Michael Voss - Barbara & Betti

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Zwei junge Frauen leben in einer engen Beziehung, erst viel später erfahren sie, dass sie Halbschwestern sind. Sie lieben ihre aufregenden Spiele. Betti und Barbara lieben das Fesselspiel. Mal ist die eine gefesselt, mal die andere. Sie suchen aber nach einer dritten Person und dass sollte ein männliches Wesen sein. In dem Architekten Manfred Steiner glauben sie den Richtigen gefunden zu haben. Sie attackieren ihn, bis er die Flucht ergreift. Daraus entwickelt sich eine Aufregende Zeit für alle Drei.

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Wir reden noch über dieses und jenes und stehen plötzlich vor dem Tor.

„Sie nehmen das Tuch erst ab, wenn ich es sage!“, erklärt Barbara.

Unter schrecklichen Geräuschen schiebt sich ein Tor zu Seite. Wir fahren hinein in den Hof, das Tor schließt sich. „Sie dürfen das Tuch jetzt abnehmen!“

Ein Gebäude im Backstein-Stil und von gewaltigen Ausmaßen liegt vor mir.

Eine riesige Mauer scheint das Anwesen zu umgeben. „Weiß man, was es früher war?“, frage ich vorsichtig.

„Nein, keine Ahnung. Vielleicht eine Art Gefängnis?“ Wir wollen einmal um das Anwesen laufen, aber überall befindet sich eine etwa sieben Meter hohe Mauer.

„Wir sollten die Besichtigung auf später verschieben“, schlage ich vor.

Barbara ist ebenfalls der Meinung, dass es an der Zeit ist, eine Kaffeepause einzulegen. Danach können wir immer noch losziehen, meint sie.

Wir begeben uns in den eigentlichen Innenhof. Man muss den Weg durch ein riesiges Portal nehmen. Eine kleine Türe befindet sich in den zwei großen Flügeln, welche früher für die Kutschen geöffnet wurden. Es braucht dringend ein wenig Öl, wie so vieles in diesem Haus eine pflegende Hand benötigt. Es gibt keine Türe die nicht ohne Knarren geöffnet werden kann.

Der Innenhof präsentiert sich fantastisch, er ist mit kleinem Blaubasalt belegt und in hervorragendem Zustand. Einige Pflanzenkübel sind bereits aufgestellt. Ein großer Brunnen befindet sich in der rechten Ecke. Mein Blick schweift über das Gebäude, ich kann es kaum einordnen. Es scheint so etwa dreihundert Jahre alt zu sein, so vermute ich. Barbara ist inzwischen zu einer der vielen Türen gegangen, welche wohl der eigentliche Hauseingang ist. Sie winkt und will mir nun das Innenleben des Gebäudes zeigen.

„Wenn Ihnen mein Tuch zu warm wird, dürfen Sie es gerne ablegen.“

„Ich habe mich inzwischen schon daran gewöhnt. Es ist so angenehm weich und warm.“

„Na dann behalten sie es doch einfach um.“

Der Eingangsbereich führt uns zu einem riesigen Saal, er ist mindestens hundert Quadratmeter groß. Von diesem Saal gehen mehrere Türen in verschiedene Richtungen. „Wissen sie schon welche Türe wohin führt?“

„Ja sicher, ich habe alle Gänge untersucht, aber viele Räume sind ohne Einrichtung, manche wiederum wirken wie Büros.“

Wir entschließen uns, die Richtung nach rechts einzuschlagen. Es folgten drei leere Räume, jeder so etwa fünfundzwanzig Quadratmeter groß. Der Zustand ist nicht so schlecht wie ich vermutet habe, ein wenig Farbe und schon könnte man sich vorstellen, darin zu wohnen. Der vierte Raum war ein Badezimmer, ebenfalls mindestens fünfundzwanzig Quadratmeter, aber die Waschbecken sind entfernt worden, genauso wie die Badewannen, nur die Anschlussstutzen sind noch vorhanden.

„Vielleicht gab es gar keine Waschbecken, vielleicht wurde hier nur geduscht. Könnte tatsächlich sein, wir finden einen Bodenablauf und einige Wasserhähne. Sehr seltsam.“ Ein unangenehmes Gefühl kriecht in mir hoch, es läuft mir kalt über den Rücken. So gehen wir einen Raum nach dem anderen durch. Alle geben uns Rätsel auf. „Unterlagen haben Sie wohl keine?“, frage ich Barbara.

„Nein, ich hatte damals das Gefühl, dass die vorigen Bewohner sehr schnell verschwunden sind. Aber es waren weder Papiere noch Unterlagen aufzufinden. Nur über eine sehr große Antenne habe ich mich gewundert, es gab auch einen Parabolspiegel. Vom Dachboden aus gingen einige Leitungen in den Hof hinunter. Diese ließ ich entfernen. Auch ein Strom Generator gibt es hinter dem Haus.

