Karin Pfeiffer - Draggheda - Resignation

Здесь есть возможность читать онлайн «Karin Pfeiffer - Draggheda - Resignation» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Draggheda - Resignation: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Draggheda - Resignation»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Odile sich Stunden später in ihrem Verlies wiederfand und sie einander anstarrten, war ihre Stimme so durchdrungen von Hass, das Dogan glücklich lächelte »Du hast mich benutzt …«
»Ja,« flüsterte er »heute hab ich dich verraten, verkauft, benutzt, gefickt und heute hatte ich meinen Spaß!«
Der Berg bebte unter ihrem Gebrüll und er genoss jede Sekunde ihrer Qual! Er konnte sich nicht abwenden. Der Ausdruck des Verrats, ihre Wut und der fast unsichtbare Funken Angst in ihren Augen waren seine Bezahlung für so viele Jahre voller Schmerz!
Als sie anfing zu betteln, fühlte Dogan eine seltsame Art von Scham. Ihr Betteln war unwürdig, es stand ihr nicht an und fast wollte er an ihren Stolz appellieren. Doch dann gewann sein wirkliches Wesen die Oberhand.
»Nein Odile,« sagte er und trat näher an diese glühenden Augen heran »du bleibst genau da, wo du bist. Nirgendwo bist du so sicher verwahrt wie bei mir! Niemand wird sich jemals so um dich kümmern können, wie ich es tue!« Er lachte leise, ihre roten Augen blitzten ihn an »… bist du stolz auf mich?« fragte er und dann wandte er sich endgültig ab und begrub Odile mitsamt seinen Ängsten in dem tiefsten Kerker, den er in seiner schwarzen Seele erschaffen konnte …

Draggheda - Resignation — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Draggheda - Resignation», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie erzählte ihm von einem kleinen Mädchen, das das Wort ‚Zuhause‘ immer mit einem verträumten Unterton aussprach. Ihre Worte malten ihm Bilder von ihrem Großvater, der ihr das Fahrradfahren beibrachte.

Seine Erinnerung zeigte ihm den Ekel des Alten, wenn der Arwadok Falk vom Schlachten zurückgebracht hatte.

Fran versuchte ihm den Geschmack der Kuchen ihrer Großmutter zu beschreiben, und er dachte daran, wie die Alte sich übergeben hatte, weil sie ihm die Reste der Sklaven kochen musste. Doch während sie erzählte und er in seiner eigenen blutigen Erinnerung versank, lächelte er. Denn egal, wie stark die Erinnerungen waren: Er war jetzt hier! Und ihre Kuchen dufteten!

Falk genoss diese Zeit. Nur selten dachte er daran, sie zu verlassen. Doch bei den wenigen Gelegenheiten in denen er sie in das Dorf begleitete und sich mit ihr aus dem sicheren Haus wagte, war ihm bewusst, wie dünn die Schicht seiner Gelassenheit war. Fran bemerkte es nicht, doch er reagierte auf vieles, das ihnen begegnete. Er sah Blicke die er nicht mochte. Registrierte Berührungen, die ihm nicht gefielen. Selbst der Mann, der sein Motorrad reparieren sollte, ließ ihn vibrieren. Falk wusste, dass man nach ihm Ausschau hielt. Doch wann immer sich die Tür hinter ihm und Frances schloss, schloss sie auch diese Gewissheit aus.

Der Tod eines Huhnes

Und während sich in der Welt der Menschen eine verwunderte Frances in die Arme eines Arwadoks jenseits Dragghedas schmiegte, erbebte genau dort das Machtgefüge. Denn mit den wenigen Worten mit denen sich Dogan Farqs Befehl unterworfen hatte, knirschte es in den Grundfesten, die diese Welt zusammenhielten.

