null Rahek - Eine Reise ins Nichts

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Ramona und Gustav sind absolut keine Helden. Jeder kennt solche Figuren.
Für beide soll es nur eine nette Urlaubsreise in den Süden werden.
Gustav, weil er in Ramona verliebt ist und darauf hofft, dass sie endlich zueinander finden und weil er seit Jahren um sie wirbt.
Ramona fährt mit, weil sie Gustav viele Jahre kennt, ohne echte Gefühle entwickelt zu haben und weil sie einfach gelangweilt ist.
In Florenz enden die romantischen Ferien abrupt und eine geheimnisvolle Entdeckungsreise beginnt. In Dresden, Potsdam, Naumburg und anderen Orten in Deutschland erkennen sie, dass sie inmitten einer tödlichen Schatzsuche gelandet sind. Es wartet ein echtes Geheimnis auf sie und weit entfernt endet unerwartet ihr spannendes Abenteuer.
Ramona und Gustav müssen sich nicht nur großen Gefahren aussetzen,
sondern auch ihre Beziehung zueinander klären.
Und ihre Beziehung könnten sie mit sinnlicher Erotik zu einem ewigen Glück ausfüllen. Doch das magische Mysterium schreibt seine eigenen Regeln und die verborgenen Wege könnten auch im Nichts enden.

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Ramona kräuselte ihre Stirnfalten und schaute fragend zu Gustav.

„Wir waren doch erst gestern dort …“, stammelte sie, doch Gustav schnitt ihr das Wort ab. Irgendetwas stimmte nicht!

Freundlich bedankte er sich für die Auskunft und zog Ramona mit sich fort.

„Ramona, hast du gesehen, dass die Eingangstür der Bücherei ein altes Polizeisiegel hatte? Es war ungebrochen! Und die Fenster waren verdreckt von innen, als wären tatsächlich seit 20 Jahren keine Menschen im Haus gewesen. Gestern sah es hier anders aus! Ich war drinnen und ich habe wirklich das Buch gekauft. Gestern war es ein offenes und fast normales Geschäft! Entweder haben sich hier alle gegen uns verschworen, oder wir sind beide über Nacht verrückt geworden, wahrscheinlich weil wir noch keinen Sex hatten. Allein das macht mich schon ziemlich verrückt!“, raunte er ihr laut zu.

Gustav holte tief Luft. Er war innerlich ziemlich aufgewühlt.

„Vielleicht bist du ja wirklich irre geworden!“, entgegnete Ramona aufgeregt, „Doch ich bin normal und ich sehe auch, dass hier etwas nicht stimmt. Sollen wir zur Polizei? Wir haben das Buch und den Brief und wir müssen herausfinden, was hier läuft!“

„Nicht zur Polizei! Die sperren auch dich in die geschlossene Anstalt, wenn du unsere Geschichte erzählst. Dann kann uns niemand mehr helfen. Wir brauchen einfach mehr Informationen. Lass uns erst einmal aus diesem Viertel heraus und uns ein ruhiges Restaurant suchen, um nachzudenken.“, erwiderte er. Ramona war einverstanden.

Gustav hatte sich wieder ein wenig beruhigt und eilig suchten sie nach einem geeigneten Ort, der abseits lag.

Endlich fanden sie ein winziges Restaurant und einen Tisch, der einsam genug stand. Gleich kam eine freundliche Kellnerin und stellte zuvorkommend eine große Flasche Wasser und zwei Gläser auf den Tisch.

„Wir wollen uns nicht waschen, sondern wir haben Durst!“, bemerkte Ramona spitzfindig und wandte sich fordernd an Gustav.

„Denke nicht, dass ich jetzt keinen Wein mehr möchte. Los, ich trinke erst ein kühles Bier und danach einen Rotwein.“, befahl Ramona.

Gustav liebte sie dafür.

Ähnlich wie er, achtete Ramona selten auf die Etikette. Die freundliche Kellnerin sah etwas beleidigt aus. Sie überlegte, ob und wie sie Ramona waschen sollte.

Zügig bestellte Gustav zwei Bier und eine Flasche Wein, gleichzeitig, …

„…und ja, auch für die Dame ein Bier.“

Ramona atmete erleichtert durch.

„So, mein Gustav, was soll das mit diesem Buch und dem verstorbenen Händler, dem lebenden Händler und seinem Brief? Hast du wirklich nichts Ungewöhnliches am oder im Buch entdeckt?“

Gustav kramte in seinem Gedächtnis und schüttelte enttäuscht den Kopf.

Das Bier kam und auch der Wein. Beide tranken ihre Biere in einem Zug aus. Gustav zündete sich eine Zigarette an. Er konnte sich dabei auch körperlich entspannen. Ramona mochte keine Zigaretten, aber bei Gustav störte es sie nicht.

„Wir gehen ins Internet und suchen nach dem Buch und der Buchhandlung. Irgendwas werden wir finden und vielleicht auch Antworten.“, schlug sie entschlossen vor. Er verzog sein Gesicht.

„Das Internet ist ein eigenes Universum, unendlich weit und unendlich voll gepackt mit menschlichem Geistesgut. Und so, wie sich im unendlichen Universum die kleinen Planeten verlieren, so verliert sich auch die Wahrheit im Internet.“

Ramona grinste, als sie Gustav zuhörte.

