Thomas Hoffmann - Dwarfencast

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Schon als Kind träumt Leif Brogsohn von einem fernen, geheimnisvollen Land menschenmordender Hexen, magischer Kulte und versunkener Königreiche. Als er und sein Freund Sven mit der jungen Feldscherin Katrina Rodewald aufbrechen, um fern der Zivilisation an der Küste der Wetterberge in die Dienste eines Raubritters zu treten, ahnen die Gefährten noch nicht, dass sie in ein Netz dunkler Prophezeiungen, blutiger Hexerei und mörderischer Kämpfe geraten, das sich mit jedem Schritt, zu dem sie sich entscheiden, enger um sie zieht. Schon bald konkurrieren Leif und Sven um die Liebe Katrinas. Leif gerät in den Bann einer Schwarzmagierin, die vermeintliche Abenteuerfahrt wird zum Überlebenskampf. Als der Burgherr die Gefährten aussendet, um aus dem entlegenen Bergkloster eines mysteriösen, militanten Mönchsordens ein Buch zu stehlen, nimmt die Katastrophe ihren Lauf.
. . . Katrina sah mich verzweifelt an. In ihren Augen schwammen Tränen.
"Das ist ein Labyrinth – wir sind in einem elenden, verdammten Labyrinth!"
"Ja, scheint fast so."
"Wer hätte denn damit gerechnet, dass sich unter der Burg ein götterverdammtes, beschissenes Labyrinth befindet!"
Und dann schrie sie: «Und warum bei allen Sternen hat uns niemand gewarnt?»
Tränen rannen über ihr Gesicht. «Das ist alles meine Schuld, Leif. Immer verrenne ich mich irgendwo, verlaufe mich und finde mich nicht mehr zurecht. Alles, was ich anfange, endet im Chaos! Ich dachte, diesmal würde es anders, wir würden Abenteuer erleben und alles würde gut – und jetzt bringe ich euch in Lebensgefahr und wieder bricht alles zusammen!»
"Wirf nicht alles hin, Kat, lauf nicht davon," flüsterte ich. «Oder wenn – dann lass mich mitkommen!»
"Bist du nicht eifersüchtig wegen Sven?" fragte sie leise.
Ja, sicher bin ich das! Es ist so schlimm, dass es mir fast die Eingeweide zerreißt.
"Sprich nicht darüber, Kat. Manche Sachen werden nur schlimmer, wenn man darüber redet."
Das Leben ist ein Dickicht.

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Kat ging neben mir. Wir blieben dicht hinter den beiden Soldaten, die den dicken Hafenmeister flankierten. Die Menge machte ihnen bereitwillig Platz.

„Zeig deine Geldbörse lieber nicht so öffentlich her,“ raunte Kat mir zu. „Das könnte unliebsame Folgen haben.“

Im Stadttor standen Wachen. Ihre metallenen Helme und Brustpanzer blinkten, die roten Jacken unter den Panzern waren sauber und ihre polierten Stiefel glänzten. Im Stahl ihrer Hellebarden spiegelte sich das Tageslicht.

Der Hafenmeister hob beiläufig die Hand zum Gruß, als wir an den Wachen vorbei durchs Tor gingen. Die Wache salutierte. Eine Frau im verschlissenen Kleid stand ratlos zwei Hellebardieren gegenüber. Am Arm trug sie einen Korb, aus dem Hühner ihre Köpfe reckten.

„Ich will doch nur meine Hühner auf dem Markt verkaufen,“ sagte sie schüchtern.

Der Wachposten wehrte ab. „Um in die Stadt zu kommen, benötigst du eine Genehmigung vom Stadtrat. Geh deine Hühner woanders verkaufen.“

Wir folgten dem Hafenmeister durch eine gewundene Gasse zwischen zwei- und dreistöckigen Fachwerkhäusern hindurch. sie neigten die schiefen Dächer gegeneinander. Menschen drängten sich auf der Gasse. Sie waren sauberer und besser gekleidet als das Volk unten am Hafen.

