K.T. Rina - Des Vaters, der Tochter, und des ewigen Geistes
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„Ich muss nach einem neuen Job suchen. Im Gegensatz zu dir bin ich auf ein Einkommen angewiesen.“ Er nahm seinen Laptop auf den Schoß und begann im Internet nach einer neuen Arbeitsstelle zu suchen.
„Sieeeeeeeeegfried…was hass’e eigentlich für einen Job gemacht?“
„Ich war ein Bäcker. Ich hab auch keine anderen Qualifikationen, um ehrlich zu sein.“
„Siegfried, was machst du denn am liebsten? Brötchen verdienen kannst du auch anders.“ Er überlegte nicht lange und gab zur Antwort, dass er gerne Bücher liest und Kritiken schreibt.
„Dann mach doch irgendwas, was damit zu tun hat. Und lass uns jetzt endlich zum Zoo!“ Nüwa hatte sich mit verschränkten Armen ordentlich auf das Sofa gesetzt.
„Du hast Recht. Ich kann mir zumindest einen Tag Zeit lassen, bevor ich wieder in das Alltagschaos einstürze.“ Nüwa klatschte vor Freude und sie fuhren zum Zoo.
Der Zoo war kaum besucht, da der Herbst bereits stark ausgeprägt und dazu ein besonders kalter war. Doch im Glück Nüwas war die Aktivität der Tiere umso größer. Sie standen vor dem Gehege der Pinguine und schauten wie diese in ihren Smokings umher watschelten. „Ich bin so stolz auf meine Kreation“, gab sie Siegfried zu wissen
„Du hast alles kreiert? Also ist die Schöpfertheorie wahr?“
„Was für eine Theorie? Ich hab seit einigen Universen aufgehört, alles selbst zu erschaffen. Pff, nein, ich hab was ziemlich geniales Erschaffen; sogar mein Bruder hat mich dafür gelobt, denn es hat uns vieeeeele Pingeligkeiten erspart.“
„Würdest du mich in dein großes Geheimnis einweihen?“
„Na klar, Siegfried. Seit ich den Zufall erschaffen habe und die Überraschung natürlich darauf folgend, bin ich wirklich froh über die neuen Universen. Ich kann nämlich jetzt auch Dinge sehen, auf die ich selber nicht kommen würde, zumindest nich‘ sofort. Schau dir das doch mal an.“ Sie zeigte auf die Pinguine, die auf ihren Bäuchen umherrutschten „Wer würde sich Vögel ausdenken, die nich‘ fliegen können, fett sin‘ und ausgerechnet an den kältesten Orten dieses Planeten leben? Und schau dir mal an wie sie hin und her watscheln und rutschen“, und sie imitierte den Gang der Pinguine.
„Du bist wirklich komisch, Nüwa“, sagte Siegfried mit einer erhobenen Augenbraue.
„Danke. Mein Bruder konnte nie etwas für Komik abgewinnen. Ouh, guck!“ Die Pinguine versammelten sich um ihren Gott, der ihnen tägliche Speisen brachte. „Wir waren auch mal so“, sagte sie, den Kopf in den Händen und den Ellenbogen auf der Mauer des Geheges, „aber das war nach einigen billiarden Universen dann doch zu monoton.“
„Wie alt…vergiss es. Ich würde es wohl nicht verstehen.“
„Ihr habt so eine Zahl auch noch gar nich‘. Komm, lass abzischen.“
Nüwa nahm Siegfrieds Hand und sie gingen(er lief während sie watschelte)zum nächsten Gehege, indem zwei schwarz–weiße Bären auf ihren Hintern saßen und an ihren Bambussträuchern knabberten. „Ah, Pandas. Sie sollten eigentlich schon längst ausgestorben sein, weiß‘e? Aber ein kleiner Junge hatte sich mal gewünscht, dass sein Haustier Panda so lange leben sollte wie seine Dynastie. Ich schätze, es gibt noch Nachfahren von ihnen, also dem Jungen und dem Panda.“
„Ich liiiiiiiiiiiebe dieses Resultat. Es sin‘ einfach zylindrische Klopse Fleisch mit zwei Flossenarmen und einer Katzenschnauze; und diese schwarzen Glubschaugen. Denks‘e ich hätte mir so etwas ausgedacht?“ Nüwa zeigte mit der offenen Hand auf die Seehunde, die mit ihren dunklen Augen, so schwarz wie ihre Eigenen, auf die Besucher hochblickten. „Obwohl, vielleicht mit etwas Zeit…Haha, wie schnell sie im Wasser sin‘, das würde man mit diesen vielen Rettungsringen nich‘ erwarten. Was is‘ los, Siegfried, macht dir das keinen Spaß? Wills‘e vielleicht zum Original Schauplatz dieser Tiere?“ Und ohne auf seine Antwort zu warten, tobte nun ein Blizzard um die Beiden. Der kalte Wind schnitt wie ein Messer über Siegfrieds Haut.
