Andre Rober - Ackerblut

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Sarah Hansen, die bei ihrem letzten Fall in ihrer Heimat in Schleswig-Holstein fast ums Leben gekommen wäre, kommt in ihrem neuen Wirkungsbereich in Freiburg im Breisgau an. Kaum hat sie ihre neuen Kollegen kennengelernt, werden sie und ihr Partner Thomas Bierman beauftragt, die Todesumstände eines Demonstranten zu klären, der nach dem Einsatz von Wasserwerfern tot aufgefunden wurde. Doch bevor Rechtsmediziner Dr. Schwarz eine Obduktion durchführen kann, geschieht ein bestialischer Mord, der die Arbeit an diesem Fall zunächst verzögert. Sehr bald kommt der Verdacht auf, dass die beiden Tode zusammenhängen. Was Sarah, Thomas und die Kol¬leg*innen im Laufe der weiteren Ermittlungen herausfinden, hätten sie sich nicht einmal im Traum vorstellen können!

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»In etwa zwölf Kilometern«, sagte er und drehte sich zum Rücksitz. Er öffnete einen Koffer und entnahm ihm eine Po­lizei­kelle. Er testete kurz die Beleuchtung und nickte dem Fahrer aufmunternd zu. Einige Minuten fuhren sie schwei­gend weiter, dann setzte der Fahrer zum Überholen an. Rechtzeitig vor der Nothaltebucht ließ der Beifahrer die Sei­ten­scheibe hinunter und schwenkte die Kelle, während der Fahrer sukzessive die Geschwindigkeit verringerte. Auf­merk­sam beobachtete er im Rückspiegel, wie die Fahrerin des Pandas ebenfalls langsamer wurde und ihnen gehorsam über den Seitenstreifen in die Haltebucht folgte. Kaum war der Land Rover zum Stillstand gekommen, stie­gen die bei­den Männer aus und gingen betont langsam auf den Opel zu. Während der Fahrer so tat, als würde er auf einem No­tiz­block das Kennzeichen notieren, trat der Bei­fahrer an die Fahrertür. Das Fenster hatte die Frau bereits herunter­ge­kurbelt, im Schein seiner Taschenlampe meinte der Mann zu erkennen, dass sie leicht nervös, jedoch nicht ängstlich war.

»Sie wissen, warum wir Sie angehalten haben?«

»Um ehrlich zu sein, weiß ich das nicht. Ich habe mich ge­nau an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten.«

»Ihr rechtes Rücklicht ist kaputt. Führerschein und Fahr­zeugpapiere bitte.«

Der Mann wählte bewusst einen nicht sehr freundlichen, aber auch nicht unverschämten Ton. Die Frau nahm ihre Hand­tasche vom Beifahrersitz und kramte eine Weile darin herum. Schließlich fand sie ihr Portemonnaie und zückte einen rosafarbenen Euro-Führerschein, den sie dem Mann hin­hielt. Während er diesen entgegennahm, versuchte Mi­chelle Schneider, sich aus der Situation herauszureden.

»Sehen Sie, wenn ich das gewusst hätte, wäre ich natürlich an eine Tankstelle gefahren und hätte eine neue Birne ge­kauft. Aber ich habe das nicht bemerkt und der TÜV ist gerade mal vier Monate her. Können Sie nicht…«

»Die Fahrzeugpapiere«, unterbrach der Mann, behielt den Führerschein in der Linken und streckte die Rechte Mi­chelle entgegen.

»Die müssen wohl im Handschuhfach sein…«, stotterte sie, löste den Sicherheitsgurt und beugte sich hinüber zum Bei­fahrersitz.

»Stop!«

Michelle hielt inne.

»Steigen Sie bitte aus.«

Sie zögerte einen Moment, seufzte hörbar, stieg aus, schlug die Tür zu und blieb daneben stehen.

»Hören Sie, bitte, die Papiere sind im Handschuhfach und es ist doch nur ein kaputtes Rücklicht. Ich…«

»Öffnen Sie bitte den Kofferraum.«

»Den Kofferraum? Aber ich…«

»Den Kofferraum, jetzt!«

Der scharfe Ton veranlasste Michelle sich in Bewegung zu setzen und um das Auto herumzugehen. Um die Frau nicht unnötig nervös zu machen, folgte der Mann ihr in ge­bührendem Abstand. Ohne zu bemerken, dass beide Rück­lichter rot leuchteten, öffnete sie den Kofferraum­de­ckel, wandte sich dem Mann wieder zu und sagte in leicht trotzi­gem Ton:

»Bitte schön, wie Sie wünschen.«

Der zweite Mann, den sie über die Diskussion mit dem ver­meintlichen Polizisten völlig vergessen hatte, tauchte laut­los hinter ihr auf. Noch bevor sie auch nur bemerkte, dass er hinter ihr stand, holte er mit einem Totschläger aus und traf mit dem Hartgummi präzise eine Stelle hinter und ober­halb der Ohrmuschel. Sofort sank sie bewusstlos zu­sam­men und schlug hart auf den Asphalt. Unmittelbar darauf schritt der zweite zur Fahrertür, lehnte sich hinein und schaltete das Licht aus. Anschließend durch­such­ten die beiden Männer, ohne sich abzusprechen, Koffer­raum, Handtasche und Pas­sa­gierraum nach Dokumenten oder Aufzeichnungen, die sie vielleicht aus der Rechts­me­dizin mitgenommen hatte. Als sie nach professioneller Erle­digung wieder am Heck des Wagens zusammentraten, frag­te der Beifahrer:

»Raubmord oder Sexualverbrechen?«

Der Angesprochene überlegte kurz.

