Birgit Henriette Lutherer - Uppers End

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Nachdem Linda gestorben ist, kehrt sie in das Zuhause aller Seelen zurück – dem Ort der Zeit ohne Zeit. Dort wird sie von Upper, dem Auftraggeber ihrer Lebensmission, empfangen. Auch die maßgeblich an ihrem Erdenleben beteiligte Familie ist anwesend. Linda hat noch eine Rechnung zu begleichen.
Uppers End ist ein Roman über ein Leben voller Unbill und Hindernissen. Ungewollte Empfängnis, Missbrauch in der Kindheit und eine fragwürdige Herkunft sind nur einige der Dinge, die Linda im Angesicht Uppers klären will.
Ganz nebenbei werden Fragen nach dem Sinn des Lebens, Wiedergeburt, die Sache zwischen Männern und Frauen und weitere Lebensfragen beantwortet.
Ausgerechnet Fridolin, Tod und Wegbegleiter des Lebens, gibt Aufschluss über die ungeklärte Frage: Wann ist ein Mann ein Mann?
Uppers End ist eine Geschichte voller Spirit und gelebtem Leben.

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„Abgemacht? Was war abgemacht?“ Linda wurde hellhörig.

„Nichts Linda. Tomasin meint manchmal, er könne meinen Job übernehmen. Da irrt er sich! Nicht wahr, Tomasin?!“

„Ja! Ist ja gut, Upper! Man kann´s ja mal probieren.“ Tomasin winkte ab.

„Also, Fridolin, du hast Linda Quod gegeben.“

„Ja, Upper, ganz aus Versehen.“

„Das soll ich dir also glauben?“

„Ich denke schon. Du weißt doch wie verlässlich ich bin.“ Mit einem fast betörenden Augenaufschlag zwinkerte er Upper zu. Beinahe hätte Linda bei dem Anblick laut losgeprustet. Sie wusste, wie überzeugend und charmant ihr Freund Fridolin sein konnte. Das hatte sie so manches Mal miterleben dürfen. Aber dass er es auch bei Upper, dem Überwesen versuchte, das erstaunte Linda dann doch.

„Lass gut sein, alter Freund. Ist schon okay. Schließlich habe ich dir persönlich ein paar Fläschchen Quod abgefüllt, die du nach deinem Ermessen, bei Bedarf verabreichen darfst.“

„Ach so?! Hört, hört! Das sind ja ganz neue Sitten. Ihr trefft geheime Absprachen?“ Tomasin zeigte sich sichtlich pikiert.

„Sei du mal ruhig, Tomasin. Ich glaube, du bist noch nie zu kurz gekommen. Schließlich hast du von mir die Aufgabe bekommen, jedem Reisenden einen Schatten mit drei Anteilen zu geben.“

„Ist ja gut. Ich will nur keine Heimlichkeiten, so hinter meinem Rücken.“

„Du hättest mich einfach fragen können, Tomasin“, warf Fridolin ein.

„ICH habe keine Geheimnisse!“

„Damit du dich nicht noch mehr übergangen fühlst, Tomasin: Kanep hatte auch ein Extra-Fläschchen Quod für Linda dabei“, fügte Upper hinzu.

„Wieso das denn, Upper?“

„Ganz einfach, weil sie mich darum gebeten hat.“

„Wann hat sie das denn gemacht? Ich meine, woher wusste sie…, wie konnte sie…?“

„Nachdem mir zu Ohren kam“, sagte Fridolin, „dass du Linda davon überzeugt hattest, ihren Schatten zurückzulassen, was ich übrigens richtig fies von dir fand, Tomasin. Ich hatte Mitleid mit Linda. Ich kannte ja ihre Aufgabe, also musste ich handeln. Ich erzählte Linda, was es für Folgen haben würde, wenn sie ohne Schatten leben würde. Sie schaffte es gerade noch bei Upper ihren Schatten nachzubestellen bevor sie bei ihrer Ankunft auf der Welt alles vergessen würde. Wenige Augenblicke nach ihrer Bestellung ging Linda auch schon durch den Kanal des Vergessens und erblickte das Licht der Welt.“

