Denise Remisberger - Mörder im eigenen Dezernat

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Mörder im eigenen Dezernat: краткое содержание, описание и аннотация

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Servus Blom, ein Polizist und übler Zeitgenosse, ermordet seinen gutgläubigen Arbeitskollegen Kaspar Senn, weil er ihm seine Beliebtheit missgönnt. Der deswegen zum Geist gewordene Kaspar will sich allerdings mit seinem Tod, der als Unfall deklariert wurde, nicht abfinden und beauftragt ein Medium, den Mörder, der bereits einen zweiten Mord plant, zu überführen. Auch die Vorgesetzte von Servus Blom, Laura Peter, kommt ihrem Untergebenen auf die Schliche. Wird es dem Medium und der Polizistin gelingen, einen weiteren Mord zu verhindern und den alten als solchen zu beweisen?

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«So weit dürfen wir es wirklich nicht kommen lassen, Kaspar.»

«Wir müssen den Polizeichef beschützen; auf den haben sie es zuerst und vor allem abgesehen.»

7

Auf dem Nachhauseweg nach ihrem Dienst radelte Laura Peter übers Kopfsteinpflaster, denn auf den St. Galler Strassen wurden sämtliche Fahrräder ignoriert. Irgendwie war es noch nicht ins allgemeine Autofahrerbewusstsein gedrungen, dass es sie überhaupt gab.

Als Laura vor einem Monat, herkommend vom Bohl, am Café Seeger vorbei zum Bahnhof wollte, also geradeaus in einer Spur, in der auch rechts abgebogen werden durfte, wurde sie übersehen und musste händefuchtelnd ihren Weg erkämpfen, während die Ampel bereits auf Gelb umgeschaltet hatte. In anderen Städten befanden sich rechts auf der jeweiligen Spur die Velowege. Hier gab es sie nur stückweise. Durchgehend waren sie ausschliesslich in der Fussgängerzone auf den Pflastersteinen markiert, sodass die Einkaufstaschen der Lädelnden in den Speichen der Velos ihren Widerstand fanden.

Aber um diese Zeit, drei Uhr morgens, hallte das metallene Geräusch von Lauras Fahrgestell die Wände der Altstadt hoch vor lauter Leere.

Als sie um eine Ecke bog, fuhr sie beinahe über ein Paar Beine, das zu jemandem gehörte, der auf dem Boden, an eine Hauswand gelehnt, hockte. Das Kinn des Mannes war auf seine Brust gesunken.

Laura riss einen Stopp, kniete sich neben den Mann und hob seinen Kopf an.

«Gregor», schrie sie entsetzt auf, als sie Polizeichef Gregor Bohlbrühl identifizierte.

Der gab keinen Ton von sich.

Laura rief einen Krankenwagen auf ihrem privaten Handy und wartete, bis er endlich kam, um dann hinter ihm her Richtung Kantonsspital zu radeln.

Weit war es nicht, und bis sie dort ankam, hatten sie Gregor noch nicht mal auf die Intensivstation gelegt.

«Sind Sie eine Verwandte?», quäkte ein Pfleger mit der Kaffeetasse in der Hand und einem gelben Wolljäckchen um die Schultern.

«Geh’n Sie schlafen», rief ihm die hinter der Bahre hereilende Laura zu.

Laura verkrümelte sich in eine Ecke des freudlosen Raumes, in dem der inzwischen leise stöhnende Gregor untersucht wurde.

«Er hat eine Stichverletzung, junge Frau», kommentierte der Arzt, indem er sich kurz zu ihr umdrehte. «Allerdings geht sie nicht sehr tief. So wie der Mantel und der gefütterte Nierengurt des Opfers zerschnitten sind, hat sich der Herr hier noch rechtzeitig abgedreht, sodass das Messer, wahrscheinlich ein dünnes Stilett, abgerutscht ist. Nicht, dass er kein Blut verloren hätte, aber das Ärgste war der Schock, der ihn ohnmächtig werden liess, sodass er weder die Blutung stillen noch aus dieser Kälte in den nächsten Hauseingang kriechen und die Ambulanz hätte verständigen können. Sein Blutkreislauf scheint auch im Normalzustand schwach zu sein. Hätten Sie ihn nicht jetzt gefunden, Frau Peter, wäre er erfroren, noch bevor ihn all sein Blut hätte verlassen können.»

8

Als Gregor Bohlbrühl erwachte, war alles ungewohnt weiss. Weisses Bettzeug und weisse Wände ohne Bilder oder kostbare Schränke von vor ein paar Jahrhunderten, die den weissen Verputz auf angenehme Weise unterbrochen hätten. Und metallfarben. Bettgestell, Tischchen, beides metallen. Hier sah es aus wie in einem Spital. Also musste er sich wohl auch in solch einem befinden.

Gregor Bohlbrühl versuchte, sich zu erinnern. Doch es kam ihm nichts in den Sinn. Ausser, dass er die Polizeiwache morgens um kurz vor drei Uhr verlassen hatte, um in seine Altstadtwohnung im obersten Stock zu laufen.

