null Rahek - Eine Reise ins Nichts

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Ramona und Gustav sind absolut keine Helden. Jeder kennt solche Figuren.
Für beide soll es nur eine nette Urlaubsreise in den Süden werden.
Gustav, weil er in Ramona verliebt ist und darauf hofft, dass sie endlich zueinander finden und weil er seit Jahren um sie wirbt.
Ramona fährt mit, weil sie Gustav viele Jahre kennt, ohne echte Gefühle entwickelt zu haben und weil sie einfach gelangweilt ist.
In Florenz enden die romantischen Ferien abrupt und eine geheimnisvolle Entdeckungsreise beginnt. In Dresden, Potsdam, Naumburg und anderen Orten in Deutschland erkennen sie, dass sie inmitten einer tödlichen Schatzsuche gelandet sind. Es wartet ein echtes Geheimnis auf sie und weit entfernt endet unerwartet ihr spannendes Abenteuer.
Ramona und Gustav müssen sich nicht nur großen Gefahren aussetzen,
sondern auch ihre Beziehung zueinander klären.
Und ihre Beziehung könnten sie mit sinnlicher Erotik zu einem ewigen Glück ausfüllen. Doch das magische Mysterium schreibt seine eigenen Regeln und die verborgenen Wege könnten auch im Nichts enden.

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Er kannte diese Geschichte und in Briesen verbrachte er einen Teil seiner unbekümmerten Kindheit. In dem unscheinbaren Dorf lebte damals seine Urgroßmutter und dort waren seine Eltern und er regelmäßig als Feriengäste. Und jetzt entdeckte er hier in Florenz eine alte Weltchronik und eine historische Originalhandschrift über den legendären „

Briesener 66-Ender“

.

Gustav hatte sein ganzes Leben lang großartige Bücher gesammelt und besaß inzwischen eine eigene kleine Bibliothek. Doch dieses Buch, mit den losen Handschriften im Inneren, war ein richtiger Schatz, eine echte Rarität. Er klappte das schwere Buch zu und achtete darauf, dass die interessanten Pergamente im Buchinneren versteckt blieben.

Der alte Ladenbesitzer warf nur kurz einen Blick auf den Einband und sagte gelangweilt:

„Ist ziemlich alt. 40 Euro!“

Gustav bezahlte sofort und verließ glückselig und sehr aufgeregt die staubige Buchhandlung. Er hatte ein prächtiges Geschäft gemacht.

Vermutlich hatte der Händler wenig Interesse an deutschsprachigen Büchern und war schlichtweg ahnungslos über den tatsächlichen Wert.

Er sah nicht den seltsamen Blick des alten Buchverkäufers, dessen blasse Gestalt durch das Fenster schimmerte.

Ramona saß schon im Restaurant und schlürfte einen Espresso.

„Hast du was gefunden?“, fragte sie erstaunt, als Gustav das schwere Buch auf den Tisch legte. Wie ein aufgedrehtes Kind am Weihnachtsabend erzählte er seine Geschichte über die alten Handschriften zwischen den Buchseiten. Dabei streichelte er voller Hingabe seine „

Chronik der Weltgeschichte

“.

Ramona lächelte milde, denn auch sie mochte Bücher.

„Du bist närrisch! Wahrscheinlich sind es nur Handnotizen eines kundigen Lesers der Weltgeschichte. Achtlos im Buch liegengelassen. Vielleicht sind sie gar nicht alt und einfach nur unbedeutend und wertlos?“, sagte sie, nahm vorsichtig das Buch und öffnete es.

Gustav sah ihr gespannt zu und flüsterte:

„Zwischen den Seiten 388 und 389!“

Kurz darauf zog Ramona die Handschrift hervor und betrachtete das handgeschriebene Blatt aufmerksam. Sollte es wirklich aus dem Jahr 1699 sein, dann wäre es ungewöhnlich gut erhalten. Keine Einrisse, kaum Verschmutzungen und keine Spuren von Säureflecken.

Sie teilte Gustav ihre Beobachtungen mit und hoffte gleichzeitig, dass er keine allzu große Enttäuschung erlebte.

„Du hat Recht, mein kleiner Hasenpups. Aber vielleicht liegt die Handschrift schon Jahrhunderte in diesen Seiten. Damit wäre es vor Licht und Zerfall geschützt. Säurefraß war erst im 19. Jahrhundert ein Problem, da in der Papierherstellung Chemikalien benutzt wurden. Ursprünglich wurde Papier nur aus Holz hergestellt, ohne Chlor und dem ganzen Zeug. Aber die Tinte fraß sich in das Papier und war früher schwarz und nicht blau. Der Text wurde mit einem Gemisch aus Ruß und Öl geschrieben und ist sehr alt.

Und die Schrift stammt ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert, so wie die Schreibweise.“, erklärte er aufgeregt.

Beide schauten auf das alte Dokument.

„Sieh! Das Wort Kurfürst wurde statt mit einem „

K

“ noch mit „

C

“ geschrieben, ein „

ie

“ gab es noch nicht und wurde nur als „

i

“, das „

t

“ meist als „

th

“ geschrieben…“

Ramona lauschte aufmerksam.

