K.T. Rina - Des Vaters, der Tochter, und des ewigen Geistes

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Des Vaters, der Tochter, und des ewigen Geistes: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Versager Siegfried ist am Ende. Doch zufällig trifft er im Bus auf eine kleine Emo–Göre und hört ihrem Telefongespräch zu: Sie ist Gott. Er macht also, was jeder andere an seiner Stelle machen würde und wünscht sich, dass sie seine Freundin wird. Er lernt aber noch früh, dass Gott Wünsche nicht immer so erfüllt, wie sich die Menschen denken.

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„Ah, moin moin, Siegfried! Endlich bist du wach.“ Nüwa ignorierte beim Vorbeigehen den nur in seinem Schlüpfer Bekleideten und legte sich auf das Sofa, die Beine in den schwarzen Strümpfen zur ebenso schwarzen Decke strampelnd. „Was machen wir heut, Siegfried? Der Zoo sollte um diese Jahreszeit besonders gut sein—weil besonders leer.“ Siegfried riss schnell die Klamotten vom Stuhl und zog sich im Bad an. „Du musst dich nich‘ schämen, ich hab viele deiner Art kreiert, weiß‘e?“

„Touché. Aber ich fühl mich nicht wohl. Ich mein, abgesehen von deinen Piercings und der Frisur siehst du aus wie ein junges Mädchen“, rief er vom Bad aus.

„Ich kann mich auch als einen drei Meter großen Troll darstellen, wenn es dir lieber ist.“ Siegfried hörte nur noch wie etwas im Zimmer einkrachte. Er schlug die Tür auf und sah vor sich eine hässliche grüne Fratze, die sagte: „Ups.“

„Mach das wieder rückgängig, Nüwa!“ Noch bevor er zu Ende reden konnte war alles wieder heile, und Nüwa in der Mädchenform war auf dem Sofa in seiner Decke am rumwälzen.

„Du bereitest mir Kopfschmerzen“, sagte Siegfried sich am Kopf fassend. „Kannst du mir wenigstens ein Frühstück herzaubern?“

„Ich bin deine Freundin, nich‘ deine Magiersklavin.“

„Wie du magst, dann muss ich jetzt einkaufen gehen.“ Er nahm sich seine Jacke und Wertsachen und beide gingen aus der Wohnung raus. Nüwa lief neben ihm her und fummelte an ihrem Handy rum. „Wie viele Wünsche erhältst du am Tag?“ fragte Siegfried, der auf ihren Bildschirm spickte. Sie löschte die E–Mails schneller als er beim Gehen lesen konnte.

„Am Anfang war‘s recht erträglich, da hatte ich nur so zwei am Tag. Aber jetzt sind‘s mehrere hundert. Wie nervig ihr seid, Siegfried, das würdes‘e mir nicht glauben, außer ich würd‘s dir ermöglichen? Soll ich‘s dir ermöglichen?“

„Nein, das kann ich mir auch so gut vorstellen.“ Auf dem Weg schauten ihn die Leute befremdet an, da seine vermeintliche Tochter so rebellierend aussah, aber er merkte es noch nicht. Auch im Supermarkt waren die Blicke böswillig zu dem skurrilen Vater–Tochter Duo. Er sah mit seiner ausgewaschenen Jeans in Kombination mit den gemütlichen, doch stillosen Schuhen mit Klettverschluss und der grünen Regenjacke aus wie die Reinkarnation eines Gartengnomeliebhabers und sie mit ihrer wilden Frisur, den provozierenden knappen Hotpants und den schwarzen Strümpfen wie eine Gartenzerstörende Gnomeliebhaberin. „Gibt es etwas, was du gerne haben möchtest, Nüwa?“ Sie steckte ihr Handy weg und begann durch den Laden zu rennen. In Windeseile nahm sie sich Käse, Wurst, Müsli, Marmelade, Donuts, Käse, Schokolade, Eis, Saft, Cola, Chips, Pommes, Kaugummis, Käse, Joghurt und auch Apfelsinen. Sie kam mit so viel Essen zurück, dass es eigentlich unmöglich war, dass jemand von ihrem Kaliber es tragen vermochte, denn sie türmte den Stapel so geschickt, dass er drei Köpfe über ihr ragte. „Belassen wir es bei zwei Produkten, ich mein, du kannst dir jederzeit kreieren, was du willst, oder etwa nicht?“ Genauso schnell wie sie die erste Runde durchlief, so schnell war sie mit dem Zurückbringen der Artikel. Mit einem Schmollmund warf sie zwei Viertel Radstücke Emmentaler in den Einkaufskorb in Siegfrieds Hand und verschränkte ihre Arme.

