Ruth Broucq - Unersättlich - Einer ist nicht genug

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Unersättlich - Einer ist nicht genug: краткое содержание, описание и аннотация

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Hierbei geht es ausschließlich um die sexuellen Bedürfnisse und Verhaltensweisen der Männer, die zu käuflichen Frauen gehen. Um die Männer, die Gefühle, Sex und Liebe kaufen wollen und vielleicht sogar selbst Gefühl zurück geben, wenn sie eine unbekannte käufliche Frau aufsuchen. Oder sehen diese Herren den Sex nur als Dienstleistung?
Benehmen sie sich genau so normal wie bei Ihrer Frau, Freundin oder Geliebten? Oder behandeln sie die käuflichen Frauen anders? Verhalten die Freier sich offener vielleicht sogar brutaler, oder rücksichtsloser weil sie die sexuellen Leistungen bezahlen? Verlangen sie dafür Gehorsam, ja Unterwerfung?
Sind die Freier bei Huren großzügiger oder vielleicht schüchterner?
Übernehmen sie die Führung oder verhalten sie sich passiv und lassen sich von der Frau verwöhnen? Sind sie Pascha oder Gentleman?
Vielleicht gibt es in diesem Buch auf diese Fragen hier ein paar Antworten?

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Als ich seinen glasigen Blick sah, ging mir ein Licht auf, erbost warf ich dem Verrückten vor: „Du bist zugekifft! Jetzt weiß ich’s endlich, was mich direkt an deinem Augenausdruck so gestört hat. Das glaub ich ja jetzt nicht! Kommst hier hin, voll auf Drugs? Deshalb bist du auch so kess. Nein frech bist du. Nee mein Lieber, nicht mit mir! Du kannst dich mal gleich wieder anziehen, ich ruf dir ein Taxi und das war es dann mit uns beiden. Da hab ich gar keinen Bock drauf, mit nem Kiffer zu vögeln. Nee, die Sache ist gelaufen, bevor sie begonnen hat!“ Wollte ich energisch die Sitzung abbrechen.

Ganz geknickt richtete sich der Beschuldigte auf und bat demütig: „Ich wollte doch nicht frech sein, Julia. Sorry, wenn das so rüber kam. Nur ein bisschen locker und lustig wollte ich mit dir umgehen. Aber ich habe echt nur letzte Nacht ein klein wenig genommen, weil ich doch die Malerarbeit fertig kriegen musste. Die letzten zwei Wochen habe ich deswegen kaum geschlafen. Weil der Zahnarzt nicht schließen wollte habe ich die Arbeit bei Nacht gemacht. Und gestern wurde es besonders lang, bis heute morgen um 7 Uhr. 12 Stunden habe ich durchgemacht, weil ich doch deinetwegen die Kohle haben brauchte. Komm, gib mir ne Chance, ich bin auch ganz brav!“ bettelte er, dabei stellte er sein Glas vorsichtig auf den Nachtschrank.

Widerwillig schmunzelte ich über seinen komisch- betretenen Gesichtsausdruck, konnte mich aber nicht so schnell geschlagen geben. Ich wollte nicht nachgeben, aber auch das Geld nicht wieder rausrücken wollte, was er sicher verlangt hätte. Während ich noch überlegte sah Ronald wohl seine Chance, er schmeichelte mir: „Ehrlich Julia, das war wirklich gestern vor der Arbeit. Und das liegt jetzt schon fast 20 Stunden zurück. Die Wirkung ist längst verflogen. Ich finde dich so toll, deshalb habe ich doch extra den weiten Weg gemacht, jetzt schick mich nicht weg. Bitte! Mir geht es nicht um die Kohle, die schenk ich dir, egal wie du dich entscheidest, aber ich wollte dich so gerne verwöhnen. Gönn mir das doch, bitte!“

Mein Blick streifte die Glas- Uhr auf der Kommode, es waren schon 40 Minuten von seiner Zeit um. Dieser Vorteil stimmte mich milde. Aber hauptsächlich seine Großzügigkeit, dass er keine Rückzahlung wollte beeindruckte mich am meisten. Nein, sie beschämte mich, deshalb gab ich mich gnädig: „Okay, ich will dir mal glauben. Ich will dich nicht abzocken. Also, leg dich, mach es dir wieder bequem.“ Erlaubte ich ihm dann in meiner unendlichen Güte.

Dann ging ich gelassen zum Radio, schaltete die Musik ein und ließ langsam den Kimono von den Schultern gleiten, während ich mich rhythmisch zu der Schmusemusik bewegte.

>Lady in red< erklang der sanfte Song, in dem von Rotlicht durchfluteten Zimmer, während ich mich Zentimeterweise im Takt entkleidete.

Die Blicke des Beobachters fraßen mich förmlich auf, was mich wieder versöhnte und gleichzeitig meinem Ego sehr gut tat.

Plötzlich bemerkte ich dass sich Ronalds Schlabber- Unterhose verdächtig bewegte, sich im Genitalbereich zu einem kleinen Zelt steil aufrichtete.

