Andre Rober - Ackerblut

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Sarah Hansen, die bei ihrem letzten Fall in ihrer Heimat in Schleswig-Holstein fast ums Leben gekommen wäre, kommt in ihrem neuen Wirkungsbereich in Freiburg im Breisgau an. Kaum hat sie ihre neuen Kollegen kennengelernt, werden sie und ihr Partner Thomas Bierman beauftragt, die Todesumstände eines Demonstranten zu klären, der nach dem Einsatz von Wasserwerfern tot aufgefunden wurde. Doch bevor Rechtsmediziner Dr. Schwarz eine Obduktion durchführen kann, geschieht ein bestialischer Mord, der die Arbeit an diesem Fall zunächst verzögert. Sehr bald kommt der Verdacht auf, dass die beiden Tode zusammenhängen. Was Sarah, Thomas und die Kol¬leg*innen im Laufe der weiteren Ermittlungen herausfinden, hätten sie sich nicht einmal im Traum vorstellen können!

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»Stopp, Leute! Es handelt sich um Diplomaten. Wir dürfen hier zunächst keine Beweismittel mehr sichern, bis wir das Einver­ständnis des polnischen Konsulates oder Unterstüt­­zung der polnischen Behörden haben!«

Allgemeines Stöhnen bei den Einsatzkräften zeugte von dem Unmut, den diese Nachricht auslöste. Denn nicht nur die Spurensicherung würde bis auf Weiteres vor Ort blei­ben müssen, auch für die Bergungseinheiten, die Feuerwehr und die uniformierten Kollegen bedeutete der Fund, dass der Einsatz jetzt ein offenes Ende hatte. Ja, selbst die Stra­ßensperre und die Umleitung mussten weiter bestehen, bis der Unfallort vollständig geräumt war. Berner wandte sich an eine junge Kollegin, die interessiert in der Nähe stand.

»Haben Sie in Ihrem Fahrzeug einen Scanner?«

Sie schüttelte den Kopf.

»Aber in dem Kastenwagen dort drüben ist einer.«

Sie folgte Berner zu dem Fahrzeug, während Po­locek ihr Mobiltelefon zückte.

»Ja, Helen? Wir schicken dir gleich zwei polnische Diplo­ma­tenpässe per Mail. Die Inhaber sind unter den To­des­opfern hier beim Unfall im Höllental. Kontaktiere doch bitte die Behörden und sag uns Bescheid, wie das weitere Vorge­hen ist. Super, danke!« Sie gesellte sich zu Berner, der gera­de mit Gummihandschuhen dabei war, die Pässe wieder in die Tüten zu packen.

»Jetzt heißt es warten«, meinte sie und setzte sich auf die Trittstufen des Kastenwagens. Sie beobachteten, wie alle an den Arbeiten Beteiligten etwas Entspannung suchten, sich im Schatten hinsetzten, eine rauchten, oder mit den Handys ihre Familien oder Lebensgefährt*innen anriefen.

Polocek griff in ihre Tasche, förderte eine Tüte Eu­kalyp­tusbonbons zutage und bot ihrer Kollegin und Nico Berner davon an. Beide griffen zu, und als sie sich selbst eines der Bonbons in den Mund schob, registrierte sie, dass im Radio des Polizeiwagens John Lennons Imagine lief – was in einem krassen Kontrast zu den schrecklichen Bildern stand, die sie immer noch im Kopf hatte. Nachdem sie alle schwei­gend auch noch What a wonderful World, My Day, Crocodile Rock und Somethin‘ Stupid gehört hatten, klingelte Poloceks Telefon.

»Das ist Helen«, informierte sie. »Das ging jetzt aber ver­dammt schnell.« Mit dem Mobiltelefon am Ohr stand sie auf und entfernte sich einige Meter von dem Einsatz­fahr­zeug. Als sie nach wenigen Minuten zurückkam, war­tete Nico Berner bereits mit neugierigem Blick.

»Es wird immer bizarrer«, begann Polocek. »Die Polen ha­ben nach ein paar Minuten zurückgemeldet, dass es kei­ne Diplomatenpässe mit diesen Seriennummern gäbe und dass die Nummern auch nicht in den Algorithmus passten, mit de­nen die echten Ausweise erstellt würden.« Sie klappte das Handy zu und ließ es in ihre Tasche fallen.

»Sie behaupten, dass es sich nur um Fälschungen handeln kann und lassen uns deswegen freie Hand bei der Bear­beitung des Falles.«

Nico Berner zerbiss den letzten Rest seines Bonbons.

