Michael Voss - Barbara & Betti

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Zwei junge Frauen leben in einer engen Beziehung, erst viel später erfahren sie, dass sie Halbschwestern sind. Sie lieben ihre aufregenden Spiele. Betti und Barbara lieben das Fesselspiel. Mal ist die eine gefesselt, mal die andere. Sie suchen aber nach einer dritten Person und dass sollte ein männliches Wesen sein. In dem Architekten Manfred Steiner glauben sie den Richtigen gefunden zu haben. Sie attackieren ihn, bis er die Flucht ergreift. Daraus entwickelt sich eine Aufregende Zeit für alle Drei.

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„Seht euch doch mal nach einem gebrauchten Auto um, auf die Dauer wird es notwendig sein. Ich bringe euch noch runter, vielleicht treffe ich ja auf Wilhelm.“ Tatsächlich kommt Wilhelm auf uns zu.

„Kannst du mir helfen?“ frage ich ihn gleich.

„Gerne, mir ist sowieso langweilig.“ Ich erkläre ihm meine Idee, den Hof ein bisschen ansprechender zu gestalten. So haben wir den halben Vormittag damit verbracht, Bänke zu schleppen und einen Tisch aufzustellen.

„Was hältst du von einer leckeren Brotzeit?“

„Finde ich prima.“ Er läuft hinüber zu seiner Mutter. Schon nach kurzer Zeit kommt sie mit ihm zusammen und einem gefüllten Korb zurück.

„Das habt ihr aber toll gemacht, richtig gemütlich.“ Wir legen noch eine Tischdecke aus und dekorieren den Tisch mit einem Blumenstrauß. Als wir so beisammen sitzen, fühle ich mich richtig wohl und sage dies auch. „Ich bin übrigens Mathilde, sie können ja schlecht Mutter zu mir sagen.“

„Warum denn nicht, sie könnten ja auch die Mutter der Nation sein“. Sie lacht und meint, „es würde mir gefallen, wenn sie bleiben würden.“ Ich war völlig sprachlos. „Sie könnten hier so viele Anwesen herrichten, da hätten sie Arbeit für die nächsten fünfzig Jahre.“

Wilhelm knüpft gleich an und meint, „wir haben da noch eine sehr schöne Wohnung, nur ein bisschen Farbe fehle noch.“

„Ach, du meinst die im Südflügel?“

„Ja ich habe euch gestern gesehen, wie ihr sie besichtigt habt.“

„Weißt du Wilhelm, es ist nicht so leicht, einfach mal von München wegzugehen und nach Mecklenburg-Vorpommern zu ziehen.“

„Doch, doch du musst dir nur einen Möbelwagen nehmen. Beim Ausladen helfe ich dir.“

„Das ist aber lieb von dir. Was glaubst du denn, was deine Schwestern dazu meinen?“

„Die haben dich lieb, dass weiß ich.“

Mathilde sieht mich etwas nachdenklich an. „Wenn jetzt mein Mann stirbt, brauche ich unbedingt einen anderen Mann im Haus.“ Das Gespräch findet erst ein Ende, als wir die Auto Hupe hören.

Sie haben tatsächlich einen Gebrauchten mitgebracht. „Sieh ihn dir bitte an, du verstehst etwas davon. Ein alter Benz, er ist erst fünf Jahre alt und es ist ein Diesel, den können wir mit unserem Heizöl betanken.“

„Scherz beiseite. Hat er schon viel Kilometer drauf?“ Wir sehen ihn uns alle an, sogar Mathilde hat Interesse. Sie meint, „da zahl ich was dazu.“ Der Zustand ist recht ordentlich, keine Spur von Rost ist zu sehen.

Betti meint, „und schöner wie mein alter Corsa ist er auch.“

Erst jetzt bemerken sie den aufgebauten Tisch. „Da muss erst jemand aus München kommen, um unseren Hof auf zu frischen.“

„Du hast das toll gemacht“, lobt mich Betti.

„Aber ich hab das alles Wilhelm zu verdanken, der hat mir nämlich sehr geholfen.“ Wir setzen uns alle an den Tisch und stoßen mit einem Bier miteinander an.

„Auf den neuen Wagen.“ Wilhelm setzt den Satz fort, in dem er sagt, „und dass Manfred hier bleibt.“ Betti und Barbara sehen sich an, „ist ja toll!“

„Seit wann hast du dich entschieden?“

„Noch gar nicht, es war eine Idee von deiner Mutter. Wir haben gerade darüber gesprochen, da seid ihr gekommen.“

Betti meint, „da hab ich ja einen Spielgefährten, oder etwa nicht?“ Mathilde sieht sehr ernst zu Betti hinüber und meint, „bitte lass den Blödsinn. Dein letzter Freund ist drei Tage drüben gesessen und hat dich dann verlassen.“

„Hab ich gar nicht verstanden, ich habe ihm extra gesagt, er müsse schon etwas geduldig sein.“

„Dies hat er wohl falsch verstanden. Er hat uns fluchtartig verlassen“, meint Barbara. „Der war aber auch nichts für uns“, fügt Betti an.

