Andre Rober - Ackerblut

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Sarah Hansen, die bei ihrem letzten Fall in ihrer Heimat in Schleswig-Holstein fast ums Leben gekommen wäre, kommt in ihrem neuen Wirkungsbereich in Freiburg im Breisgau an. Kaum hat sie ihre neuen Kollegen kennengelernt, werden sie und ihr Partner Thomas Bierman beauftragt, die Todesumstände eines Demonstranten zu klären, der nach dem Einsatz von Wasserwerfern tot aufgefunden wurde. Doch bevor Rechtsmediziner Dr. Schwarz eine Obduktion durchführen kann, geschieht ein bestialischer Mord, der die Arbeit an diesem Fall zunächst verzögert. Sehr bald kommt der Verdacht auf, dass die beiden Tode zusammenhängen. Was Sarah, Thomas und die Kol¬leg*innen im Laufe der weiteren Ermittlungen herausfinden, hätten sie sich nicht einmal im Traum vorstellen können!

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»Kommen Sie, Frau Hansen, wir räumen das Feld und fangen Schwarz ab. Er sollte vorgewarnt sein, bevor er sie sieht.«

»Standen die beiden sich nah?« Für Sarah war die Vor­stellung, einen langjährigen Kollegen auf diese Art zu ver­lieren, ein furchtbarer Gedanke, auch wenn sie selbst bereits schreckliche Verluste hatte erleiden müssen.

»Ich glaube nicht. Eine rein professionelle Beziehung.«

Sarah bohrte nach.

»Wie lange arbeiteten die beiden denn schon zusammen?«

Bierman zuckte die Schultern.

»Ein knappes Jahr oder so. Nicht allzu lange.«

Sie richteten den Blick auf einen Kombi, der sich mit ge­setz­­tem Blinker auf der rechten Spur dem Tatort näherte.

»Das ist er«, sagte Bierman, trat einen Schritt vor und hob den Arm. Kurz darauf kam Schwarz neben ihm und Sa­rah zum Stehen.

»Und, haben Sie den Täter schon verhaftet? Werden meine Dienste überhaupt noch gebraucht?«

Schwarz stieg aus und sah die beiden erwartungsvoll an. Dass Bierman auf seine laxe Begrüßung nicht einging, schien ihn zu verwirren. Stattdessen ergriff Sarah in infor­mativem Ton das Wort.

»Herr Dr. Schwarz, bevor Sie den Leichnam in Augen­schein nehmen, sollten Sie wissen, dass es sich um Ihre Kol­legin Michelle Schneider handelt. Sie wurde schrecklich zu­gerichtet.«

Schwarz runzelte die Stirn und schwieg einen Moment.

»Ist die Identifizierung eindeutig?«, fragte er.

Bierman bestätigte.

»Ja, leider. Wir wurden schon auf der Fahrt informiert, dass sie die Halterin dieses Panda ist. Deswegen waren wir gerade schon bei der Leiche, es ist eindeutig Frau Schnei­der.«

Schwarz schluckte, sah zu dem Fiat und schien zu über­legen.

»Okay«, sagte er. »Dann sehe ich sie mir mal an. Morgen bei mir in der Rechtsmedizin für die Besprechung?«

»Neun Uhr bei Ihnen.« entgegnete Bierman, reichte dem Rechts­mediziner die Hand und ging in Richtung des silbernen Mer­cedes.

Bucur Enache musste wie immer

kräftig an dem Gang­he­bel rütteln, bis er die störrische Stange in die richtige Posi­tion drücken konnte und endlich der gewünschte zweite Gang eingelegt war. Den Renault R390 kannte er bestens, schließlich fuhr er den Sattelschlepper seit nunmehr fast elf Jahren. Als sein Chef die Zugmaschine seinerzeit gekauft hatte, hat­­te sie knapp fünfzehn Jahre auf dem Buckel und stre­cken­mäßig den Planeten schon fast fünfundzwanzigmal um­rundet. Aber sie war gut gepflegt und für die Lang­strecken, die das Unternehmen bediente, bestens geeignet. Auf seinen Fahrten über den Balkan, nach Polen, Weiß­russ­land, ins Baltikum und später auch nach Deutschland, Frank­reich und Italien hatten sich zusätzliche zwei Millio­nen Kilometer auf dem Tacho niedergeschlagen. Aber der Re­nault lief. Mitunter etwas zickig und mit erhöhtem War­tungsaufwand, aber er lief. Für sein Dafürhalten sogar ex­zel­lent, jedoch hatte er feststellen müssen, dass die Behör­den in Westeuropa unglaublich pingelig in Bezug auf Ver­kehrssicherheit waren. Zweimal schon, einmal in Deutsch­land, einmal in Italien, hatten sie ihn aus dem Verkehr ge­zogen und nach einer oberflächlichen Kontrolle das Fahr­zeug zunächst stillgelegt. Der Aufwand und der Ärger, ganz zu schweigen von dem Zeitverlust, waren erheblich ge­­wesen. Das war auch der Hauptgrund dafür, dass er jetzt nicht auf der A8 unterwegs war, sondern um die ein­hundert Kilometer weiter südlich auf der B31. Auf den Bun­des­straßen war die Gefahr einer Kontrolle seiner Ein­schätzung und Erfahrung nach einfach geringer. Es fehlte meis­tens einfach an Platz, um eine Kontrollstation mit Waage einzurichten und die LKW herauszuwinken, ohne einen Rückstau zu verursachen. Also investierten er und sein Chef immer etwas mehr Zeit in die Planung neuer Routen, um so wenige Kilometer wie möglich auf den Au­to­­bahnen zurückzulegen. Diese Strecke kannte er aller­dings schon sehr gut. So gut, dass er den erhöhten Zeit­aufwand beim Einlegen der Gänge mit einkalkulierte. Im Höl­lental gab es so manche Stelle, bei der selbst er sich nicht sicher war, ob die betagte Druckluftbremse den vierzig Ton­nen oh­ne die Unterstützung der Motorbremse ausrei­chend Kraft für eine angemessene Verzögerung wür­de be­reit­stellen können. Wenn es kritisch wurde, mus­ste der Gang sitzen. Die fünf Sekunden, die er mitunter „herum­rüh­ren“ musste, konnten im schlimmsten Fall schon zu viel sein. Also leitete er den Schaltvorgang immer recht­zeitig ein, um kein Risiko einzugehen.

