Ava Patell - Smartphone Sweetheart

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Emmett Brone hat die Hoffnung bereits aufgegeben, die große Liebe zu finden. Da kommt seine beste Freundin auf eine Idee und überredet ihn zu einer kindischen Mutprobe: Schreibe eine Nachricht an eine willkürlich aus dem Telefonbuch gewählte Nummer. Und dann passiert das Unverhoffte, denn Emmett bekommt eine Antwort. Dass sich aus dieser Mutprobe ein ungeahntes Gefühlschaos nicht nur für Emmett, sondern auch für den unbekannten Fremden entwickeln würde, ahnt zu Beginn keiner von beiden. Doch sie scheinen eine Verbindung zueinander zu haben, die nicht nur aus kurzen, digitalen Nachrichten besteht.

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Also kennen Sie noch niemanden, Mr. M? Eine wirklich sehr gute Freundin von mir würde Ihnen jetzt raten, einfach rauszugehen, in irgendeinen Club oder eine Bar und dort Leute kennenzulernen. Dann fühlen Sie sich nicht mehr so isoliert.‹

»Oh na ja...«, murmelte Matthew vor sich hin, nachdem er die Worte gelesen hatte.

Nicht mehr heute. Ich fühle mich im Übrigen auch nicht isoliert. Meine Schwester wohnt nur noch eine halbe Stunde von mir entfernt und außerdem bin ich es gewohnt, viel umzuziehen. Das war jetzt der...‹ Kurz musste er nachrechnen. ›... fünfte Umzug in den letzten 20 Jahren.‹ , schrieb er zu Ende. › Sind Sie gerade unterwegs?‹

Emmett hob die Augenbrauen, während er die Beine auf die Couch zog, auf der er gerade saß. Er war wirklich erstaunt. Das waren eine Menge Umzüge für eine Person. Und er fragte sich prompt, wie alt Mr. M war. Sicherlich war er keine 20 mehr. Vielleicht um die 50? Oder auch 60. Aber machte man sich in einem solchen Alter noch selbstständig? Nun, warum eigentlich nicht? Man wurde heute immer älter und älter und geschenkt wurde einem nichts. Warum also nicht, wenn es die Gesundheit zuließ? Er schüttelte den Kopf, als er merkte, dass er gedanklich abschweifte und tippte eine Antwort.

Nein. Ich gehe im Allgemeinen nicht sehr gerne aus. Nicht...im üblichen Sinne zumindest.‹ Die Frage, die als Antwort kam, hatte er beinahe erwartet.

›Was machen Sie stattdessen?‹

›Ich hab doch schon erwähnt, dass ich verrückt bin.‹ , tippte Emmett schmunzelnd. › Ich gehe schon gerne aus. Aber ich bin kein großer Freund von Clubs. Sie sind einfach nur furchtbar laut und voll... Ich mag Cafés. Die kleinen, urigen. Wo man hervorragenden Kuchen bekommt. Ich gehe gerne in Galerien und sehe mir Kunst an. Die gute Kunst. Nicht die moderne. Wobei nichts daran verkehrt ist, moderne Kunst zu mögen, aber ich kann mit einem Bild, das aussieht, als wäre der Künstler in Farbe getunkt darüber gerollt, nichts anfangen. Ich gehe gerne spazieren. Oder sitze einfach nur mit einer Decke und einem guten Buch im Park.‹ Über sich selbst schüttelte er den Kopf. Jetzt klang er beinahe als wäre er 60 Jahre alt. Oder 80. Vielleicht auch eher 100. › Sehen Sie? Das ist genau der Grund, warum meine beste Freundin sagt, ich sei niedlich, aber nicht sexy.‹

Laut lachte Matthew auf. Bis jetzt hatte er John Doe für einen jungen Erwachsenen gehalten, vielleicht Mitte 20. Wie das alles angefangen hatte, dieser Streich und dann die Freundin, die gern in Clubs und Bars ging. Dagegen sprach Matthews Meinung nach die Selbständigkeit und nun dieses Bild vom Ausgehen.

Als ich das gelesen habe, dachte ich für einen Moment, Sie wären vielleicht doch älter als ich gedacht hätte, Johnny, aber die letzten Sätze haben das Bild wieder geradegerückt. Empfinden Sie sich selbst denn als sexy?‹ Matthew sah auf die Nachricht. Ja, das hatte er tatsächlich geschrieben. An einen Wildfremden! Andererseits...hatte der es ja auch geschrieben, oder?

›Nein. Schon lange nicht mehr .‹

»Schon lange...«, murmelte Matthew. Gut, vielleicht lag er mit seiner Alterseinschätzung auch komplett daneben. Aber sie schrieben nie über...

Ich bin übrigens 28.‹ Matthew unterbrach seine eigenen Gedanken, als er diese nächste Nachricht las.

»Oh.« Er legte ein ausgestrecktes Bein über das andere und begann zu tippen. › Ich bin 32. Meinen Respekt zur frühen Selbständigkeit. Genügt es den Menschen nicht mehr, jemanden niedlich zu finden, um ihn näher kennenzulernen?‹ , schrieb er und die Antwort ließ nicht lang auf sich warten.

