Andre Rober - Ackerblut

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Sarah Hansen, die bei ihrem letzten Fall in ihrer Heimat in Schleswig-Holstein fast ums Leben gekommen wäre, kommt in ihrem neuen Wirkungsbereich in Freiburg im Breisgau an. Kaum hat sie ihre neuen Kollegen kennengelernt, werden sie und ihr Partner Thomas Bierman beauftragt, die Todesumstände eines Demonstranten zu klären, der nach dem Einsatz von Wasserwerfern tot aufgefunden wurde. Doch bevor Rechtsmediziner Dr. Schwarz eine Obduktion durchführen kann, geschieht ein bestialischer Mord, der die Arbeit an diesem Fall zunächst verzögert. Sehr bald kommt der Verdacht auf, dass die beiden Tode zusammenhängen. Was Sarah, Thomas und die Kol¬leg*innen im Laufe der weiteren Ermittlungen herausfinden, hätten sie sich nicht einmal im Traum vorstellen können!

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»Wir bräuchten hier mal jemanden von der Polizei!«

Sie hob die Hand und ging hangabwärts, neugierig, was die Männer wohl gefunden hatten, das ihre Beurteilung er­forderte. Am Wrack angekommen, folgte sie mit ihren Blik­ken dem Zeigefinger des Feuerwehrmannes, der sie gerufen hatte. In dem Durcheinander von gequetschtem, defor­miertem Blech, Plastik und Filz konnte sie auch matt­glän­zende Metallteile erkennen. Schnell wurde ihr klar, dass es sich hier um zwei oder drei sehr stark beschädigte Alu­minium­koffer handelte. Einer war derart aufgerissen, dass Im­ke einen Teil des Inhaltes sehen konnte. Vor ihr lagen zwei Faustfeuerwaffen und sie konnte auch eine Ma­schi­nenpistole erkennen. Wegen der 9mm Patronen, die rund um eine aufgerissene Munitionsschachtel lagen, war sie so­fort sicher, dass es sich nicht um Softair oder Gotcha Waffen handelte. Ihr lief es kalt den Rücken herunter.

»Stopp!«, rief sie laut. »Die Arbeiten sofort einstellen, tre­ten Sie bitte alle von dem Fahrzeug zurück! Wir brauchen die Spurensicherung und die Kriminalpolizei!«

Sarah konnte die Freudein ihrem Gesicht nicht gänzlich un­­terdrücken, als sie die Tür zu ihrem Büro öffnete. Ihr Part­ner Bierman, der an dem rechten der beiden sich ge­gen­überstehenden Schreibtische in eine Akte vertieft war, nahm zunächst keine Notiz von ihr. Sie schloss die Tür und blieb provokativ, ohne ein Wort zu sagen mit der Klinke in der Hand stehen. Es dauerte immerhin eine halbe Minute bis Bierman ein wenig irritiert aufschaute.

»Lassen Sie mich raten, Sie möchten mir sicher etwas mit­teilen.«

Sarah nickte.

»Nichts Großartiges, aber ich freue mich darüber«, sagte sie.

»Na, dann mal los.« Wirklich neugierig klang Bierman al­ler­dings nicht.

Sarah zog ihre Heckler&Koch aus dem Halfter und ließ sie mit dem Abzugsbügel an ihrem Zeigefinger baumeln.

»Aha, Sie haben den Schießtest bestanden und Ihre Waffe er­halten. Dann kann ich Ihnen mein Leben ja nun beden­kenlos anvertrauen.«

Ob diese Feststellung einen etwas spöttischen Unterton ent­­hielt oder Bierman einfach ein wenig belustigt auf ihre kindliche Freude reagierte, konnte Sarah nicht entscheiden, dazu war ihr der Kollege einfach noch zu undurchsichtig. Als er aber gratulierte und jetzt sind wir ein vollwertiges Team hinzufügte, war sie sich sicher, dass er sie nicht hatte ver­äppeln wollen.

»Sechsunddreißig aus der vier mal zehn Serie. Zwei neu­ner, eine acht«, teilte Sarah ihr sehr respektables Ergeb­nis mit. »Und der schlechteste Schuss bei allen Übun­gen ei­ne ein­­zige sechs.«

»Nicht schlecht«, antwortete Bierman und Sarah ging an ihren Schreibtisch, auf dem immer noch zwei ungeöffnete Papp­kartons standen.

»Ich sollte mich wohl so langsam mal häuslich ein­richten«, stellte sie mit einem gespielt sorgenvollen Gesicht fest.

Gerade als sie die Pistole wieder in das Gürtelhalfter ge­steckt und einen der beiden Kartons geöffnet hatte, klin­gel­te das Telefon.

»Gröber«, nuschelte Bierman und das angewiderte Gesicht sprach Bände. Doch während des Gesprächs hörte er dem Res­sortleiter aufmerksam zu und legte schwungvoll den Hö­rer auf.

»Das häusliche Einrichten muss warten. Wir treffen uns im Besprechungszimmer mit den anderen. Er will ein Kurz­brie­fing mit uns machen. Anscheinend hat es bei einem Un­fall im Höllental einen Waffenfund gegeben.«

Sarah sah sich das Chaos auf ihrem Schreibtisch an, das sie so gerne in eine geordnete Arbeitsstätte überführt hätte. Nach eingehender Betrachtung der Gesamtsituation ent­schied sie, dass die Seite ihres Partners auch nicht besser aus­sah.

