Ava Patell - Smartphone Sweetheart

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Emmett Brone hat die Hoffnung bereits aufgegeben, die große Liebe zu finden. Da kommt seine beste Freundin auf eine Idee und überredet ihn zu einer kindischen Mutprobe: Schreibe eine Nachricht an eine willkürlich aus dem Telefonbuch gewählte Nummer. Und dann passiert das Unverhoffte, denn Emmett bekommt eine Antwort. Dass sich aus dieser Mutprobe ein ungeahntes Gefühlschaos nicht nur für Emmett, sondern auch für den unbekannten Fremden entwickeln würde, ahnt zu Beginn keiner von beiden. Doch sie scheinen eine Verbindung zueinander zu haben, die nicht nur aus kurzen, digitalen Nachrichten besteht.

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Matthew las die Nachricht und legte leicht den Kopf schief, goss sich nach. Währenddessen dachte er über seine Antwort nach.

Auch eine eingebildete Furcht kann real werden, vor allem, da jeder Mensch individuell empfindet. Insofern ist meiner Meinung nach auch jede eingebildete Furcht real .‹, schrieb er zunächst. › Bei mir ist es so: Ich denke darüber nach, ob es richtig war, die Entscheidung zu treffen, mich selbständig zu machen .‹

Über die Antwort, die ihren Weg auf Emmetts Handy fand, konnte dieser nur lächeln. Ihn selbst hatten diese Probleme und Gedanken vor einigen Jahren gequält. Die Selbstständigkeit war ein Risiko und ganz sicher kein leichter Schritt, den man unbedacht tätigte.

Gibt es denn Probleme? Eine Selbstständigkeit ist immer ein großer Schritt, der Angst machen kann. Aber die Frage ist, ob er das sollte. Solange man am Ende des Monats seine Miete zahlen kann und vielleicht noch eine Kleinigkeit über bleibt, um mal eine Pizza bestellen zu können, hat man alles richtig gemacht .‹ Auch wenn er Watch-It, das bekannte Video-on-Demand Portal, vermisste. Aber das würde sich auch bald wieder ändern. Überrascht sah Emmett auf, als er das leise Rumpeln hörte und dann den Luftzug spürte, der sich durch den U-Bahn-Tunnel schob. Der Zug fuhr ein und im Inneren war es bedeutend heller, aber genau so leer. 24 Uhr an einem Freitagabend war das Äquivalent zu den Vormittagen in der Woche. Die richtigen Party-Gänger waren bereits auf den Partys, aber noch lange nicht fertig mit dem Feiern. Die Züge würden sich erst wieder ab 2 oder 3 Uhr füllen, um die Tanzwütigen nach Hause zu bringen. Emmett suchte sich einen Platz am Fenster, öffnete seinen Mantel und seufzte leise auf, bevor er wieder nach seinem Handy griff und die Nachricht beantwortete.

Wie soll ich Sie eigentlich anreden? John oder Jane Doe?‹ Es war vielleicht ein etwas plumper Versuch mit der Anspielung auf den Polizeijargon für nicht identifizierte Personen herauszufinden, welchen Geschlechts sein Gegenüber war, aber es kam ihm in diesem Moment ganz passend vor. Und er war neugierig.

Matthew hingegen musste lachen, als er nach dem leichten Vibrieren die Nachricht las und einen Moment fragte er sich, ob es schon an der Zeit war für ein Outing dieser Art.

Sind wir schon soweit?‹ , schrieb er dann einfach, um die Entscheidung dem oder der Fremden zu überlassen.

›Nun, obwohl Sie inzwischen zweifellos gemerkt haben, dass ich verrückt bin, macht es mir die Offenbarung ihres Geschlechtes immer noch nicht möglich, Sie zu finden. 50% der Menschheit sind noch immer ein weites Feld. Obwohl ich der Meinung bin, dieses Feld auf Amerika verkleinern zu können. Immerhin stand diese Nummer in einem amerikanischen Telefonbuch. Welches genau das war, weiß ich jedoch nicht. Aber es war alt.‹ , war die Antwort, die er nur kurz darauf bekam. Sie war entschieden länger als viele ihrer bisherigen Mitteilungen und so schloss Matthew daraus, dass sein Gegenüber offensichtlich in der Lage war, sich auszudrücken. Ein Umstand, dachte er, der heutzutage gar nicht mehr so selbstverständlich war. Er hatte sich inzwischen auf die Couch gesetzt und stellte nun sein Glas auf dem Tisch ab.

Ich bin definitiv ein John Doe, aber Sie dürfen mich M. Doe nennen.‹ , schrieb er schmunzelnd zurück. › Um auf Ihre Frage einzugehen: Ich bin erst seit ein paar Stunden selbständig, daher weiß ich noch nicht, ob es Probleme geben wird. Momentan gibt es nur jede Menge Arbeit .‹ Und auch dieses Mal kam die Antwort beinahe sofort. Der oder die Fremde schien also gerade Zeit zum Schreiben zu haben. Kein Wunder, dachte er. Immerhin befand sich diese Person auf einem Bahnhof oder in einer Bahn und da gab es nur selten viel anderes zu tun.