Ich grinste zufrieden, zog genüsslich das schwarze Spitzenhemdchen runter und beförderte es mit elegantem Schwung mit dem Fuß in Richtung Stuhl. Dann drehte ich dem gespannten Zuschauer meine Rückseite zu und streifte mit aufreizend langsamer Geste und wiegendem Hinterteil meinen kleinen Slip runter, wobei ich mich tief bücken musste. Nachdem ich das Mini-Höschen ebenfalls dem Hemdchen hinterher geworfen hatte, drehte ich mich mit süffisantem Lächeln wieder dem Mann zu und leckte provokant über meine Lippen. Nur noch mit schwarzen halterlosen Strümpfen und den schwarzen High Heels bekleidet, blieb ich breitbeinig auf der Stelle stehen und bewegte meinen Unterleib in verführerischen Bewegungen, wobei ich sanft über meine Brüste streichelte.

Seine Augen hefteten sich auf das kleine Tattoo auf meinen Schamhügel und ich hatte den Eindruck, dass er fast vor Geilheit sabberte. Sein Atem ging deutlich schneller, als er mit belegter Stimme sagte: „Komm her, du geiles Luder. Jetzt hast du mich heiß genug gemacht. Mein Schwanz steht wie ne eins. Komm, pack ihn aus, bevor er den Stoff zerreißt, er wird dir gefallen!“

„Wirst du schon wieder übermütig, mein Kleiner? Oder was sind das wieder für große Töne? Aber okay, dann zeig mir doch mal dein prachtvolles Super- Teil, was du so angepriesen hast.“ Forderte ich den Angeber auf, bewegte mich mit einem Schritt zum Bett und griff nach seinem stramm gespannten Slip.

Wir zogen beide gleichzeitig den überflüssigen Stoff nach unten. Ronald von hinten, ich von vorne und was sich mir präsentierte war nichts Besonderes. Ich hatte schon größere, dickere, mächtigere Schwänze gesehen, war aber nicht überrascht, weil ich mir schon gedacht hatte, dass der kleine Mann gerne maßlos übertrieb. Immerhin war sein Penis beschnitten, von normaler Größe und der Kopf etwas dicker, so dass sein Glied für seine geringe Körpergröße nicht gerade winzig wirkte. Aber von Pracht- Eichel und Super-Phallus konnte wirklich keine Rede sein.

Ich blieb human, wollte ihn nicht kränken, deshalb sagte ich mit Bewunderung in der Stimme: „Donner und Doria, der ist ja wirklich nicht zu verachten. Lecker!“

Das war ein Fehler, denn Ronald nahm mich wörtlich und verlangte: „Ja? Findest du? Dann probier ihn doch gleich mal. Lutsch mal dran!“

„Hey- du, mal langsam mit den jungen Pferden!“ widersprach ich sofort grinsend. „Hattest du nicht selbst eine ganz andere Reihenfolge vorgesehen? Mir was von leicht devoten Ambitionen geschrieben? Wolltest du dich nicht nach meinen Wünschen richten? Also, bleib mal bei den Versprechen, mit denen du mich tagelang zugetextet hast. Und leg dich jetzt hin.“ Befahl ich streng.

Er verzog schmollend den Mund und erwiderte zögernd: „Ja, ja, ist schon in Ordnung. Das Facesitting. Klar, will ich auch, aber ich muss erst noch mal was trinken. Dauert ja nur nen Moment, und ich dachte in der Zeit könntest du ja schon mal ein bisschen um meinen Schwanz kümmern. Ja, ist schon gut, guck mich nicht so böse an, ich sag ja schon nix mehr. Du bist die Hausherrin, du bestimmst.“

Der Kerl nervt echt, dachte ich und sah ihm beim trinken zu. Aber kann mir ja nur recht sein, so lange er nur ans saufen denkt und nicht an mir rum macht, vergeht seine Zeit ohne dass er mich belästigt.

Schwungvoll stellte der Trinker das geleerte Glas auf die Glasplatte des Teewagens, so dass ich deren Bruch befürchten musste.

„Mann oh Mann, Ronald- sei mal nicht so hektisch. Du ruinierst mir noch meine schöne Einrichtung.“ Tadelte ich den Grobian ärgerlich.

„Schön?“ lachte er auf und meinte verächtlich. „Geht so! Schön liegt im Auge des Betrachters. Für mein Künstler-Auge ist das nicht ganz stimmig, eher zusammengewürfelt.“

„Danke! Sehr freundlich.“ Fühlte ich mich beleidigt. „Da bist du aber der Erste, dem mein Schlafzimmer nicht gefällt. Eigentlich dürftest du doch nicht auf Null acht fünfzehn Einrichtungen stehen. Ausgerechnet als Künstler. Kaum zu glauben.“ Schüttelte ich den Kopf.

„Nee, für Karo einfach hab ich nichts übrig, ich bin Maler. Aber hier passt halt einiges nicht zusammen. Dein Style ist schon individuell und neu und alt gemischt ist zwar modern, aber zum Beispiel diese schrecklichen Kleiderschränke, nee, die sind alles andere, nur nicht schön.“ Zerstörte er den Rest meiner Sympathie, die für ihn noch übrig war.

Auf dem Rücken lang ausgestreckt verlangte der Frechdachs dann: „So, dann klettere mal hier rauf, Mutter. Schieb mal schön deine geilen Schamlippen über mein Gesicht. Ich leck dich wund, bis du um Gnade flehst!“ Dabei rieb er an seinem Penis und sah mich mit gierigem Blick an.

Ironisch grinsend dachte ich, wenn du wüsstest, wie recht du hast. maßregelte ihn aber streng: „Hallo? Mutter? Sei froh, dass ich die nicht bin. Ich hätte dir öfter mal die Hosen stramm gezogen. Dann sähest du jetzt anders aus.“

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