»Oder aber sie verleugnen ihre Mitarbeiter, deren Mission angesichts der sichergestellten Waffen mehr als zweifelhaft war. Beides höchst nebulös. Ich wette, dass weder Finger­ab­drücke noch DNA-Vergleiche etwas bringen.« Er wandte sich an die wartenden Kollegen.

»Okay Leute, es geht wieder los! Wir machen da weiter, wo wir vorhin aufgehört haben!«

Von der Anstrengung des Tages gezeichnet, aber mit er­kennbar hoffnungsvoller Stimmung, begaben sich die Helfer wieder auf ihre Positionen und nahmen die Arbeit wieder auf. Auch Berner und Polocek fanden sich bei dem zer­störten Land Rover ein, beobachteten die KTUler bei der Arbeit und nahmen Fundstücke in Augenschein. Einer der Beamten, der am Kofferraum zugange war, rief die beiden zu sich.

»Bevor wir das eintüten, wollen Sie sicher schon mal einen Blick darauf werfen!«

Bei näherem Hinsehen wurde den Ermittlern klar, dass ihr Kollege von einem der Aluminiumkoffer sprach, dessen De­ckel durch den Unfall weggerissen worden war. Trotz der Wucht des Aufpralls lagen einige Gegenstände gut sicht­bar auf dem Boden des Behältnisses. Neben zwei Paar Gummi­handschuhen, einem Paar aus Wildleder und di­verser Stoff­fetzen zog eine Tüte die Aufmerksamkeit der bei­den Po­lizisten auf sich. Darin befand sich, deutlich zu erkennen, ein Hartgummipenis mitsamt darübergestülptem Kondom. Beides war blutverschmiert, desgleichen ein Paar Latex­hand­schuhe, die ebenfalls in der Tüte lagen.

»Was zum Teufel ist das?«, zischte Polocek und Berner schüttelte entsetzt den Kopf. »Was ist bloß passiert, bevor die beiden von dem Rumänen plattgemacht wurden?«

Still warteten die beiden, bis ein weiterer KTUler ein Schild mit der Nummer 63 neben den Koffer gestellt und mit sei­ner Digitalkamera aus verschiedenen Winkeln einige Auf­nah­men gemacht hatte. Nachdem ein letztes Mal der Blitz aufgeleuchtet hatte und der Mann in Weiß das Ergebnis auf dem Kontrollmonitor mit einem Nicken und einem zu­frie­denen Grunzen abgesegnet hatte, holte er eine Be­weis­mit­teltüte hervor, drehte sie auf links und stülpte sie über seine rechte Hand. Geschickt nahm er den Penis aus dem Koffer, zog die Tüte zu und reichte sie Polo­cek. Diese nahm sie ent­gegen, warf jedoch nur einen ober­flächlichen Blick darauf und reichte sie an Berner weiter, der mit den Schultern zuckte und sie dem Kollegen zu­rückgab. Sie wandten sich wieder der Kiste mit den ander­en Be­weismitteln zu. Eine Tüte mit einem unver­sehrt wir­kenden Handy erregte Ber­ners Interesse.

»Ist das das einzige Mobile , das Sie gefunden haben?«, frag­te er den nächststehenden Kollegen.

»Nein, schauen Sie mal in die andere Kiste. Da ist noch ei­nes. Noch nicht mal ausgepackt.«

Karen Polocek angelte den Karton aus der anderen Box.

»Okay, die beiden Handys haben Vorrang. Bei dem ge­brauch­ten möchte ich wissen, wem dieser Anschluss gehört, wel­che Nummern in den letzten vier Wochen angerufen wur­den, beziehungsweise welche Nummern angerufen ha­ben. Vielleicht können Sie noch andere Daten extrahieren. Bei dem neuen ermitteln Sie bitte anhand der IMEI, wo und wann es verkauft wurde. Das und alles andere in unser Büro.«

Der Mann im Schutzanzug nickte geflissentlich. Berner deu­tete auf den Hartgummipenis.

»Davon wüssten wir bitte, wer der Hersteller ist und wo man die Dinger kaufen kann. Und eine komplette Blutana­lyse, also Blut­grup­pe, DNA und Toxikologie. Wir brauchen soviele Infos, wie wir kriegen können.«

»Geht in Ordnung, wir schicken alles ans LKA-Labor nach Stuttgart.«

»Ist bereits eine Halterabfrage des Unfallfahrzeuges ver­anlasst worden?«, fragte Karen Polocek.

»Die Kollegen in Blau wollten das eigentlich erledigen.« Der Gefragte deutete auf den Einsatzwagen der Verkehrs­polizei.

»Gut«, entgegnete Berner. Dann lass uns das einsammeln, was wir mitnehmen können, und zurück zum Präsidium fahren. Die werden ganz schön Augen machen…«

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