Vor einem reinlich getünchten Haus blieb der Wanst stehen. Eine Reihe von Stufen führte zum Eingangsportal hinauf. Auf energisches Klopfen öffnete ein Diener in guten Kleidern.

Der Hafenmeister blickte sich zu mir um. „Du wartest mit den Wachen hier draußen.“

Aber Kat sagte mit Befehlsstimme: „Er kommt mit!“

Der Schmerbauch blickte mürrisch, aber er sagte nichts.

Drinnen führte eine knarrende Stiege ins erste Stockwerk auf einen engen Gang. Es roch nach Kalk und Scheuerseife. Ich musste aufpassen, mir nicht den Kopf an der niedrigen Decke zu stoßen. Über die ächzenden Dielen brachte der Hafenmeister uns zu einer Tür am Ende des Gangs.

„Hier,“ flüsterte er.

Hinter der Tür war es dunkel. Röchelnde Atemgeräusche waren zu vernehmen. Die Vorhänge waren zugezogen. Ein Becken mit glühenden Kohlen verbreitete Hitze, die mir den Schweiß auf die Stirn trieb. Beinahe die Hälfte der Kammer nahm ein großes Bett ein. Eine massige Gestalt in einem weißen Hemd saß darin. Sie stöhnte, als wir den Raum betraten.

Der Hafenmeister wandte sich dem Bett zu. „Mergel, ich bringe dir eine Ärztin.“

„Ich will keine Ärzte mehr,“ keuchte der im Bett Sitzende. „Verschafft mir Luft!“

Ohne einen Blick auf den Kranken zu werfen, ging Katrina zum Fenster, zog die Vorhänge beiseite und riss das Fenster auf. Tageslicht flutete die Kammer. Kühle Luft strömte herein. Der Hafenmeister starrte Kat entsetzt an. Ein seufzendes Aufatmen war aus dem Bett zu hören.

Der Kranke war ein großer, schwerer Mann. Er lehnte nur mit einem Nachthemd bekleidet in den Kissen. Die Bettdecke hatte er zurückgeschlagen. Seine Haut war blass und aufgeschwemmt, schwere Lidsäcke verbargen beinahe die halb geschlossenen Augen, die im Licht blinzelten. Sein Gesicht war teigig mit aufgedunsenen Wangen, die Haare schweißnass. Der Mann war über die Maßen fett, die nackten, schwammigen Beine unglaublich dick.

Katrina drehte sich zu dem sprachlosen Hafenmeister um. Mit dem Finger wies sie auf das Kohlenbecken.

„Schafft das raus!“

Die Augen des Hafenmeisters weiteten sich vor Schreck.

„Aber die Doktoren sagen...“ stotterte er.

Kat fiel ihm ins Wort. „Zum Henker mit deinen Doktoren, raus damit!“

Der Wanst wurde blass. Er gab einem Diener einen Wink. Das Kohlenbecken wurde hinausgetragen.

„Die Krankheit ist schlimm genug,“ schimpfte Katrina. „Muss man ihn da noch zusätzlich quälen?“

Der Kranke gab mit geschlossenen Augen zustimmende Seufzer von sich. Er atmete keuchend. Der Hafenmeister war verstummt. Mit betroffenem Gesicht und großen Augen beobachtete er Katrina, wie sie sich über den Kranken beugte, sein Handgelenk ergriff und mit den Fingern nach der Pulsader tastete. Nach einer Weile, in der niemand etwas sagte, blickte sie zu der kleinen Kommode neben dem Bett. Darauf stand eine braune Glasflasche. Ein Silberlöffel lag daneben.

„Was für Medizin wurde ihm bisher gegeben?“

„Das Rezept steht auf der Flasche,“ stotterte der Wanst. „Ich habe es in der Apotheke anmischen lassen. Das letzte Rezept haben die Doktoren vor zwei Tagen zusammengestellt, weil die vorherigen nicht gewirkt haben.“

Kat griff nach der braunen Flasche. „Orthosiphon, Fenchel, Kamille, Süßholz, Birkenblätter, Goldstaub und Quecksilber,“ las sie.

