Andre Rober - Ackerblut

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Sarah Hansen, die bei ihrem letzten Fall in ihrer Heimat in Schleswig-Holstein fast ums Leben gekommen wäre, kommt in ihrem neuen Wirkungsbereich in Freiburg im Breisgau an. Kaum hat sie ihre neuen Kollegen kennengelernt, werden sie und ihr Partner Thomas Bierman beauftragt, die Todesumstände eines Demonstranten zu klären, der nach dem Einsatz von Wasserwerfern tot aufgefunden wurde. Doch bevor Rechtsmediziner Dr. Schwarz eine Obduktion durchführen kann, geschieht ein bestialischer Mord, der die Arbeit an diesem Fall zunächst verzögert. Sehr bald kommt der Verdacht auf, dass die beiden Tode zusammenhängen. Was Sarah, Thomas und die Kol¬leg*innen im Laufe der weiteren Ermittlungen herausfinden, hätten sie sich nicht einmal im Traum vorstellen können!

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»Gestolpert, gestoßen oder zusammengebrochen?« Bierman sah vor sich auf den Boden. »Können Sie Kampf­spuren erkennen?«

Auch Sarah sah hinunter zu ihren Füßen und versuchte, An­zeichen für eine gewaltsame Auseinandersetzung zu fin­den, konnte aber keinerlei auffällige Spuren in dem moos­igen Bewuchs erkennen.

»Ich sehe nichts«, sagte sie und schaute sich auch das wei­tere Umfeld an. Doch außer den Knieabdrücken neben der Leiche, die offensichtlich von den gescheiterten Rettungs­ver­suchen der engagierten Krankenschwester stammten, war nichts zu erkennen.

»Warten wir auf die KT. Mal sehen, was die sagen.«

Kaum hatte Bierman ausgesprochen, näherten sich zwei Fahr­zeuge. Ein großer Kastenwagen mit Behörden­kenn­zei­chen und dahinter ein ziviler Mercedes Kombi. Sarah folgte ihrem neuen Partner, der den Mitarbeitern der KT zuwink­te, aber an dem Wagen vorbeiging und auf den Kombi zu­hielt.

»Kommen Sie, Frau Hansen, ich stelle Sie unserem Rechts­mediziner vor.«

Neugierig beobachtete Sarah, wie ein graumelierter End­vierziger dem Wagen entstieg und breit lächelnd auf ihren Partner und sie zukam.

»Tag, Schwarz!« Bierman schüttelte dem sympathisch wir­kenden Mann trotz seines Latexhandschuhs die Hand.

»Einen schönen guten Tag, Herr Bierman«, erwiderte dieser und richtete seinen Blick sofort auf Sarah.

»Ihre langersehnte neue Kollegin?«

Sarah sah Bierman lächeln.

»Ja, endlich. Darf ich Ihnen Frau Hansen vorstellen? Frau Han­sen, Dr. Schwarz.«

Noch bevor Sarah ihren Latexhandschuh abstreifen konnte, ergriff der Rechtsmediziner ihre Hand und schüttelte sie mit einem kräftigen Griff.

»Herzlich willkommen!«, sagte er. »Und, hat er Sie an Ih­rem ersten Tag schon mal so richtig vor den Kopf gesto­ßen?«

Leicht verlegen sah Sarah ihren neuen Partner von der Sei­te an. Als sie sich jedoch sicher war, dass der Hinweis auf seine zurückhaltende, wortkarge Art bei Bierman ein Lä­cheln hervorrief, wagte sie eine kesse Antwort.

»Ständig«, sagte sie. »Wenn ich mir vorstelle, dass wir von jetzt an ein Team sind…«

Bierman lächelte immer noch, wechselte jedoch sofort das Thema.

»Zu dem Toten können wir noch nichts sagen. Wie Sie se­hen, ist die KT gerade erst eingetroffen. Es deutet aber ei­ni­ges darauf hin, dass der Verstorbene noch gelebt hat, als er in den Graben stürzte. Bin wirklich gespannt, was Sie nach­her sagen.«

»Nachher? Mein lieber Bierman, Sie schrauben Ihre Erwar­tungen wieder mal viel zu hoch.«

Schwarz zwinkerte Sarah zu.

»Das ewige Klischee vom Kommissar, der den Rechts­medi­ziner zur Eile treibt. Herr Bierman erfüllt es, wann immer er mir etwas zum Zerlegen liefert.«

Bierman, der den leicht verstörten Blick Sarahs bemerkt ha­ben musste, konnte ein Lächeln nicht verbergen als er pa­rierte:

»So ist er nun mal, unser Doktor Tod. An ihn werden Sie sich ge­nauso gewöhnen müssen, wie an mich.«

»Der Tote heißt Herbert Meyer.

Um genau zu sein, Pro­fes­sor Doktor Herbert Meyer. Er ist hier in Freiburg gemel­det und hat, unseren bisherigen Ermittlungen zufolge, einen Lehrstuhl an der Fakultät für Mikrosystemtechnik inne. Nach Verwandten wird derzeit noch gesucht.« Tho­mas Bier­man warf mit Hilfe eines Beamers ein Bild des Per­sonalausweises an die Leinwand, den die KTU ihnen nach akribischer Tatortaufnahme überreicht hatte. Mehrere Stun­den waren Sarah und Bierman auf dem Feld geblieben, um die Informationen aufzunehmen, die Schwarz und die Kol­legen von der Technik schon geben konnten. Erst als klar war, dass nichts auf die Anwesenheit einer zweiten Person hindeutete, hatten sie den Weg ins Präsidium ange­treten. Dort hatte Pfefferle sie abgefangen und ihnen mitgeteilt, dass er selbst sowie Berner und Polocek sie mangels an­derer Arbeit unterstützen würden. Jetzt saßen alle im Be­sprechungsraum und horchten den Aus­führungen Bier­mans.

