Gerhard Ebert - WOLLUST ACH - Uwe, der Student

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WOLLUST ACH - Uwe, der Student: краткое содержание, описание и аннотация

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Uwe, der Student, braucht nun unbedingt eine Frau, und zwar für vitalen Sex. Doch er ist zu wählerisch! Er träumt nach wie vor von der Liaison mit einer intelligenten Schönheit. Die Crux dieses Ansinnens: Seines Erachtens attraktive junge Frauen, auf die er ein Auge wirft, mögen von ihm nichts wissen. Und «alltägliche», an sich durchaus passable junge Frauen, die sogar ein gewisses Interesse signalisieren und möglicherweise zu allem bereit wären, reizen ihn nicht. Zugleich ist er – Hürde obendrein – alles andere als scharf darauf, sich zu früh und zu schnell in eine Ehe zu verstricken. Noch immer hat er nicht gelernt, dreist einfach mit zu nehmen, was sich quicki vernaschen lässt. Das weltoffene Leipzig, wohin die Hochschule umzieht, ist für erotische Erfahrungen ein günstigeres Pflaster als das verträumte Weimar. In der Messestadt begreift Uwe, dass ein Mann ohne eine gewisse Skrupellosigkeit letztlich überhaupt nie zum Zuge kommt. Aber er verguckt sich erst einmal in eine Lesbe; und das eigentlich eindeutige Angebot einer anderen schicken jungen Frau kapiert er nicht. Endlich schafft er es, eine dralle, ansonsten eher hausbackene Krankenschwester ins Bett zu kriegen. Doch da fehlte offenbar eine echte Zündung! Er versagt total – trotz angestauter geiler Gier. Enttäuscht und erniedrigt geht er neu auf Suche. Mit einer hübschen, wohlbusigen Schriftsetzerin ist er erfolgreicher. Ihm gelingt sein erster Sexualakt. Glücklich weint er und ahnt nicht einmal, dass er seine Partnerin unbefriedigt gelassen hat. Weshalb die sich anderweitig umsieht, was ihn schwer mitnimmt. Bei seiner nächsten Eroberung, bei einer korpulenten künftigen Gärtnerei-Besitzerin, denkt er vor lauter angestauter Leidenschaft erneut nur an sich, und wird sitzen gelassen. Aber der Egoismus, mit dem er nun erfolgreich ist, reicht immerhin zu einem unvergesslichen Sexerlebnis. Das bereitet ihm eine lüsterne Eisenbahnerin, die ihn während der Fahrt im Bummelzug gnadenlos vernascht.

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„Ist es ein Geheimnis?“ blieb sie hartnäckig.

Uwe steckte in der Klemme. Er druckste herum, dann sagte er:

“Ich studiere Theaterwissenschaft, aber vielleicht werde ich Journalist.“

„Oh, toll“, reagierte sie, „so etwas würde mich auch interessieren.“

„Und warum kannst du nicht studieren?“ fragte Uwe. Er wollte jetzt unbedingt versuchen, das Thema zu wechseln.

„Was soll ich machen? Meine Eltern haben mir so geholfen. Die ganze Ausstattung für meine Wohnung. Ihr Geld. Und nun die Pleite mit meiner Ehe. Und auch noch das Geschäft! Es ist verrückt! Komm, tanzen wir.“

Die Kapelle spielte wieder auf, und Uwe folgte Marianne aufs Parkett. Für einen Moment war er geneigt, in sein altes Dilemma zu verfallen, nämlich die Situation zu reflektieren, statt sich ihr zu stellen. Ihm war auf einmal bewusst geworden, dass man, so man einem Menschen näher kommt, ob man nun will oder nicht, auch irgendwie dessen Schicksal mit schultern muss.

Uwe besann sich. Er musste aktiv bleiben. Der langsame Walzer kam ihm gerade recht. Er zog Marianne jetzt fest an sich, spürte ihren Körper. Fast hatte er das Gefühl, als ob sie seine Nähe auch genießen würde.