„Quecksilber!“ Sie schaute den Hafenmeister wütend an.

„Der Apotheker sagt, ohne Goldstaub und Quecksilber wirkt die Medizin nicht,“ murmelte er wie auf der Anklagebank. „Allerdings wird das Rezept dadurch auch sehr teuer.“

Katrina blickte auf den aufgequollenen Leib des Kranken. Sie schüttelte den Kopf.

„Diese Rezeptur kann bei Krankheitsbeginn helfen. Bei Wassersucht im Endstadium führt sie nur zu Verschlimmerung.“

Sie öffnete ihre Arzttasche. „Sein Körper ist voller Wasser, es drückt ihm auf die Lungen. Ich muss ihm die Beine aufschneiden, um ihn zu entwässern. Sonst erstickt er.“

Der fette Hafenmeister schaute besorgt, wagte aber nicht, etwas zu erwidern.

„Ich brauche einen Kessel mit kochendem Wasser und eine Schüssel, am besten zwei. Und sauberes Leinen für die Verbände,“ kommandierte Katrina.

Dienstboten rannten, die geforderten Gegenstände zu holen.

Katrina tauchte ein kleines Messer in das kochende Wasser und schnitt dem Kranken vorsichtig beide Unterschenkel auf, ohne dabei sehr tief zu schneiden. Etwas Blut strömte in die Schüssel, dann aber begann ein stetiges Rinnsal durchsichtiger Flüssigkeit aus den Wunden zu fließen. Katrina beobachtete den Kranken gespannt.

Schüssel um Schüssel füllte sich und wurde hinausgetragen. Nach einer Weile beruhigte sich der Atem des Kranken. Er schloss die Augen, sank in die Kissen zurück und schlief ein. Die Beine und sein ganzer Körper sahen weniger aufgeschwemmt aus als noch vor einer Stunde. Katrina betupfte die nassen Wunden, aus denen immer noch Flüssigkeit sickerte, mit einer roten Tinktur und legte Verbände an. Der Kranke schlief. Sein Atem ging ruhig.

Kat packte ihre Arzttasche zusammen und stand auf.

„Lasst den Apotheker einen alkoholischen Auszug aus Blättern vom roten Fingerhut herstellen,“ ordnete sie an. „Davon soll Euer Bruder morgens, mittags und abends zwei bis drei Tropfen zu sich nehmen, nicht mehr. Und der Apotheker soll sein Gold und sein Quecksilber oder Kupfer oder was ihm sonst noch einfällt, beiseite lassen. Nur Fingerhutblätterauszug, nichts sonst! Und Euch - “ sie tippte dem erstaunten Hafenmeister auf den Bauch, „ - empfehle ich, täglich eine Messerspitze Bleipulver einzunehmen.“

„Weshalb denn das?“ fragte er.

„Für Eure Gesundheit und weil Ihr auch schon recht wohlbeleibt seid - zur Vorbeugung. Aber nur eine Messerspitze voll. Wenn Ihr zu viel davon einnehmt, wirkt es schädlich.“

Damit ließ sie ihn stehen und ging hinaus.

Ich folgte ihr auf die Straße.

„Warum hast du dem Fettwanst das mit dem Bleipulver gesagt?“ fragte ich sie, während wir die Gasse hinuntergingen.

Kat lächelte boshaft. „Blei ist ein langsam wirkendes Gift. Über mehrere Monate in kleinen Portionen eingenommen bewirkt es zuerst Verwirrtheit, dann Wahnzustände und schließlich den Tod.“

„Du meinst, wenn er sich an deinen Rat hält, bringt ihn das um?“

Kat sah mich mit Raubtieraugen an. „Hat er etwas anderes verdient?“

Ich blieb stehen und sah ihr ins Gesicht. „Sag mal Kat, wie viele Menschen hast du eigentlich schon auf dem Gewissen durch solche Methoden?“

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