Charles Cubon - Teich-Gelüste

Здесь есть возможность читать онлайн «Charles Cubon - Teich-Gelüste» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Teich-Gelüste: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Teich-Gelüste»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

So übertrieben können nur Männer in Sachen Liebe und Sex ticken. Wer's wissen will, darf gespannt sein auf irrwitzige Liebesabenteuer. Perfekt verpackt in zwölf erotische Schmunzel-Episoden, die Träume beflügeln und zu neuen Taten verführen. Bunt, erlebnisreich und manchmal erfrischend grotesk.
Fünf männliche Helden, mittleren Alters, spielen die Hauptrolle.
Der Großraum Hamburg und die sechziger bis neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts sind ihr Jagdrevier. Sie haben ein gemeinsames Hobby:
Das Angeln! Sie fischen – außer im eigenen Teich – im Sumpf des Lebens, nach Geld, nach Frauen, nach Liebe, nach Erlebnissen, nach Erfüllung, nach Macht. Ab und zu gelingt es ihnen, dicke Fische zu fangen, die sie mühelos an Land ziehen können. Im Laufe der kuriosen Angelpartie schildern sie ihre erotischen Jugenderlebnisse. Die Entdeckung der ersten Gefühle, die erste Frau, die erste Liebe, das allererste Mal. Mit der Zeit folgen weitere Abenteuer: Fischen in fremden Gewässern. Auf frischer Tat ertappt. Trennung und Versöhnung …
Eine poetische Erzählung voller Charme und Erotik. Geschrieben mit Tempo, Kreativität und Humor – getragen von einer irren Idee, die auch im wirklichen Leben funktionieren könnte: Faszinierende Fischzüge am erotischen Dreieck.

Teich-Gelüste — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Teich-Gelüste», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Eines Tages kam Fritz, sein Mannschaftskumpel auf ihn zu. Sie schoben gerade Bordwache. Vertraulich verriet ihm Fritz, was er entdeckt hatte. Hasso, der kleine Terrier, hebe das rechte Bein beim pinkeln. Er hätte Hasso zum zweiten Mal auf dem Achterdeck beobachtet, als er in hohem Bogen über die Reling hinaus schiffte. Staunend sah Erni ihn an, sagte aber nichts weiter dazu, außer das er ihn beruhigte und meinte, dass sei wohl eine Angewohnheit von ihm, weil er ja fast immer an Bord sei, sogar auch oft, wenn alle anderen Landgang hatten. Aber er solle sich ja hüten, Hasso darauf anzusprechen. Vielleicht sei es ja auch eine seltene Krankheit, die ihn dazu zwinge. Somit gab es zwei in der Truppe, die Bescheid wussten, aber nie den anderen Kameraden etwas verrieten. Denn es gab auch Quatschköpfe darunter, die etwas ausplaudern konnten, wenn sie einen über den Durst gesoffen hatten.

Nach dem Appell standen Erni und Fritz an der Backbordseite des Schiffes und qualmten genüsslich ihre Zigaretten. Sehnsüchtig sahen sie dem Land entgegen. Die saftig grünen Deichniederungen der Elbe boten einen vertrauten Anblick. Im Zeitlupentempo zogen sie an ihnen vorüber. Das Schnellboot befand sich auf dem Weg in den Hamburger Hafen und durchschnitt in gemächlicher Fahrt das trübe Elbwasser, wie ein Pflug die weiche Scholle. Sie waren die letzten Stunden an Bord und genossen die frische, heimatliche Brise, die ihnen um die Nase wehte.

»Nee, hab noch keine so feste Freundin, die auf mich wartet. Alle Mädels, die ich kennen gelernt habe, waren schnell wieder verschwunden, weil sie meinen Bierdurst nicht mochten. Irgendwann finde ich schon die richtige Maus, die auch abends mal gern in die Kneipe mitkommt, wenn sich bei mir der Durst einstellt«, meinte Erni.

