null Rahek - Eine Reise ins Nichts

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Ramona und Gustav sind absolut keine Helden. Jeder kennt solche Figuren.
Für beide soll es nur eine nette Urlaubsreise in den Süden werden.
Gustav, weil er in Ramona verliebt ist und darauf hofft, dass sie endlich zueinander finden und weil er seit Jahren um sie wirbt.
Ramona fährt mit, weil sie Gustav viele Jahre kennt, ohne echte Gefühle entwickelt zu haben und weil sie einfach gelangweilt ist.
In Florenz enden die romantischen Ferien abrupt und eine geheimnisvolle Entdeckungsreise beginnt. In Dresden, Potsdam, Naumburg und anderen Orten in Deutschland erkennen sie, dass sie inmitten einer tödlichen Schatzsuche gelandet sind. Es wartet ein echtes Geheimnis auf sie und weit entfernt endet unerwartet ihr spannendes Abenteuer.
Ramona und Gustav müssen sich nicht nur großen Gefahren aussetzen,
sondern auch ihre Beziehung zueinander klären.
Und ihre Beziehung könnten sie mit sinnlicher Erotik zu einem ewigen Glück ausfüllen. Doch das magische Mysterium schreibt seine eigenen Regeln und die verborgenen Wege könnten auch im Nichts enden.

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Ramona und Gustav setzten sich etwas abseits der Einheimischen, die sie misstrauisch anschauten. Der Schankwirt war ziemlich raubeinig und mächtig im Umfang. Sein rechtes Augenlid hing etwas schlaff über dem Augapfel und eigentlich sah er mehr einem Piraten ähnlich als einem Alpenwirt. Die Sprache war noch einheimischer als das Inventar und Ramona und Gustav verstanden kaum ein Wort.

„Das kommt davon, wenn über Generationen Schwester und Bruder die Nachkommen zeugen.“, grinste Gustav seiner Ramona ins Ohr.

Manchmal konnte er wirklich witzig sein.

Es gab salzige Hausmannskost, kräftiges Bier und Erdnüsse. Hin und wieder griff Gustav verwegen ihre Hände. Dann empfahl der Piratenwirt einen einheimischen Pflaumenbrand und beide griffen zu. Dadurch konnte er nur lockerer werden und Ramona würde vielleicht etwas hemmungsloser, so sie doch noch in einem Bett landeten.

Und tatsächlich bewirkte der Schnaps eine ausgelassene Stimmung.

Die anderen Gäste im Wirtshaus setzten sich nach und nach an ihren Tisch und erzählten Geschichten der rauen Bergwelt. So wurde die Atmosphäre immer alberner und Gustav spürte den Pflaumenbrand im Blut zirkulieren. Seine Sprache wurde blumiger.

Ramona war als einzige Frau die Minderheit im Raum. Sie war jedoch auch kein Kind von Traurigkeit und versetzte sich in bester Stimmung.

Nun wurden auch noch Witze erzählt, anfangs harmlos und eher niedlich. Man scherzte und lachte und trank „

Pfläumchen

“.

Wurde ein neues Glas eingeschenkt, dann riefen alle gemeinsam:

„Prosit, mein Pfläumchen!“

Und die Männer zwinkerten fröhlich Ramona zu.

Das war ein wenig anrüchig, aber die Stimmung blieb ausgelassen, auch dann noch, als Gustav seine Begleiterin mit „

Hasenpups

“ betitelte.

Zwar war es Ramona unangenehm, dass Gustav wieder so blöde Kosenamen verwendete, doch es war eine so gesellige Runde.

Und hatte er anfangs maßvoll getrunken, kippte er jetzt zahllose Gläser in sich hinein. Gustav wollte mutiger werden. Angetrunken wie er war, konnte er nicht ahnen und schon gar nicht fühlen, dass seine Witze immer zotiger wurden und seine Hände immer hemmungsloser auf Ramonas Schenkel klatschten. Er war so richtig in Hochform und sie versuchte noch immer die Form zu wahren.

Dann erzählte Gustav seinen besten Witz:

Treffen sich zwei Pfläumchen an einer Bar.

Sagt die eine Pflaume: Irgendwas riecht hier nach Sperma.

Sagt die andere Pflaume: Tut mir leid, ich habe nur kurz aufgestoßen und ein Bäuerchen gemacht.

Lautes Gelächter und Schenkelklopfer.

Gustav lachte so ungehemmt, als hörte er den Witz zum ersten Mal. Ramona lächelte, um nicht prüde zu wirken.

„Alois, mein Freund!“, rief Gustav dem Schankwirt lautstark zu, der aber dicht neben ihm saß, „Noch eine Runde Pfläumchen und ich hoffe, dass mein Hasenpups danach kein Bäuerchen machen muss!“

Aus dem Lachen wurde Gegröle, doch Ramona reichte es.

„Du kannst gerne mit deinen neuen Freunden weitermachen, Gustav, aber ich gehe jetzt!“

Wütend warf sie dem verdatterten Gustav einen wirklich bösen Blick zu.

Ihr Blick war so finster, dass jedes Gelächter erstickte.

„Aber Ramona, dass war doch nur ein kleiner Scherz!“, stammelte Gustav, doch Ramona hatte bereits die Wirtschaft wutentbrannt verlassen. Schniefend rannte sie allein zum kleinen Alpenhotel.

