Christoph Klesse - Rückspiegelungen Episode 1 - Vom Verlieren der Liebe

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Rückspiegelungen Episode 1 - Vom Verlieren der Liebe: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert ist gerade 10 Jahre alt. Da hat er einen Anfall von Hellsichtigkeit. Die 4jährige Annemarie, die er beim Spielen im Sandkasten beobachtet, wird ihm als Mutter seiner zukünftigen Kinder «offenbart». Sie erscheint ihm aber viel zu jung. Da taucht die im Alter zu ihm passende Evelyn auf, die ihn nach einem Kuss als ihren Bräutigam betrachtet. Kurz darauf tauscht R. versehentlich auch mit A. einen Kuss, die ihn daraufhin ebenfalls als ihren zukünftigen Ehemann reklamiert. E. und R. sind drei Sommer lang miteinander befreundet. Als ihre Sexualität erwacht und bedrängt, trennen sie sich einvernehmlich mit dem Versprechen, ihre Beziehung fortzusetzen, wenn die Zeit für die Tanzstunde gekommen ist. Beide erinnern sich rechtzeitig an ihr Versprechen. Sie finden wieder zusammen. In den folgenden Jahren wird ihre Liebe nicht nur einmal in Frage gestellt, setzt sich aber am Ende durch. Ein befreundeter Pater, seit ihrer Kindheit ihr geistlicher Mentor, traut sie heimlich. Nach weiteren Komplikationen, scheint sich alles zum Guten zu wenden. Das Paar steht kurz vor der standesamtlichen Hochzeit. Da wird E. Opfer eines mysteriösen Unfalls. R. spürt, dass sie in Lebensgefahr schwebt. Plötzlich steht die Welt auf dem Kopf. Die Personen, die E. und R. am nächsten stehen, verwandeln sich in ihre unerbittlichsten Feinde. R. kämpft für die Liebe, doch er hat keine Chance. In einem Netz aus Eitelkeit, Täuschung und Lüge geht sie verloren. Dabei spielt der Vater von R., der sich von E. angezogen fühlt, eine Schlüsselrolle. Jahre später, R. ist inzwischen mit A. verheiratet, erscheint E. gänzlich unerwartet in seiner Welt, und das nicht nur einmal. Schließlich begibt sich R. auf die Suche nach ihr. Seine Mutter, seine Frau und die Schwester von E. behaupten, seine Erinnerungen an E. seien größtenteils Einbildungen oder Wunschträume. Die E., die R. im Verlauf seiner Suche findet, hat keine Ähnlichkeit mit der E. seiner Jugend. Was war wirklich? Was ist wirklich?

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Daraufhin fing ich an, Evelyn in meine Erzählungen einzubauen, zunächst in Nebenrollen, dann in einer Hauptrolle. Für solche Geschichten, in denen sie selber vorkam, war sie Feuer und Flamme. Sie schlug auch Rollen und Szenen selbst vor, aber selber Geschichten erzählen, das wollte sie nicht. Ihre eigenen fantastischen Heldentaten zu hören, davon konnte sie aber nicht genug bekommen.

Beim Märchenerzählen wäre es uns peinlich gewesen, wenn andere Badegäste mitgehört hätten. Insbesondere die selbsterfundenen fantastischen Szenen waren nicht für fremde Ohren bestimmt. Deshalb flüsterten wir zuerst, stellten uns dann zum Erzählen ans Seeufer, wo sich nur wenige Leute aufhielten. Schließlich stellten wir uns erst knöcheltief, dann knietief ins Wasser, wogegen Evelyn jetzt keine Einwände mehr hatte. Die ursprünglich behauptete Wasserscheu war schlagartig verschwunden. Schließlich standen wir beim Erzählen bis zum Bauch im Wasser und kurz darauf bis zum Hals. Evelyn ergänzte die Geschichten, die ich mir ausdachte und die zunehmend länger und komplexer ausfielen, durch eigene Ideen. In einer Geschichte ließ ich Evelyn um ein Haar ertrinken. Beinahe wäre es mir nicht gelungen, sie zu erretten, als unser Piratenschiff auf ein Riff auflief, da ich ein schlechter Schwimmer war. „Wenigstes einer von uns sollte richtig schwimmen können“, kommentierte ich. Das leuchtete ihr ein, und sie war jetzt bereit, mich bei meinen Schwimmübungen zu unterstützen.