»Sexualverbrechen. Ist unter diesen Umständen wahr­schein­­licher.«

Der Beifahrer nickte und schritt zur Tat. Er zog sich ein Paar alte Lederhandschuhe über, packte die bewusstlose Frau unter den Achseln und schleppte sie an den Rand der Parkbucht.

»Dort drüben im Gebüsch?«

Der Fahrer sah kurz auf.

»Ja, dort ist gut. Wälze sie ein wenig hin und her, die Spu­ren müssen auf wildes, gewaltsames Handeln hin­deuten.«

Der Beifahrer legte die Frau an der bezeichneten Stelle ab, wälzte sie in die eine und in die andere Richtung, knickte einige Zweige und schleifte sie noch einige Male über den Boden. Während er in der Folge der Frau mit Gewalt die Blu­se zerriss und den BH mit einem Taschenmesser auf­schnitt, trat der Fahrer an den Kofferraum des Land Rover, wählte einen von drei identisch aussehenden Alu­mi­nium­koffern aus und öffnete ihn. Er nahm eine Packung mit Kon­domen, packte eines aus und stülpte es über einen sehr stattlichen Plastikpenis. So ausgerüstet ging er hinüber zu sei­nem Partner, der soeben einen Schuh der Frau ins Ge­büsch geworfen hatte und jetzt dabei war, ihre Jeans mög­lichst bru­tal herunterzureißen.

Das grün-weiße Licht derHinweise zu den Notausgängen reichte ihm aus, um sich in dem Gebäude zu orientieren. Das Nachtsichtgerät hatte er im Auto gelassen. Er mochte die­ses Gadget nicht. Es war schwer und er musste seine Bril­le absetzen, um es zu tragen. Natürlich verfügte es über eine einstellbare Dioptrie-Korrektur, jedoch musste er, wenn er das Gerät absetzte, zunächst seine Brille her­vorkramen und aufsetzen. Und das konnte ihn, wenn die Um­stände un­günstig waren, im Falle einer Konfrontation um die ent­scheidenden Sekundenbruchteile bringen. Kon­taktlinsen wä­ren eine Alternative, und nicht zum ersten Mal nahm er sich vor, in den kommenden Tagen dieses Thema anzuge­hen. Da er mit einer Taschenlampe riskierte, entdeckt zu werden, begnügte er sich mit den Gege­benheiten. Zunächst suchte er das zweite Obergeschoss auf. Er zählte die Türen, die auf der linken Seite des Korridors abgingen, und blieb vor der sechsten stehen. Wenn er sich nicht irrte, musste dies das Büro der Frau sein, die eben die Rechts­medizin verlassen hatte. An der Tür oder dem Rahmen war keine elektronische Zugriffssicherung ange­bracht, also drück­te er langsam die Klinke herunter. Der Eingang öffne­te sich und er glitt durch einen schmalen Spalt in den Raum. Als er die Tür schloss war er sehr dankbar über den glücklichen Um­stand, dass unmittelbar gegenüber der Büro­tür in dem Flur einer der Rettungs­weghinweise ange­bracht war, dessen Schein durch das Oberlicht drang und den Raum hinreichend aus­leuch­tete. Er richtete seine Auf­merksamkeit auf den Schreib­tisch, wo mitten auf der Platte ein kleiner Stapel Pa­piere lag. Als er sie aufnahm und nä­her ans Licht hielt, erfüllte sich seine Hoffnung. Es handelte sich um Aus­drucke von Rönt­genbildern, die ganz offen­sichtlich für den morgigen Tag vorbereitet waren. Er faltete die Handvoll Blätter zweimal und steckte sie in seine Sei­tentasche. Dann kniete er sich zu Boden und ertastete den Minitower des Computers. Dort, wo das Stromkabel einge­steckt war, legte er seitlich und hinten seine Hand auf – die Umgebung des Netzteils war kalt. Sie hatte also nicht am PC gearbeitet. Das war ein gutes Zeichen, so musste er sich zumindest hier nicht um die Vernichtung von Spuren kümmern. Er kon­trollierte noch den Postausgangskorb, ließ seinen Blick prüfend durch das gesamte Büro schweifen und trat an­schließend wieder auf den Gang. Sein nächstes Ziel war der Kühlraum, dessen Lokalisierung dank der ord­nungsge­mäßen Be­schriftung des Aufzugstastenfeldes sehr leichtfiel. Ebenso schätzte er den Umstand, dass diese sen­sible Etage durch einen einfachen Knopfdruck anzusteuern war und nicht durch einen Schlüssel gesichert wurde. Die Benutzung der Treppe hätte, wenn auch nur geringfügig, die Gefahr der Entdeckung von außen erhöht. Er wusste: Es war mitunter die Summe der unbedachten Kleinigkeiten, die ein Vorha­ben zum Scheitern bringen konnten. Als sich die Aufzugs­türen wieder öffneten, blickte er im Licht der Notaus­gangsbeleuchtung erst nach links, dann nach rechts. Die Edelstahl-Doppeltür am Ende des Ganges schien der Ein­gang des Kühlraumes zu sein, und als er deren Klinke nie­derdrückte, öffnete sie sich wider Erwarten und im Inne­r­en des Raumes sprangen sechs Neonröhren an. Sofort ließ er den Blick schweifen und schloss die Tür hinter sich, nach­dem er festgestellt hatte, dass der Raum keine Fenster hatte. An den quadratischen Schubfächern dankte er der deut­schen Tugend, alles sorgfältig und sofort zu erledigen, und öffnete die Klappe, die handschriftlich mit Her­bert Meyer beschriftet war. Er zog die Bahre zu etwa einem Drit­tel aus der dunklen Kammer und schlug das weiße Lein­tuch bis zu den Schultern zurück. Mit einem Griff brachte er die Röntgenbilder aus seiner Tasche zum Vor­schein und studierte sie eingehend.

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