»Holt deine Kleine dich ab?«, fragte Fritz neugierig.

»Du kannst aber auch einen Stiefel saufen«, meinte Fritz anerkennend.

»Das Saufen habe ich von der Wiege auf gelernt. Mein Alter hatte eine gemütliche Dorfkneipe. Schon als kleiner Junge half ich jeden Tag. Aufräumen, Gläser spülen, Tresen putzen, später dann ein zünftiges Bier zapfen und zum Schluss auch, es auszusaufen.« Beide lachten und schauten dem Lotsenboot entgegen, welches sich in voller Fahrt auf sie zu bewegte und sich durch die Gischt der Wellen kämpfte.

»Ob die den alten Kasten so schnell wieder flott kriegen?«, sinnierte Fritz.

»Das Schiff kommt in die Werft und soll morgen eingedockt werden, hat mir der Koch erzählt.«

»Komm’ Fritz, das Boot des Hafenlotsens legt an, lass’ uns abhauen ich bin heilfroh, wenn ich diesen Schrotthaufen endlich verlassen kann und diesem verfluchten kleinen Terrier nicht mehr in die Augen blicken muss.«

Am nächsten Abend traf sich die gesamte Truppe ein letztes Mal. Sie trugen die feschen blauen Uniformen des Marinegeschwaders, die sie anfänglich ihrer Dienstzeit so begehrten. Doch seit einigen Wochen hassten einige diese Klamotten wie die Pest.

»Hallo Erni!«, empfing Fritz seinen Kameraden. »Sind schon fast alle da, bis auf Hasso unser kleiner Terrier.« Nach kurzer Zeit öffnete sich schwungvoll die Saaltür der gemütlichen Hafenkneipe und Hasso erschien. In der Tür stehend winkte er eine hübsche junge Dame herein. Sie trug ein sehr enges, elegantes Abendkleid mit tiefem Einblick, das die weichen Rundungen ihrer Figur betonte. Um eine ganze Kopflänge überragte sie den kleinen Hasso, der sie einhakte und sie ohne die Truppe eines Blickes zu würdigen, schnurstracks zum Kapitänleutnant führte. Schleimend und einschmeichelnd stellte er ihm die Dame vor.

»Ob das seine Schwester ist?«, vermutete Fritz.

Erni betrachtete sie fasziniert und überlege: »Die sieht ihm aber überhaupt nicht ähnlich.«

Mit seiner großen Statur überragte Erni den ganzen Saal. Voller Bewunderung verfolgte er die anmutige Erscheinung der Dame. Sie blickte unsicher in die Runde und der Terrier zeigte auf seine Mannschaft. In überlautem Ton befahl er: »Jungs! Alle ein letztes Mal aufstellen. Haltung einnehmen. Den Käpten mit seiner Gattin begrüßen.«

»Guten Abend!«, wünschte der Käpten und schüttelte lachend den Kopf.

»Guten Abend, Kapitän! Guten Abend, Frau von Wedel«, brüllte die Truppe mit ohrenbetäubendem Lärm, wobei sich Frau von Wedel die Ohren zu hielt und freundlich zurück rief: »Guten Abend! Meine lieben Damen und Herren! Lassen Sie uns Ihren Abschied feiern. Ich wünsche Ihnen einen schönen, gemütlichen Abend und ich hoffe, dass Sie meinen Mann auch ja gut in Erinnerung behalten. Ich denke, das schöne Menü, entschädigt sie etwas für die lange Zeit während sie an Bord waren und dafür falls der Kapitän sie zu sehr gepiesackt haben sollte«, dabei sah sie ihren Mann augenzwinkernd an.

»Hauptmann Kater! Lassen sie wegtreten! Haltung zum feiern einnehmen!«, rief der Käpten fröhlich.

