Karin Pfeiffer - Draggheda - Resignation

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Draggheda - Resignation: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Odile sich Stunden später in ihrem Verlies wiederfand und sie einander anstarrten, war ihre Stimme so durchdrungen von Hass, das Dogan glücklich lächelte »Du hast mich benutzt …«
»Ja,« flüsterte er »heute hab ich dich verraten, verkauft, benutzt, gefickt und heute hatte ich meinen Spaß!«
Der Berg bebte unter ihrem Gebrüll und er genoss jede Sekunde ihrer Qual! Er konnte sich nicht abwenden. Der Ausdruck des Verrats, ihre Wut und der fast unsichtbare Funken Angst in ihren Augen waren seine Bezahlung für so viele Jahre voller Schmerz!
Als sie anfing zu betteln, fühlte Dogan eine seltsame Art von Scham. Ihr Betteln war unwürdig, es stand ihr nicht an und fast wollte er an ihren Stolz appellieren. Doch dann gewann sein wirkliches Wesen die Oberhand.
»Nein Odile,« sagte er und trat näher an diese glühenden Augen heran »du bleibst genau da, wo du bist. Nirgendwo bist du so sicher verwahrt wie bei mir! Niemand wird sich jemals so um dich kümmern können, wie ich es tue!« Er lachte leise, ihre roten Augen blitzten ihn an »… bist du stolz auf mich?« fragte er und dann wandte er sich endgültig ab und begrub Odile mitsamt seinen Ängsten in dem tiefsten Kerker, den er in seiner schwarzen Seele erschaffen konnte …

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»Lass sie mich für einen Augenblick aus der Schusslinie bringen.«, bat er ihn. »Auch die Kleine braucht eine Verschnaufpause – genauso wie Dogan und Du!« Nach einem langen Moment nickte Ben und Viktor verlor keine Zeit und traf Vorbereitungen.

Farq nahm all das auf. Er beobachtete seine Männer genauso, wie er die Frauen beobachtete. Die Situation in der sie sich befanden, war für alle neu. Er lächelte freudlos. Es tat ihnen gut, sich mal mit anderem Scheiß zu beschäftigen.

Und so wachte er über seine Männer und beobachtete die Frauen. Der Zorn den Sian ausstrahlte, schien gleißend hell und Farq mochte die Intensität ihrer Gefühle. Sian war kein Mensch aus der anderen Welt! Sie gehörte hierher und unabhängig von dem, worum es ihm in der Hauptsache ging, war er dankbar, dass Dogan sich endlich ergeben hatte. In den richtigen Händen würde sie scharf wie ein Diamant werden. Es hätte ihm leidgetan, ihren Tod zu befehlen.

Dann wandte er sich Mira zu. Die Stille die ihm bei ihr entgegenschlug, war so völlig anders als das, was in Sian tobte, dass er für einen Moment Sorge um sie und das Ungeborene verspürte. Doch dann, als er sich in ihrem Verstand umsah, fuhr er überrascht zurück.

Staunend betrachtete er die Klarheit, mit der die kleine Frau ihre Zukunft beschlossen hatte. Eine Zukunft in Draggheda, eine Zukunft an Dogans Seite. Eine Zukunft, in der sie beschützt würde. In der man sie gewählt hatte. In der man für das Kind sorgte, das sie erwartete. Die Bilder waren klar und sehr detailliert.

Während Farq über den Gedanken der Frauen brütete, hielt er Adara an seiner Seite. Auch sie nahm wahr, was in Mira vorging. Ihre Stirn war gerunzelt, während sie ihre Gedanken verfolgte. Niemand hätte erwartet, dass Mira so reagieren würde. Farq hatte gehofft, dass sie die Möglichkeit einer Verbindung in Betracht ziehen möge. Doch dass sie quasi bereits ihren Haushalt einrichtete, davon war er nicht ausgegangen. Fast war sie Farq unheimlich und er suchte in ihrem Verstand nach dunklen Flecken.

Was dachte sie, was passieren musste, bevor sie an den Punkt kam, den dieses idyllische Bild ihr zeichnete? Sie war keine Jungfrau mehr. Sie wusste, was geschehen musste. Doch all das blendete sie so gekonnt aus, dass weder Farq noch Adara erkennen konnten, wie sie sich dieses wichtige Detail vorstellte.

Als Farq sich aus ihr zurückzog wirkte er nachdenklich. Eigentlich hätte es nicht besser laufen können. Doch er traute dem Frieden nicht. Verdammt, sie schien sich leichter mit der Situation abzufinden als Dogan. Adara nahm wie selbstverständlich teil an seinen Gedanken und sie klang traurig, als sie sagte »Er hängt fest wie eine Fliege im Spinnennetz!«

Nein, du darfst mir keine Frage stellen

Sie waren seit einigen Stunden unterwegs. Viktor hatte einen offenen Wagen anspannen lassen. Zwei der jüngeren Krieger war zur Begleitung abkommandiert worden. Die Draggheda waren neugierig auf die Frauen. Und in der warmen Sonne schien sogar Sian für den Moment beschlossen zu haben, nicht zu kämpfen. Mira hatte sich bei ihr entschuldigt. Beruhigt hatte Viktor zugesehen, wie die beiden Frauen sich versöhnlich umarmten. Sie fragten nach Zac und er war erleichtert, berichten zu können, dass es ihm gut ging. Über seine Zukunft war noch keine Entscheidung getroffen, doch die Zwillinge würden sich für ihn verwenden. Farq hatte keinen Vorteil zu erwarten, wenn er ihn töten ließe. Es würde weder Dogan noch Ben helfen, wenn er damit die Frauen gegen sie aufbrachte. Für den Moment also war Zac in Sicherheit.