›Sagen Sie es mir, Mr. M. Sie haben mehr Lebenserfahrung als ich. Sie sind in den letzten 20 Jahren 5x umgezogen. Ich hab in den letzten 5 Jahren ungefähr 20 Körbe bekommen. Also würde ich von meinem Standpunkt aus sagen, nein. Es reicht nicht.‹

›Aber in Galerien, Cafés und Parks müssten Sie doch Gleichgesinnte treffen.‹ Matthew hob kurz den Blick. Neben ihm lag ein Buch. Ach ja... Er hatte lesen wollen. Doch wie so oft wenn er mit John Doe schrieb, blieben seine Gedanken an dem Thema hängen, das sie gerade bearbeiteten. So auch heute. 20 Körbe, dachte er. Das war eine Menge. Gut, er wusste ja nicht, wie Johnny aussah. Vielleicht war er fett und gab nur vor, selbständig zu sein. Vielleicht bekam er deshalb Körbe...im Internet. Weil er den lieben langen Tag... Moment, es gab ja noch die Freundin. Eingebildet? Ausgedacht? Schnell schüttelte Matt den Kopf. Unterstellte er Johnny gerade Unehrlichkeit? Himmel, er war schon jetzt ein analytisch denkender Workaholic, obwohl er genau das hatte nicht werden wollen. Schon lenkte ihn die Antwort des Fremden von seinen Gedanken ab.

Kein wirklich guter Ort, um Dates kennenzulernen.‹ , kam die Antwort des fremden John Doe. Matthew runzelte die Stirn. Er wollte gern etwas Aufmunterndes schreiben, aber das schien ihm nicht gut zu gelingen. Kurz dachte Matthew nach, suchte in einer App nach der Lösung, die er benötigte.

In diesem Augenblick leben 7.406.904.694 Menschen auf der Erde. Manchmal braucht man nur einen einzigen, um sich besser zu fühlen .‹, schrieb er dann. › Sie werden ihn schon finden.‹

Statt weiter auf das Thema einzugehen, wechselte John Doe es jetzt jedoch. › Was ist mit Ihnen, Mr. M? Sind sie verheiratet?‹

Matthew lächelte. › Nein, Johnny, bin ich nicht. Ich habe einige...‹ Leicht wog er den Kopf hin und her. › ...Bekanntschaften gehabt, aber ich bin nicht in einer Beziehung.‹ Neugierig wartete er auf die Antwort, die bereits getippt wurde, kaum dass er seine abgeschickt hatte.

›Und dabei stelle ich Sie mir als ganz netten Menschen vor. 7 Billionen Menschen auf der Erde. Wie wahrscheinlich ist es da, den einen zu finden, der zu einem passt? Ein Lottogewinn ist wahrscheinlicher. Sogar von einem Blitz getroffen zu werden ist wahrscheinlicher.‹ , kam die recht pragmatische Antwort. Matthew musste schmunzeln.

Nun, Sie können ja einige für sich ausschließen. Rentner, Kinder...‹ , deutete er an. › Im Übrigen glaube ich nicht, dass es da nur einen gibt. Beziehungen bedeuten harte Arbeit und man verändert sich auch mit ihnen. Also wer weiß? Vielleicht gibt es mehrere und der Rest ergibt sich dann von selbst.‹ Erneut fiel Matthews Blick auf das Buch. › Was lesen Sie gerade, Johnny? Welches Genre?‹ Er wartete gespannt auf eine Nachricht des Unbekannten. Er wusste ja nicht einmal, ob John Doe überhaupt gern las, er nahm es aufgrund ihrer Anspielungen auf Wells, Harry Potter und Alice im Wunderland betreffend aber an.

›Ich kann das so genau nicht sagen. Ich lese immer eine Menge Bücher parallel. Ich mag Thriller, ich mag romantische Bücher. Ich lese gerne Sachbücher und genauso gerne recherchiere ich im Internet zu Themen, die mich interessieren.‹ John Doe hatte sich mit dieser Antwort Zeit gelassen.

»Hm.«, machte Matthew leise. › Ich kann das nicht, dieses parallel lesen. Konnte ich noch nie. Gut, ein Fachbuch oder eine Biografie nebenher, das ginge vielleicht, aber mehrere Thriller oder ein Krimi neben einem Psychothriller und ich wäre raus. Ich lese auch sehr langsam. Meine Schwester hat mich damit immer aufgezogen.‹

›Es geht nicht darum wie schnell man liest, sondern darum, wie man in das Gelesene eintaucht. Es gibt genug Menschen, die Bücher lesen, sich aber nie auf den Inhalt oder die Geschichte einlassen.‹ , kam die wieder so eloquent formulierte Antwort, die auch noch zum Nachdenken anregte. Ohne es zu merken, hob Matthew eine Augenbraue.

Ich habe Sie schon früh als Bücherfreund identifiziert.‹

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