Also brachte ich wieder meinen Schwimmgürtel mit, schnallte ihn mir auf den Rücken, wo er ziemlich nutzlos war, und bat Evelyn, mich mit ihren Armen am Bauch zu stützen. Ihre Hände auf meinem Bauch zu spüren, war ein angenehmes Gefühl. Recht bald war der Gürtel nicht mehr erforderlich, und es dauerte nicht lange, bis Evelyn zu dem Schluss kam, es mache doch Sinn, wenn sie ebenfalls das Brustschwimmen erlernte. Jetzt war ich an der Reihe, sie zu halten. Sie legte sich dazu bäuchlings auf meine ausgestreckten Arme und strampelte mit Armen und Beinen. Auf den Gummigürtel verzichtete sie. Wie ich es mir vorgestellt hatte, empfand ich meine Hände auf ihrem Bauch als sehr angenehm. Überaus schnell wurden aus dem Strampeln richtige Schwimmbewegungen, und nach wenigen Tagen schwamm Evelyn mitten im Üben unversehens aus meinen Armen heraus und bemerkte dabei: „Das wird doch langsam langweilig.“ Von diesem Moment an hatten wir beide „ausgelernt“ und machten einander nichts mehr vor. Evelyn verwandelte sich in eine wahre Wasserratte, und wir schwammen jetzt gern um die Wette, wobei ich es anfänglich gar nicht leicht hatte, mit ihr beim Kraulen mitzuhalten. Dafür war ich ihr im Brustschwimmen überlegen. Wir übten beide fleißig, um unsere Technik zu verbessern. Evelyn entwickelte einen richtigen Ehrgeiz. Wenn ich sie beim Wettschwimmen großmütig gewinnen ließ, schimpfte sie mit mir. Aus dem Wettschwimmen ergab sich, dass ich sie beim Schwimmen einholen und fangen sollte. Wenn ich sie eingeholt hatte, wollte sie von mir umarmt werden. Unversehens war sie eine richtige Freundin geworden.

Natürlich war ich in Sorge, dass unsere unschuldigen Zärtlichkeiten von anderen Badegästen bemerkt werden könnten. Wir beschränkten unsere Spiele deshalb auf den späteren Abend und am Wochenende auf den frühen Morgen, Zeiten, zu denen das Bad nur schwach besucht war. Für die belebteren Tageszeiten erfand Evelyn als neues Spiel das Tauchen. Sie hatte im Gegensatz zu mir keine Schwierigkeiten, unter Wasser die Augen zu öffnen. Wenn ich mich breitbeinig hinstellte, tauchte sie zwischen meinen Beinen hindurch. Ich versuchte umgekehrt das Gleiche. Eines Abends hatte sie eine neue Idee und versuchte, mir unter Wasser die Badehose herunterzuziehen, was ich aber nicht zuließ. Wir einigten uns darauf, beide unsere Badebekleidung selbst auszuziehen und nackt zu schwimmen oder uns nackt zu umarmen. Evelyn überließ mir dabei ihren Badeanzug zum Halten. Sie schwamm und tauchte völlig unbefangen und ohne auf ihre Umgebung zu achten, während ich ein sorgsames Auge auf die anderen Badenden, insbesondere auf meinen Vater hatte. Wenn Evelyn abtauchte, hob sich ihr unbedeckter Po kurz aus dem Wasser heraus. Ich warnte sie wiederholt, dass dies früher oder später jemandem auffallen würde und bat sie vergebens, vorsichtiger zu sein. Fast war ich erleichtert, als die Person, die Evelyns Blöße schließlich entdeckte, mein eigener Vater war. Der zeigte Verständnis für Evelyns kindliche Unbefangenheit, erklärte, er sehe darin nichts Schlechtes, warnte uns aber beide, dass andere Leute dies nicht so großzügig sehen würden wie er. Er kündigte an, dass er nunmehr selber ein Auge auf Evelyn und mich haben werde. Evelyn war die wohlmeinende Ermahnung höchst peinlich. Nacktbaden kam jetzt nicht mehr in Frage. Dafür tauchten wir jetzt um die Wette. Wir tauchten nach Steinen und anderen Gegenständen, die wir im Wasser versenkt hatten oder im flachen ufernahen Sand am Seegrund fanden. Mittlerweile hatte ich gelernt, die Augen unter Wasser offenzuhalten. Vorher hatte ich aber schon eine Taucherbrille angeschafft. Mit deren Hilfe entdeckte ich, dass zwischen den Füßen der Badenden kleine Fische schwammen. Am Wochenende morgens ließen sich auch größere Fische nahe am Ufer blicken. Einmal entdeckte ich sogar einen Hecht, der ganz gemächlich in Ufernähe an mir vorbeischwamm. Evelyn wollte mir nicht glauben, als ich ihr von meinen Entdeckungen berichtete. Sie weigerte sich standhaft, die Taucherbrille, „das blöde Ding“, auszuprobieren.

