Andre Rober - Ackerblut

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Sarah Hansen, die bei ihrem letzten Fall in ihrer Heimat in Schleswig-Holstein fast ums Leben gekommen wäre, kommt in ihrem neuen Wirkungsbereich in Freiburg im Breisgau an. Kaum hat sie ihre neuen Kollegen kennengelernt, werden sie und ihr Partner Thomas Bierman beauftragt, die Todesumstände eines Demonstranten zu klären, der nach dem Einsatz von Wasserwerfern tot aufgefunden wurde. Doch bevor Rechtsmediziner Dr. Schwarz eine Obduktion durchführen kann, geschieht ein bestialischer Mord, der die Arbeit an diesem Fall zunächst verzögert. Sehr bald kommt der Verdacht auf, dass die beiden Tode zusammenhängen. Was Sarah, Thomas und die Kol¬leg*innen im Laufe der weiteren Ermittlungen herausfinden, hätten sie sich nicht einmal im Traum vorstellen können!

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»Hier hat er sie oder besser sich festgehalten, während er den Coitus vollzogen hat. Er hat sehr, sehr kräftig zuge­packt.«

»Dementsprechend hat sie während des erzwungenen Ge­schlechtsakts noch gelebt.«

Schwarz blickte auf und sah Sarah zum ersten Mal am heu­tigen Tag direkt in die Augen.

»Richtig. Alle Verletzungen entstanden prämortal, deswe­gen die starken Einblutungen.«

»Hautreste oder Schuppen an den Riemen des Büstenhalters?«

Schwarz blätterte einige Seiten weiter.

»Ich habe tatsächlich Abrieb gefunden, konnte das aber un­ter dem Mikroskop schon als Leder identifizieren. Der Täter hat meiner Meinung nach Wildlederhandschuhe ge­tra­gen. Aber der BH ist natürlich in der KTU, falls sich noch etwas anderes darauf befindet.«

Er blätterte wieder zurück.

»Bleiben wir zunächst bei den Hämatomen.«

Er wies auf die blauen Flecke an der Innenseite der Ober­schenkel.

»Hierbei handelt es sich um die typischen Male bei nicht einverständlichem, extrem harten Geschlechtsverkehr. Die Spuren entstehen beim wiederholten, sehr unbeherrschten, ekstatischen Eindringen in die Vagina durch die Hüften des Täters. Für gewöhnlich, wenn ein Opfer über einen län­geren Zeitraum mehrfach missbraucht wird. Oder aber bei aus­schweifender Gewalt.«

Sarah biss sich auf die Unterlippe, Bierman runzelte nach­denklich die Stirn.

»Jetzt wird es besonders unschön. Die Verletzungen im va­gi­nalen Bereich sind sehr schwer. Sie haben das Blut gestern ja sicher gesehen. Die Details erspare ich Ihnen beiden, aber das ist das Schrecklichste, was ich bisher gesehen habe.«

Sarah sah an die Decke des Raumes und atmete tief durch.

»Kann es sein, dass der Täter ein Werkzeug dazu benutzt hat?«

»Ausschließen kann ich das nicht. Aber es spricht nichts zwin­g­end dafür. Sollte es ein Werkzeug gewesen sein, war es nichts Scharfkantiges, auch nichts, was übermäßig lang oder übermäßig dick gewesen ist. Also kein Besenstiel oder ein Baseballschläger oder gar ein Messer. Angesichts der an­­deren Spuren würde ich mich wirklich auf den tat­sächlichen Vollzug des Geschlechtsverkehrs in der Missio­narsstellung festlegen. Aber eben sehr ex- und intensiv.«

»Spermaspuren? Fremdblut?«, kam Bierman Sarah mit sei­ner Frage zuvor. »Wenn er mit seinem Genital so wild am Werk war, dürfte er sich doch auch selbst Verletzungen zu­ge­zogen haben?«

Schwarz verneinte.

»Spermaspuren kann ich jetzt schon fast sicher aus­schlie­ßen. Es sei denn, die Menge war so gering, dass ich op­tisch nichts sehen konnte. Das und auch die Frage nach Fremd­blut kann ich erst nach Auswertung der Abstriche ma­chen.«

»Das heißt«, griff Sarah den Faden auf, »dass er entweder ein Kondom benutzt hat, oder aber nicht zum Orgasmus ge­kommen ist.«

»Für letzteres spricht die exzessive Gewalt. Vielleicht hat er mit aller Anstrengung versucht, zum Orgasmus zu kom­men, dies jedoch nicht geschafft.«

Sarah nickte.

»Das würde dann möglicherweise auch erklären, dass sie im Anschluss erwürgt wurde, als eine Art Strafe, dass es nicht geklappt hat. Dann wäre eine dauerhafte Anorgasmie möglicherweise das antreibende Moment des Täters, der…«

»Stopp!«

Biermans Einspruch klang zwar hart, aber sein Ge­sichts­ausdruck zeigte, dass er nicht genervt oder verärgert war.

»Bevor wir den Täter zu einem Serienkiller mit sexueller Dys­funktion machen, warten wir doch ab, ob die noch aus­stehenden Informationen nicht auch einfachere Schluss­folgerungen erlauben.«

Jetzt lächelte er sogar.

»Ich weiß, dass Sie in Sachen Profiling über eine bessere Aus­­bildung und sogar über praktische Erfahrung verfügen. Aber vergessen Sie nicht: In den allermeisten Fällen sind die Dinge das, wonach sie aussehen. Und hier sehe ich im Mo­ment eine Vergewaltigung mit anschließendem Vertu­schungs­­mord. Vertuschung in dem Sinne, eine Zeugen­aussage in Form einer Täterbeschreibung zu verhindern.«

Sarah starrte Bierman einige Sekunden an, dann lenkte sie ein.

