Birgit Henriette Lutherer - Uppers End

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Nachdem Linda gestorben ist, kehrt sie in das Zuhause aller Seelen zurück – dem Ort der Zeit ohne Zeit. Dort wird sie von Upper, dem Auftraggeber ihrer Lebensmission, empfangen. Auch die maßgeblich an ihrem Erdenleben beteiligte Familie ist anwesend. Linda hat noch eine Rechnung zu begleichen.
Uppers End ist ein Roman über ein Leben voller Unbill und Hindernissen. Ungewollte Empfängnis, Missbrauch in der Kindheit und eine fragwürdige Herkunft sind nur einige der Dinge, die Linda im Angesicht Uppers klären will.
Ganz nebenbei werden Fragen nach dem Sinn des Lebens, Wiedergeburt, die Sache zwischen Männern und Frauen und weitere Lebensfragen beantwortet.
Ausgerechnet Fridolin, Tod und Wegbegleiter des Lebens, gibt Aufschluss über die ungeklärte Frage: Wann ist ein Mann ein Mann?
Uppers End ist eine Geschichte voller Spirit und gelebtem Leben.

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„Ja, ich kenne sie natürlich auch“, fügte Linda hinzu. „Sie waren meine sogenannten Schwiegereltern gewesen.“

„Ach ja“, meldeten sich nun auch Erhard und Hannah zu Wort. „Wieso seid ihr hier und nicht am Ankunftsplatz, um Kanep in Empfang zu nehmen?“

„Upper hatte uns angewiesen hierher zu kommen“ beteuerte Gisela. „Er meinte, der Bericht von Linda und der von Kanep wäre für uns alle von Bedeutung. Die Geschichte der beiden sei so sehr miteinander verwoben, dass wir alle stark darin verstrickt wären. Wo ist unser Sohn übrigens?“

„Genau, wo bleibt Kanep nur?“, wunderte sich auch Upper.

„Der quatscht bestimmt noch mit Fridolin“, vermutete Linda. „Ich kann mir vorstellen, die beiden trödeln rum und führen „wichtige Männergespräche“. Ihr müsst wissen, Kanep hat da einen enormen Nachholbedarf und außerdem bestimmt auch eine Menge Fragen an Fridolin. Schließlich hatte er keine Erinnerung an sein Zuhause und seine Aufgabe, als er auf die Welt kam.“

„Wieso Fridolin?“, wunderte sich Gisela. „Der ist doch hier.“

„Ihr habt die Erklärung vorhin ja nicht mitbekommen“, begann Tomasin: „Jeder, der auf die Erde reist, bekommt seinen eigenen Fridolin an die Seite gestellt. Er ist sozusagen euer Reiseleiter, der unter anderem auch die Reisezeit beendet.“

„Ach soooo?! Gemeiner Kerl! Wenn du das kannst, dann kannst du bestimmt auch das Leben verlängern. Warum hast du mir und Olaf nicht die ewige Jugend gegeben?“, beschwerte sich Gisela leise, aber dennoch vernehmlich. Fridolin äußerte sich nicht dazu. Er tat so, als hätte er Giselas Beschwerde überhört.

„Da! Da ist er!“ Linda hatte Kanep als erste bemerkt. Plötzlich tauchte er neben ihr auf. „Da bist du ja, mein Liebster – endlich!“

„Gott sei Dank, ich hab´ dich wieder Linda. Jetzt ist alles gut!“ Kanep war seine Freude und Erleichterung förmlich ins Gesicht geschrieben. Plötzlich aber verfinsterte sich seine Miene. „Was wollen die denn hier?! Ich dachte, ich hätte endlich meine Ruhe und meinen Frieden!“

Linda versuchte Kanep zu beruhigen. „Bald, mein Lieber, bald wirst du deine Ruhe vor ihnen haben und Frieden finden. Weißt du, Upper hat unsere Eltern und meine Großeltern hierherbestellt, damit sie unseren Bericht über unsere Erdenerfahrungen hören sollen. Ich kann mir vorstellen, der eine oder andere wird das bestimmt nicht so toll finden.“

„Das glaube ich auch Linda“, pflichtete Kanep Linda bei. „So wie die unseren Blicken ausweichen und verschämt auf den Boden gucken, sehen sie eher aus, als wünschten sie sich besser nicht hier sein zu müssen. Linda, wer ist denn der bucklige Mann, der da vorne neben der ollen Martha steht?“

„Das ist mein Opa, Kanep!“

„Ach der ist das! Na warte! Du verdammter Kerl! Du hast Glück, dass wir uns bisher nie begegnet sind.“ Kanep drohte ihm mit seiner Faust.

„Na, na, nimm dich zusammen!“ Upper rief Kanep zur Ordnung auf. „Ich weiß, du bist noch voller Quod, aber das gibt dir keinen Freischein! Du bleibst mal schön bei Linda und beruhigst dich. Ach ja, Kanep, du kommst übrigens genau zum richtigen Zeitpunkt. Tomasin wollte Linda gerade berichten, welche Schattenaspekte er dir bei deiner Abreise gegeben hatte. Nun Tomasin, fang endlich an!“

„Na endlich“, stöhnte Tomasin erleichtert. „Wo war ich noch stehengeblieben? Ach ja, ich hab´s wieder! Der erste Aspekt deines Schattens, Kanep …“ Wieder brach Tomasin ab. „Was tuschelt ihr denn da?! Linda! Kanep! Ich muss doch bitten!“

„Tschuldigung, Tomasin. Ich hab` Kanep nur rasch die Sache mit dem Schatten und seinem Archetyp erklärt. Bin schon fertig damit!“

„Ähem“, mit deutlichem Unmut über die ständigen Unterbrechungen, fuhr Tomasin fort: „Sein erster Schattenaspekt ist der, der Domina.

