirst es wohl auch schon wissen.“ - „Nun, was denn?“ drängte ich ihn. - „Cabel Schils ist wiedergekommen und mit ihm auch ein weißer Rupack von Manila. Sie haben viele schöne Sachen mitgebracht, viel mehr als dein Cabel Mul.“ - „Da werdet ihr Leute von Coröre recht froh sein. Gewiss hat er viele Flinten und Pulver mitgebracht, nicht wahr?“ - „He Freund, gib Acht“, rief hier Aratalulk dem Steuermann zu, „du sagtest du kenntest den Weg, und doch rennst du mein Amlai gleich gegen diese Klippe hier an!“

Nun waren wir am Eingange des, wie immer, künstlich in das Mangrovendickicht eingeschnittenen, gerade nach Osten streichenden Kanals; aber nur von geringer Ausdehnung ist hier der dem Meer entsteigende Wald. Bald verschwinden an der südlichen Seite die Mangroven; es erhebt sich eine völlig senkrechte, wohl über 100 Fuß hohe kahle Wand von porphyrartig aussehendem Gestein. Gleich darauf sind wir am Landungsplatz; unter dem Schuppen war noch Platz für unser Amlai, und als es glücklich untergebracht war, machten wir uns auf den Weg. Der Freund aus Coröre hatte einen Boten vorausgeschickt, uns in dem Hause Aituro's anzumelden; er selbst blieb immer an meiner Seite und knüpfte bald die vorhin abgebrochene Unterhaltung wieder an.

„Hier, Doktor, geht der Weg über diesen roten Hügel. Wie schade, dass Aituro nicht da ist, er würde dir viel mehr erzählen können als ich. Aber du wirst ja bald alles in Coröre hören, Doktor.! - „Nun, ich dächte, Freund, du hättest es mir schon gesagt, dass Cabel Schils da ist. Gibt es denn sonst noch Neuigkeiten?“ - „Ich weiß nicht, Doktor, ob es wahr ist; man lügt so viel in Palau. Da kam heute Morgen die Nachricht - ich bin schon seit zwei Tagen hier -, dass ein neuer man-of-war kommt; Cabel Schils hat es gesagt.“ - „Nun, wenn der es gesagt, dann wird es wohl wahr sein; er hat ja auch den man-of- war gerufen, der Aibukit besiegt hat.“ - „O nein, Doktor, er hat gesagt ein anderer habe ihn gerufen. Weißt du wirklich nichts davon?“ - „Nun verstand ich die lauernden Blicke des Burschen. „Wie sollte ich etwas davon wissen, Freund, erwiderte ich. - „Nun, ich meinte nur so, Doktor. Ihr Männer von Angabard seid so klug. Dann hast du wohl auch nichts davon gehört, dass jemand einen Brief an den großen Rupack von Manila geschrieben hat; darin hat er um einen man-of-war gebeten. Von dem Briefe weißt du also auch nichts?“ - „Nein, aber es reizt mich davon zu hören. Erzähle mir doch mehr; du hast gewiss Cabel Schils noch allerlei gesagt.“ - „Nein, Doktor, mehr weiß ich auch nicht wie du. Nun sind wir auch im Dorfe. Siehst du, wie hübsch das hier ist?“