„Es geht mich nichts an“, sagte er jetzt, „aber natürlich hast du mich neugierig gemacht. Dass dein Mann raucht, hast du doch gewusst, denk ich.“

Sie schwieg, und er kurvte quer übers Parkett vor zur Kapelle. Sie blickte zu ihrem Bruder, und Uwe sorgte möglichst schnell dafür, dass sie wieder unter die Menge der Paare gerieten. Er blieb hartnäckig:

„Oder hast du es nicht gewusst?“

„Ach, Quark!“, reagierte sie jetzt sofort, nun doch ungehalten. Offenbar, spürte Uwe, hatte er ein Thema aufgegriffen, das ihr absolut nicht behagte. Sie war auf einmal wieder spröder in seinen Armen, und ihre ebenmäßigen, irgendwie gesunde Energie ausstrahlenden Wangen schienen ihm auf einmal wie versteinert vor Groll.

„Ich hatte einen Chef“, versuchte Uwe, das Thema zu wechseln, „der wollte mir seine Druckerei vererben, obwohl ich nicht sein Sohn war.“

Marianne schwieg für einen Moment, schien zu überlegen, dann fragte sie:

„Hatte er keine Kinder?“

„Doch, schon“, reagierte Uwe erleichtert, „aber sein Sohn war im Krieg gefallen.“

„Oh Gott, was es alles gibt.“

„Ich bin nämlich auch Schriftsetzer, aber auf Druckereibesitzer hatte ich keinen Bock.“

Jetzt sah Marianne ihn groß an.

„Nein?“ fragte sie überrascht. Uwe spürte, dass das wieder ein kniffliges Thema zu werden drohte.

„Wollen wir nicht doch erst einmal auf einen Schluck an die Bar gehen?“

„Wozu, Mann? Sag mir lieber, warum du keine Druckerei erben wolltest.“

Uwe versuchte eine möglichst diplomatische Antwort:

„Erben ist ja in meinem Fall das falsche Wort. Natürlich hätte das was gekostet. Und woher das Geld nehmen?“

Nun fragte sie fast verständnisvoll:

„Ach, das war nur Spekulation von dir?“

In ihrer Reaktion spürte Uwe so etwas wie Befriedigung. Er schob nach:

„Ich glaube, ich war der Sache einfach nicht gewachsen damals. Heute würde ich wahrscheinlich noch einmal darüber nachdenken.“

Worauf sie antwortete:

„Das solltest du! Selbständig sein, das ist schon ideal!“

Mit diesem gewissen Fazit landeten sie wieder an ihrem Tisch. Die Kapelle verließ das Podest, das Varieté-Programm war angesagt. Meist eine Zeit, in der die Bar gestürmt wurde, weil nicht alle Besucher sich für Zauberer oder Akrobaten interessierten. Uwe indessen war gespannt, er schaute grundsätzlich gern zu. Aber Marianne überraschte ihn, denn sie sagte ziemlich kategorisch:

„Eigentlich ist es genug für heute. Ich möchte nach Hause.“

„Schon?“ fragte er prompt. In seiner Verblüffung fiel Uwe nichts Besseres ein. Doch die Verblüffung sollte sich noch steigern; denn nun fragte sie:

„Bringst du mich?“

„Aber immer!“ reagierte Uwe sofort und bewusst möglichst euphorisch.

„Freut mich“, sagte sie.

„Und wohin?“ fragte er, durchaus in der Hoffnung, dass die Tour nicht zu lang werden würde. Obwohl: Wenn an deren Ende Sex zu haben sein würde, könnte es bis ans Ende der Welt gehen.

„Pankow“, sagte sie.

„Ah, ja!“ sagte er erleichtert; denn er wusste, Pankow war nicht am Ende der Welt.

Natürlich übernahm er beim Kellner ihre Selters, natürlich half er ihr in den leichten Sommermantel, und schon waren sie auf dem Weg zur Straßenbahn. Die Linie 46 war schnell erreicht. Da die Bahn nicht sofort kam, startete Uwe schon mal einen Test. Er trat nah zu Marianne, zog sie an sich und schmiegte seine Wange zärtlich an ihre. Diese gefühlvolle Geste der Zuneigung verblüffte sie offenbar außerordentlich. Auch Uwe war über sich selbst überrascht. Sie erwiderte seine Annäherung, indem sie einfühlsam sein Jackett etwas richtete, das anscheinend leicht verrutscht war.