Ob er noch funktioniert, weiß ich allerdings nicht. Wir sind aber inzwischen an das offizielle Stromnetz angeschlossen. Wasser bekommen wir über einen eigenen Brunnen. Also die Räume werden wir wohl an einem Tag nicht alle besichtigen können. Es wird wohl einige Tage brauchen.“

Barbara macht den Vorschlag, erstmal an eine Brotzeit zu denken. Meine Hoffnung, nun die Umgebung kennen zu lernen, zerschlägt sich. Barbara meint, „Ich war schon vor einigen Tagen da und habe den Kühlschrank gefüllt, müssen Sie wissen.“

Wir begeben uns in eine riesige Küche, „Das ist ja eine richtige Kantinen-Küche.“ „Vielleicht war hier früher mal ein Zentrum, wo die Leute mehrere Tage nicht raus konnten.“ Kaum hatte ich diesen Satz ausgesprochen, kommt mir ein schrecklicher Gedanke.

„Wie sieht es mit einem Keller aus?“

„Ja, den haben wir hier auch. Nicht sehr angenehm, den werden wir am Schluss ansehen. Vielleicht besser erst morgen oder übermorgen.“

„Wieso, Sie machen mich neugierig?“

„Jetzt brauchen wir erstmal eine gute Brotzeit.“

Ich greife zu einer Tischdecke und beginne mit dem Tischdecken. „Sie sind aber gut erzogen“, meint Barbara und lächelt.

„Wieso, soll denn der Mann nicht mal den Tisch decken?“

„Gibt es auch ein kühles Bier?“

„Ja klar, ich lasse doch einen Bayer nicht ohne Bier.“

In wenigen Minuten zaubert Barbara einen gedeckten Tisch, sie hat wirklich an alles gedacht. Ich erkläre ihr nun, wie ich vorzugehen gedenke.

„Einmal muss ich abklären, welche Pläne sie überhaupt von dem Objekt haben. Wie viel Kapital wollen sie investieren?“

„Das sind aber viele Fragen auf einmal. Eigentlich wollte ich von ihnen Vorschläge bekommen, ihre Erfahrung nutzen.“

„Okay, das ist auch gut, so werden wir uns hinsetzen und einige Planspiele durchgehen.“

Kapitel: 4 Spiele hab ich gerne

„Spiele habe ich gerne, wie Sie ja schon gemerkt haben. Sie scheinen mein Tuch ja gar nicht mehr hergeben zu wollen?“

„Wenn ich es noch ein wenig tragen darf? Wo sind hier eigentlich die Schlafräume?“ „Es gibt riesige Säle“, meint Barbara und dann hat sie wieder dieses umwerfende Lächeln auf ihrem Gesicht.

„Aha, Schlafsäle, stimmt meine Vermutung also doch, dass hier eine Infanterie- Einheit untergebracht war. Sicher waren es Leute vom Geheimdienst oder von der Stasi?“

Barbara meint, „Schon möglich. Wir werden hoffentlich in den nächsten Tagen einiges aufklären können.“ Nachdem wir uns noch einen weiteren Kaffee eingeschenkt haben beginnen wir mit der Besichtigung im ersten Stock. Es sind circa sechshundert Quadratmeter, es können auch mehr sein, vermutet Barbara.

Eine Vermessung wird die Wahrheit an den Tag bringen. „Wo ist denn Ihr Zimmer?“

„Vor etwa einem Jahr habe ich einen Teil abgetrennt und diesen ausgebaut. Ich habe kurzer Hand eine Zwischenwand eingezogen und so eine Einliegerwohnung für mich geschaffen.“

„Aber fürchten sie sich denn nicht, nur mit ihrer Mutter, sonst ganz allein?“

„Wer soll schon kommen, der nicht schon da ist“, erklärt Barbara lächelnd.

Beim Vermessen der Räume entdecken wir immer mehr seltsame Dinge. Doppelte Spiegel in einem Kleiderschrank. „Hier muss wohl mal ein Raum gewesen sein, in dem Leute verhört wurden.“

„Wieso?“

„Kommen sie mal, wenn man diesen Schrank öffnet, gibt es einen weiteren Raum.“ „Lassen sie sehen. Ist mir noch nicht aufgefallen.“

„Gehen wir doch mal hinein. Hier steht noch ein Tisch mit einem seltsamen Stuhl.“

Ich bitte Barbara auf diesem Platz zu nehmen. Sie setzt sich bereitwillig nieder. Ich zeige ihr die angebrachten Ledergurte.

Für was sollen diese Gurte denn gut sein, will Barbara wissen.

Ich zögere nicht und führe es Barbara vor. Mit wenigen Handgriffen sind alle Gurte festgezogen und sie ist auf dem Stuhl fixiert.

„Dieser Stuhl ist aber nicht für Frauen sondern für Männer“, protestiert sie.

„Wie fühlen Sie sich?“, frage ich hinterhältig. Deutlich spüre ich, dass ihr dieses Spiel gefällt.

Aber sie meint nur, „Komisch, wenn ich mir vorstelle, dass hier Leute verhört wurden, da vergeht einem der Gedanke an ein Spiel ziemlich schnell.“

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