3 Auf keinen Fall

Als Mira erwachte, saß Sian an ihrem Bett. Ihre Augen waren wie glühende kleine Kohlen, sie brannten vor Wut. »Die haben uns verschachert! Einfach so!« Sie schnippte mit den Fingern, wie Farq es getan hatte »Einfach SO!«, brüllte sie nun »Hör doch! Einfach SO!«

Mira hörte sie, doch im Moment konzentrierte sie sich mehr auf ihren Bauch als auf die schneidenden Worte. Still suchte sie nach einem Lebenszeichen. Erleichtert atmete sie auf, als sie eine zarte Bewegung in sich verspürte. Erst dann war sie in der Lage sich Sian zuzuwenden.

»Der hat sie ja nicht alle! Ich bleib auf keinen Fall hier!«, schimpfte Sian ohne auf Mira zu achten. »Und dein Baby? Wie stellt er sich denn das vor? Soll das hier im Schlamm spielen, anstatt bei uns Sport und Kunst und alles Mögliche ...«, Sian merkte in ihrer Rage nicht einmal, dass das nicht die besten Beispiele waren, die man gegen Draggheda anbringen konnte. In ihrem eigenen Fall waren die Segnungen ihrer Welt bei weitem nichts Gutes gewesen. Erst als ihr Miras Gesicht auffiel, stockte sie. »Mira!«, fuhr sie anklagend fort »... das kann er doch nicht im Ernst meinen? Die können uns doch nicht wirklich ... MIRA! Das kann er nicht machen!«

»Anscheinend schon.«

»Ich wähle die!«, äffte Sian Dogan nach »Das ... das kannst du dir doch nicht gefallen lassen! MIRA!«

Die schrille Stimme zerrte an Miras Nerven. Sian hatte schnell gesprochen und überhaupt nicht auf sie geachtet. Mira wünschte sich im Moment nichts anderes, als allein zu sein. Sie wollte diese giftigen Gedanken nicht. Ihre Hände über ihrem Bauch verkrampften sich. Denn auch Mira hatte seine Worte gehört. Wie durch Watte waren sie in ihr Bewusstsein gedrungen »Ich nehme diese da!«

Ja, sie hatte Dogans Worte gehört. Natürlich hatte sie das. Doch bei ihr waren sie völlig anders angekommen als bei Sian. Denn noch nie hatte jemand sie gewählt. Dogan hatte es getan und fast war es ihr egal, warum.

Sie hatte keine Ahnung, was hinter den Kulissen vorgefallen war. Sie verstand nichts von den Dingen, die die Männer antrieb. Ihre Gedanken drehten sich einzig darum, dass er sie gewählt hatte, um sie vor dem sicheren Tod zu schützen. Vielleicht war also nicht er das Monster, vor dem es sich zu schützen galt, sondern Farq? Und vielleicht hatte sie schon Schlimmeres erlebt als einen Mann, der ihr das Leben rettete?

Es waren diese Gedanken, an denen sich Mira festhalten wollte und so betete sie stumm, dass Sian aufhören möge. Doch die dachte überhaupt nicht daran »Mira! Hast du dazu nichts zu sagen? Das kann dir doch nicht egal sein? Was ist denn wenn dir hier was passiert? Kein Krankenhaus weit und breit?« Sie merkte vor lauter Aufregung überhaupt nicht, wie schwachsinnig sich ausgerechnet dieses Argument in Anbetracht der phantastischen Kräfte des Heilers anhörte.

Wie sie es gewohnt war, redete Sian sich immer weiter in Rage. Und dann war er plötzlich wieder da, dieser verdammte kleine Affe, der sich an sie klammerte und sie zwang, weiter und weiter zu keifen. Heute war der Name des Affen Panik und er verbiss sich in ihr »Mira! SAG JETZT WAS«!, forderte sie.