Zitternd schrie er in das Weiß um ihn: „NÜWA! BRING UNS SOFORT WIEDER ZURÜCK!“ Er stand wieder vor dem Gehege der Seehunde und Nüwa fiel lachend zu Boden und wälzte sich umher, nicht ganz anders als die gefangene Spezies einige Meter neben ihr. „Das war nicht komisch. Ich hätte erfrieren können!“ Seine Lippen waren schon blau angelaufen, seine Finger waren steifgefroren.
„Ah, Siegfried, als würde ich ‘nen Freund verrecken lassen.“ In einem Augenblick füllten sich Siegfrieds Lippen wieder mit roter Farbe und auch in seinen Händen verspürte er nicht mehr die eisige Kälte Alaskas. Doch Siegfried verstand diesen Spaß nicht, ging weiter und ignorierte sie. Nüwa stupste ihn, nörgelte, heulte wie die Seehunde, doch es half nichts. Sie durchliefen schweigend mehrere Abteilungen.
Als sie sich auf eine Bank setzten, führte Nüwa ihre Nörgelei fort: „Siegfried? Sieeeeeeeeegfrieeeeeeeeed? Ach, komm schon, das war doch nur ‘n kleines Späßchen. Wenn du aufhörst mich zu ignorieren, komm ich auch mit zur Frau.“
„Abgemacht.“
„Hass‘e mich etwa ausgetrickst? Das is‘ mir das letzte Mal passiert, als ihr Menschen uns noch Dschinn genannt habt.“
„Dein Ernst? Ihr ward Dschinns? Das erklärt auch, warum ihr Wünsche erfüllt. Aber sind Dschinns nicht bösartig, oder verwechsle ich da was?“
„Gut und Böse hat keine Relevanz für uns. Es ist ein Konzept, das ihr euch ausgedacht habt. Und das mit den Wünschen haben wir auch erst vor kurzem so ausprobiert.“
„Du hattest eine Website erwähnt, warum ausgerechnet eine Website?“
„Ich hab dir doch gesagt, dass mein allwissender Bruder weggegangen is‘. Und weil wir für dieses Universum wieder Wünsche ausprobieren, haben wir dieses System genommen. Jedes Wesen kriegt ‘nen Wunsch und verliert alle Erinnerungen, jemals den Wunsch gemacht zu haben. Mein Bruder war dafür zuständig, mir die Wünsche aller Wesen zu nennen. Aber das war ihm irgendwann zu viel und zu gegensätzlich.“
„Gegensätzlich? Und was meinst du mit allen Wesen? Auch Tiere?“
„Ja allen Formen von Energie, wenn es dir besser passt. Meine Güte, du bist aber wirklich ein Dümmerchen. Und manche Wünsche haben sich gegenseitig aufgehoben.“
„Wie wenn beide Mannschaften für den Sieg eines Spiels beten?“
„Das hab ich auch nie verstanden, mein Bruder selbst hat mir diese Logik nur schwer erklären können, aber ja, so in etwa, dann würde das Resultat abhängig sein, wie viele es sich wünschten, ob sie schon ‘nen Wunsch hatten, jada jada. Lass uns lieber die tollen Arten anschauen, die ihr versklavt habt.“ Sie sprang auf und nahm Siegfried bei der Hand. Er ließ sich nicht wegziehen und blieb sitzen.
„Noch eine Frage: Ist es moralisch falsch, das wir diese Tiere einsperren?“
„Nö, warum? Ihr seid doch selbst eingesperrt, würdet ihr das nich‘ fair nennen? Mein Bruder würde bestimmt so was in etwa sagen“, sie strich sich über einen imaginären Bart, „Würdest du lieber dein Leben in Gefangenschaft verbringen, oder gar nicht erst leben? Bevor du antwortest: Leben is‘ die richtige Antwort.“
„Weil ihr selbst nicht wisst, was nach dem Tod kommt?“
Betrübt schaute sie auf ihre Füße und trat das Laub beiseite: „Ja.“
3
Siegfried hat sich besonders schick gemacht. Er hat sich im Gesicht und an den haarigen Stellen am Körper frisch rasiert, war zuvor beim Friseur und hatte ein faltenfreies Hemd angezogen. Nüwa blieb in ihrem Outfit: Schwarze Chucks, schwarze Strümpfe mit schwarzen Hotpants, dem langen weißen Pullover, den sie immer offen trug, und einem grauen Shirt mit der vertikalen Beschriftung NE|RV|IG. „Siegfried, müssen wir das wirklich machen? Ich hab unterwegs gehört, dass ein neues Restaurant am Ende der Stadt aufgemacht hat.“
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