Er beinhaltet etwas sehr Vernichtendes. Der Schatten besitzt Aspekte von Zorn und anarchistischer Kraft. Im Domina-Aspekt besteht man darauf, dass sich alles in der Welt nur um einen selbst dreht. Man ist herrisch und überheblich, launisch, genussversessen und fordernd. Es kann sogar sein, dass man grausam, hartherzig und rücksichtslos handelt. Wenn ein Mann den Aspekt der Domina hat, überträgt er diese Eigenschaften gerne auf Frauen in seiner Umgebung. Besitzt der Mann selber einen relativ hohen weiblichen Anteil, kann es sein, dass er diesen Aspekt sowohl weitergibt als auch selber lebt.“

„Oje!“ Kanep fuhr fürchterlich zusammen. Viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf. „Deshalb war das also …, darum war ich … - jetzt wird mir einiges klar.“ Kanep schwieg, schüttelte aber immer wieder unwirsch seinen Kopf, während er augenscheinlich nachdachte.

„Kaneps zweiter Aspekt“, setzte Tomasin ungeachtet Kaneps Reaktion fort „ist der des Bedürftigen. Der Bedürftigen-Aspekt ist ein Schatten der Schwäche. Derjenige, der diesen Aspekt auslebt, hat oft Furcht vor sich selbst, vor seiner Größe, vor seiner Lebensaufgabe, vor anderen und Angst davor Entscheidungen zu treffen und seinen eigenen Weg zu gehen. Er tut sich schwer damit, Verantwortung für sein Leben und für sich selbst zu übernehmen. Wegen seiner vermeintlichen Schwäche, wegen hypochondrischer Episoden oder wegen seiner Verletzung…“

„Zum Beispiel: Vernachlässigung durch die Eltern“, Fridolin schaute Gisela und Olaf streng an.

„…meint er“, setzte Tomasin fort, „andere müssten sich deshalb besonders intensiv um ihn kümmern. Gleichzeitig lehnt der Bedürftige aus falschem Stolz heraus andere aus seiner Umgebung oder gar sich selber ab, sodass es zu einer fortlaufenden Verkettung von Disputen kommt.“

„Sonst noch was?! Du hast aus mir einen Freak gemacht! Du bist ein ganz gemeiner Kerl Tomasin!!!“ Kanep war frustriert. Verzweifelt verbarg er sein Gesicht in seinen Händen. Niemand sollte mitbekommen, wie er mit seinen Tränen rang. Tomasin schien das wenig zu berühren. Er blickte in die Runde und schien sogar Lob für seine getroffene Auswahl des Schattens von Kanep zu erwarten. Doch die Anwesenden starrten ihn nur entgeistert mit großen Augen und geöffneten Mündern an. Sie konnten nicht fassen, was sie da zu hören bekamen. Einige fingen an nachzudenken. Sie fragten sich, welchen Schatten Tomasin ihnen womöglich damals mitgegeben hatte, als sie zur Erde reisten.

„Gisela fasste sich ein Herz: „Tomasin, ich frage mich, welchen Schatten du mir damals mit auf den Weg gegeben hast? Wenn ich mir so anhöre, was du meinem Sohn angetan hast, frage ich mich, welche Gemeinheit du dir für mich ausgedacht hattest?“

„Gisela, das sind keine Gemeinheiten“, verteidigte sich Tomasin. „Dem ein oder anderen scheint das mies oder ungerecht vorkommen, aber glaubt mir, ich mach das nicht zu meinem Vergnügen. Ich wähle jeden Schatten mit Bedacht aus - quasi maßgeschneidert auf eure gewählte Aufgabe. Wenn ihr mir nicht glaubt, Upper wird euch das bestätigen.“ Wieder schaute Tomasin hilfesuchend zu Upper hinüber.

„Ja, es stimmt, was Tomasin sagt. Er ist ein ehrenwertes Mitglied unserer Triade, genau wie ich es bin und natürlich Fridolin auch. Ihr könnt unserer Triade vertrauen. Habe ich euch je belogen oder im Stich gelassen?“

Linda zweifelte an Uppers Worten. „Ich bin mir da nicht so ganz sicher. Auf der Erde habe ich mich von dir oft verlassen gefühlt, Upper.“

„Papperlapapp! Das war die pure Einbildung eines Menschen. Glaub mir, niemals verlasse ich, Upper, der Bibo, eins meiner Seins. Wenn ihr das Gefühl der Verlassenheit gespürt haben solltet, so lag das nur an eurer Aufgabe. Linda, ich möchte hier gar nicht anzweifeln, dass du dich eventuell von mir verlassen gefühlt haben könntest – das mag sein – aber glaube mir, ich war immer bei dir. Du hattest dich bei deiner Abreise entschieden diese Erfahrung zu machen.“

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