»Ich weiß nicht, was ich sagen soll!«, fuhr Mira auf. Einen Moment noch beherrschte sie sich, doch dann wurde sie wütend. »Vielleicht denkst du mal darüber nach, dass er uns das Leben gerettet hat! Vielleicht wären wir schon tot wenn Dogan sich nicht ... wenn er nicht...«

Überrascht hielt Sian inne, dann stammelte sie fassungslos »Das ist doch nicht dein Ernst! Mira! Du kannst doch nicht im Ernst in Erwägung ziehen, dich für ... also, Herrgott, als Gebärmaschine ... Mira! HAST DU NICHT VERSTANDEN, DASS DU MIT IHM INS BETT GEHEN SOLLST?«

»UND DU? HAST DU VERGESSEN, DASS DU DIE BEINE FÜR EINEN VERDAMMTEN SCHUSS HEROIN BREITGEMACHT HAST?« Sie schlug sich erschrocken die Hand vor den Mund, als Sians Blick verschwamm. Der Schlag hatte gesessen. Es tat Mira sofort leid, doch als sie sich entschuldigen wollte, wehrte Sian ab »Nein!« Verletzt hob sie die Hände, dann wandte sie sich um und verließ den Raum.

Vor der Tür wartete einer der Männer, der sie wortlos in Empfang nahm und in Bens Räume brachte. Zum ersten Mal schlossen sie sie ein, und als ihr das bewusst wurde, weinte Sian bitterlich. Danach senkte sich Stille über den Berg.

Beiden Frauen war nicht klar, wie viele Augenpaare sich auf sie richteten. Ben wusste, dass auch er beobachtet wurde, und er verweigerte sich dem Drang, Sian zu sehen. Er schäumte vor Wut. Viktor folgte ihm, um Schlimmeres zu verhindern. Der Boden bebte, als er sich Ben näherte. Vorsichtig streckte er die Hand aus »Ben!«, beschwor er ihn »Beruhige dich! Dogan hat deinen Anspruch anerkannt!« In seinen Augen hatte Dogan sich für Ben geopfert und nun musste Ben daran gehindert werden das kaputt zu machen, indem er sich gegen Farq stellte oder die Frau zu früh anfiel!

Ben musste sich beruhigen! Er brauchte eine Pause. Sein Körper vibrierte. Der Boden auf dem er stand, nahm die Vibration auf und sie war bis weit in den Berg hinein zu fühlen. Die Angst nicht zu bekommen, worauf er Anspruch erhoben hatte, lähmte seinen Verstand. In seinen Augen hatte Farq alles zerstört! Er hatte Dogan verraten, ihn in eine Falle gelockt und nun schon zum zweiten Mal die Frau als Druckmittel eingesetzt an die Ben sich gebunden fühlte. Das Zittern wurde stärker wenn er an den Blick dachte, den Sian ihm zugeworfen hatte, als man sie aus dem Raum brachte. Sie hasste ihn! Die Angst getötet zu werden weckte in ihr eine Stärke, die sie nun gegen ihn einsetzen würde. Und Farq hatte ohne Rücksicht damit gespielt. Für ihn waren sie nicht mehr als Spielfiguren. Ben konnte sich einfach nicht beruhigen!

Viktor drängte sich in sein Blickfeld. »Ben,« sagte er leise »sie ist durcheinander, sie ist wütend und verängstigt. Aber sie fühlt uns auch! Du weißt genau, dass sie unseren Instinkt in sich trägt. Sie wird ihm nachgeben, wie wir das auch tun mussten. Es ist egal, was Farq für ein Spiel spielt. Sian wird verstehen! Wir müssen sie nur beschützen bis es soweit ist. DU musst sie beschützen!«

Unglücklich hielt er inne und atmete erleichtert auf, als Bens stierer Blick sich langsam klärte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Draggheda - Resignation»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Draggheda - Resignation» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Karin Slaughter - Snatched
Karin Slaughter
Karin Slaughter - Kisscut
Karin Slaughter
Dr. medic Roland Pfeiffer - Der Migräne-Detektiv
Dr. medic Roland Pfeiffer
Georg Pfeiffer - Der Werwolf von Paris
Georg Pfeiffer
Karin Müller - Pizzeria Tante Mia
Karin Müller
Christine Pfeiffer - Lustige Stolpersteine
Christine Pfeiffer
Petra Pfeiffer - Gano
Petra Pfeiffer
Mara Pfeiffer - Vergiftete Hoffnung
Mara Pfeiffer
Karen Duvall - Darkest Knight
Karen Duvall
Отзывы о книге «Draggheda - Resignation»

Обсуждение, отзывы о книге «Draggheda - Resignation» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x