Martin Cordemann - Frauenvolle Morde

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Polizist Harry Rhode bekommt eine neue Partnerin – und eine Menge neuer Fälle. Nicht immer geht es dabei um Mord. Einmal sogar um einen, der noch gar nicht begangen wurde und den Harry als Leibwächter verhindern soll. Zum Abschluss gibt es dann einen Fall, der von Agatha Christie sein könnte – oder zumindest von ihren Klischees. All das bearbeitet Rhode wie üblich eher mit Witz als mit Spannung.
Harry Rhode ist eine Mischung als Philip Marlowe und Columbo – der entwaffnende Humor eines Marlowe und der entwaffnete Ermittler eines Columbo. Es gibt weniger Frauen und weniger auf die Fresse als bei Marlowe, aber ein guter Detektiv zeichnet sich ja nicht nur dadurch aus, was er einstecken, sondern auch, was er auflösen kann. Mal ist es ziemlich klar, wer der Mörder ist und wir begleiten den Detektiv dabei, wie er ihn überführen muss, mal kann auch der Leser mit raten, welcher der Verdächtigen nun für die Tat verantwortlich ist. «Harry Rhode» sind Detektivgeschichten mit Humor.

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„Worüber reden wir hier eigentlich, häh? Wir fahren dahin, um ein paar letzte Fragen zu klären, weil die gegebenen Fakten ein paar Unreinheiten aufweisen, okay? Ich habe nichts, aber auch wirklich nichts von Mord gesagt!“

Ja, gesagt hatte ich’s nicht. Aber dem geneigten Leser wird natürlich klar sein, dass das ganze nur auf eins hinauslaufen kann: auf Mord! Aber andererseits könnte das ja auch nur eine Finte des Erzählers sein, um ihn bis zum Ende der Geschichte zu fesseln, obgleich das Ende dann unweigerlich enttäuschend wäre – theoretisch jedenfalls.

Genau genommen... war es wahrscheinlich genau so, wie es sich jeder Leser ohnehin schon gedacht haben wird, weshalb es dann wahrscheinlich spannender und überraschender gewesen sein würde, wenn das Endergebnis kein Mord sondern Selbstmord wäre, weil wiederum inzwischen ja jeder damit gerechnet hat, dass es Mord ist... oder Selbstmord? Genau genommen kann man wirklich nichts mit absoluter Sicherheit sagen, und auch das nicht!

Nachdem wir ca. eine halbe Stunde nutzlos vor Nickels Wohnung verbracht hatten, fuhren wir zu seinem Arbeitsplatz, holten ihn da ab und fuhren mit ihm zurück zu seiner Wohnung. Wem dieses Unterfangen als ziemlich sinnlos vorkommt... der hat damit vollkommen Recht! Unser fadenscheiniger Vorwand war, dass wir uns noch einmal in der Wohnung umsehen wollten – vollkommen an den Haaren herbeigezogen, aber immerhin befanden wir uns ja nicht in irgendeiner Kriminalgeschichte.

„Herr Nickel“, kam ich nach etwas belanglosem Gewäsch zum eigentlichen Thema. „Sie haben gesagt, dass Sie Pizza gegessen haben? In Ihrer Mittagspause.“

„Ja, das stimmt.“

„Und gleich nach dem Mittagessen sind Sie wieder in Ihre Bank gefahren?“

„Genau.“

„Und dort hat Sie dann Ihre Frau angerufen? Wissen Sie ungefähr, wie viel Zeit zwischen Ihrem Aufbruch von hier und dem Anruf Ihrer Frau verstrichen ist?“

„Etwa... zwei Stunden.“

„Gut, zwei Stunden. Also, Sie haben zu Mittag gegessen, dann sind Sie weggefahren, Ihre Frau hat das Geschirr in die Spülmaschine gestellt, ist ein wenig auf und ab gegangen, wurde verzweifelt, nahm Schlaftabletten, nein, Verzeihung, rief Sie an, nahm Schlaftabletten... und starb.“

„So muss es sich abgespielt haben.“

„Ja, muss es wohl. Hmmmm, könnte ich wohl mal einen Blick in die Handtasche Ihrer Frau werfen?“ Ich bekam sie und fand darin eine neue, aber bereits geöffnete Packung des Schlafmittels, das ihr der Arzt verschrieben hatte. „Interessant. Was, äh, was haben Sie zu Mittag getrunken?“

„Wasser.“

„Ihre Frau auch?“

„Ja.“

„Viel Wasser?“

„Ich weiß nicht...“

„Immerhin war es eine scharfe Pizza.“

„Woher wissen Sie das?“

„Haben Sie nicht gewusst, dass mit Eintreten des Todes auch die Magenfunktionen aufhören? Unverdautes Essen ist leicht zu identifizieren.“ Er wurde nervös. „Tjaaaaaa“, ich seufzte, „was wollen wir beide jetzt machen?“

„Was? Ich verstehe nicht...“

„Der Autopsiebericht hat ergeben, dass Ihre Frau kurz nach dem Essen gestorben sein muss. Und so Schlaftabletten brauchen ja nun auch ein paar Minuten, um ihre Wirkung zu verbreiten, nicht wahr? Aus beidem kann man nun ableiten, dass es Ihrer Frau schwer gefallen sein wird, Sie zwei Stunden später in der Bank anzurufen!“

„Wa… warum?“

„Weil sie da schon tot war!“

Das war ein ziemlich guter Grund – und schwer zu widerlegen!