„Also ich mache jetzt meine Siesta, wir sehen uns dann später.“

Nachdem es ein wunderschöner Tag ist, öffne ich die Fenster und lasse die Sonne herein. Gegen Abend treffen wir uns im Salon, das heißt, eigentlich kommt nur Betti. Barbara lässt sich entschuldigen, sie wollte noch mal zum Autohändler und alles klarmachen.

„Wenn du willst kann ich dir ja mal die Pläne erklären.“ Aber wichtig wäre doch, einmal zu wissen, was alle wollen. „Sag mal, hast du wirklich vor, eventuell hierzuziehen?“ „Was soll ich hier? Mein Leben ist doch in München und wenn ich mal für länger weg bin, freue ich mich wieder zurückzukommen. Für eine gewisse Zeit hierbleiben, warum nicht?“

„Wie meinst du denn, dass man Geld auftreiben könnte?“, fragt Betti.

„Ich glaube, dass man die alten Motorräder, Autos verkaufen kann. Auch wenn es kein Vermögen ist, aber für einen Teil der Sanierung wird es schon reichen. Da fällt mir gerade ein, ihr seid doch auf der Post gewesen, war nichts für mich da?“

„Doch, ich habe deine Post in den Raum mit dem doppelten Spiegel gelegt.“

„Wieso das?“

„Ich dachte, wenn wir alleine sind, könnten wir da noch mal hingehen. Und dann wirst du mich verhören, oder so.“

„Wir könnten natürlich aus dem Anwesen eine Art Therapiezentrum machen. Du müsstest natürlich die Therapeutin sein.“

„Welche Therapie?“

„Na da haben wir doch gleich mehrere Möglichkeiten.“ Plötzlich steht Betti hinter mir, hält mir die Augen zu. „Ist das schön?“

„Ja schon.“

„Dann lass sie mal geschlossen, versprichst du es mir?“

„Okay, wenn es dir gefällt.“ Sie legt mir ein sehr weiches Tuch über die Augen. Sie wickelt es mehrfach, auch über den Mund. Ich frage sie, „wie lang ist denn der Schal noch?“

„Länger!“ Sie macht einen kräftigen Knoten.

„So fertig. Komm, jetzt gehen wir spazieren, ich werde dich führen. Hier kommen jetzt Treppen, Vorsicht.“

„Wir gehen also in den Speicher?“

„Vielleicht. So, jetzt immer gerade aus.“ Wir kommen in einen Bereich, der nicht ausgebaut ist, dies spüre ich am Luftzug. „Noch ein Stück, gleich sind wir da. So, jetzt bitte setzen.“

„Nein, das mache ich nicht, wir machen jetzt Schluss.“

„Du traust dich also nicht?“

„Wieso nicht?“

„Ich dachte du hast Mut.“

„Ja, aber keine Lust.“

„Ich verspreche, nur für zehn Minuten.“

„Wirklich? Versprochen?“

„Wie machst du mich fest?“

„Frag nicht so viel. Los stell dich hin.“

„Okay, aber nur zehn Minuten.“

„Hände auf den Rücken.“ Sie legt sehr geschickt in Sekunden eines ihrer indischen Tücher über Kreuz und fixiert die Hände auf dem Rücken.

„So, wie gefällt es dir?“

„Aufregend, aber gleich darfst du es wieder öffnen. Wo hast du denn plötzlich das Tuch her?“, frage ich Betti.

„Mitgenommen, so und nun kommt was ganz Neues für dich. Eine Überraschung! Deshalb ist es auch besser, dass du stehst.“ Sie zieht mir die Hosen runter. Fummelt herum und ehe ich mich versehe, hat sie mir eine dicke Windel angezogen.

„Was wird das denn?“, frage ich erschrocken.

„Jetzt kannst du alles machen, was du willst.“

„Wir haben aber ausgemacht, nur zehn Minuten.“

Sie fängt an das Tuch vom Kopf abzuwickeln. „Na endlich.“ Ich blicke in absolut dusteres Licht. „Wie stellst du dir den restlichen Abend vor?“

„Wie ich ihn mir vorstelle, ist nicht so wichtig. Du wirst auf jeden Fall den Platz hier genießen.“

Ich protestiere, „wir haben zehn Minuten gesagt.“

„Ich dachte, du hast mehr Mut.“ Ohne weiter nachzufragen verbindet sie mir die Augen erneut. Diesmal mit einem weichen und dicken Tuch, sie zieht den Knoten fest. „So, siehst du noch etwas?“

„Wie sollte ich?“

„Wunderbar, dann brauche ich jetzt nur noch den Mund verschließen.“

„Nein, das wirst du nicht tun.“

„Du glaubst doch nicht, dass ich da lange Frage. Mund auf!“ Ich kneife den Mund fest zusammen. Aber sie hält mir die Nase zu, und zack, schon hatte ich einen Knebel im Mund. Sie zieht das Band fest und legte noch ein weiteres Tuch darüber. „So, und nun wünsche ich dir viel Spaß.“

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