Levi Krongold - Suzanne
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So entwickelt sich der gemeinsame Familienurlaub zu einer Dauerkrise. Grund genug für Roy dem Alltag zu entfliehen, indem er sich in seine Fantasiewelt flüchtet, denn dort wartet Suzanne, seine Romanfigur auf ihn. Sie hat nicht nur seinen gegenwärtigen Roman inspiriert, sondern auch sein Herz erobert.
Das macht die Situation jedoch nicht leichter, insbesondere wegen der Leiche im Wald mit der Roy unvermittelt konfrontiert wird… und der merkwürdigen Beziehung des Opfers zu seinem neuen Romanwerk.
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»Nun hör aber auf.«
»Und du, warum hilfst du nicht?«, gab sie zickig zurück, denn nun war sie bereits wieder in ihrer gewohnten Rolle. Zickenkrieg.
»Ich schreibe!«
»Na klar, seh ich!«
»Roy, ist der Tisch gedeckt?«
Sonja grinste ihn breit an.
»Heiß ich Roy?«
»Scheiße!«, brüllte er los. »Reicht es nicht, dass ich Tag und Nacht arbeite und das Geld verdiene! Muss ich noch in den Ferien für euch den Hampelmann machen?«
»Du hast es gerade nötig!«, erschien nun Iris in der Tür.
»Wenn hier einer für alles zuständig ist, dann bin ich das. Dass ich neben der Arbeit noch den Haushalt mache, die Wäsche, die Kinder versorge.«
»Na klar, die 4 Stunden Arbeit, am Tag, bringen dich auch glatt um!« Iris hatte seit einiger Zeit wieder einen Halbtagsjob als Pflegehelferin.
»Und dass du keine Putzfrau ins Haus lässt, bist du selbst Schuld!«
»Wovon denn? Hast du Geld übrig?«
»Nö, nicht schon das wieder«, schaltete sich Sonja ein.
»Tu nicht so, als wenn es uns an etwas fehlte. Du tust immer so, als wenn wir am Verhungern wären«, brüllte er zurück.
Bum, bum, bum.
»Marie, hör endlich mit dem Ball auf!«, schrie er und rannte wutschnaubend zur Tür.
»Nicht so laut! Sollen denn alle mitkriegen, dass wir uns dauernd streiten?«
»Sollen sie doch! Marie, komm sofort rein. SOFORT!«
»Was riecht denn das hier so angebrannt?«, erkundigte sich Sonja naserümpfend.
»Oh, nein!«, schrie Iris und verschwand in der Küche.
»Das Omelett, total angebrannt!«, hörte er sie aus der Küche rufen, während er das Geräusch eines aufklappenden Fensters vernahm.
Sonja bewegte ihren Pariser Luxuskörper schwungvoll vom Sofa und schlenderte interessiert zur Küche.
»Pah, hier stinkt's«, meldete sich eine völlig verdreckte Marie zu Wort, während sie ihren matschigen Ball achtlos auf den Boden kullern ließ. Es hatte gerade wieder einmal wie aus Kübeln gegossen, wie schon in den letzten beiden Tagen seit ihrer Ankunft.
»Mama hat das Omelett verbrannt!«, gab Sonja schulterzuckend in ihre Richtung zurück.
»Iiiiih, was gibt es denn jetzt zu essen?«
»Ich geh Pizza essen!«, brummte er, setzte sich jedoch unentschlossen auf den einzigen freien Sessel, der nicht mit abgelegten Kleidungsstücken belegt war.
»Ich hab es satt!«, schrie Iris aus der Küche. »Ihr könnt euren Scheiß alleine machen!« Etwas Metallenes schepperte lautstark an die Wand und klapperte dann zu Boden.