»Lassen Sie uns gleich runtergehen«,empfing Schwarz Sa­rah und Bierman im Eingang zur Rechtsmedizin, nach­dem die beiden Polizisten kurz nach dem Arzt mit ihrem Dienstwagen auf den Parkplatz gerollt waren. Er hielt ihnen die Tür auf.

»Nehmen wir doch die Treppe«, schlug er vor und über­nahm die Führung. Weder Bierman noch Sarah drängten ihn auf dem Weg zu einer Stellungnahme, und so erreichten sie die Doppeltür zum Obduktions­raum, ohne miteinander zu sprechen. Zunächst durchquerte Schwarz den Raum und holte aus einem mit Milchglas abgetrennten Büroraum ei­nen Stapel Blätter, den er Sarah überreichte und sich im An­schluss OP-Handschuhe überzog. Er nahm einen weißen Kit­tel von einem Haken und knöpfte ihn wortlos zu. Dann schob er einen Edelstahlwagen zu den Kühlfächern, öffnete ein Fach und zog eine Bahre samt der mit weißem Leinen be­deckten Leiche darauf. Bierman half ihm, das Gefährt so zu platzieren, dass die Bahre auf den Obduktionstisch unter die OP-Lichter geschoben werden konnte. Schwarz deckte die Leiche ab. Frau Schneiders gestern noch geöff­nete Au­gen hatte er offensichtlich nach der Sektion ge­schlossen. Er nahm Sarah den Papierstapel wieder ab und stellte sich ans Kopfende der Leiche.

»Fangen wir mit der Todesursache an. Wie Sie wahrschein­lich gestern schon vermutet haben, wurde sie mit ihrem ei­genen BH stranguliert. Die Würgemale stimmen mit dem spe­zifischen Muster des Büstenhalters überein, ebenso der Textilabrieb in den tiefen Einschnürungen.«

Er spreizte mit zwei Fingern die dunkle Haut am Hals der Toten, um den beiden Polizisten zu zeigen, wie tief diese Wür­gespuren waren.

»Zu diesem Zeitpunkt war sie bei Bewusstsein.«

Sarah unterbrach.

»Sie deuten damit an, dass sie zeitweise bewusstlos war?«

Schwarz nickte. Er hob den rasierten Schädel ein wenig an und deutete auf einen dunklen Fleck oberhalb des linken Ohrs.

»Das stammt von einem Schlag mit einem soliden, aber nicht aus Metall oder Stein gefertigten Gegenstand. Da ich auch keine Textilfasern daran gefunden habe, tippe ich auf einen Gummiknüppel oder ähnliches.«

Sarah und Bierman sahen sich das Mal an.

»Dieser Schlag war nicht tödlich, aber die Stelle und die Stär­ke lassen den Schluss zu, dass sie zumindest kurzzeitig das Bewusstsein verlor. Wie lange weiß ich nicht.«

Er legte den Kopf zurück auf die Stütze.

»Können Sie sagen, zu welchem Zeitpunkt dieser Schlag er­folgte?«, wollte Sarah wissen. »Wurde die Tat damit begon­nen oder passierte es irgendwann zwischendurch?«

Schwarz schüttelte den Kopf.

»Kann ich nicht sagen. Mit viel Glück wurde die Tat damit eingeleitet und sie ist erst kurz vor der Strangulation auf­gewacht.«

Sarah und Bierman sahen sich kurz an, sagten aber nichts.

»Zu den Verletzungen: Der Täter war genital und mammal fixiert. Ich konnte keine Spuren finden, die auf eine Pa­raphilie hindeuten. Es gab auch keine anale Penetration. Die Hämatome an den Brüsten stammen von kräftigem Ein­wirken ohne Werkzeug. Drücken, kneten quetschen, ver­mutlich mit den Händen.«

»Bissspuren?«, warf Bierman ein.

»Nein. Daher rechne ich bei den Abstrichen auch nicht mit Speichel.«

Er deutete auf die dunklen Verfärbungen unterhalb der Brüste über den Rippenbogen.

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