Gregor Bohlbrühls Herkunft war nicht dieselbe wie die seiner Arbeitskolleginnen und -kollegen. Seine Mutter, Frau Professorin, und sein Vater, der ein Vermögen verdient hatte mit Public Relations, hatten seine Wahl, zur Polizei zu gehen, für ziemlich blöde gehalten.

Er drückte einmal auf die Klingel über seinem Bett und wartete.

«Was ist passiert?», fragte er die hereinkommende Schwester mit brüchiger Stimme.

«Einen Moment bitte, ich hole den Doktor.» Und schon war sie wieder weg.

Nach etwa einer Viertelstunde stand ein Mann neben seinem Bett, der einen weissen Kittel trug, mit schwarzen Haaren und einer schwarzen Hornbrille, und der sein Sohn hätte sein können.

«Was ist passiert?», wiederholte Gregor Bohlbrühl mit böser Vorahnung.

«Sie sind überfallen worden. Jemand hat versucht, Sie zu erstechen. Der Mordversuch ist aber misslungen.»

«Nicht so schnell, junger Mann», lächelte Gregor, «da müssen erst Beweise her.»

«Na hören Sie mal. Sie verbluten fast und erfrieren beinahe und liegen jetzt hier in diesem Zimmer und wollen noch mehr Beweise? Hätte Sie Frau Peter nicht sofort gefunden, wären Sie jetzt schon tot.»

«Frau Peter? Laura hat mich gerettet? Oh. Wo ist sie denn?»

«Soviel ich mitbekommen habe, ist sie heute Morgen um acht Uhr mit angsterregendem, äusserst grimmig entschlossenem Gesicht aus diesem Zimmer hinausmarschiert, um diesen Fall hier zu lösen, obwohl sie gar nicht im zuständigen Dezernat arbeitet.»

«Oh. Und ich kann mich an keinen Überfall erinnern.»

«Das ist nur psychisch. Ihr Kopf ist unverletzt.»

«Mein junger Herr Doktor, der Körper in allen Ehren. Aber mein Lebensalter hat mich gelehrt, dass die Psyche den Menschen ausmacht. Wenn die Schaden nimmt, kann das ganze Leben aus sein. Wenn die Psyche angegriffen ist, geht der ganze Mensch zu Grunde. Vielleicht langsamer, aber völlig unentdeckt. Und dann wirkt sich ein psychisches Problem auch noch psychosomatisch aus. Und die Überwindung, diesen Sog in die Tiefe zu stoppen, ist wohl das Allerschwierigste auf der Welt.»

9

Trevor Engelmann wusste beim besten Willen nicht, wie er Frau Peter anbaggern sollte, ohne Gefahr zu laufen, seinen Job zu verlieren, denn schliesslich war Frau Peter eine Kundin. Als er nun in ihrer Türe stand, mit den neu verkabelten antiken Lampen in einer offenen Kiste, sagte er kein Wort, sondern schaute Frau Peter nur an.

Laura Peter fühlte sich gleich wunderbar, denn Trevor Engelmann schenkte ihr einen nie mehr aufhören wollenden Blick, der irgendetwas mit seinem Herzen zu tun haben musste.

«Kommen Sie doch herein, Herr Engelmann.»

Laura zeigte ihre Freude über das Wiedersehen deutlicher, als ihr lieb war, und führte ihn ins Schlafzimmer, wo die Lampen halt hinmussten.

Beide vermieden es kategorisch, zum Bett hinüberzuschauen, und fanden es schwierig, die richtigen Worte zu finden, um ein Gespräch zu beginnen. Die Situation wurde richtig peinlich, doch ging Laura weder in ein anderes Zimmer, noch beeilte sich Trevor Engelmann mit dem Zusammenschrauben der Lampen. Ganz im Gegenteil: Das Ganze dauerte volle zwei Stunden, was Trevor Engelmann später seinem Chef so gar nicht erklären konnte.

10

Nachdem Polizeichef Gregor Bohlbrühl eine Stunde bei sich zuhause in seinem geliebten Schaukelstuhl gesessen hatte und den vertrauten Anblick aus seinem einen Wohnzimmerfenster auf sich wirken gelassen hatte, konnte er sich langsam entspannen und sich auch zuhause fühlen.

Er griff in sein holzgeschraubtes Schränkchen, das praktischerweise neben dem Schaukelstuhl auf einer kurzen Bank platziert war, und holte seine Appenzeller Krummpfeife, einen Topf, gefüllt mit erlesenem Tabak, und ein Stopfinstrument daraus hervor, um endlich wieder zu rauchen. Inzwischen erinnerte er sich zwar wieder an den Überfall, doch eigentlich hatte er gar nichts mitbekommen. Fast zeitgleich hatte er jemanden hinter sich und einen scharfen Stich, der sich in eine Rissspur verwandelt hatte, da er sich instinktiv abgedreht hatte, gespürt und eine vermummte Gestalt mit etwas Funkelndem in der Faust wahrgenommen, die weggerannt war.

Die Tatwaffe auf alle Fälle war nicht liegen gelassen worden.

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