Die Männer flankierten den Wagen und ließen die Stimmung auf die Frauen wirken. Zufrieden beobachtete Viktor, wie sie sich entspannten. Wo immer möglich, plauderte er freundlich ein paar Worte mit denen, die ihnen entgegenkamen. Er versuchte, ihnen Draggheda zu zeigen. Jedenfalls den Teil, den er im Moment für sicher hielt. Die wenigen Frauen denen sie begegneten, wünschten Glück zur Geburt, streichelten ohne Berührungsängste den Bauch der Schwangeren. Viktor verfolgte, wie seine Welt sich diesen fremden Frauen öffnete. Und hinter seinem Lächeln verbarg er die Befehle, die er von Farq erhalten hatte: »Achte darauf, was du ihnen zeigst und mit wem du sie sprechen lässt. Sie sind lange noch nicht soweit die Wahrheit zu sehen. Ich will nicht, dass sie Gerüchte über Dogan hören!«

So viele Sterne

Am Abend ließ Viktor die Männer ein Lager direkt an einem kleinen See aufschlagen. Immer noch voller Staunen sprach Mira ihn an »Es ist wunderschön hier ...«

»Aber?«

»Aber es ist nicht zuhause.«

Viktor lächelte unbestimmt »Du hast Heimweh?«

Eigentlich hätte diese Frage seltsam sein müssen. Schließlich hatte man sie entführt. Doch Mira war zu ehrlich, um Spielchen zu spielen. Nach einem Moment des Zögerns blickte sie ihm in die Augen »Nein, eigentlich nicht,« ganz automatisch fuhr ihre Hand zu ihrem Bauch »... alles was wichtig ist, ist hier.«

Viktor schwieg und blickte auf den See hinaus. Seine Mundwinkel zuckten, als Mira fragte »Darf ich dich etwas wegen Dogan fragen?« Bedauernd schüttelte er den Kopf »NMira, ich bin mir nicht sicher, wohin deine Fragen uns führen würden. Im Moment ist es schwer, einzuschätzen wo wir alle stehen und ich will die Dinge nicht noch schwerer machen.« Er zögerte, doch dann gab er sich einen Ruck »Mira, ich will keine Fragen über Dogan beantworten, das steht nur Farq zu oder ihm selbst.« Mira hatte das Gefühl, das ihm mehr als unwohl war. Schließlich jedoch lächelte er sie offen an »Aber du darfst mir gerne zuhören ...«, in seinen Augen blitzte verschmitzt auf »... und ich darf über einen alten Freund reden.«

Erleichtert gab sie sein Lächeln zurück. Er fand, dass sie wie eine rundliche Puppe aussah. Ihr Bauch wuchs, wurde langsam präsenter auf diesem winzigen Körper. Ihre Haare kringelten sich um das kleine Gesicht und sie sah so furchtbar unschuldig aus. Wenn er sie ansah, verstand er, dass Dogan sich für ... nicht passend ... hielt.

Einen Moment noch zögerte er und sein Blick suchte nach Sian. Doch sie versorgte mit den beiden Jungs die Pferde und er hörte, dass sie sich entspannt mit ihnen unterhielt. Also wandte er sich Mira zu »Weißt du, Adara und Dogan haben eine Menge gemeinsam.« Gespannt verfolgte sie seine Worte, doch in der Dämmerung fiel es ihr schwer, den Ausdruck in seinem Gesicht zu deuten. Ihr war nicht bewusst, dass er nicht lächelte, dass sein Blick eine Mischung aus Sorge und Unbehagen war. »Adaras Vater war ein Zauberer aus dem alten Draggheda und ihre Mutter kam aus eurer Welt. Sie gehörten nicht zusammen und doch zeugten sie ein Wesen mit mächtigen Kräften. Und mit dem Mal das sie trägt, trägt sie eben auch unsere Hoffnung in sich.«

Mira schwieg und Viktor verfolgte jeden ihrer Gedanken. Sie verstand für eine Sekunde was er ihr sagte, doch sie war so erpicht darauf, etwas aus Dogans Vergangenheit zu hören, Details über ihn zu erfahren, dass sie von Adaras Eltern keine Verbindung zu sich und Dogan zog. Viktor erkannte das und er beschloss, diesen Weg nicht weiter zu verfolgen. Es würde Dogans Aufgabe sein, ihr genau diese Verbindung zu erklären.

Also wechselte er das Thema »Als Dogan auf den Berg kam, wurde ihm Farq quasi auf den Schoß gesetzt. Farq war seine Aufgabe - und er nahm sie an. Dogan ist Farqs Felsen!« Nach einer kleinen Pause fuhr er fort »Und er war das in den ganzen Jahren während man aus Farq einen König machen wollte. Einen König, dessen Volk ausstirbt. Farqs Aufwachsen kein leichtes Aufwachsen. Er war der Sohn eines Vaters, der sich der schwarzen Magie verschrieb. Mit jedem Tag mehr. Und so wurde es schlimmer, je älter er wurde. Man mutete ihm Aufgaben zu, zwang ihn, seine Bestimmung anzunehmen, zwang ihn, sich derselben gefährlichen Magie auszuliefern. Und nach einer gewissen Zeit war Dogan der Einzige, zu dem Farq noch Nähe zugelassen hat. In dieser Zeit war nichts gut, nichts schien leicht und wir hatten kaum noch Hoffnung das Licht wieder zu sehen. Es sind Dinge geschehen, die nicht gut waren und es hat Dogan eine Menge Kraft gekostet, Farq wieder und wieder auf den richtigen Kurs zu bringen. Er wurde Farqs Rückgrat, er hat uns zusammengehalten und er ... er ist wichtig, ...« Viktor suchte ihren Blick »... er darf nicht fallen! Verstehst du? Ihre Verbindung zueinander darf nicht brechen!«

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