null Rahek - Eine Reise ins Nichts

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Ramona und Gustav sind absolut keine Helden. Jeder kennt solche Figuren.
Für beide soll es nur eine nette Urlaubsreise in den Süden werden.
Gustav, weil er in Ramona verliebt ist und darauf hofft, dass sie endlich zueinander finden und weil er seit Jahren um sie wirbt.
Ramona fährt mit, weil sie Gustav viele Jahre kennt, ohne echte Gefühle entwickelt zu haben und weil sie einfach gelangweilt ist.
In Florenz enden die romantischen Ferien abrupt und eine geheimnisvolle Entdeckungsreise beginnt. In Dresden, Potsdam, Naumburg und anderen Orten in Deutschland erkennen sie, dass sie inmitten einer tödlichen Schatzsuche gelandet sind. Es wartet ein echtes Geheimnis auf sie und weit entfernt endet unerwartet ihr spannendes Abenteuer.
Ramona und Gustav müssen sich nicht nur großen Gefahren aussetzen,
sondern auch ihre Beziehung zueinander klären.
Und ihre Beziehung könnten sie mit sinnlicher Erotik zu einem ewigen Glück ausfüllen. Doch das magische Mysterium schreibt seine eigenen Regeln und die verborgenen Wege könnten auch im Nichts enden.

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Seit diesem Erlebnis wollte Gustav nie wieder einen Arzt aufsuchen und dabei blieb er. Außerdem war er nicht krank und Ramona machte auch einen überaus gesunden Eindruck.

„Morgen sind wir klüger!“, beendete Gustav die abenteuerlichen Überlegungen.

Erschöpft und ziemlich hungrig gingen sie ins Bistro auf der gegenüberliegenden Seite des Hotels. Ramona verputzte einen riesigen Meeresfrüchtesalat, um sich anschließend auf ein saftiges Steak zu stürzen. Gustav bestellte zusätzlich Knoblauchkartoffeln, einen Teller Schafskäse mit Oliven und Tintenfisch. Beim Rotwein hielten sich beide nicht zurück und schnell wurden sie wieder heiter im Gemüt.

„Wirst du wirklich verrückt, weil du mit mir noch keinen Sex hattest, du wollüstiger Irrer?“, fragte Ramona, nachdem der Tisch abgeräumt wurde.

Gustav schoss die Schamesröte ins Gesicht. Er hatte an seinen kleinen Ausbruch vor dem alten Buchladen keine weiteren Gedanken mehr verschwendet. Verdammte Emotionen!

„Du weißt, dass ich verrückt bin, …nach dir.“, entgegnete er fast schüchtern.

Ramona kicherte wie ein kleines Schulmädchen, antwortete jedoch nichts Entsprechendes. Gustav hätte ihr auch sagen können, dass er sie liebte und sie begehrte, dass sie eine aufreizende Figur besaß und sie hübsch sei. Aber er hätte auch sagen wollen, dass sie sich nicht so prüde anstellen sollte und sich gefälligst auf Sex mit ihm einlassen könnte. Doch Gustav wollte nicht mit ihr streiten.

Sie sah bezaubernd aus, erst recht mit ihren roten Bäckchen, für die der Rotwein sorgte und so schenkte er ihr ein süßes, trauriges Lächeln.

Sie würden auch an diesem Abend getrennt schlafen.

Als er später allein in seinem Zimmer saß und wieder in dem Buch blätterte, klopfte es plötzlich an seiner Tür. Ramona stand im leichten Schlafanzug vor ihm.

„Ich hätte noch Lust auf einen Schlafenstrunk. Darf ich zu dir?“

„Komm rein, du süße Schnapsdrossel.“, sagte Gustav und zog sie zärtlich ins Zimmer, „Einen Whisky könnte ich dir anbieten.“

Ramona lümmelte sich auf das unberührte Bett und Gustav setzte sich neben sie mit zwei gefüllten Gläsern in den Händen. Ramona nahm ihr Glas und trank mit sichtbarem Vergnügen. Dann stellte sie den Whisky ab und unerwartet schmiegte sie sich an Gustav. Zum ersten Mal reichte sie ihm die Lippen und gab sich ihm hin.

Ihre Küsse schmeckten süß wie Honigbonbon.

Knopf für Knopf öffnete Gustav spielend das leichte Nachthemd, streichelte sehnsüchtig ihre Brüste und begann mit seinen Lippen ihren Leib zu liebkosen.

Und als er ihr das Nachthöschen abgestreifte, tauchte er in sie hinein.

Ramona bäumte sich voller Wonne auf und nieder und versuchte ihm auch seine Kleider zu öffnen und abzustreifen.

Plötzlich klopfte es erneut und beide schreckten hoch.

„Verdammt! Ist das hier ein Bahnhof oder ein seriöses Hotel?“, schimpfte Gustav.

Da Ramona bereits splitternackt war, verkroch sie sich schnell unter die Bettdecke. Gustav stopfte sich sein Hemd in die Hose und stolperte hektisch zur Tür.

Als er sie öffnete, stand wieder der Junge von gestern davor und reichte ihm wieder einen Brief. Rigonaldos!

„Wer gab dir den Brief?“, fragte er laut und packte den Jungen.

Der war ängstlich und völlig eingeschüchtert, zeigte zum Fenster und sah hilfesuchend zu Ramona. Gustav zerrte den Jungen mit zum Fenster und sah hinaus.