„Wieso ausgerechnet Kanep?“, entfuhr es Tomasin. „Er hatte doch schon genug gemeinsame Leben mit Linda erfahren.“

„Eben, genau deshalb“, gab Upper zur Antwort. „Kanep kennt sich aus. Ich wusste, er würde Linda auf jeden Fall rechtzeitig treffen.“

„Rechtzeitig? Was heißt rechtzeitig?“

„Tomasin, das solltest du wissen!“ sagte Upper. „Rechtzeitig natürlich, bevor Lindas Vorrat an Quod aufgebraucht wäre, um ihre Aufgabe zu erfüllen. Ich wusste, sie hatte schon überaus viel Quod verzehren müssen. Für den Rest der Zeit hätte es nicht mehr gelangt. Linda hätte abbrechen müssen!“ Upper blickte Tomasin vielsagend und tiefgründig in die Augen.

„Das hatte ich damals auch nicht ganz verstanden, Tomasin“, sagte Fridolin. „Ich hatte ihn doch gerade erst nach Hause begleitet. Wieso also sollte es Kanep sein? Kanep war gerade erst von seiner Forschungsreise aus dem großen Krieg, der auf der Erde getobt hatte, heimgekehrt. Er sollte seine wohlverdiente Ruhepause genießen. Wieso also Kanep?“

„Ganz einfach“, schmunzelte Upper. „Die beiden sind schon seit Anbeginn der Zeit ohne Zeit ein Paar. Sie lieben sich. Die reinste, tiefste Liebe, die ich je gesehen habe. Das haben mir die beiden über viele Erdenleben gezeigt. Also, welche Macht könnte größer sein – mich ausgenommen – als die Liebe? Die Liebe der beiden zueinander war die Garantie, dass Linda es schafft.“

„Aha! Und wo ist Kanep jetzt? Sollte er nicht hier sein, wenn seine Linda heimkehrt?“ fragte Martha neugierig grienend? Sie hoffte mit ihrer Frage Linda einen weiteren schmerzlichen Schlag versetzen zu können. Doch Upper kam allen zuvor. Bevor irgendjemand auf Marthas boshafte Frage reagieren konnte verkündete er: „Kanep ist schon auf dem Weg hierher. Er müsste jeden Moment hier eintreffen.“

Heinrich und Martha zuckten zusammen. Eine wütende Linda, das war das eine. Damit konnten sie bestimmt fertig werden und sich vor Upper rechtfertigen. Da waren sie sich sicher. Wenn aber nun dieser Kanep hier auftaucht, dann würde es für sie schwer werden in Uppers Gnade zu bleiben. Linda und Kanep, jeder für sich, waren starke Seins-Anteile. Wenn sie sich dann auch noch zusammentaten, entfachten sie eine große, gemeinsame Kraft. Das wussten alle Anwesenden. Nur, es half alles nichts, niemand konnte Kaneps Ankunft verhindern.

„Kanep braucht noch etwas Zeit“, verkündete Fridolin. „Er ist noch geschwächt. Schließlich hat er lange Zeit zwei Schattenkomponenten in sich gehabt – seinen und den von Linda. Ich kann euch sagen, Tomasin hat den beiden nicht gerade die leichtesten gegeben. Kanep konnte sich zwar in der zweiten Hälfte seiner Erfahrungszeit erholen und Kraft sammeln, indem er endlich seinen Archetyp leben durfte, die Kraft ist dennoch immer noch nicht zur Gänze wiederhergestellt. Habt also bitte noch ein wenig Geduld.“

„Linda kann ja schon mal damit beginnen von ihren Erfahrungen zu berichten, bevor ihre Erinnerung daran verblasst“ schlug Upper vor.