Als Gustav später im Hotel ankam, klopfte er zaghaft an ihre Tür. Doch kein Laut kam aus ihrem Zimmer und enttäuscht ging er ins Bett.

Nur eine dünne Alpenzimmerwand von Ramona entfernt.

Und Ramona war stinke sauer und sie war froh, dass sie getrennte Betten hatten und jeder sein eigenes Zimmer. Ihre Tränen sah man nicht und die Alpenzimmerwände sorgten dafür, dass es so blieb.

Gustav wusste, dass er wieder einmal Mist gebaut hatte. Der Morgen danach war stets ein Tribunal. Er kannte die moralische Stimme in seinem schweren Kopf.

„Was hast du gestern Abend getan?“, fragte seine innere Richterstimme.

„Ich hatte zu viel Alkohol und wollte ja nur einen Witz machen:“, war seine haltlose Verteidigung, die schwach und hilflos erschien.

„Geh, und entschuldige dich bei ihr und mache so etwas nie, nie wieder!“, lautete sein innerlicher Richterspruch.

Wie ein geprügelter Hund setzte er sich im Frühstücksraum zu ihr. Sie blickte immer noch finster und sie war beleidigt.

„Es tut mir so leid, Ramona, ich habe zu viel getrunken und ich wollte dich nicht beleidigen. Ich bin ein bisschen verliebt in dich und ich bin ein Idiot.“

Ramona schlürfte ihren Kaffee, ohne auch nur einen Blick auf Gustav zu verschwenden.

„Ja, du bist ein Idiot! Bei deiner nächsten sexistischen Beleidigung fahre ich zurück und wir sind getrennte Leute!“, sagte sie.

Gustav nickte betroffen. Er war so ohne Appetit.

Damit war das Gespräch beendet und wenig später machten sie sich schweigsam auf den Weg in Richtung Süden.

Florenz

Florenz – Reiselust

Gustav war nun übermotiviert. Ständig fragte er, ob Ramona etwas brauche, sie durstig sei oder hungrig, ob die Klimaanlage nicht zu kalt, die Musik nicht zu laut oder die Fahrt nicht zu langweilig sei.

Immerhin ließ sie sich von ihm zu einem Sahnetörtchen einladen.

Er war ausgesprochen charmant und fürsorglich, machte viele Komplimente.

Ramona gefiel es und im Laufe des Tages war ihr Zorn verflüchtigt.

Auf einem Hügel hielt Gustav an, nahm ihre Hand und küsste sie voller Überschwang.

„Sieh, meine liebe Ramona, dort liegt Florenz, die Stadt der Künste und von Michelangelo. Das ist unser heutiges Ziel. Ich habe dort für ein paar Tage ein kleines Hotel gebucht und ich hoffe, es gefällt dir.“

Ramona lächelte ihn an. Sie war noch nie in Florenz.

„Hast du wieder ein Doppelzimmer gebucht? Die machen dann bestimmt wieder Ärger und Ärger brauchen wir nicht mehr, oder?“, bemerkte sie vorwurfsvoll. Gustav errötete.

Verdammte Planung!

Jetzt musste er viel rücksichtsvoller sein, denn Streit wollte er vermeiden.

„Du brauchst keine Angst zu haben, Ramona, ich schlafe auch auf dem Sofa.“, sagte er verlegen und gleichzeitig dachte er, dass sie dann wenigstens gemeinsam duschen und auf dem Bett Rotwein trinken könnten. Doch der mahnende Blick von Ramona verriet ihm, dass sie andere Gedanken hegte. Enttäuscht senkte er seine Stimme.

„Aber vielleicht haben die noch Einzelzimmer, auch kein Problem. Ich kümmere mich darum.“, fügte er hinzu.

„Ach Gustav!“, stöhnte Ramona und doch schmunzelte sie.

Irgendwas lag in dieser italienischen Luft und es knisterte. Und so fuhren sie nach Florenz und es sah fast so aus, als wären sie ein Paar.

Gustav hatte Pech, denn das Hotel besaß ausreichend Einzelzimmer, die noch frei waren, verteilt auf unterschiedlichen Etagen. Ärgerlich, denn Ramona erzählte später ganz beiläufig, dass es ihr selber nichts ausgemacht hätte, wären sie in einem Doppelzimmer untergebracht. Verdammte Italiener!

Die Stadt am Arno war herrlich und so verschwenderisch. Wenn Geschichte fühlbar war und einen eigenen Geruch besäße, dann hier in dieser ehrwürdigen Stadt. Gassen, Winkel und Plätze in einem Labyrinth historischer Details. Beide waren verzückt und liefen vergnügt durch den Trubel der Altstadt.

Vor einem noblen Restaurant blieben sie stehen und betrachteten das Speiseangebot an üppigen Meeresfrüchten und herrlichen Köstlichkeiten.

„Das ist ein sehr schönes Restaurant.“, meinte Ramona.

„Schön teuer!“, dachte Gustav, der sich aber nun nicht als Geizkragen präsentieren wollte. Also betraten sie das hübsche Restaurant.

Es stellte sich heraus, dass es auch eine kleine Terrasse gab, mit wunderbarem Ausblick auf die Altstadt mit ihrem Fluss.

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