Sonja zog den Kopf ein und machte eine wedelnde Bewegung mit der Hand. »Weia!«
Er seufzte, erhob sich langsam und schlurfte zur Küche. Iris hatte sich mit beiden Händen auf die Spüle gestützt und schluchzte. Der Inhalt der Pfanne klebte jetzt an der gegenüberliegenden Wand und dem Küchentisch, während die Pfanne irgendwo neben dem Mülleimer liegen geblieben war.
Die Kinder hatten sich hinter ihm in der Tür versammelt.
»Lass uns nach Hause fahren!«, schlug er vor.
»Och, nö, wir sind doch gerade angekommen!«, maulte Marie und drängelte sich durch, um die Pfanne aufzuheben, nicht ohne dabei Teile des über den Küchenboden verteilten Omeletts platt zu treten.
»Lass mal, ich mach das schon«, schob er sie zur Seite.
Sie gingen dann doch noch Pizza essen, wie an den Tagen davor.
Es war nicht zu leugnen, dass ihre Ehe nicht gut lief. Es war nicht einmal ein stummes Miteinander, sondern es war ein stummes sich aus dem Weg gehen. Er setzte sich am nächsten Morgen auf den Holzblock unter dem Vordach des Ferienhauses, der zum Holzspalten aufgestellt worden war, und schaute in den Regen.
Die Tasse kalten Kaffee vom Morgen zitterte leicht in seiner Hand, während er die Zelte und Wohnwagen unter den Kiefern betrachtete, die ebenfalls zum Campingplatz gehörten.
Iris und die Kinder hatten sich Regenstiefel und Regenjacken angezogen, um zum See hinunter zu gehen. Er hatte es vorgezogen, hier zu bleiben und das vorwurfsvolle »Kommst du mit!?« seiner Frau mit einem stummen Kopfschütteln verneint. Sie hatte sich mit hochgezogenen Augenbrauen abgewandt und die Kinder im barschen Ton aufgefordert, sich anzuziehen. »Papa will nicht!« Ausrufezeichen. Es war ihr anzusehen, dass sie beleidigt und frustriert seine Weigerung, dieses Elend gemeinsam zu ertragen, zur Kenntnis genommen hatte. Er seufzte, angesichts der Hoffnungslosigkeit, die jetzige Situation zum Besseren zu wenden. Es lief ja auch körperlich nichts mehr zwischen ihnen. Sie hatte ihre Bedürfnisse mit einer übergroßen, fast fanatischen Fürsorge für die Kinder kompensiert, achtete streng darauf, dass sie entweder wesentlich früher oder aber meistens wesentlich später ins Bett ging, so dass einer von beiden mit Sicherheit bereits schlief, wenn der Partner ihm folgte. Die wenigen Versuche seinerseits, mit ihr ins Gespräch zu kommen, endeten immer wieder in einem Ehestreit, bei dem er nie das letzte Wort hatte, da sie zu einer endlosen Wiederholungsschleife ihrer Vorwürfe neigte, in die sie sich immer weiter hineinsteigerte. So hatte er es inzwischen vorgezogen, nach einigen Sätzen zu schweigen, wenn sich eine Wiederholung des Dramas andeutete, wie er ebenso aufgegeben hatte, von ihr einen Schritt in Richtung eines Schlichtungsversuches zu erwarten. Sie verharrte in ihrer beleidigten Ablehnung ihm gegenüber und dem Bedauern über ihre selbst auferlegte Märtyrerrolle. Natürlich stand es finanziell nicht mehr so schlecht wie zu der Zeit, bevor sie ihre jetzige Stellung angenommen hatte. Doch im Geld schwammen sie auch nicht gerade, zumal die Ansprüche der beiden Kinder immer größer wurden, um im Vergleich mit den Schulfreunden nicht allzu weit zurückstehen zu müssen. Sein Job als Korrektor eines kleineren Verlages brachte gerade soviel, dass sie einigermaßen über die Runden kamen, sich auch einige Urlaube leisten konnten. Doch die Vorauszahlungen und Tantiemen seiner bisherigen Versuche als Buchautor deckten kaum die Kosten. Auch der gegenwärtige Roman, über eine schwierige Liebesbeziehung zwischen einem alternden Mann und einer jungen Frau, »Suzanne«, steckte irgendwie fest. Zwar hatte er eine kleine Vorauszahlung erhalten, erstmalig, dafür aber auch einen fixen Termin, an dem das Manuskript abzugeben sei war, und der rückte unaufhaltsam näher, ohne dass ein Ende der Schreibarbeiten abzusehen wäre. Umso drängender war sein Bedürfnis, seine Kreativität ungestört von häuslichen Querelen ausleben zu können. Eine Tatsache, die bei Iris keinerlei Verständnis hervorrief, abgesehen davon, dass sie nie auch nur einmal eines seiner Manuskripte zu lesen wünschte. Diese Seite seiner Persönlichkeit war bei ihr aus irgendeinem Grunde völlig ausgeblendet. Er schlürfte ein wenig an dem kalten Kaffee und goss dann den Rest angewidert in die Tannennadeln auf dem matschigen Waldboden, wo er der langsam versickernden braunen Pfütze sinnend nachschaute. Dann erhob er sich mühsam und schlurfte zu seinem PC zurück.
