Andre Rober - Ackerblut

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Sarah Hansen, die bei ihrem letzten Fall in ihrer Heimat in Schleswig-Holstein fast ums Leben gekommen wäre, kommt in ihrem neuen Wirkungsbereich in Freiburg im Breisgau an. Kaum hat sie ihre neuen Kollegen kennengelernt, werden sie und ihr Partner Thomas Bierman beauftragt, die Todesumstände eines Demonstranten zu klären, der nach dem Einsatz von Wasserwerfern tot aufgefunden wurde. Doch bevor Rechtsmediziner Dr. Schwarz eine Obduktion durchführen kann, geschieht ein bestialischer Mord, der die Arbeit an diesem Fall zunächst verzögert. Sehr bald kommt der Verdacht auf, dass die beiden Tode zusammenhängen. Was Sarah, Thomas und die Kol¬leg*innen im Laufe der weiteren Ermittlungen herausfinden, hätten sie sich nicht einmal im Traum vorstellen können!

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»Adamcyk, wie kann ich helfen?«

»Der Einkauf war erfolgreich, aber der Vater hat seine bei­den Kinder verloren.«

»In Ordnung. Wir werden sie suchen.«

Ein Klicken im Lautsprecher und die Leitung war tot.

Der Mann lehnte sich in seinem Fahrersitz zurück.

Wir werden sie suchen.

Das bedeutete für ihn: jegliche Verbindung zu seinen bei­den Kollegen abbrechen und die Spuren vernichten. Er star­te­te den Motor und fuhr auf die Straße. Einen geeig­neten Platz fand er wenig später. Von der spärlich befahr­enen Stra­ße führte ein schmaler Feldweg zu einem kleinen Wäld­chen. Dort angekommen entnahm er dem eben be­nutzen Han­dy die SIM Card, ebenso dem Telefon, mit dem er Verbindung zu seinem Team gehalten hatte. Er packte die beiden Apparate und die Karten und begab sich hinter den mächtigen Stamm einer Eiche. Dort legte er die SIM Karten auf den Boden, die beiden Handys daneben. Dann griff er zu einem Taschenfeuerzeug. Dass sich im Inneren des Edel­stahlkorpus gegenüber herkömmlichen Feuerzeugen die fünf­zigfache Menge hochkomprimierten Gases befand, war dem Gerät nicht anzusehen. Er drehte die Flammengröße auf Maximum, betätigte den Zündknopf und richtete den 1000°C heißen Flammenwerfer zuerst auf die SIM Karten, dann auf die beiden Handys. Es dauerte nur wenige Sekun­den, bis von den Elektronikteilen nur noch ein schwarzer, übelriechender Klumpen aus verbranntem Plastik und Me­tall übrigblieb. Danach ließ er das Feuerzeug einige Minu­ten auskühlen, steckte es wieder ein und fuhr zurück Rich­tung Straße.

Als Karen Polocek und Nico Berneram Höllental eintra­fen, war die Straße ab der Ausfahrt Burg-Birkenhof immer noch gesperrt. Lediglich Anwohner der dahinterliegenden Häuser durften an dieser Stelle weiter auf der B31 fahren. Glücklicherweise funktionierte die Umleitung über Sankt Märgen und den Thurner so gut, dass sie nur unwesentlich mehr Zeit bis zu der Ausleitung gebraucht hatten. Da jen­seits der Absperrung bereits alle Fahrer ihr Fahrzeug ge­wendet und das Höllental verlassen haben mussten, tra­fen die beiden Ermittler eine vollkommen leere Straße an, auf der Nico Berner mit unverhohlener Freude dem Merce­des Kombi die Chance gab, zu zeigen, was er konnte. Karen Po­locek, die sich in der ein oder anderen Kurve krampfhaft an dem Griff über der Beifahrertür festhielt, nahm die Situa­tion trotzdem gelassen.

»Kann es sein, dass dein Date gestern Abend geplatzt ist, oder hat man dir im Fitnessstudio wieder Testosteron un­ter­gejubelt?«, fragte sie spöttisch. »Wenn du so weiter­ fährst, endet unsere Fahrt noch im Acker!«

Berner ließ sich jedoch nicht abhalten, alle drei Spuren der B31 auszunutzen und alles aus dem Auto herauszuholen. Un­ter dem Ruckeln des einsetzenden Antiblockiersystems brachte er das Fahrzeug schließlich wenige Meter vor den Einsatzkräften zum Stehen – nicht ohne das ein oder andere Stirnrunzeln oder Kopfschütteln der Kollegen und Feuer­wehrleute zu provozieren. Hätten sie nicht schon bei Ab­fahrt das Blaulicht auf den zivilen Mercedes gesetzt, wä­ren sie sicher mit einer Hasstirade empfangen worden. Ber­ner und Polocek stiegen aus und bahnten sich den Weg zu dem schwarzen Autowrack, das von Technikern der Spu­ren­si­cherung in ihren weißen Overalls umgeben war. Gera­de als sie ankamen, reichte einer der KTUler eine Tüte an einen weiteren Beamten, in der sich ganz offensichtlich eine Pis­tole befand.