»Ja, natürlich. Da sind wohl die Pferde mit mir durchge­gang­en.« Sie überlegte kurz.

»Konzentrieren wir uns auf das, was wir haben.« Bierman wandte sich an Schwarz.

»Das Ganze war für den Täter sicherlich körperlich sehr an­stren­gend. Er wird doch sicher ordentlich ins Schwitzen gekommen sein?«

»Davon ist auszugehen. Keine Sorge, ich habe von allen Hautregionen inklusive Gesicht Abstriche gemacht, die dies­­bezüglich untersucht werden. Und natürlich werden die Kleidungsstücke auch entsprechend behandelt.«

»Wie sieht es mit Spermizid aus?«, fragte Sarah.

»Die Ergebnisse kommen mit den anderen Laborbefunden. Eine Sache habe ich allerdings noch.«

Sarah und ihr Partner sahen Schwarz erwartungsvoll an.

»Bei der routinemäßigen Untersuchung der Fingernägel kon­n­te ich Textilfasern sicherstellen. Ob auch Hautpartikel mit dabei sind, kann ich nicht sagen. Aber da ich mich nicht beherrschen konnte, habe ich, bevor die Probe an die KTU ging, schon mal draufgesehen. Die Fasern passen augen­scheinlich zu keinem der Kleidungsstücke, die Frau Schnei­der am Tag ihrer Ermordung trug. Sie hat sich also wahr­scheinlich gewehrt und dem Täter ans Jackett gefasst oder so ähnlich.«

»Und da Sie keine Abwehrverletzungen erwähnt haben, neh­me ich an, dem Täter hat der Griff in seine Kleidung nichts ausgemacht«, stellte Bierman fest. »Dann werden wir auch keine Hautpartikel finden«. Er zuckte mit den Schul­tern. »Sonst noch irgendetwas?«

Schwarz schüttelte den Kopf.

»Also vielen Dank einstweilen.«

Der Rechtsmediziner zog den rechten Handschuh aus und schüttelte den beiden Polizisten die Hand.

»Ich melde mich mit jedem neuen Zwischenergebnis«, ver­sprach er zum Abschluss. Auf dem Weg nach oben sah Sa­rah erschrocken auf ihre Armbanduhr.

»Oh«, sagte sie. Ich habe in zehn Minuten meinen Termin auf dem Schießstand, schaffen wir das noch?«

Bierman ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.

»Jep«, sollte das einzige sein, was er dazu sagte.

Als Polizeimeisterin Imke Gellert

mit ihrem Partner Sven Baldas mit Blaulicht auf der B31 Richtung Höllental fuhr, hatte sie bereits ein flaues Gefühl in der Magengegend. Sie wusste nicht viel über den Unfall, zu dem sie gerufen wor­den waren, doch das Wenige reichte, um sich ein Schre­ckens­bild auszumalen. Ein Vierzigtonner hatte, aus Titisee kommend, nicht weit hi­n­ter der berüchtigten Nadelöhr­kurve an Fahrt aufge­nommen und schließlich in der Kehre, kurz bevor die Stra­ße zweispurig wurde, die Mittellinie über­fahren und dabei ein bergauf fahrendes Fahrzeug fron­tal getroffen. Im An­schluss seien noch mindestens drei wei­tere Fahrzeuge in den querstehenden Auflieger gerast. Über Tote und Verletz­te war noch nichts bekannt. Da Imke und Sven gerade in Kap­pel auf Streife waren, würden sie aller Wahr­schein­lichkeit nach die ersten Einsatzkräfte am Unfall­ort sein, die freiwilligen Feuerwehren des Dreisamtales viel­leicht ausge­nommen. Jedoch konnte Imke immer, wenn sie konzentriert ein vorausfahrendes Fahrzeug überholte, im Rückspiegel ein ganzes Meer von Blaulicht erkennen. Die Feuerwehr und Rettungswagen aus Freiburg waren also kurz hinter ihnen. Bei Buchenbach registrierte Imke, dass ihnen keine Fahrzeuge mehr entgegen kamen, so dass es einfacher wurde, die anderen Autos zu überholen. Un­mit­telbar hinter ihnen fädelten sich zwei Wagen der frei­will­ligen Feuerwehr Buchenbach ein und blieben prak­tisch in ihrem Wind­schatten. Kurz vor dem Ortsschild Fal­ken­steig ver­lang­sam­te sich der Verkehr deutlich und beim Gast­hof Zu den zwei Tauben kam die Blechkolonne vollends zum Stillstand. Da die Straße offensichtlich in beiden Richtungen vollständig blockiert war, konnte sie es wagen, zügig auf der Ge­gen­spur an dem Stau vorbeizufahren. Über Funk hör­ten Imke und Sven, dass sich auch aus Hinterzarten und Titisee Ein­satzkräfte der Unfallstelle näherten. Aber auch sie hatten den Ort des Geschehens noch nicht erreicht. Als sie auf Hö­he der St. Oswald Kapelle die ersten Autos wenden sah, muss­te sie Tempo wegnehmen und nutzte die Chance, das Radio einzuschalten. Ein Sprecher verkündete gerade, dass laut eines Staumelders die Höllentalstrecke durch einen quer­­stehenden LKW blockiert sei und riet Ortskundigen, das Gebiet zu umfahren. Es sei noch nicht abzuschätzen, wann die Unfallstelle geräumt sei, da die Rettungskräfte noch nicht vor Ort seien. Dann verwies er noch auf die SWR3 -Stauhotline und spielte anschließend Budapest von George Ezra ein. Imke schaltete das Radio aus. Erfreulich, wie schnell solche Informationen mittlerweile die Auto­fahrer erreichten.

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