Unten, von Straßenlampen beleuchtet, stand ein älterer Mann, der schweigend zu ihnen hinauf schaute. Er sah dem Buchverkäufer sehr ähnlich.

„Bleib hier, verschließe hinter mir die Tür und öffne nur mir, sobald ich zurück bin!“, rief er Ramona zu, ließ den Jungen los und stürmte auf die Straße hinaus.

Der Alte war verschwunden. Gustav lief spontan nach links die Straße entlang. Er folgte einfach seinen Instinkten.

Dann sah er in einiger Entfernung den alten Mann wieder. Der eilte gemächlich in Richtung Altstadt. Gustav rannte hinterher.

Er war barfüßig, aber wenigstens noch bekleidet. Ramona war eine miserable Auskleiderin. Nicht einmal sein Hemd konnte sie ihm ausziehen, geschweige denn die Hose! Es wäre aber auch nicht gut gewesen, würde Gustav so nackt durch Florenz rennen. Schließlich war er kein Irrer.

Gustav war schnell, hatte den Alten fast eingeholt. Nur wenige Meter war er entfernt. „Bleib stehen! Ich muss mit dir reden, nur reden!“, rief er und seine Stimme hallte durch die leeren Straßenschluchten. Der Mann blieb aber nicht stehen, entfernte sich weiter und war plötzlich verschwunden.

Atemlos stand Gustav da. Der Mann war alt, ein Greis und trotzdem war er verschwunden. Sehr wunderlich!

Gustav schaute in alle Richtungen, doch er stand allein auf einen kleinen Platz, von dem viele Straßen und Gassen abzweigten.

Plötzlich bemerkte er, wo er gelandet war. Er war schockiert, denn er stand direkt vor der versiegelten Buchhandlung.

Niemand war zu sehen. Florenz schlief in seiner erhabenen Ruhe.

Vorsichtig drückte Gustav die Türklinke des dunklen Buchladens und knurrend öffnete sich die alte Pforte einen Spalt. Als er sie endgültig öffnen und hineinschlüpfen wollte, hörte er Schritte hinter sich. Schnell zog er die schwere Holztür wieder zu.

„Was machen Sie hier, mein Herr?“, brummte eine Stimme.

Es war der Besitzer des Cafes. Ohne einen Anflug von Ängstlichkeit hielt er eine wuchtige Schrotflinte im Arm.

Auch er erkannte Gustav.

„Ich sagte Ihnen bereits, dass der Laden seit Jahren verschlossen ist. Suchen Sie etwa nach Schätzen? Werden Sie hier nicht finden. Alles, was Wert hatte, wurde ins Polizeirevier abtransportiert. Ich hoffe, dass Sie nicht leichtsinniger Weise die Tür aufgebrochen haben.“

Er kniff seine finsteren Augen zusammen, griff an die Klinke und drückte sie langsam runter, doch der Laden war fest verschlossen.

„Na gut, mein Herr. Gehen Sie jetzt, ansonsten muss ich die Polizei rufen und Sie möchten doch auch keinen Ärger, oder?“, brummte er weiter.

Dabei streichelte er seine Schrotflinte und blickte Gustav scharf in die Augen. Natürlich hatte Gustav kein Bedürfnis nach Ärger. Gewalt verabscheute er zutiefst. Also nickte er dem Mann kurz zu und ging in Gedanken versunken zurück ins Hotel. Er wusste genau, dass die Tür offen war. Er hatte aber auch genau gesehen, wie der Mann die Türklinke betätigte und die Tür verschlossen blieb. Sogar das Polizeisiegel war unversehrt. Sehr merkwürdig!

Die ganze Geschichte war merkwürdig.

Es war tiefe Nacht, als er das Hotel erreichte. Ramona hatte das Zimmer nicht verschlossen, lag eingekuschelt in seinem Bett und schlief einem Engel gleich. Ihren Schlafanzug hatte sie wieder angezogen. Schade!

Gustav beschloss sie nicht zu wecken und legte sich behutsam neben ihr ins Bett. Ihren Duft atmete er zufrieden ein, berührte sie nur leicht und legte vorsichtig seine Hand auf ihren Po. Er ließ einen kleinen Abstand zwischen beiden Leibern und spürte doch die lebendige Wärme, die von ihr ausging. Selige Glücksgefühle.

Gustav fiel in tiefen Schlaf.

Er träumte viele Dinge durcheinander, sah auch Ramona, die mit einer riesigen Schrotflinte ein großes Panoramafenster durchschoss. Dann rief sie nach mehr Wein und rannte nackt durch die Straßen.

Wieder verschwanden alle Bilder und auch das fröhliche Gesicht Ramonas. Bildfetzen flogen hin und her, ohne einen Sinn zu ergeben.

Dann stand sie vor ihm.

Gustav durchlitt sofort eine unbeschreibliche Sehnsucht.

„Du warst heute sehr unklug, als du allein zu Rigonaldos bist. War meine Warnung vergebens?“, hörte er sie.

Ihre Stimme klang so vertraut und fast zerbrechlich.

Trotzdem, oder gerade deshalb, schmerzte ihr Vorwurf.

Sie nahm Gustav in ihre Arme und drückte ihn fest an sich. Geborgenheit, Wärme, Entzücken und Glück in einem einzigen Moment. Gustav spürte, wie die unendliche Sehnsucht und das Verlangen nach vollendeter Liebe seine eigenen Tränen formten und er begann heftig zu schluchzen.

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