„Ihre Tochter ist aber ziemlich flott“, sagte eine Frauenstimme hinter ihnen. Beide drehten sich um und sahen eine Frau, die etwas älter war als Siegfried selbst, erkennbar an den Grauansätzen, die durch das gefärbte Braun durchstrahlten, und an ihren Mundzügen, die bereits stark eingeprägt waren vom ständigem falschem lächeln. Sie blickte mit braunen Augen, die mit dickem lila Makeup umkreist waren, auf ihn. Sie stand auf Augenhöhe mit Siegfried, aber nur weil sie solch große Absätze trug. Ihre Beine waren in hautengen Jeans gekleidet und ihr tiefer Ausschnitt war großzügig von einer schwarzen Bluse entblößt. Siegfried war von ihrem Anblick gleichermaßen verwirrt und erregt: „Meinen sie mich?“

„Es ist doch ihre Tochter?“

Er schaute auf Nüwa, die wieder mit ihrem Handy beschäftigt war. „Ja, haha, natürlich. Manchmal zu flott für diesen alten Herrn, haha.“

„So alt sind sie doch gar nicht“, komplimentierte sie ihn. Siegfried war erleichtert, dass sie ihm diese Masche abgekauft hatte. „Meine Tochter ist auch in diesem Alter, ich weiß, was sie durchmachen“, zwinkerte sie ihm zu.

„Ich glaub nich‘, dass ihre Tochter so alt is‘ wie ich“, erwiderte Nüwa mit gestreckter Zunge.

„Das gehört sich nicht, Nüwa! Entschuldige dich bei der guten Frau.“

„Wie auch immer. Ich warte draußen, Siegfried.“

„Das ist nur eine Phase“, sie legte ihre Hand sanft auf seine Schulter, „oder so lässt man mich zumindest glaubhaft hoffen. Übrigens, ich bin Sinéad.“

„Ich bin Siegfried.“

Sie schüttelte ihm mit einem natürlichen Lächeln, das ihre Falten straffte, die Hand. „Das hatte ich mir fast gedacht. Deine Tochter hat einen äußerst ungewöhnlichen Namen; was bedeutet es, wenn ich fragen darf?“

„Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Sie hat ihn ausgesucht. Eh, also die Mutter.“

„Und wo ist sie ?“ fragte sie gespannt.

„Sie…sie lebt nicht mehr; ist bei der Geburt verstorben.“

„Ouh, du Ärmster. Es tut mir Leid. Du hast deine Tochter alleine aufziehen müssen?“

„Das war halb so schlimm. Sie ist sehr selbstständig.“

„Das merkt man ihr an.“ Auf Siegfrieds fragenden Blick korrigierte sie: „Im positiven Sinn. Sie wird eine starke, unabhängige Frau werden, da bin ich mir sicher.“

Sie schlenderten gemeinsam durch die Gänge des Supermarktes. Während Sinéad recht gesunde Produkte in ihren Einkaufskorb legte, nahm sich Siegfried nur Sachen, die sonst üblich von einem Single–Studenten erwartet wären: Fertig–Pizza, fettige Pommes, Toastbrot, die billigste Sorte von Wurst und Scheibenkäse und Softdrinks. „Du kochst nicht gerne, oder?“ deduzierte Sinéad.

„Ne, das ist einer meiner Schwächen“, er kratzte sich nervös am Hinterkopf.

„Wie wäre es denn, wenn ich dich und deine Tochter zu einem selbstgemachten Essen einlade?“

Siegfried wurde ganz rot im Gesicht, nie hatte er eine Einladung von einer fremden Frau erhalten, zu ihr zu kommen, wobei es wohlgemerkt mit seiner Tochter war. „Danke. Liebend gerne. Ich werde aber erst Nüwa fragen.“

„Natürlich“, konkludierte sie mit einem warmen Lächeln, das ihre Falten wieder auftauchten ließ. „Ich gebe dir meine Nummer, dann kannst du mir schreiben, wann ihr könnt.“ Sie nahm Zettel und Stift aus ihrer braunen Lederhandtasche und schrieb ihren Namen mit einem Herz statt einem „i“ Punkt und ihre Telefonnummer nieder. Siegfried schaute ihr zu, wie ihre feinen, kleinen Finger, an dem nirgend ein Ring übergezogen war, den Kugelschreiber über das Papier fliegen ließen. Am Ausgang verabschiedete sich Sinéad von Siegfried und Nüwa: „Es war nett, dich kennenzulernen, Nüwa. Auf Wiedersehen, Siegfried.“

Als Sinéad weit genug weggegangen war, sprach Nüwa: „Ich mag diese Frau nich‘.“

„Das ist wirklich schade, denn wir sind zum Essen bei ihr eingeladen.“

„WAS?! Du kannst solche Dinge nich‘ ohne mich entscheiden!“ Nüwa schmollte und kreuzte ihre Arme vor der Brust.

„Wenn du wirklich nicht hinmöchtest, werde ich nicht darum bitten.“

„Du kannst sowieso nicht mehr für irgendetwas beten, vergiss das nich‘. Was will sie den zum Essen machen?“ fragte Nüwa mit ihren schwarz glänzenden Augen.

„Hey, ich bin genauso wenig allwissend wie du.“

„Dusché.“ Sie nahm einen Emmentaler und nagte dran.

Zuhause angekommen machte sich Siegfried sofort ein Frühstückstoast und grübelte, was er bei der Konversation mit Sinéad hätte besser machen können. Nüwa lag auf dem Sofa und las sich ihre E–Mails durch mit dem Käse vor sich auf dem Busen liegend, der keinen BH hätte füllen können. „Hey, Siegfried, was machen wir jetzt?“ Er setzte sich auf den Stuhl neben ihr und aß sein Toastbrot. „Sieeeeeeeeeegfrieeeeeeeeeed“, jammerte Nüwa.

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