Ich würde Ihnen gerne sagen, dass es besser wird mit der Zeit. Aber in der Regel wird es schlimmer und sogar noch sehr viel mehr Arbeit. Sie sollten sich weniger Gedanken machen und mehr schlafen. Oder es zumindest versuchen. In jeder Minute, die sie erübrigen können. Ein klarer Kopf kann helfen und es werden Zeiten kommen, da werden Sie einfach keine Zeit haben zum Schlafen.‹ Es folgte eine kurze Pause, bevor noch ein Nachsatz kam. › Und sinnvoller als mit einem Fremden zu schreiben wäre es allemal. ;)‹

Matthew lächelte, während er nun ebenfalls seine Antwort ohne Verzögerung in das Blackberry tippte. › Es klingt, als hätte dieser Fremde (also auch ein John Doe?) eine genaue Vorstellung davon wie es ist, selbständig zu sein.‹ Tief seufzte er. Vermutlich hatte dieser Unbekannte auch noch Recht mit allem... Er griff nach dem Glas auf dem Tisch, leerte es in einigen Schlucken und brachte es dann in die Küche, bevor er sich ins Bett legte. Von dem Streit mit Glenda hatte er dem Fremden nichts geschrieben. Dieser beschäftigte ihn aber besonders und führte dazu, dass er im Bett liegend auch nur vor sich hin starrte, bis das Handy neben ihm erneut vibrierte und er danach griff.

Ja, der Fremde (ja, ebenfalls ein John D.) hat sehr viel Erfahrung damit und vermisst im Moment am meisten Watch-It. Auch solche Zeiten gibt es. Ein Glück gibt es kurze Kündigungsfristen bei solchen Anbietern. ;)‹ Es dauerte dieses Mal, bis der Nachsatz auf Matthews Handy eintraf. › Schlafen Sie gut, M. Und genießen Sie jede Sekunde davon.‹

Matthew las die Nachricht noch, antwortete aber nicht mehr. Er schrieb also mit einem vermutlich selbständigen Mann, der gut mit Kindern konnte und H. G. Wells kannte, der mit der Bahn fuhr und das spät am Abend. Viel mehr wusste er nicht. Nach ein paar Minuten änderte er lächelnd den Kontakt und nannte ihn nun ›John Doe‹.

Der Streit mit Glenda ging ihm nicht aus dem Kopf. Sie hatten sich vor Henry angeschrien, weil sie nicht verstehen hatte können, dass er nun seiner eigenen Wege gehen wollte. Sie hatte nicht verstanden, wie er sich erst dankbar für seine Ausbildung hatte zeigen und dann die Firma verlassen können. Matthew hielt das für völlig natürlich in seiner Branche. Es nagte an ihm, dass diejenige, mit der er sich am besten verstanden hatte, so verletzt von ihm war und er ärgerte sich darüber, dass er seinen Abschied von der Firma nicht früher schon einmal thematisiert hatte. Glenda war enttäuscht, das wusste er. Sie und Henry hatten ihn zum Partner machen wollen, das zumindest hatten sie ihm heute gesagt. Es hatte nichts an seiner Entscheidung geändert, aber ihn doch überrascht. Er hoffte, dass sie alle in der Zukunft darüber lächeln würden können, doch vorerst...würde er zur Konkurrenz von Welsh & Baker werden, wenn alles so verlief wie er es sich wünschte. Irgendwann gegen drei fand Matt endlich in den Schlaf und nur drei Stunden später riss ihn sein Wecker aus einem unruhigen Schlaf.

Im Spiegel sah Matthew ein unausgeschlafenes Monster entgegen. Ja, John Doe hatte definitiv Recht gehabt. Er hätte früher schlafen gehen sollen... Doch es gab so viel zu tun, selbst an diesem heutigen Samstag. Gleich nach einer erfrischenden Dusche machte er sich an die Arbeit. Als er das nächste Mal auf die Uhr sah, war es früher Nachmittag, sein Magen knurrte und seine Zunge klebte ihm am Gaumen. Na prima. Das ging ja gut los! Noch bis zum Abend arbeitete er weiter, doch heute war er so erschöpft, dass er bereits gegen 21 Uhr 30 im Bett lag. Ohne groß darüber nachzudenken, griff er nach seinem Handy und schrieb an John Doe.

›Wenn Sie sich das nächste Mal auf dem Bahnhof fürchten, stellen Sie sich doch Harry-Potter-Musik vor, dann ist es vielleicht weniger angsteinflößend. Gute Nacht, fremder Unbekannter.‹ Kaum hatte Matthew das Handy weggelegt, schlief er ein.

Emmett musste sich die Hände abtrocknen und einen Moment seinen Abwasch unterbrechen, um auf sein Handy zu sehen, dann lachte er laut los, als er die Nachricht las. › Das ist eine nette Idee, aber bei meinem Glück werde ich davon so gefangen genommen, dass ich gegen die nächste Mauer renne, nur in der Hoffnung, dahinter auf Gleis 9 3/4 zu treffen. Was eine Platzwunde nach sich ziehen würde, die wiederum ein paar Sanitäter auf den Plan riefe, welche meine Erklärung sicherlich für sehr merkwürdig hielten. Das Annehmen einer alternativen Realität gilt allgemein als ein Symptom einer psychischen Störung und ich würde mich daraufhin in einer Psychiatrie wieder finden.‹ Seine Finger flogen über die Tasten, während der Schaum in der Spüle leise knisterte. › Ein ohne Frage sicherlich interessanter Ort, aber kein Ort, an dem ich länger Zeit verbringen möchte. Aber vielleicht versuche ich es mit Musik von Alice aus dem Wunderland. Das Auftauchen eines Hasen mit einer Taschenuhr scheint mir in der heutigen Zeit weit weniger verrückt. Besonders dann nicht, wenn er eine Krawatte trägt und das Monokel weg lässt. Das wäre doch reichlich »overdressed« und vor allem nicht mehr in Mode.‹ Er schickte die Nachricht ab und lachte über sich selbst. Ja. Er hatte einen Schaden. Hanni hatte Recht. Und auch Unrecht. Er würde niemals einen Mann finden, der seine Macken verstand und ihn nicht für geisteskrank hielt. Und dann traf ihn der Schlag. Kein Hirnschlag, der ihm das Leben nahm. Nein. Ein Schlag ganz anderer Natur.

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