Bei meinen Tauchübungen mit Brille hatte ich herausgefunden, dass der sandige Seegrund vom Ufer aus zunächst flach abfiel bis zu einer Tiefe von etwa drei Metern, um dann steil abzusinken. Dort wuchsen aus der Tiefe dichte Felder von langen Wasserpflanzen hoch bis zu einer Höhe von vielleicht ein oder zwei Metern unterhalb der Wasseroberfläche. Ich warnte Evelyn davor, in diesem Bereich zu tauchen, aber sie wollte mir nicht glauben, meinte, ich wolle ihr mit den Unterwassergewächsen nur Angst einjagen. Prompt verfing sie sich schon beim ersten Tauchversuch in den langen Fäden, geriet in Panik, fing an zu strampeln, wodurch sie sich erst recht in dem Pflanzenwald verhedderte und schluckte Wasser. Sofort war ich zur Stelle, packte sie und zog ihren Kopf über Wasser. Sie beruhigte sich rasch, und ich hielt sie fest, bis wir wieder Boden unter den Füssen hatten. Im flachen Wasser ließ ich sie los, aber jetzt wollte sie von mir richtig gerettet werden: „Du musst mich retten! Rette mich gefälligst!“ sagte sie, und als ich sie an Land gezogen hatte, forderte sie: „Du musst mich wiederbeleben!“ und als ich verständnislos schaute, präzisierte sie: „Ich brauche eine Mund-zu-Mund-Beatmung.“

Die Szene war -von uns unbemerkt- nicht unbeobachtet geblieben. Jemand hatte den Bademeister alarmiert, der herbeigeeilt war, und sich jetzt vor uns am Ufer aufbaute. Um den Bademeister herum bildete sich sofort ein kleiner Menschenauflauf. Der Bademeister hatte Evelyns letzten Satz mitgehört, sofort erkannt, dass keine Gefahr bestand, und sagte halb scherzhaft: „So, so die junge Dame braucht eine Mund-zu-Mund-Beatmung. Da bist du bei mir an der richtigen Stelle. Das braucht einen ausgebildeten Fachmann“. Evelyn schüttelte peinlich berührt den Kopf. „Na, ich bin dir wohl zu alt. Du möchtest Mund-zu-Mund-Kontakt wohl lieber mit deinem jungen Freund?“ Und zu mir gewandt: „Weißt du denn, wie man das richtig macht?“ Ich schüttelte den Kopf. „Kennt sich sonst jemand in der Technik aus?“ fragte der Bademeister in die Runde. Niemand meldete sich. „Also dann machen wir jetzt eine kleine Übung. Ich erkläre, was zu tun ist“, und an mich gerichtet: „und du mein Junge passt gut auf und führst es mit Hilfe deiner reizenden Freundin vor.“ Der Bademeister erklärte, was zu beachten und zu tun war, und ich stülpte auf sein Geheiß meinen Mund über den von Evelyn, die peinlich berührt stillhielt. Der Bademeister war‘s zufrieden. Die Zuschauer applaudierten und eine ältere Dame bot an, sich zu weiterem Üben zur Verfügung zu stellen, ein Angebot, das ich höflich dankend ablehnte, woraufhin die Dame sich mit einem angedeuteten Kuss auf meine Wange begnügte. Als die Zuschauergruppe sich aufgelöst hatte, nahm der Bademeister uns unter vier Augen ins Gebet und forderte uns auf, uns künftig unauffälliger zu verhalten, sonst drohe Strandverbot.

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