Heinrich, Martha und jetzt auch Hannah zuckten abermals heftig zusammen. Wie konnten sie dem aus dem Wege gehen? Hannah hatte einen rettenden, zeitbringenden Einfall: „Upper, ich hab´ da mal zwei Fragen: Was geschieht, wenn man ohne seinen Schatten auf der Welt lebt? Und wie ist das, wenn man mit zwei Schatten gleichzeitig dort ist?“

„Oh ja, Hannah, das sind in der Tat zwei interessante Fragen.“ Upper ließ sich tatsächlich auf ihre Fragen ein. „Tja, was geschieht, wenn man ohne Schatten lebt? Tomasin, was sagst du?“

„Nun, wenn jemand ohne Schatten auf der Erde leben würde, würde er

höchstwahrscheinlich von seinen Mitmenschen argwöhnisch betrachtet – kann ich mir vorstellen.“

„Ach so, Tomasin, du hast also eine Vorstellung davon, wie es einem meiner Forschungs-Reisenden ergehen könnte, wenn sie von dir ohne Schatten losgeschickt werden?“

„Ja vielleicht, Upper. Ich fabuliere halt wie es sein könnte.“

„Und warum hast du dann Linda dazu überredet, auf ihren Schatten zu verzichten?“

„Ich weiß auch nicht, Upper, was mich da geritten hat“, gab Tomasin kleinlaut von sich. „Ich kann mir vorstellen, dass ich dir vielleicht eine neue Erfahrung liefern wollte?“ Tomasin versuchte sich herauszureden. Er wollte unbedingt vermeiden, Uppers Zorn auf sich zu ziehen.

„Tomasin“, donnerte Upper laut los, „über dein schändliches, unverantwortliches Verhalten, werden wir noch reden – mein Freund!“ Mit dieser dunklen, ahnungsvollen Ankündigung ließ er Tomasin stehen und wendete sich Hannah zu: „Um deine erste Frage zu beantworte, Hannah: Wenn du ohne Schattenanteil zur Erde reist, kann das in der Tat schwerwiegende Auswirkungen haben. Alle Menschen, mit denen du es zu tun haben wirst, werden dich als seltsam empfinden. Du bist anders – und anders sein löst Angst aus bei deinen Mitmenschen.“

„Aber Upper“, wendete Hannah ein, „der Schattenanteil stellt doch den negativen Aspekt meines Seins dort auf der Erde dar. Dann kann es doch nur gut sein, wenn ich ausschließlich den positiven Archetyp lebe. Oder sehe ich das falsch?“

„Nun ja, nicht ganz. Schau mal, wenn alle Menschen ihren Schattenanteil haben, mehr oder weniger bewusst, dann sehen sie im Gegenüber etwas Bekanntes, nämlich dass auch er, genau wie sie selbst, einen Schattenanteil in sich trägt. Wenn du jetzt aber als einzige ohne Schattenanteil auf der Erde lebst, bist du automatisch ein Sonderling. Die Menschen sehen dich als zu gut an. Für ihr Verständnis kann das einfach nicht sein. Es ist das schier Unmögliche für sie. Deshalb fangen sie an, den Makel an dir zu suchen, den du natürlich einfach nicht hast. Er fehlt dir schlicht und ergreifend. Die Menschen können den Makel logischerweise nicht an dir entdecken. Die Konsequenz ist, dass jedem, mit dem du länger zu tun hast, immer bewusster auffällt, dass dir dein Schattenanteil fehlt. Dein Gegenüber wird so lange weitersuchen, bis er eine vermeintlich negative Kleinigkeit an dir findet. Erst dann bist du seiner Ansicht nach richtig, also so, wie es sich gehört. Es kann zum Beispiel sein, dass du in seinen Augen zu freundlich oder zu ehrlich bist. Dann wird dieser Jemand dir unter Umständen negative Dinge andichten, um das berühmte Haar in der Suppe zu finden.“

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