Denise Remisberger - Mörder im eigenen Dezernat

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Mörder im eigenen Dezernat: краткое содержание, описание и аннотация

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Servus Blom, ein Polizist und übler Zeitgenosse, ermordet seinen gutgläubigen Arbeitskollegen Kaspar Senn, weil er ihm seine Beliebtheit missgönnt. Der deswegen zum Geist gewordene Kaspar will sich allerdings mit seinem Tod, der als Unfall deklariert wurde, nicht abfinden und beauftragt ein Medium, den Mörder, der bereits einen zweiten Mord plant, zu überführen. Auch die Vorgesetzte von Servus Blom, Laura Peter, kommt ihrem Untergebenen auf die Schliche. Wird es dem Medium und der Polizistin gelingen, einen weiteren Mord zu verhindern und den alten als solchen zu beweisen?

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11

Pierre Slagovic, halb Franzose, halb Kroate, eingebürgert in der Schweiz seit seiner Volljährigkeit, besass, trotzdem, dass er bei der Polizei arbeitete oder gerade deswegen, eine blühende Fantasie. Dieser Umstand würde ihm nicht gerade zu einer grossartigen Beförderung verhelfen, doch durfte er sein kreatives Potential wenigstens ausleben im Dienst.

Pierre Slagovic wurde dazu abberufen, E-Mails an verdächtige Personen zu senden, aber nicht etwa unter der Adresse der Kantonspolizei St. Gallen, sondern unter diversen gefälschten Namen, die ihm zugeteilt wurden. Diese Falschadressen fand er zwar ein bisschen einfallslos, so wie zum Beispiel die auf abc@def.com lautende, aber das lag gewiss an seinem hohen Kreativitätsniveau. Unser Slagovic war festgelegt verantwortlich für die jeweilige Betreffzeile der Spam-Mails und für den darunter folgenden Text, der wahrscheinlich eher selten von den Angemailten gelesen wurde. Das Hinzufügen zur «Liste der blockierten Absender» wurde viel häufiger benutzt.

«Pierre, wir haben im Schlafzimmerfenster einer Verdächtigen ein rotes Licht brennen sehen. Sie ist korrekt bei Bluewin angemeldet. Wir haben den Datenschutz geknackt. Hier ist ihre E-Mail-Adresse. Könntest du ein paar pornografische Mails an die Frau schicken? Wir wollen testen, ob sie darauf eingeht», befahl Nulbert Kies in forschem Tonfall, so wie wenn es sich um eine ganz trockene Angelegenheit handeln würde.

«Wegen was verdächtigen wir sie?», wollte Pierre Slagovic, seine Grenzen als Befehlsempfänger überschreitend, wissen.

«Sie könnte Drogen nehmen und sich prostituieren, um ihren Konsum auch bezahlen zu können.»

«Welche Drogen?»

«Woher soll ich denn das wissen! Drogen halt. Ist doch egal, welche. Das rote Licht ist auf alle Fälle komisch. Sonderbar, dieses Licht.»

Da Nulbert Kies langsam seine Contenance verlor, ging er lieber aus dem Raum und überliess Slagovic seinen fingierten Fantasien.

12

Eingetrocknetes Rot schmückte Hauswand und Kopfsteinpflaster dort, wo Polizeichef Gregor Bohlbrühl zusammengeklappt war. Laura Peter starrte auf die Flecken, regungslos in der Hocke, und erregte das Aufsehen der Vorbeieilenden.

«Sucht die ihre Nadel?», war eine der netten Bemerkungen, die an ihr Ohr drangen.

«Sind das die Reste ihres Ehemannes?», witzelte eine Frauenstimme.

Die Leute äusserten sich gerne dann laut, wenn es nicht um sie selber ging und doch irgendwie mit ihnen zu tun hatte. Laura konnte der subjektive Unsinn gestohlen bleiben. Sie suchte nach Spuren. Möglichst objektiven.

Doch obwohl sie die ganze Gasse samt Nebengässchen nach Verwertbarem absuchte, fand sie nichts. Nichts Verräterisches war hinterlassen worden. Allerdings konnte sie gerade aus diesem Grund Täterprofile ausschliessen. Kein Junkie, der in Hysterie nach Geld schreit. Überhaupt kein Raub, denn Gregor Bohlbrühl besass sein Portemonnaie samt Inhalt immer noch.

Dieser Anschlag hatte etwas sehr Überlegtes. Er ist geplant worden. Und es gab keine Anzeichen von Wut. In dem Falle wäre die Anzahl der Messerstiche unzählig gewesen. Einfach eine überlegte Sache. Ein Aus-dem-Weg-Räumen mit möglichst geringem Aufwand und ohne Aufsehen. Ein Mittel zum Zweck.

13

Gregor Bohlbrühl sass in seinem Schaukelstuhl und zog an seiner Appenzeller Krummpfeife.

Mit seiner bedächtigen Art hatte er brutalere Naturen schon oft vor den Kopf gestossen.

Rohe Gewalt war etwas für Teenager, die in Selbstkon­trolle noch nicht geübt waren. Bei Erwachsenen fand er jegliches An-anderen-Auslassen unakzeptabel.

Wer wollte seinen Tod? Wer hatte ein Problem mit sich selber?

Eifersucht konnte es nicht sein, denn er hatte keine Frau. Und keine hatte ihn. Neid? Ja, Neid wäre denkbar, denn er war der Polizeichef.

Wer hätte überhaupt die nötigen dienstgradlichen Voraussetzungen, um zum jetzigen Zeitpunkt seine Stelle zu «erben»? Sein Stellvertreter, wer sonst. Alle anderen waren zu unterqualifiziert. Aber bestimmt nicht eigenhändig.

Um eine interne Kommission auf den Plan zu rufen, war es viel zu früh. Ausserdem war es mühselig, eine solche Fachgruppe zusammenzuwürfeln. Und teilweise konnten die danach auch noch gekauft werden. Er musste Laura Peter auf Nulbert Kies ansetzen. Ihr vertraute er. Sie sollte beobachten, mit wem er da mauschelte.

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