2
» Ich liebe dich Suzanne!«, raunte er ihr ins Ohr, während ihn das Verlangen nach einer Wiederholung der wunderbaren Berührung..., der wunderbaren....«. Nein. Er strich den letzten Einschub wieder.
» Ich liebe dich Suzanne!«, raunte er ihr ins Ohr. Sie hob ihre beiden Arme über ihren Kopf und umfasste seinen Hals, legte den Kopf zurück und spitzte ihre vollen Lippen. »Küss mich, Cherie!« Er beugte sich nach vorne und versuchte, ihre Lippen zu erreichen, was nur mit Mühe gelang, so dass sie sich lachend in seinen Armen umdrehte und ihn mit leuchtenden Augen anschaute. »Du bist so süß«, lächelte sie.Er zog sie an sich, was sie willig geschehen ließ. Ihr warmer Mund schmiegte sich verlangend auf seine Lippen, doch entzog sie sich ihm, als er ihre Zunge suchte. Sie legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen. »No, no!«, wies sie ihn mit gespieltem Ernst zurecht. »Die Regel?«, bemühte er ein Grinsen.Sie lachte hell auf und erhob sich schnell. Mit etwas Mühe, seine steif gewordenen Glieder zu ordnen, raffte er sich auf, um ihr zu folgen. Ihre spielerische Art, ihn anzulocken, um ihn kurz darauf wieder abzuweisen, verwirrte und verunsicherte ihn. Er ergriff ihre ausgestreckte Hand, die sie ihm hilfreich entgegenstreckte, und lächelte gequält. »Lass uns gehen, mir wird kalt«, bat sie und zog ihn bereits mit sich, den ausgetretenen Fußweg zurück, den sie hierher gekommen waren. Er ließ sich von ihr führen bis sie wieder unten am Strand angekommen waren, der sich kilometerlang hinzog. Die gerade hinter dem Horizont verschwundene Sonne malte bizarre, rotviolette Formen in die wenigen zarten Wolken des Abendhimmels. »Kommst du noch zu mir?«, wagte er nochmals einen vorsichtigen Vorstoß. »Ich weiß nicht, heute vielleicht lieber nicht.«Enttäuscht wandte er sich ab und betrachtete das Meer, das in leisen, zarten Wellen an den Strand schlug. »Schade!« »Sei nicht traurig, Mon Amour, ich kann nicht heute, irgendwie.« »Ist schon okay, verzeih mir, ich will dich nicht bedrängen. Ich bin so froh, dass du bei mir bist.«Sie stellte sich dicht vor ihn und umklammerte seine Taille. »Küss mich, bitte.«Er beugte sich ein wenig zu ihr herunter, da sie gut einen Kopf kleiner war als er, und versank in einen warmen intensiven Kuss.
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