»Hallo Kollegen«, begrüßte Berner alle Anwesenden. »Kön­nen Sie mir gleich mal geben.«

Mit einem Nicken gab der Mann die Pistole an Berner wei­ter. Unter der Sicherheitsbrille und dem Mundschutz des Tech­nikers konnten er und Polocek ein blasses Ge­sicht er­ken­nen. Erst jetzt sahen die beiden Ermittler die ent­setzlich zugerichteten Körper zweier Menschen auf ausge­breiteten Planen liegen. Hier konnte man mit schon­ungs­loser Klar­heit erkennen, was die kinetischen Kräfte des au­ßer Kon­trol­le geratenen LKW mit den beiden Insassen an­gerichtet hatten. Die Bestatter waren mit ihrer Arbeit immer noch nicht fertig. Eben reichte einer der Männer seinen Kollegen ein nicht zu identifizierendes Stück Knochen, an dem blu­tiges Fleisch hing. Ohne das Fundstück näher zu betrachten, legte er es zu den Überresten auf die Plane, die mit Nr. 2 be­schriftet und offenbar dem Beifahrer zugeordnet war. Ber­ner und Polocek sahen sich an und in ihren Blicken war das Mitgefühl für die Bestatter zu erkennen. Obwohl sie selbst im Job immer wieder mit furchtbaren Situationen kon­frontiert wurden, dieser An­blick stellte das meiste bei Weitem in den Schatten.

Berner wandte sich mit der Beweismitteltüte an seine Kollegin, die außer einem etwas gequältem Schlucken äu­ßer­lich nicht auf die Szenerie reagierte.

»Eine G&J HFP im Kaliber 9mm«, sagte Polocek. »Und«, sie drehte die Tüte in Berners Hand etwas ins Sonnenlicht, »die Seriennummer ist entfernt. Professionell, würde ich sagen. Sieht nach Flex mit anschließender Säurebehandlung aus.«

Auch Berner sah sich die Waffe genauer an.

»Sie haben noch mehr?«, fragte er, nachdem er Polocek mit einem Nicken zugestimmt hatte.

»Da drüben in dem Plastikcontainer«, antwortete der blei­che Kol­lege und deutete auf eine transparente Ikea-Box.

Die beiden Ermittler gingen zu der Box, in der weitere Beu-­ tel mit Fundstücken aus dem Fahrzeug lagen. Gut sichtbar war eine MaPi 5 , ebenfalls von G&J und eine weitere HFP . Nach kurzer Begutachtung durch Polocek war klar, dass auch bei diesen beiden Waffen die Seriennummern mit handwerklichem Können entfernt worden waren.

»Zumindest ist eines sicher», meinte Berner trocken. »Grö­ber hat uns nicht umsonst hergeschickt. Waffen mit ver­schleierter Herkunft, eine davon fällt unter das Kriegs­waf­fengesetz… Hier ist etwas oberfaul, wenn du mich fragst.«

Karen Polocek antwortete nicht, sondern untersuchte das Magazin der Maschinenpistole. Durch die Tüte hindurch drückte sie zwei Patronen heraus.

»Megafaul, würde ich sagen«, gab sie schließlich von sich. »Das Magazin ist abwechselnd mit Vollmantel und Hohl­spitz­geschossen geladen. Da weiß jemand, was er tut.«

Berner nahm die Munition ebenfalls in Augenschein.

»Eine Waffe für Notsituationen. Für den ungeplanten Ein-satz, wenn man nicht weiß, ob man hohe Durchschlagskraft oder hohe Mannstoppwirkung braucht. Mir wird ganz an­ders, wenn ich daran denke, was die beiden vorgehabt ha­ben könnten.«

»Auf alle Fälle waren es Profis. Personenschutz? Behör­de?«, stellte Polocek in den Raum.

»Werden wir herausfinden. Auf keinen Fall deutsche Be­hörde. Der Wagen war meines Erachtens einmal ein Land Ro­ver. Unsere Behörden fahren G-Klasse oder M-Klasse be­zie­hungsweise gepanzerte Limousinen von Audi, BMW oder Mercedes. Keine ausländischen Fabrikate.«

Berner runzelte die Stirn.

»Organisiertes Verbrechen? Russische Mafia? Das kann ja hei­ter werden.« Polocek hatte kaum ausgesprochen, als ei­ner der Mitarbeiter der Spurensicherung mit zwei weiteren Tüten auf sie zukam.

»Das dürfte Sie sicher interessieren.«

Er übergab der Ermittlerin die beiden durchsichtigen Be­weis­mittelbeutel. Noch bevor sie sie in den Händen hielt, war ihr klar, dass es sich bei dem Inhalt um Ausweise han­delte. Als sie diese genauer untersuchte, musste sie un­will­kürlich schnauben. Berner, der hinzugetreten war, sah sich die Do­ku­mente ebenfalls an und erkannte sofort den Grund für Polo­ceks Reaktion. Sie hatten Diplomatenpässe in der Hand, aus­gestellt von der Republik Polen.

»Das wird ja immer besser«, murmelte er. »Jetzt haben wir aber was an der Backe!«

Seinem Gesicht nach zu urteilen, sah er bereits Berge von Pa­pierkram, die es zu erledigen galt. Doch zunächst pfiff er die Kollegen von der SpuSi zurück.

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