„Ich... ich gebe zu“, begann er nun, „ich habe sie hier gefunden. Sie... sie hat in Wirklichkeit nicht in der Bank angerufen.“

„Ach, nicht?“

„Nein.“

„Sehen Sie, und da haben wir doch den Beweis!“ Hmm, das hatte ich schlecht aufgebaut, der Beweis gehörte eigentlich an den Schluss, so quasi als Überraschung und Bestätigung für den cleveren Leser, der das alles schon selbst ausgetüftelt hatte.

„Beweis? Wofür?“

„Dafür, dass Sie Ihre Frau ermordet haben!“ Das war zugegebenermaßen etwas hoch gegriffen, aber das musste ich ihm ja nicht verraten.

„Und wie soll ich meine Frau Ihrer Meinung nach umgebracht haben?“

Meine Kollegin Schrägstrich Partnerin sah mich so, als würde sie auf diese Frage auch gerne eine Antwort haben. Das gab mir Gelegenheit, den Beweis doch an den Schluss zu verschieben.

„Aber das war doch noch der einfachste Teil der ganzen Geschichte.“ Und damit hatte ich ausnahmsweise mal Recht. „Sie wissen, dass Ihre Frau Schlaftabletten verschrieben bekommen hat.“

„Und die hat sie auch genommen.“

„Das hat sie eben nicht.“

Nun war er verwirrt.

„Hat sie nicht?“

„Hat sie nicht! Jedenfalls nicht, um sich damit umzubringen.“

„Wie? Aber sie hat sich doch mit Schlaftabletten umgebracht. Mit ihren Schlaftabletten!“

„Mit ihren alten Schlaftabletten! Was merkwürdig ist, da sie gegen diese Tabletten allergisch war.“

„Was?“

Ich nahm die Packung aus der Handtasche. „Das hier ist das neue Mittel, das man ihr verschrieben hat. Ich nehme an, wenn man sich schon umbringen will, dann nimmt man die guten Tabletten und nicht das Mittel, auf das man allergisch reagiert, oder?“

Da waren verdammt viele „Oders“ in meiner Argumentation – aber es waren rhetorische Oders!

„Das beweist gar nichts.“

„Ich dachte, den Beweis hätten wir schon dadurch erbracht, dass Sie Ihren Vorgesetzten vom Tod Ihrer Frau berichtet haben, obwohl Sie zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht vom Tod Ihrer Frau wissen konnten – und das hier wäre reine Zugabe.“ Mein Humor kam bei ihm nicht an – bei meiner Kollegin auch nicht. Ich seufzte. „Sie wollen also wissen, wie Sie es gemacht haben? Ganz einfach: Die Peperoni-Pizza!“

„Häh?“ kam es… von ihr, denn er wusste ja wohl, worauf ich hinaus wollte.

„Sie wollten, dass Ihre Frau ein Glas mit Schlaftabletten trinkt – und Sie wollten, dass Sie nichts davon weiß. Also wie ‚überredet’ man jemanden dazu? Indem man ihn durstig macht.“ Das war nun wirklich einfach – die gute alte Columbo -Schule! „Sie gaukeln ihm vor, es ist nichts zu trinken da, Sie lassen ihn durstig werden durch scharfes Essen… und dann trinkt er ein solches Glas auf Ex. Das Glas müssen Sie natürlich vorbereitet haben und trotzdem das ganze unauffällig aussehen lassen. Dann legen Sie die betreffende Person ins Schlafzimmer, das Geschirr in die Spülmaschine, fahren zur Arbeit und tun so, als sei nichts passiert. Problem ist nur, dass das Essen nicht verdaut wird und eine recht präzise Todeszeit angibt. Tja, wirklich schade.“

„Und Ihr Beweis?“

Ah, da dachte jemand mit.

„Nun, Sie sind doch frühzeitig aus der Bank nach Hause gegangen, oder?“

„Ja.“

„Aber denen haben Sie dafür doch einen Grund angegeben, oder?“

Es kam etwas stockender. „Ja.“

„Und der wäre?“

„Dass… meine Frau Selbstmord begangen hätte… begehen wollte und ich lieber mal nachsehen sollte.“

„Sehen Sie. Das haben die da auch bestätigt. Sie wollten sich also unter dem Vorwand, Ihre Frau hätte Selbstmord begangen, aus der Bank frühzeitig frei nehmen?! Und dann hinterher behaupten, alles wäre gut ausgegangen, nur um einen freien Nachmittag zu bekommen?“ Das klang ein wenig fadenscheinig. „Klingt ein bisschen weit hergeholt, finden Sie nicht?“ Oder so.

Er nickte.

„Nichtsdestotrotz haben Sie aber in Ihrer Bank diese Geschichte erzählt, stimmt das?“

Er nickte.

„Aber wie konnten Sie das, wenn Sie zu diesem Zeitpunkt noch nichts vom Selbstmord Ihrer Frau wussten?!“

Wie üblich hatte er sich verraten. Und das sah er nun auch ein.

„Ja, verdammt, ich habe meine Frau umgebracht!“ Beweis, Satz und Sieg. Irgendwie bekamen die ertappten Täter bei mir nach ihrer Entdeckung immer so einen leicht aggressiven Ton. Ich wandte mich an meine Partner-Kollegin. „Liebe Frau Fischer, hätten Sie wohl die Güte, unsere Kollegen zu rufen?“ Sie hatte.

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