»Der Tote weist, sofern das im bekleideten Zustand fest­zustellen ist, keine offensichtlichen äußeren Verletzungen auf, was ebenso wie das Nichtvorhandensein anderer ver­dächtiger Spuren darauf schließen läßt, dass er entweder gestolpert ist, oder aber etwas anderes seinen Zusammen­bruch hervorgerufen hat.«

»Wie kann es sein, dass keine weiteren Spuren gefunden wur­den?« warf Karen Polocek ein. »Da waren doch an die viertausend Demonstranten!«

Bierman sah Sarah aufmunternd an, die auch sogleich das Wort ergriff.

»Die Demonstration fand etwas abseits dieser Stelle statt. Deswegen haben wir die Vermutung, dass Meyer entweder überhaupt nicht an der Demo teilgenommen hat und bereits vorher dort zu Tode gekommen ist, oder aber sich aus der Menschenmenge zurückgezogen hat. Vielleicht weil ihm schlecht geworden ist? Vielleicht, weil er einen Schwindel­anfall hatte? Dr. Schwarz zufolge könnte es sich bei einem Schlaganfall oder Herzinfarkt genau so abgespielt haben. Die genaue Todeszeit und die Ergebnisse der Obduktion wer­den Aufschluss geben.«

Polocek nickte zufrieden. Bierman setzte seinen Vortrag fort.

»Da es laut Schwarz unter Umständen sehr schwierig sein wird, festzustellen, ob Meyers Tod direkt mit den Ein­satz­kräften in Verbindung gebracht werden kann, sei es durch den Druck bei Einkesselung von Aufrührern oder durch den Einsatz der Wasserwerfer, werden wir auf alle Fälle Folgendes tun: Hans, du besorgst die Einsatz­protokolle und den Funkverkehr der Kollegen aus Stuttgart. Und auch die Viedeoaufzeichnungen. Karen, Nico, ihr seht bitte nach, ob wir noch weitere Personalien vor Ort aufgenommen haben. Besucht diese Personen und findet heraus, ob es Zeugen gibt, die irgendetwas gesehen haben. Frau Hansen, wir bei­de ermitteln im Umfeld des Opfers und erkundigen uns bei behandelnden Ärzten, ob Vorerkrankungen bestanden ha­ben et cetera. Noch Fragen?«

Die Ermittler sahen sich kurz gegenseitig an und schüt­telten dann den Kopf.

»Also gut.«, sagte Bierman. »Dann an die Arbeit!«

»Guten Abend, Zimmer 432 bitte«Sarah lehnte sich an den Tresen der Rezeption. Der Concierge griff in den Schrank und überreichte Sarah mit einem freundlichen Lä­cheln den Schlüssel zu ihrem temporären Obdach.

»Bitte schön, keine Post für Sie. Noch irgendwelche Wün­sche?«

»Können Sie mir bitte eine Flasche trockenen Riesling aufs Zim­mer bringen lassen?«

»Einen Durbacher, selbstverständlich!«

»Danke sehr!«

Sarah nahm den Aufzug. Für die Treppen fehlte es ihr nach diesem ersten Arbeitstag an Motivation. In ihrem Zimmer angekommen, entledigte sie sich erst ihrer Jacke und der Schu­he, ging zu ihrem Koffer, den sie bei ihrer Ankunft am gestrigen Abend noch nicht hatte ausräumen können, und suchte sich etwas Bequemes zum Anziehen. Mit einer Baum­woll-Jogginghose, Kuschelsocken, einem T-Shirt und einem Hoodie begab sie sich ins Bad. Bevor sie sich in den Wohlfühlklamotten auf das Bett lümmelte, nahm sie noch den Weinkühler mit der geöffneten Flasche entgegen, zei­chnete auf der Rechnung ab und drückte dem Pagen drei Euro in die Hand. Sie schenkte sich ein Glas ein, legte sich auf das Bett und begann, den Tag zu resümieren. Eigentlich war alles sehr gut verlaufen. Die Kollegen waren alle in Or­dnung. Bierman, ihr Partner, etwas verschlossen, aber si­cher eine interessante Perönlichkeit. Karen schätzte Sarah als offenherzig und empathisch ein, Nico Berner als ein we­nig arrogant und machomäßig. Aber auch er war keinesfalls unsympathisch. Pfefferle mochte sie sehr, er verkörperte so etwas wie den Großvater, der mit seiner gutmütigen Art alles zusammenhielt. Bei Gröber hatte sie im ersten Moment Abneigung verspürt und sie fragte sich, wie manche Men­schen es schafften, ohne viel zu sagen oder zu tun, gleich einen negativen Eindruck zu hinterlassen. Nichts­destotrotz, alles in allem bewertete sie ihre neue Situation als überaus gut. Vor allem, wenn man bedachte, dass sie schließlich ge­wissen Umständen in ihrer Heimat entfliehen wollte, in der Hof­fnung in der Ferne ihre Geschichte besser aufarbeiten zu können.

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