„Ja, mein kleiner Philosoph, aber im Internet finden sich trotzdem Wahrheiten. Man muss nur wissen wonach und wo man sucht und wir beide wissen genau wonach.“, sagte sie und dann hob sie ihren Zeigefinger und raunte in mystischer Tonlage:

„Mordsache Rigonaldos“.

Die Flasche Wein hatten sie schnell geleert und eilten zum Hotel zurück.

Ihr Zimmer war mit einem Internetcomputer ausgestattet und sofort gingen sie ans Werk. Tatsächlich fand Ramona auf Anhieb die lokalen Nachrichtenseiten und zwei Klicks weiter fand sie die Meldung von „

Rigonaldos

tragischem Ende“

.

„Ich übernehme die Übersetzungen in Italienisch und Latein, du bist dafür für Englisch, Französisch und Weibisch zuständig.“, sagte Gustav und lächelte Ramona mit breitem Grinsen an. Dann las er die Meldungen und erklärte:

„Rigonaldos fanden sie vor 23 Jahren. Tot in seinem Buchladen. Wenn ich das hier richtig lese, dann wurde er enthauptet. Nichts wurde gestohlen und es fanden sich keinerlei auswertbaren Spuren. Immerhin befanden sich eine reich gefüllte Ladenkasse und sogar alter Schmuck im Geschäft. Rigonaldos hatte wirklich keine Erben, nicht einmal eine Haushälterin. Da er das Geschäft als alleiniger Eigentümer besaß, versiegelte man kurzerhand das Haus. Erst wenn das Gebäude eingefallen ist, darf die Stadt das Grundstück neu benutzen. Kann aber wohl noch ein paar Jahre dauern. Außer den Mord gab es offensichtlich nichts Erwähnenswertes im Leben des Rigonaldos. Über die Bücher kein Wort.“

Ramona sah fragend Gustav an.

„Das hilft uns nicht weiter, verdammtes Internet!“, fluchte sie. Dann tippte sie wild auf die Tastatur. Auch der Buchtitel „

Chronik der Weltgeschichte

“ brachte keine neuen Erkenntnisse.

Inzwischen war es dunkel geworden und der Abend begann.

Müde und enttäuscht gaben beide die Internetsuche auf.

Vielleicht hatten sie gestern nur eine andere Wahrnehmung, vielleicht waren sie einfach nur in einem anderen Geschäft. Vielleicht war Rigonaldos ein häufiger Name für einen Buchhändler und vielleicht war alles nur eine Verwechslung.

Aber eigentlich waren es zu viele „

Vielleicht

“.

Eine schlüssige Antwort war einfach nicht zu finden.

Oder waren sie krank und litten an geistiger Verwirrung? Das war undenkbar!

Gustav war nie ernsthaft krank gewesen. Nur einmal ging er in den letzten Jahren zum Arzt. Er hatte Nierensteine, weil er beim einsamen Studium eines neuen Fachgebietes in seiner Bibliothek nicht ausreichend getrunken hatte. Die Geschichte der Kulturpflanzen hatte Gustav dermaßen beansprucht, dass er das Trinken einfach vergessen hatte. Prompt bildeten sich Nierensteine, die sich schmerzhaft festsetzten. Das war vor zwei Jahren. In seiner Not suchte er einen Urologen auf. Der Arzt war furchtbar nett und verordnete regelmäßiges Saufen. Ob das Bier dabei warm oder kalt wäre, spielte keine Rolle. Gustav war dankbar. Vielleicht sollte er öfter zum Arzt gehen. Doch der nette Urologe verlangte anschließend, dass Gustav seine Hose herunter ließ. Er sei inzwischen in einem Alter, wo man auch zur Vorsorge untersuchen müsste. Gustav gehorchte brav und als er noch überlegte, warum zur Vorsorge er die Hose heruntergelassen soll, verschwand der nette Urologe hinter seinem Rücken. Flink streifte der sich einen dünnen Gummihandschuh über, tauchte seinen Zeigefinger in einen Bottich mit Gleitmittel und steckte ihn bis zum Anschlag in Gustavs Hintern. Mit einem kräftigen „

Flutsch

“ fühlte sich Gustav irgendwie in seinem inneren Zentrum gestört und schrie entsetzt auf.

„Ganz locker! Bin schon fertig!“, erwiderte der nette Urologe.

„Aber doch nicht von hinten und ohne Ankündigung!“, wimmerte Gustav.

„Brauchen Sie dafür etwa ein Vorspiel?“

Gustav zog schnell seine Hose wieder hoch und war beschämt. Der nette Urologe schmunzelte und verkündete freundlich, dass die Prostata in Ordnung sei und Gustav sollte regelmäßig in seine Sprechstunde kommen.

„Immerhin sind Sie in einem gewissen Alter.“, erklärte der Doktor routiniert. Schweigsam verließ Gustav die Praxis des netten Urologen. Sein Hintern fühlte sich ziemlich entweiht an und beim Laufen flutschte es noch etwas, weil noch eine Menge Gleitmittel zwischen den Pobacken und im Anus haftete.

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