In der Straßenbahn setzte sich Uwe möglichst eng an Marianne heran und legte seinen Arm um sie, dabei sehr wohl ihre feste Hüfte spürend. Leider war um diese Zeit noch viel Betrieb in der Tram, so dass sich weitere Zärtlichkeiten verboten. Aber er spürte ihre körperliche Nähe, und das war schon viel für seine Verhältnisse. Ein Gespräch kam nicht zustande, und das war, wie ihm schien, auch ihr durchaus recht. Was freilich für Uwe hieß, nicht zu überdrüssig darüber nachzudenken, wie das mit dieser Frau wohl ausgehen würde. Ein paar Küsse müssten wohl zu holen sein. Vielleicht würde sie sogar einen Griff zu ihren Möpsen zulassen.

Pankow! Kirche. Aussteigen. Marianne hakte sich sofort ganz selbstverständlich bei ihm ein und zog ihn an der Kirche vorbei über die Straße, dann bog sie mit ihm nach rechts ab und stoppte alsbald vor einer Haustür. Uwe hatte im fahlen Licht der Straßenlaterne gerade noch mitbekommen, dass sich nebenan die Auslagen eines Eisenwarengeschäfts befanden. Nun trat sie in das Dunkel der etwas zurückgesetzten Tür. Sie spielte noch nicht mit dem Hausschlüssel. Das machte ihn zuversichtlich.

Er trat zu ihr, und sie erwartete offenbar, dass er sie küsste. Jedenfalls ließ sie sich willig heranziehen und bot lüstern ihren Mund. Uwe schwebte prompt im siebten Himmel. So viel weibliche Leidenschaft, die sich ihm entlud, hatte er noch nicht erlebt. Er spürte, und er spürte es zum ersten Mal so deutlich in seinem Leben: Diese Frau ließ sich nicht nur einfach abküssen, diese Frau erwiderte die Küsse mit Verve. Immer wieder schnellte ihre Zunge vor, und als er seinerseits mit der Zunge erwiderte, drückte sie sich noch heftiger an ihn. Das machte ihn kühn.

Uwe griff nicht gleich unter ihren Mantel, er suchte erst einmal außerhalb ihre Brust. Und das war, stellte sich heraus, ein berauschend straffer Hügel. Da sie ihn gewähren ließ, knöpfte er hastig ihren Mantel auf und griff zur rechten Brust, die er aufgeregt zu kneten begann. Er hatte sofort gespürt: Ihn trennte nur das dünne Kleid, sie trug keinen Büstenhalter. Marianne schien zu beben, straffte sich, reckte ihm ihren prallen Busen geradezu entgegen. Uwe überlegte fieberhaft. Musste er jetzt irgendetwas sagen? Aber was? Wenn beide nach einer Runde wilder Knutscherei ganz kurz Pause machten, atmeten sie tief und hastig, aber sie sprachen nicht. Und schon verbissen sich wieder ihre Lippen.

Plötzlich löste sich Marianne, keuchte und sagte:

„Hast du Lust? Ich zeig dir meine Möbel!“

Sie wartete seine Antwort nicht ab, sondern presste ihm ihre heißen Lippen prompt wieder auf den Mund. Uwe hielt ungebremst mit, aber in seinem Kopf tobte plötzlich ein verheerender Gedanke: Heiraten? Wollte sie ihn heiraten? Weshalb sonst Möbel besichtigen? Jetzt hielt sie heftig atmend wieder inne.

„Komm!“, sagte sie und schloss die Haustür auf. Zum Glück konnte sie das Gesicht von Uwe nicht sehen, der sich überrumpelt fühlte. Er war doch nun wahrhaftig nicht mit nach Pankow gekommen, um Möbel zu besichtigen. Sie stieß die Tür auf, stellte sich so, dass der Automatismus sie nicht wieder schließen konnte und sagte ungeduldig: „Na!?“

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