Einige Kameraden hatten ihre Freundin mitgebracht. Da es nicht vorgeschrieben werden konnte, weil nicht alle eine hatten, wurde die Gesellschaft auf Wunsch der Kapitänsgattin bunt durcheinander gemischt, so geschah es das alle Damen und Vorgesetzten auch zwischen den Rekruten saßen. Langsam, wie ein Lindwurm, schob sich die Reihe der Festteilnehmer um die lange Tafel, die festlich eingedeckt und mit freundlichen Blumensträußen dekoriert war. Wer seinen Platz entdeckte, konnte sich schon setzen. Erni beobachtete gespannt die Szene und bemerkte, dass Hasso, der kleine Terrier wild um sich sah. Irritiert nahm er seinen Stuhl und setzte sich. Die junge Dame ging unsicher weiter und suchte ihren Platz. Erni verfolgte sie mit einigem Abstand und sah, wie sie ihren Platz eroberte.

»Wer wohl neben ihr sitzt«, rätselte er und drehte bei, um von der anderen Seite der Tafel seinen Platz zu suchen. Gemächlich schlich er an den Leuten vorüber und es waren nur noch drei Plätze frei. Gespannt verfolgten seine Augen das Geschehen. Verblüfft verfolgte er die zwei andere Jungs, die auf ihre freien Stühle zustrebten und sich setzten. Zügig ging er zu dem einzigen noch freien Platz. Mit einem gekonnten Handkuss begrüßte er seine Tischdame, wie ein Gentleman. Erstaunt über so viel Charme, der ihr zu Teil wurde, errötetet sie.

Erni setzte sich stolz neben sie und begann sogleich ein Gespräch, dabei prüfte er, ob ihr Begleiter, der kleine Terrier, sie aus seiner Position beobachten konnte. Zufrieden stellte er fest, dass der Terrier viel zu ungünstig saß, um ihn zu erblicken. Erni selbst hätte diese überraschende Sitzordnung nicht besser planen können. Hasso wirkte, neben der übergrossen Kapitänsgattin, wie ein kleiner Wicht mit der er gestikulierend plauderte. Der Kapitän saß ihm direkt gegenüber und betrachtete schmunzelnd diese urkomische Szene. Mit unsicherem Blick wendete Erni sich zu der jungen Dame und betrachtete sie. Ihr liebevoller Gesichtsausdruck erinnerte ihn an seine frühe Jugend. Mit freundlichem Augenaufschlag sprach sie ihn an: »Hallo, ich bin Frau Kater.« Irritiert antwortete Erni mit seiner dunklen Bassstimme: »Ach, ich wusste gar nicht, dass Herr Offizier Kater eine so hübsche junge Schwester hat.«

Mit urplötzlich ernster Miene entgegnete sie bestimmend: »Ich bin seit zwei Jahren seine Frau!« Wie vom Blitz getroffen starrte er sie entgeistert an und meinte: »Entschuldigen Sie bitte. Ich wusste nicht ...«

»Ist schon gut!«, unterbrach sie ihn und fuhr fort: »Er ist halt ein wenig älter als ich. Es macht mir aber nichts aus. Es war trotzdem ein sehr nettes Kompliment. Vielen Dank. Sie konnten ja nicht ahnen, dass es so ist«, dabei sah sie bewundernd an ihm hoch und meinte mit ironischem Blick: »Sie sind aber ganz schön groß, ich bin es gar nicht gewohnt, so aufzublicken.«

»Darf ich Ihre Bestellung entgegen nehmen?«, fragte der Oberkellner höflich. Gut gelaunt bestellte Erni eine Flasche Champagner und sprach mit seiner ultratiefen Bassstimme: »Heute gebe ich einen aus und wenn’s meinen Sold der letzten sechs Monate verschlingt. Morgen fange ich wieder in meiner alten Firma an, der Boss braucht mich dringend.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Teich-Gelüste»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Teich-Gelüste» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Teich-Gelüste»

Обсуждение, отзывы о книге «Teich-Gelüste» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x