Meinen erstaunten Blicken bot sich in der Tat ein anziehendes Bild. Einer Wendung des ziemlich scharf ansteigenden Feldwegs folgend, bogen wir plötzlich ein in die gepflasterte Hauptstraße des Orts. Dieselbe war breiter, als sie im Norden zu sein pflegen, und ganz rein von Unkraut gehalten; zu beiden Seiten niedrige, in Reihen angepflanzte Sträucher, die sich an das Untergehölz anlehnen, das unter den Palmen und den Brotfruchtbäumen mit ihren großen ausgezackten Blättern üppig wuchert. Ehe die Straße den Gipfel erreicht, auf dem das Dach eines mächtigen buntbemalten Bais sich malerisch schön gegen den blauen Himmel und den grünen Hintergrund der Bäume abhebt, weitet sie sich nach rechts hin aus zu einem mäßig großen freien Platz. Halb von Bäumen beschattet, noch durch den letzten Strahl der scheidenden Sonne erwärmt, liegen da unter mächtigen Steinen die Vorfahren Aituro's, wenige Schritte nur vom Hause seiner Familie entfernt. Kein Gras oder Unkraut wuchert hier; Baumwollstauden mit ihren bunten trichterförmigen Blüten und andere Zierpflanzen stehen fast geschmackvoll geordnet um das Grab seiner Ahnen herum. Dort seitwärts, unter einer Gruppe hoch aufgeschossener Melonenbäume, deren goldgelbe Früchte gerade einige Buben mit langen Stecken herunterschlagen, steht das rot bemalte Haus ihres Familiengottes, und das Wohnhaus selbst scheint eben erst gebaut zu sein, so rein gehalten und sorgfältig sieht alles aus. Nur auf des Daches höchstem First wachsen einige Grasbüschel und einige Farrnkräuter; die Mühe war wohl gar zu groß, dies Unkraut dort oben zu entfernen. Einige Taubenpaare sitzen schnäbelnd auf dem Dach, andere picken im Verein mit Enten und Gänsen das Futter auf, das ihnen eben ein junges Mädchen hingeworfen hat; für jene Maiskörner, diesen die Blätter vom Kukau und anderen saftigen Pflanzen. Ein paar große Truthähne begrüßen mich kollernd und offenbar sehr erstaunt über den unerwarteten Besuch; sie scheinen sich zu wundern, dass ein anderer als Aituro selbst sich zu so später Stunde ihrer Behausung naht. Würdevoll und freundlich aber begrüßt mich des Rupacks Frau; und gern sprach ich den Speisen zu, die sie ihren Mädchen in reinlichen Schüsseln mir vorzusetzen befahl. Größerer Reichtum und Behäbigkeit, als ich bisher in Palau kennen gelernt hatte, blickte aus allem, was ich sah; unverkennbar war der Einfluss, den der regere Verkehr mit den handeltreibenden Männern von Angabard auf das Wohlleben der Bewohner gewonnen hatte.

Früh am Morgen des 1. November brachen wir auf bei Windstille. Die hohe Flut gestattete uns, dicht am Ufer entlang ganz über das innere Riff zu fahren. Bald kamen wir am Eingang einer tiefen Bucht vorbei, die sich weit hinein in das Land ziehen soll; halb versperrt ist er durch eine Reihe kleiner bewaldeter Inseln, die gewiss früher miteinander zusammenhingen und namentlich gegen die Seeseite einen überaus schroffen Absturz zeigen. Dann tritt das Land wieder nach Osten zurück - hier liegen an der Küste von Babelthaub die Staaten Eirei und Eimeliß - und vor uns erheben sich nun die schroffen Zacken der an ihren Abhängen ganz kahlen Felsen des sogenannten Kokeal. Ein günstiger Wind, der sich erhebt, treibt unser Amlai rasch vorwärts, der südlichsten unter jenen Inseln zu, die sich durch ihre sanft geschwungene Oberfläche und den Wechsel zwischen Wiesen, Palmenhainen und Laubwäldern auf den ersten Blick von den grauen starren Kalkklippen unterscheiden. „Das ist Coröre, Doktor; dahinter liegt Malakka. die Insel des Cabel Schils.“

Die Sonne stand über unserm Scheitel, als wir in den Hafen von Coröre einfuhren. Das Meer schien fast ganz verödet zu sein, nirgends sahen wir Fischer in ihren Fahrzeugen. Aber gerade, als wir in den Kanal, der zum Hafen führt, einlenken wollten, begegneten uns zwei große Amlais. Ich kannte die Leute darin nicht; sie sahen mich befremdet und vornehm an. Das ist Ebadul, Doktor, raunte mir Arakalulk zu, „und Aituro, sie wollen gewiss nach Malakka, Du musst sie ansprechen, das ist so Sitte.“ Wir waren schon etwas vorbeigefahren; ich gab Befehl zur Umkehr. „Good morning, Ebadul“, rief ich diesem zu, „ich komme, dir deinen Besuch wiederzugeben; wann treffe ich dich in deinem Bai?“ - „Fahre nur in den Hafen, Doktor. Arakalulk - nicht wahr, du bist es doch? wird dir schon den Weg nach Aidil (Aidil heißt das Wohnhaus des Ebadul) zeigen. Mein Weib weiß schon, dass du kommst, und du wirst viele Menschen bei ihr finden. Wir wollen nach Malakka, aber zum Abend sind wir wieder zurück.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Heimkehr des Dr. Karl Gottfried Semper von seinen ethnologischen Studien auf den Palau-Inseln im Stillen Ozean»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Heimkehr des Dr. Karl Gottfried Semper von seinen ethnologischen Studien auf den Palau-Inseln im Stillen Ozean» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Heimkehr des Dr. Karl Gottfried Semper von seinen ethnologischen Studien auf den Palau-Inseln im Stillen Ozean»

Обсуждение, отзывы о книге «Heimkehr des Dr. Karl Gottfried Semper von seinen ethnologischen Studien auf den Palau-Inseln im Stillen Ozean» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x