„Und noch ein wichtiges Detail. Der alte Kurfürst krönte sich selber 1701 zum ersten Preußenkönig. Danach nannte er sich nur noch

Friedrich I.

und so wurde er auch immer rückblickend genannt. Unsere Handschrift berichtet jedoch vom Kurfürsten

Friedrich III.

und wurde vor 1701 verfasst!“

Ramona nickte schweigend.

„Nun könnte es auch eine moderne Abschrift eines Dokumentes sein. Dennoch ist das Papier eindeutig alt und die Tinte auch. Vielleicht eine bewusste Fälschung? Warum sollte jemand soviel Mühe verwenden? So ein Text ist öffentliches Gut und kein Geheimdokument aus

Dan Browns

Romanen. Es gibt zahllose Abhandlungen über dieses Ereignis. Ich denke, dass es ein echtes Original ist und es wurde 1699 geschrieben. Leider ohne Namen und Unterschrift.“, erklärte er.

Gustav klappte das Buch mit Genugtuung zu, nahm Ramonas Hand und grinste zufrieden. Er würde das mysteriöse Schriftstück später noch richtig untersuchen und vielleicht gab es noch weitere Geheimnisse.

Nach dem Abendessen trafen sich beide im Zimmer von Gustav. Er hatte irgendwoher eine Kerze besorgt und angezündet, Italienischen Wein entkorkt und sein Bett als Sitzmöbel umfunktioniert. Die Beleuchtung hatte er gedämmt und den lokalen Musiksender eingestellt.

Ramona war entspannt. Gustav war es nicht und etwas nervös. War es sein Abend? Diesmal wollte er nicht zu unsicher wirken. Er strahlte doch stets Sicherheit aus.

Nach dem ersten Gläschen nahm er einfach ihre kleine Hand und streichelte sie wie einen alten Talisman. Aber schon nach kurzer Zeit fand er es albern und kindlich. Er ließ ihre Hand wieder los.

Unbeholfen schenkte er die Gläser erneut voll. Der Rotwein schimmerte durch das Glas auf Ramonas Wangen, sobald sie daran nippte.

Gustav hätte es gern fotografiert, aber dieser Moment war ein stiller Raum in angenehmer Untätigkeit. Jede Bewegung hätte gestört. Gustav mochte solche Momente, die ein Stück zeitlose Ewigkeit waren.

Aber was mochte Ramona? Wäre sie einverstanden, wenn er sie jetzt küsste, ihre kleinen Brüste liebkoste und ihr das Kleid öffnen würde? Gustav hatte keine Ahnung. Umso länger er sie kannte, desto unsicherer wurde er ihr gegenüber.

Von seinen Ängsten wusste Ramona nichts, der Rotwein schmeckte lecker und Florenz war einfach eine tolle Stadt. Ramona fühlte sich wohl.

Da Gustav nur schweigsam neben ihr saß, dachte sie über ihr Verhältnis nach. Eigentlich war er ein toller Freund. Gustav war witzig, klug und gegenüber der restlichen Welt sehr selbstsicher. Nie würde er ihr einen Wunsch verweigern, wäre ihr gegenüber niemals grob oder rücksichtslos und zärtlich wäre er ohnehin. Irgendetwas stand aber immer zwischen ihr und Gustav. Sie konnte es eigentlich nicht erklären, denn sie war gern in seiner Nähe.

Und nun saßen sie gemeinsam auf einem Bett, mit Rotwein und im Kerzenschein, an einem milden Abend unter Italiens Himmel.

Was würde sie machen, wenn Gustav sie plötzlich küssen würde, ihre Brüste streicheln und ihr Kleid öffnen würde? Hätte sie es gemocht und auch genießen können? Ramona dachte nach. Es war schon eine Weile her, als sie den letzten Sex hatte und auch die Enttäuschungen danach. Doch Gustav würde sie nicht enttäuschen.

Er gehörte zu den Menschen, die lieber überraschten, als enttäuschten. Sie konnte es sich fast vorstellen, wie er sie küssen würde, wie er ihre Brüste entblößte, ihr das Kleid öffnete und sie mit seinem Mund berührte. Sie stellte es sich vor und spürte die heimliche und warme Feuchtigkeit ihrer stillen Gedanken.

Jetzt hatte Ramona Lust.

Gustav saß schweigend neben ihr und schien über irgendein Problem zu brüten. Dann schaute er sie an, bemerkte ihre geröteten Wangen und seufzte ganz unmerklich, legte seinen Arm um ihre Hüfte und rückte ganz dich heran.

Sie waren sich nah und Gustav wollte schon seinen ganzen Mut zusammennehmen und sie leidenschaftlich bestürmen, sie küssen und lieben. Jetzt wollte er es wagen!

Beide schreckten hoch, denn es klopfte unvermittelt an seiner Zimmertür.

Verdammte Zimmertür!

Es war ein Junge, der einen Briefumschlag überreichte und gleich wieder verschwand. Gustav öffnete den Brief und las vor:

Mein Herr, Sie haben heute ein Buch bei mir erworben. Leider stellte ich fest, dass ich nicht befugt war, es Ihnen zu verkaufen. Der eigentliche Besitzer bekam das Buch von seinem Vater als persönliches Familienerbstück mit hohem, ideellem Wert und er besteht auf die Rückgabe des Buches.

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