»Okay, dann lassen Sie uns gehen«, sagte sie, zog einen Col­­leg­eblock aus dem Durcheinander und steuerte wieder die Tür an. Bierman stand auf und folgte ihr zu dem Be­sprechungsraum, wo sich bereits der gleiche Kreis einge­funden hatte, wie bei ihrer Begrüßung zwei Tage zuvor.

»Ich möchte es ganz kurz halten«, kündigte Ressortleiter Grö­ber an, nachdem Sarah, Bierman und die Kollegen Po­lo­­cek, Berner und Pfefferle am Konferenztisch Platz ge­nom­­men hatten.

»Wie Sie vielleicht am Rande mitbekommen haben, ist es heute am frühen Morgen zu einer Massenkarambolage beim Gasthaus Sternen gekommen. Mehrere Tote und Ver­letzte, die Bergungsarbeiten sind auch jetzt noch im Gan­ge.«

Nico Berner rümpfte unverhohlen die Nase. Möglicher­wei­se rechnete er damit, dass sie bei den Uniformierten aus­hel­fen sollten und die ziemlich despektierliche Art, in der er die nächste Frage stellte, bestätigte den Anschein.

»Und was hat das mit uns zu tun?«

Gröber blieb sachlich.

»Bei der Bergung eines der zerstörten Fahrzeuge sind ne­ben den beiden toten Insassen auch Waffen gefunden wor­den. Wegen Personalmangels helfen wir an dieser Stelle aus.«

Thomas Biermans Gesichtsausdruck verfinsterte sich.

»Als ob wir nicht auch zu kämpfen hätten«, erboste er sich.

»Wir haben eine komplett unterbesetzte SOKO im Fall Mi­chelle Schneider, und für mich hat er Priorität. Wir spre­chen von Schwarz` Kollegin!«

Gröbers Gesicht wechselte innerhalb weniger Sekunden die Farbe. Doch der von allen erwartete Ausbruch blieb aus. Der Chef atmete dreimal tief durch und griff mit der Rech­ten in die Hosentasche.

»Bierman, Sie, Frau Hansen und Herr Pfefferle werden weiterhin an diesem Fall arbeiten. Frau Polocek und Herr Berner, Sie beide kümmern sich um den Waffenfund.«

Der sonst so ruhige Pfefferle stöhnte.

»Zwei Leute? Weil man eine Waffe gefunden hat?«

Auch wenn Sarah ihren Vorgesetzten noch nicht so gut kann­­te wie die anderen, vermutete sie richtig, dass Gröber mit dieser Maßnahme den anderen Dezernaten demons­trie­ren wollte, wie gut sein „Laden“ organisiert war.

»Ja, zwei Leute. Polocek, Berner, machen Sie sich auf den Weg. Die Aufräumarbeiten gehen nicht weiter, bis Sie und die Spurensicherung den Unfallort wieder freigeben.«

»Sofort?«, fragte Polocek etwas zögerlich.

»Haben Sie nicht zugehört? Ja, sofort! Ich erörtere das wei­tere Vorgehen im Fall Schneider mit Ihren Kollegen.«

Polocek und Berner erhoben sich und verließen wortlos den Raum. Gröber wandte sich an die verbleibenden drei Ermittler.

»Ich habe dafür gesorgt, dass Sie weitere acht Kollegen für die Sonderkommission zur Seite gestellt bekommen. Dann sind das insgesamt zwölf Beamte. Die Mel­dungen aus den Dezernaten liegen schon bei Frau Dörr. Pfefferle, Sie stellen das Team zusammen. Die Tech­niker bauen gerade alles Nö­tige im großen Besprech­ungs­raum auf. Und Sie, Frau Han­sen und Herr Bierman, be­richten mir jetzt mal von Ihren ersten gemeinsamen Tagen!«

Der Mann wusste nicht, zum wievielten Mal er am heuti­gen Tag die Wahlwiederholungstaste gedrückt hatte. In der Hoff­nung, dass diesmal das Gespräch entgegengenom­men würde, lauschte er auf das Piepen, das ihm sig­nal­isierte, dass die Nummer übertragen wurde. Doch er­neut ver­kün­dete die sanfte Frauenstimme: The number you have dialed is temporarily not available, please try again later.

Er runzelte die Stirn. Die zwei Stunden, innerhalb derer das Team gemäß Vorschrift zu erreichen sein musste, war mittlerweile um das Vierfache überschritten. Trotzdem zö­gerte er noch. Ein Blick auf den kleinen, nahezu unzer­stör­baren B&W Outdoorkoffer, der mit zwei Abus Vor­hänge­schlössern gesichert neben ihm auf dem Beifahrersitz stand, beruhigte ihn wieder. Wäre es zu dem Kommu­ni­ka­tions­ausfall gekommen, bevor er dessen Inhalt in der Rechts­medizin hatte sicherstellen können, hätte er sich die Pas­sivität nicht erlauben können. Jetzt aber, da er beide Phasen der Operation erfolgreich abgeschlossen hatte, konnte er seine Wartezeit rechtfertigen. Trotzdem war es jetzt an der Zeit, Lodz zu informieren. Er öffnete die Folie eines ori­ginal­verpackten Prepaidhandys und setzte den Akku ein. Dann griff er in die Innenseite seines Jacketts und holte einen un­scheinbaren Kugelschreiber hervor. Er betrachtete ihn kurz und brach dann das hintere Ende entzwei. Aus einem Bruch­stück lu­gte eine fabrik­neue SIM Card hervor, die er entnahm und in das Mobiltelefon einsetzte. Im darauf ge­speicherten Telefonbuch befanden sich nur zwei Num­mern, von denen er die untere auswählte. Diesmal dauer­te es nur wenige Sekunden, bis am anderen Ende jemand abhob.

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